|
 |
Meine erste Geschichte || No title |
Fiepmatz

that's the way love is
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.224
Herkunft: Mannem
 |
|
Meine erste Geschichte || No title |
 |
Sodele...diese ist zwar auch nicht fertig, aber sie ist mein ganzer stolz! Weil nur ein Kapitel über 3 Seiten geht!
Sie hat aber noch keine Überschrift, und ich weiß noch nicht so genau um was es überhaupt geht, aber ich hab einfach schonmal angefangen!^^ Auf Anfrage schreibe ich auch weiter!
Der Teil ist jetzt nicht sonderlich gut, aber bitte trotzdem Komment abgeben!
1.Kapitel
Louis war ein klein bis mittelgroßer, blonder, 11-jähriger Junge. Er ging in die 5. Klasse und war eher ein humorvoller, jedoch durchschnittlicher Schüler. Er liebte das Chaos und war seiner Schlampigkeit nutzlos ausgesetzt. In der Sport war er auch nicht der Beste, aber auch nicht der Schlechteste. Louis war nicht unbedingt einer der beliebtesten Schüler, aber trotzdem fand er viele Freunde!
Eines schönen Herbst morgens stand Louis auf, zog seine Pantoffeln an und begann seinen alltäglichen Plan, den er ausführen musste um auch ja pünktlich in die Schule zu kommen, was eigentlich selten passierte. Wie jeden stink normalen Morgen kam dann seine Mutter hereingeplatzt und hielt ihm eine Standpauke, die er inzwischen schon auswendig konnte: „ Ja Mama, ich beeile mich mit dem Zähne putzen, mache keine Katzenwäsche, ziehe mir frische Unterwäsche an und kämme mir ordentlich meine Haare!“ „Und...“ „Ach ja, genau, ich packe meinen Ranzen und vergesse auch keine Bücher oder Hefte! Zufrieden?“ Louis grinste, doch seine Mutter war so früh am morgen noch nicht zum Scherzen aufgelegt und nickte ihm nur kurz zu. Der 11-jährige Junge beendete seinen ersten Abschnitt des Tages mit einem großen Seufzer. Als er in die Küche kam um zu frühstücken und sich ein bisschen Ruhe vor dem Tag, den er noch vor sich hatte, zu gönnen, kam ihm auch schon sein Hund Leo entgegen, sprang ihn an und hinterließ zwei tapsige kleine, jedoch sehr schmutzige Pfotenabdrücke. Louis kümmerte das weniger, doch als ihm seine Mutter einen flüchtigen Blick zuwarf meckerte sie auch schon los: „Mensch, Louis, bemerkst du das denn nicht, oder hast du einfach keine Lust?“ Noch bevor er den Mund überhaupt einen Zentimeter offen hatte, plapperte sie auch schon weiter: „Und du, Leo, du brauchst gar nicht so zu gucken, los, ab in dein Körbchen und sieh zu, das du deine Pfoten sauber bekommst!“ „ Mum, er ist ein Welpe, wie soll er sich da selbst die Pfoten sauber machen, und auch sonst wäre das ziemlich unmöglich!“, gelang es ihm dann doch zu sagen. Das aber ließ seine Mutter nicht auf sich sitzen, sie stellte sich ihm gegenüber und fing schon wieder an: „Das ist doch jetzt auch Nebensache, das Wichtigste ist, dass du dich jetzt erst einmal umziehst. Dann komm endlich und iss dein Frühstück.“ Also, ging Louis wieder in sein Zimmer und zog sich um, als er auf die Uhr sah, erschrak er und rannte zurück in die Küche. Auf dem Weg versuchte er seine Pantoffeln von seinen Füßen loszuwerden. Am Ziel angekommen, verschlang er hastig sein Frühstück, zog sich Jacke und Stiefel an und hoffte die Türklinke noch ohne eine Rede seiner Mutter zu erreichen, was er, soweit er gezählt hatte, erst einmal geschafft hatte, doch dafür musste er sich alles auf dem Weg zum Auto und auf der Fahrt anhören. Auch dieses Mal schaffte er es nicht und seine Mutter packte ihn von hinten an der Schulter und fing an: „Also, mein kleiner Louis“, Louis stöhnte „gehe nie mit Fremden mit, nehme nichts von Fremden an, melde dich, pass‘ auf deine Sachen auf, iss dein Pausenbrot und lass‘ dich auf keinen Fall wieder von diesen bösen Jungs aus der 8. ärgern! Also, mach‘s gut, und beeil‘ dich! Der Bus kommt in einer Minute!“ Louis‘ Augen wurden groß, er gab seiner Mutter noch einen Kuss und rannte los. Ein paar Meter vor der Haltestelle sah er gerade noch seinen Bus davon brausen. Er seufzte und lief eilend zur Bahnhaltestelle, die nur zehn Minuten von dem Haus seines Freundes entfernt war. Dieses aber, war wiederum zehn Minuten von der Bushaltestelle entfernt. Jeden Morgen rechnete Louis dann das Ergebnis aus. Zehn Minuten zu Toni, zehn Minuten zur Bahn, zehn Minuten mit der Bahn zur Schule, das machen.....mmmh..... 30 Minuten. Mit dem Bus wären es allerdings nur 15 Minuten und 5 Minuten bis zum Unterricht, also verpasse ich den Unterricht wieder einmal um 10 Minuten. Und 10 Minuten reichen locker für einen mindesten 200. Klassenbuch Eintrag! Und auch wie jedes Mal beruhigte er sich mit den Worten Nobody is perfect
__________________
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Fiepmatz: 28.08.2005 19:01.
|
|
26.08.2005 19:46 |
|
|
Fiepmatz

that's the way love is
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.224
Herkunft: Mannem
Themenstarter
 |
|
ich warte wieder auf ein comment, dass du die story nicht als einzige liest
__________________
|
|
27.08.2005 14:00 |
|
|
Rennpferd
Mitglied
 

Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 1.101
 |
|
Komisch aber irgendwie lustig
|
|
27.08.2005 21:12 |
|
|
Fiepmatz

that's the way love is
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.224
Herkunft: Mannem
Themenstarter
 |
|
gut, dann mach ich mal weida...wird noch komischer! Mag sich auch etwas kitschig anhören, find sie aber trotzdem irgendwie gelungen!
Er rannte weiter, bis er schließlich am Haus senes Freundes ankam, im Nachbarhaus begrüßte ihn die alte Frau, die jeden Morgen in ihrem kleinen, für Louis schon etwas unheimlichen Garten drei weiße Krähen fütterte. Der Junge grüßte freundlich zurück, wunderte sich jedoch immer wieder, es gäbe doch nur schwarze Krähen, denn er hatte noch nie eine weiße frei herum fliegen gesehen. Naja, dachte er sich dann immer, vielleicht züchtet sie ja diese Krähen, was allerdings ein seltsames Hobby wäre! Als er schon etwas weiter gegangen war, hörte er plötzlich hinter sich eine krächzende Stimme, fast so, als käme sie von einer dieser Krähen. Doch als er sich umblickte, erkannte er die alte Frau, die inzwischen auf den Gehweg gekraxelt war. Mit Mühe rief sie ihm zu: „Mein Junge, bitte komm‘ doch einmal zurück zur alten Grismà, sie ist doch immer so allein. Sie möchte gerne etwas Gesellschaft. Sie tut dir nichts, du brauchst dich nicht vor ihr fürchten, sie möchte dir etwas zeigen!“ Zögernd trat Louis einen Schritt auf die Dame zu, Nein, er konnte nicht einfach mit der alten Dame, wie sagte sie doch gleich, Grismà, mitgehen. Außerdem hatte es seine Mutter doch verboten. Und was war mit der Schule? Oder sollte er einfach mal alle Gesetze vergessen und zur Dame gehen? Er wusste es nicht! Als hätte die Frau seine Gedanken gelesen, sprach sie: „ Du brauchst dich nicht vor der alten Grismà zu fürchten, komm‘ mit ihr, sie wird auf dich aufpassen, dir wird nichts passieren! Du kannst ihr vertrauen!“ Plötzlich hatte Louis das Gefühl, er könne der Frau wirklich vertrauen und ging ihr mit zwar immer noch unsicheren, aber fest entschlossenen Schritten entgegen. Endlich sah er sie einmal aus der Nähe, ihr Gesicht musste mindesten 1000 Falten aller Art haben, jedoch sah Louis in ihren grünen Augen ein großes Vermögen an Weisheit, Erfahrung und Lebensfreude. Fast sah es so aus, als wäre sie in Wirklichkeit ein wunder hübsches Mädchen, dass sehr schlau und doch viel Phantasie und Temperament in sich haben musste. Ihre Haare waren so Schneeweiß, wie die drei Krähen. Sie hatte einen Mund, aus dem schon sehr viele erfahrene Worte gekommen sein mussten. Ihre Klamotten, die sie trug, schienen jedoch überhaupt nicht zu ihr zu passen, denn sie trug ein einfaches, altes Kleid, dass sie mit einem Gürtel an ihrer Hüfte unterteilt hatte. Fast erinnerte es Louis an seine alten Pantoffeln. Sie musste mindesten 90 Jahre alt sein, wenn nicht, älter. Auch sie betrachtete den Jungen lange und drehte sich schließlich um, ging zum Gartentor und öffnete es. Mit einer deutlichen Handbewegung und einer leichten Verbeugung machte sie Louis klar einzutreten. Das tat er, doch als er den ersten Schritt auf den alten, vermoosten Stein setzte fühlte er sich plötzlich wie in einer anderen Welt. Überall um ihn flatterten kleine und große Schmetterlinge, die er noch nie zuvor in seinem Leben gesehen hatte, alles schimmerte in einem gelblichen Licht und es schien, als sähe er die Pollen, wie sie durch die Luft wirbelten und da, ein Kolibri. Deutlich sah er jeden einzelnen Flügelschlag wie in Zeitlupe. Er machte einen weiteren Schritt, bis er endlich ganz in dem verzaubertem Garten stand. Die alte Dame schloss die kleine Gartentür, die von drinnen wie ein großes wunderschön verziertes, mit einem Rosenstrauch bewachsenes Tor aussah. Louis tat noch einen Schritt, doch diesmal schaute er auf den Boden. Es schien, als würde mit jedem Schritt eine neue Pflanze entstehen um sich aufzurichten und dann den Garten noch ein kleines Stückchen schöner zu gestalten, als ihn all die Blumen, Bäume und Tiere sowieso schon machten! Die alte Dame führte ihn weiter zu einem großen Apfelbaum, der Mitten im Garten wuchs. Unter ihm pickten die drei Krähen die Reste der Körner auf, die ihre Herrin ihnen vorhin zugeschmissen hatte. Als die Frau drei beruhigend klingende Worte –Louis verstand nur die Worte Bremà, Littà und Mesdà- schauten die drei Krähen auf und flogen ihr auf Schultern und Kopf. Louis wurde weiter zu einem kleinen Häuschen geführt, dass für ihn wie ein kleines Gartenhäuschen wirkte. Er fand, es passte überhaupt nicht hierher. Als die alte Dame mit einem weiterem eher genuscheltem Wort –dieses verstand Louis überhaupt nicht, er dachte sich nur, dass es irgendeinen Schlüssel in diesem Wort geben musste- die Tür öffnete, betrat er nun ein großes, idyllisches, gemütliches Zimmer, in dem ein Kamin seine letzte Asche verbrannte. Es war genau nach Louis‘ Geschmack eingerichtet, einfach, gemütlich und unordentlich. Überall lagen Kisten, Bücher, zerissene Blätter und Buchseiten herum. Vor dem Kamin befand sich ein großer zerrissener Sessel und ein kleiner., jedoch leerer Tisch –was Louis in dem Chaos nicht verstand, Wieso legte die alte Frau diese ganzen Bücher nicht einfach geordnet auf den Tisch?.
__________________
|
|
28.08.2005 12:42 |
|
|
|
|
 |
Impressum
|