Punk, Rock und Küsse im Regen |
cashrat
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Punk, Rock und Küsse im Regen |
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Ich hab innerhalb der letzten Woche mal eine Geschichte geschrieben. Sie befasst 7 Kapitel. Leider gefällt mir der ganze Anfang ganz und garnicht, doch ändern möchte ich ihn nicht. Es ist meine erste Geschichte und ich hoffe ihr seid nicht zu streng. Jaja, meine Rechtschreibung ist nicht die beste, ich weiß, trotzdem wollt ich mich davon nicht abhalten lassen mal eine Geschichte zu schreiben und habe gemerkt das mir das echt Spaß macht. Ich hoffe wenn ich mehr Geschichten schreibe verbessert sich auch meine Rechtschreibung.
Verfasser der Geschichte: Lisa (ich)
Kapitel: 7
Alle Leute in der Geschichte sind frei von mir erfunden.
Kurze Beschreibung
Zitat: |
Isa ist ein Mädchen von 15 Jahren, ihr Style stöst manchmal auf Abstoßung denn nicht alle mögen ihre Orangen Haare und ihre schwarz geschminkten Augen. Dennoch ist Isa eigentlich recht beliebt und hat viele Freunde. In den Ferien lernt sie einen Jungen aus Dänemark kennen. Sie verliebt sich in ihn und die beiden verabreden sich in 3 Monaten. Isa kann die 3 Monate bis der Däne nach Berlin zu ihr kommt kaum erwarten, doch als die nach den Ferien wieder in die Schule kommt fallen ihr zwei Jungs, der eine mit Iro und der andere mit langen Haaren, auf. Ehe sie sich versieht lernt sie die beiden auch schon kennen. Mehr als Freundschaft ist das nicht, denkt sich Isa als sie mit ihren Gedanken zwischen dem Dänen und Felix, den neuen Jungen mit langen Haaren nachdenkt. Doch ihre Gefühle überschlagen sich und nach einem scheinbar endlosen Kuss im Regen verliebt sie sich in Felix. Doch alles geret aus dem Ruder. Felix wird von Nazis blutig geschlagen und liegt im Krankenhaus und die Zeit bis der Junge aus Dänemark zu Isa nach Berlin kommt vergeht auch viel zu schnell! |
Kapitel 1
Vorgeschichte
Isa ist ein ganz normales Mädchen, eigentlich. Sie ist in einem schwierigen Alter, wie ihre Eltern sagen, sie ist gerade 15 geworden. Mal fühlt sie sich super schlecht und könnte den ganzen Tag weinen und mal die ganze Welt umarmen. Alles geht drunter und drüber. Die Großen Sommerferien sind gerade vorbei und Isa sitzt braun gebrannt auf ihrem Stuhl in der Klasse und erzählt von ihrem Urlaub. Sie hatte eine Menge Spaß, obwohl sie mit ihrem Bruder und ihren Eltern im Urlaub war. Auch Jungs hat Isa kennen gelernt. Aber das war bei ihr auch nichts seltenes. Sie war nicht hübsch und nicht hässlich, sie war normal. Sie war etwas rundlich, doch alle sagten das es sie noch hübscher machte. Ihre orangen Haare hingen ihr lang über den Schultern und ihr Pony fiel ihr oft in ihre schwarz geschminkten Augen. Ihre kaputten Hosen und ihre abgefezten Chucks machten ihr Outfit perfekt. Von Jungs hatte sie vor den Ferien genug gehabt. Sie war sauer auf ihren Ex-Freund, da er anfing zu kiffen, zu rauchen und ziemlich aufdringlich war. Er war 1 1/2 Jahre lang ihr ein und alles gewesen, doch langsam merkte sie wie die Beziehung den Bach runter ging. Es endete in einem Streit. Doch in den Ferien war es anders. In Dänemark und in Norwegen wo sie mit ihrer Familie in den Ferien war, lernte sie 3 Jungs kennen. Alle 3 verschieden wie eh und je. Und in den einen verliebte sie sich schließlich. Nun kann man sich ja vielleicht denken, dass eine Beziehung mit einem Dänen nicht gerade perfekt ist. Also versuchte Isa den Dänen schnell wieder zu vergessen.
Es klingelte zur Pause. Isa nahm ihre Tasche und ging neben ihren beiden Freundinnen Fee und Tan auf den Schulhof. Fee hatte lange blonde, lockige Haare, war groß und hatte grüne große Augen. Sie hatte meist schwarze Fingernägel und Springerstiefel an. Tan hatte knallrote Haare und war sehr sportlich. Sie hatte einen ganz eigenen, manchmal komisch wirkenden Stil. Die 3 waren das Dream-Team der Schule und hatten immer viel Spaß zusammen.
Auf die Jungs auf ihrer Schule achtete Isa schon lange nicht mehr. Sie waren alle nicht besonders hübsch und hatten eine komische Art. Doch als sie über den Hof blickte, fielen ihr zwei Typen auf. Sie mussten neu sein und etwa im gleichen Jahrgang wie sie. Der eine hatte eine grüne Jacke, eine grüne Tasche und eine schwarze Hose mit Slipknot Buttons drauf an. Er hatte längere braune Haare und ein hübsches Gesicht. Der andere hatte dunkelrote Haare und einen Iro. Fee merkte sofort wie innig Isa die beiden anguckte und sofort find Fee an zu erzählen was sie aus vertrauten Quellen über die beiden erfahren hat.
Felix, der etwas kleinere der beiden der ganz offensichtlich Slipknot-Fan war, sei eher schüchtern aber dennoch freundlich. Maik, der mit Junge mit dem Iro war wohl ein typischer Aufreißer und hatte es drauf Mädchen anzumachen. Schnell verlor Isa das Interesse, denn sie hatte immer noch an den Gedanken mit den Dänen zu kämpfen. Jan hieß er. Jan ist ein schöner Name, dachte sich Isa als sie mit den Gedanken bei ihm war. Jan war auch genau ihr Typ. Er hatte einen lockeren Style, kinnlange, dunkel braune Haare und schöne braune Augen. Er war 16 Jahre alt und sie fuhren oft auf seinem Moped zum Strand.
Wenn sie so an ihn dachte bereute sie manchmal das sie sich nur geküsst haben und nicht mehr gewagt haben. Doch so hatte sie diese freudige Erwartung auf ihn, wenn er in 2 Monaten nach Berlin kommen würde wuchs mit dem Gedanken noch mehr.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von cashrat: 25.08.2005 19:35.
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25.08.2005 19:34 |
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lautlos
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an manchen stellen ist einfach irgendwie zu ausführlich...nur so ein gefühl
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25.08.2005 19:42 |
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cashrat
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danke, is meine erste geschichte und kann immer gut verbesserungsvorschläge gebrauchen :-)
Ich habe überlegt den Anfang umzuändern da das Ende und auch schon die Mitte doch stark vom Anfang abweichen.
Aber ich lass es erstmal so.
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25.08.2005 19:43 |
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lautlos
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Zitat: |
Original von cashrat
danke, is meine erste geschichte und kann immer gut verbesserungsvorschläge gebrauchen :-)
Ich habe überlegt den Anfang umzuändern da das Ende und auch schon die Mitte doch stark vom Anfang abweichen.
Aber ich lass es erstmal so. |
bei mir is es schon die 10. story und weitaus schlechter als deine
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25.08.2005 19:51 |
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cashrat
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ich find deine rollstuhl story kuhl, die andern ha bich noch nicht gelesen.
aber danke ;-)
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25.08.2005 19:53 |
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lautlos
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Zitat: |
Original von cashrat
ich find deine rollstuhl story kuhl, die andern ha bich noch nicht gelesen.
aber danke ;-) |
danke, aber jetzt weiter...mich interessieren die jungs
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25.08.2005 19:53 |
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cashrat
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Kapitel 2
Man muss nur Spaß haben wollen!
In den nächsten Tagen dachte Isa nicht mehr sooft an Jan. Sie war iel zu beschäftigt. Sie hatte die ehrenvolle Aufgabe erhalten, alle neuen Schüler der Schule alles zu zeigen. Laut drehte sie ihre Musik die aus ihrem MP3-Player schallte auf und hörte entspannt ihre Punkmusik als sie auf dem Weg zu den neuen Schülern war. Plötzlich tippte sie jemand auf die Schulter. Mürrisch drehte sie sich um, um zu sehen wer sie gestört hatte. Vor ihr standen Felix und Maik. Felix und Isas Blicke trafen sich und sie blickten sich an ohne was zu sagen. Isa wollte gerade den Mund öffnen um sich vorzustellen als Maik seinen Arm um ihre Schulter legte und sie aufforderte ihnen die Schule zu zeigen. Isa zögerte erst, doch gab dann nach und zeigte ihnen die Schule. Deutlich merkte sie wie Maik versuchte ihren Blick zu suchen, doch sie blickte zu Boden. Plötzlich blieb Maik stehen, ging einen Schritt zurück und beäugte Isa. Mit ihren düsteren, fast schwarzen Augen und den dicken Kajalrand darum, blickte sie ihn an. Nach einiger Zeit und abtastenden Blicken später grinste Maik frech. „Du gefällst mir“, sagte er zufrieden. Isa lächelte ihn an und fühlte sich geschmeichelt. Dann blickte sie zu Felix, der neben ihr stand und böse zu Maik rüber blickte. Als er merkte das sie ihn anguckte blickte er beschämt zur Seite. Maik lachte und lief den Schulflur entlang. „Wir müssen hier lang!“ sagte Isa, doch Maik reagierte nicht.
Als Maik fast am Ende des langen Flures angekommen war, drehte er sich um und rief: „kommt Leute, man muss nur Spaß haben wollen!“ Isa und Felix gingen langsam den Flur entlang zu Maik. Als sie bei ihm ankamen kramte er in der Tasche. Er zog 2 große Wodka-Flaschen heraus. Sie liefen auf den Schulhof, die Straße entlang bis in den Park. Dort setzten sie sich auf die Wiese in die Sonne. Isa legte sich hin und genoss die Blicke von Maik und Felix. Maik nahm einen großen Schluck aus der Wodka-Flasche und bot sie Isa an. Isa nahm auch einen Schluck und gab die Flasche weiter an Felix. Auch er trank den Wodka. So vergangen 2 Stunden und die drei redeten und lachten. Die Sonne und der Wodka stieg Isa zu Kopf. „Wir müssen zurück in die Schule“, brüllte sie. Maik lachte und sagte: “Wenn du jetzt so in die Schule gehst kannst du dir den Weg zum Klassenraum sparen und gleich zum Direktor gehen!“
Das sah Isa ein. „Und was machen wir jetzt“, fragte sie. Maik hielt ihr die Hand hin und half ihr hoch. „Alles wozu du Lust hast“, sagte er. Isa blickte zu Felix der noch immer im Gras neben der leeren Wodka Flasche saß. Fragend sah sie ihn an, doch er zuckte nur mit den Schultern. „Wir können zu mir gehen und ne Runde abchillen“ sagte Isa kichernd. Maik und Felix waren einverstanden und sie gingen durch den Park. Auf dem Weg trafen sie Sam, den besten Freund von Isas Exfreund. Sam war ein großer, schwarzhaariger Junge der die ganze Lippe voller Piercings hatte. Sam lächelte als er Isa sah, doch das lächeln verwich schnell von seinem Gesicht als er Felix und Maik sah. Böse funkelte er erst die beiden und dann Isa an. „Na, schon wieder jemand neues?“ fragte er böse. Bevor Isa antworten konnte sagte Maik mit einem kühlen Lächeln: „ja, wir sind schon seit mehreren Monaten zusammen!“ Isa musste lächeln und im Moment darauf spürte sie Maiks Lippen auf ihren. Plötzlich hörte sie Sam irgendetwas von scheiße und ficken murmeln und sie öffnete Schlagartig die Augen um mitzubekommen was los sei. Sie spürte Maiks Hand auf ihrem Po. Schlagartig riss sie sich aus dem Griff und blickte um sich. Sam war mittlerweile schon weiter gelaufen und schimpfte immer noch vor sich hin. Felix war nirgends zu sehen. Isa blubberte etwas von schnell nach Hause zu Maik und rannte den Weg entlang. Sie blickte herum und suchte Felix. Nach ein paar Minuten entdeckte sie ihn auf der Wiese sitzen. Ohne etwas zu sagen setzte sie sich neben ihn. Er blickte sie nach ein paar Minuten Stille an und fragte: “Wie wars?“. Isa blickte in die Ferne und legte sich ins Gras. „Du musst dich bei Maik an so was gewöhnen“ fuhr Felix fort. „Mmh, etwas unerwartet würde ich sagen“. Sagte Isa grinsend. Felix erwiderte ihr Lächeln nicht sondern starrte sie nur von oben ausdruckslos an. „Du gefällst mir Felix“; sagte Isa. Felix sagte wieder nichts und legte sich neben Isa ins Gras. Ohne irgendetwas zu sagen lagen die beiden so 2 Stunden in der Sonne und dachten nach. Isas Gedanken schwirrten zwischen dem Dänen und Felix hin und her. Irgendwie hatte Felix was. Seine Art, seine Ausstrahlung oder einfach nur seine Augen? Isa wusste nicht was es war, doch irgendwas musste da ja sein. In den nächsten Tagen spielten ihre Gefühle verrückt. In der Schule sah sie Felix oft. Isa ging Maik meist aus dem Weg. Als sie Felix auf dem Flur traf, fragte sie ihn was er heute Abend vor hat. „Nichts, worum geht es denn?“ antwortete er. „Wir wollen heute Abend ins Kino und danach ein wenig in die Bar.“ Sagte Isa. „Klar, ich komm mit, soll ich dich abholen?“ „Ja, 20 Uhr.“ Erklärte Isa.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von cashrat: 25.08.2005 19:57.
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25.08.2005 19:56 |
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lautlos
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weidda...*Gg*
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25.08.2005 20:00 |
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cashrat
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25.08.2005 20:01 |
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lautlos
Ogni giorno con te è grande.
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bidde weiter...^^
wie alt bist du?
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26.08.2005 16:01 |
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cashrat
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15 geworden am montag... heute is party angesagt ^^
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26.08.2005 16:09 |
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cashrat
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Kapitel 4
Es geht nicht mehr Berg ab, nur noch Berg auf!
Isa spürte einen dumpfen Schlag auf ihren nassen Rücken. Erschrocken drehte sie sich um und sah in die Augen 4 Faschos. Nun wusste sie auch was ihr den dumpfen Schlag auf dem Rücken verpasst hatte. Der Vorderste der 4 Nazis schwenkte einen Baseballschläger. „Ähm, was ist, ich mein, was wollt, was haben wir euch getan?“ Stotterte Isa. Die 4 lachten. Isa blickte zu Felix doch der starrte nur die 4 Nazis an. Plötzlich bewegte sich der eine von ihnen schnell auf Isa zu. Sie stolperte rückwerts doch der Nazi packte sie grob am Arm. „Lasst sie los“, sagte Felix. Doch die Nazis reagierten nicht auf ihn. Isa zappelte, wusste aber das sie sich aus dem Griff des Kollos nicht entwinden konnte. Isa sah wie in Zeitlupe wie sich einer der Nazis auf Felix stürzte und ihn einein heftigen Schlag mit dem Baseballschläger gegen den Kopf versetzte. Regungslos glitt er zu Boden. Daraufhin stürmte ein weiterer, etwas kleinerer auf den am Boden liegenden Felix zu und verpasste ihm ein paar Tritte gegen den Bauch und den Kopf. Isa weinte und ihre salzigen Tränen vermischten sich mit dem Regen. Einen letzten Blick warf sie zu Felix, dem das Blut aus dem Mund und der Nase floss, bevor sie grob von dem Fascho der sie immer noch am Arm hielt weggezerrt wurde. Isa fühle sich wie in Trance. Sie bekam nichts mehr mit. Grob konnte sie sich erinnern wie sie in einen schäbigen Keller gezerrt wurde, wo sie lautes Stimmengewirr vernahm. Sie spürte kurz darauf wie ihr der Mund geöffnet wurde und eine große Männerhand grob ein paar Tabletten in den Mund steckte. Kurz darauf schlief Isa fest ein.
Isa wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, doch sie fühlte sich immer noch müde und krank. Sie öffnete die Augen und blickte um sich. Sie war im Park, nicht weit von ihrem Zuhause entfernt auf einer Bank. Um sie herum liefen Leute und kleine Kindern und blickten sie teilweise mitleidig und teilweise geekelt an. Als Isa ausstand schwankte sie etwas. Sie sah ihre nassen, total zerrissenen Kleider die ihr wie Lumpen am Körper hingen. Sie holte tief Luft und lief langsam nach Hause. Ihre Eltern waren nicht da. Sie schaltete ihren Computer an um zu gucken welcher Tag heute war. Zum Glück, es ist nur ein Tag vergangen, dachte Isa erleichtert. Ihre Eltern kennen es bereits wenn Isa erst am nächsten Morgen von Partys nach Hause kommt. Sie zog sich aus und stieg in die Badewanne. Morgen ist Montag. Da werde ich Felix wieder sehen! Felix? Plötzlich viel Isa der Vorfall mit den Nazis wieder richtig ein. Felix war total mit Blut überlaufen. Wie konnte sie nur in die Badewanne steigen während Felix vielleicht im Sterben lag. Schnell schnappte sie sich ihr Handy und wähle seine Nummer. Keiner nahm ab. Isa zog sich neue Anziehsachen an und rannte zum Bus. Sie stieg ein und fuhr bis zur Endstation. Sie lief den Weg ab den die beiden gestern Abend noch gelaufen waren. Doch nirgends war Felix. Voller Panik rannte sie in alle Nebengassen, doch nirgends erblickte sie ihn. Sie rannte den ganzen Weg nach Hause, stürmte die Treppe hoch und öffnete das Telefonbuch. Sie suchte die Nummer von Felix Eltern heraus. Es meldete sich eine Frauenstimme die müde und erschöpft klang. Isa fragte mit ängstlicher Stimme nach Felix. Die Frau holte tief Luft und fing an zu weinen. Mit zitternder Stimme sagte sie: „Felix ist weg, weg von hier!“ Isa erstarrte. Sie durchfuhr ein brennender Stich mitten in ihrem Bauch. Sie rannte aufs Klos und übergab sich. Doch sie konnte es nicht glauben. Sie wollte Felix sehen, sie wollte ihn noch einmal küssen und ihn sagen, das sie ihn gern mochte. Sie schnappte sich ihr Fahrrad und fuhr alle Krankenhäuser in der Nähe ab. Nirgends fand sie Felix. Plötzlich erinnerte sie sich, wie er gestern gesagt hat, dass sich seine Mutter sicher Sorgen machen wird, da sie morgen früh schon wieder im Prefarius Krankenhaus arbeiten müsste. Ohne zu überlegen radelte Isa los. Nach 38 Minuten kam sie keuchend am Krankenhaus an. Sie rannte zum Empfang und fragte nach Felix. Die Frau guckte sie schnippisch an und sagte ihr die Zimmer Nummer. „Aber höchstens 5 Minuten Besuchszeit, mehr ist in seinem Zustand nicht drin!“ sagte sie zickig. Isa rannte die Stockwerke hoch. Endlich fand sie das Zimmre mit der Nummer. Sie blieb vor der Tür stehen, holte einmal tief Luft und klopfte an. Niemand antwortet und so beschloss Isa einfach einzutreten. Das Zimmer war weiß mit ein paar Blumen an der Tapete und einem kleinen Fernseher. Felix lag in seinem Bett und schlief. Seine Nase war vergibst und seine Stirn zierten dunkel Blaue Flecken und rote Blutagüsse. Isa setzte sich auf den Stuhl der neben Felix Bett stand. Sie blickte Felix an. Er sah schlimm aus. Auch auf seinem Arm bildeten sich Beulen und blaue Flecken ab. Isa rollte bei Felix Anblick eine Träne über die Wange. Felix Kopf drehte sich und er blickte in Isas Gesicht. Seine Lippen verformten sich zu einem müden Lächeln und er hob zittern die Hand und strich Isa die Träne von der Wange. Isa umschloss seine Hand und flüsterte:“ Es geht nicht mehr Berg ab, nur noch Berg auf!“
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von cashrat: 27.08.2005 15:04.
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27.08.2005 14:41 |
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The Elch
fafafafafafa piss dich <3
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ich muss vonm vornherein sagen Ich ahbe nur den Titel gelesen, aber würde es dann nicht Punkrock und Küsse im Regen heißen?
Und ich glaube nedd das sich ein Punk jemals im Regen rumbeißen würde^^
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27.08.2005 18:36 |
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cashrat
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danke für die comments und kritik.
werde eure verbesserungsvorschläge in der nächsten geschichte berücksichtigen-danke nochmal ;-)
Zitat: |
ich muss vonm vornherein sagen Ich ahbe nur den Titel gelesen, aber würde es dann nicht Punkrock und Küsse im Regen heißen? |
Punk und Rock sind ja beides Musikrichtungen.
Zitat: |
Und ich glaube nedd das sich ein Punk jemals im Regen rumbeißen würde^^ |
warum nich?
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28.08.2005 09:33 |
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cashrat
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Kapitel 5
Noch nie war es so schön im Dunkeln zu stehen
Isa besuchte Felix jeden Tag nach der Schule im Krankenhaus. Oft war Maik auch da, doch ihr war es egal, ihr drang zu Felix zu gehen war stärker als der Drang Maik aus dem Weg zu gehen. Isa ging wie jeden Tag zu Felix und wieder war Maik da. Isa setzte sich stumm auf die Bettkante. Sie legte ihren Kopf schief und grinste Felix liebevoll an. Sie nahm seine Hand und strich ihm seine langen Haare aus dem Gesicht. Felix blickte sie mit seinen großen braunen Augen an. Maik saß auf dem Stuhl und beobachtete die beiden. Er hatte einen düsteren Gesichtsausdruck, denn er war es nicht gewohnt dasi ihm jemand Mädchen auf die er scharf war wegnahm. Besonders nicht Felix. Er überlegte und stand auf. „Ich wird euch zwei dann mal alleine lassen“: Sagte er mit einem Lächeln. Isa blickte nicht auf, doch Felix guckte dankbar zu Maik und sein Blick sagte alles. Isa ist ein wunderbares Mädchen, doch Felix und seine Freundschaft zu ihm ist mir wichtiger als jedes Mädchen, dacht sich Maik. Es war ein schwerer Schritt für Maik, er ist ein waher Freund! Dachte Felix zur gleichen Zeit. Er hatte jedoch keine Zeit weiter in seinen Gedanken zu verschwinden, denn Isa küsste ihn zärtlich auf die Wange. Beide schlossen ihre Augen und küssten sich. Noch nie war es so schön gar nichts zu sehen, noch nie war es so leicht die Dinge zu verstehen dachte sich Isa. Kurz darauf ging sie nach Hause. Den ganzen Abend hörte sie Musik. In ihrer Musik konnte sich Isa immer gut verstecken und ihre Gedanken ordnen. Das vibrieren ihres Handys weckte sie auf. Sie musste eingeschlafen sein. Sie nahm ab und erschrak bei der Stimme am Handy. Eine warme, bekannte Stimme, redete auf Englisch freundlich auf sie ein. Diese Stimme, die sie die ganze Zeit vermisst hatte, diese Stimme die sie am Strand so oft gehört hat. Diese Stimme die sie so ungeheuer geprägt hat in ihren jungen Leben. Es war Jan, der Junge aus Dänemark. Isa sagte nichts, ihre Gefühle überschlugen sich und ohne das sie es so recht mitbekam fing sie an zu weinen. Sie hätte Jan jetzt gerne umarmt und geküsst und wieder gesehen und sie hätte auch gerne Felix in den Arm genommen und sich von ihm trösten gelassen. Jan fragte besorgt:“ What’s up isa?“ „ja, ähm, nix, sorry, tut mir leid, ich bin worry.“ Strudelte es aus ihr hervor. „heu?“ fragte Jan. Er verstand es nicht und er war irritiert das Isa weinte. Isa liebte diese Stimme. Diese warme, herzige Stimme, dieses Lächeln, alles an ihm. Isa redete kurz mit Jan und sagte dann, dass sie zurückrufen würde. Isa guckte auf den Kalender. Seit sie die Tage bei Felix im Krankenhaus verbrangen hat, achtete sie nicht mehr auf die Uhrzeit oder den Wochentag, Es zählte nur Felix. Isa erschrak bei dem Anblick des Kalenders. Rot prangerte darauf, dass Jan in 2 Wochen zu ihr kommen würde. Isa wischte sich die Tränen weg und nahm ihr Handy wieder in die Hand. Sie schrieb eine kurze sms an Jan in der nur stand das sie sich auf ihn freute und alles beim alten blieb. Mehr konnte sie nicht schreiben. Mehr wollte sie vielleicht auch nicht schreiben!?! Isa legte sich auf ihr Bett und blickte auf das Foto von Jan und ihr beim Sonnenuntergang am Strand. Sie erinnerte sich daran wie sie beide nach endlosen Küssen ins Wasser gerannt sind, wie sie von einer Feuerqualle gestriffen wurde, wie er sie aus dem Wasser trug und in den Strand legte und wie sie schließlich Arm in Arm am Strand eingeschlafen sind. Isa wollte ihre Gedanken loswerden, wollte sich nicht unnötig damit quälen. Sie schloss die Augen und dachte, dass es noch nie so schön war im Dunkeln zu stehen.
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28.08.2005 14:22 |
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