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Umziehen- wie wird das "neue" Leben werden? |
Streatlife

<3
 

Dabei seit: 10.03.2005
Beiträge: 1.081
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Umziehen- wie wird das "neue" Leben werden? |
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Eineitung:
Kim, 15 Jahre, zieht um und in der Geschichte gehts halt um ihr neues Leben, ihr Gefühle etc. Der Teil isn bissl "trocken", weils die Einleitung ist. Über viele Comments freu ich mich. Das is das erste mal das ich was schreibe.
„Nein, dass meint ihr doch nicht Ernst oder?“ ungläubig blickte ich meine Eltern an, die mich wiederum auch anstarrten. „Doch, Kimberley. Wir können einfach nicht hier bleiben und damit musst du dich abfinden“. Diese Wort brachten mein Leben einfach nur total aus dem Ruder. Meine Eltern wollten mir doch nicht gerade ehrlich erzählen, dass wir schon nächstes Monat umziehen würden. Wütend starrte ich in den Boden, meine Füße bewegten sich im Rhythmus nach links und rechts. „Aber ich will hier nicht weg, was ist denn mit meinen Freunden und meine Schule“?, fragte ich sie verzweifelt. Alles was zurück kam war, dass ich neue Freunde finden würde und auch eine neue Schule besuchen könnte. Ich machte nur auf dem Absatz kehrt und lief in mein Zimmer. Ich drohte förmlich zu zerlaufen, als mir meine Tränen in Strömen die Wangen hinab liefen. Mein Kopfkissen war wohl mein einziger Tröster. Langsam rappelte ich mich auf um nach meinem Telefon zu greifen. Verlegen sah ich auf, als mir klar wurde, dass ich das Teil wieder irgendwo in meinem Chaos verlegt hatte. Nach längerem Suchen gab ich aufgelöst die Telefonnummer meiner Freundin ein. „Hallo hier ist die Kim, kann ich bitte Verena sprechen“? hauchte ich ins Telefon. Schon bald hatte ich meine Freundin dran, der ich hektisch über die Tatsachen berichtete. „Mein gott, sicher ist es dumm.. aber denk doch mal daran, du lernst neue Freunde kennen und dein Leben beginnt eigentlich von neuem..“ „Super, mehr fällt dir also nicht ein? Ich dachte wir wären echte Freundinnen, aber so wie ich das sehe, scheint es dir nichts auszumachen, dass ich weg gehe!“ schrie ich ins Telefon. Zurück kam nur ein leises Stöhnen und „ich hab ja auch noch Theresa..“. Das ging mir dann richtig gegen den Strich und ich knallte den Hörer auf. Trotzig saß ich auf meinem Bett. Nein, mit der Situation konnte ich nicht umgehen, dass war einfach zu viel, vor allem weil ich der schüchterne Typ war und sowieso nie freiwillig auf andere Leute zuging. Schnell fuhr ich hoch, heftete meinen Blick auf den Kalender und musste wahrnehmen, dass „nächstes Monat“ schon nächste Woche war. Wieso konnte ich denn eigentlich gar nicht mir dieser Situation umgehen? Ich entschied mich einfach schlafen zu gehen und alles erstmal zu vergessen, was mir auch gelang. Am nächsten Morgen hatte ich mich dann auch schon wieder einigermaßen beruhigt und die Welt stand für mich wieder in einem besseren Licht. Wie jeden Tag saß ich meine Zeit in der Schule ab und auch meine Freizeit war wie immer, doch leider rückte das Umziehen immer näher. Mit Verena war ich immer noch zerstritten, weil ich einfach beleidigt war. Aber sie würde ich eh nicht mehr sehen. Und anscheinend kam sie mit Theresa auch ohne mich zurecht. Aber dies machte mir nicht mehr allzu viel aus, mehr war ich mir Kistenpacken beschäftigt. Mein ziemlich großes Zimmer zu entrümpeln war eine echte Aufgabe und ich saß auch stundenlange da und sortierte aus, was Müll war und was nicht. Nebenbei schrieb ich fleißig Tagebuch, um einfach mal meine Gefühle raus lassen zu können. Das Buch hörte mir wenigstens zu. Wie auch an diesem Abend.
2005-03-27
Liebes Tagebuch,
nun sind es nur noch drei Tage bis zum Umzug. Meine Fragen sind eigentlich immer die gleichen: „Wie wird das neue Haus sein?“, „Wie wird die Schule sein?“, „Werde ich neue Freunde finden?“ usw. Am meisten machte ich mir über die Leute dort Gedanken. Vielleicht fanden sie es einfach nur scheiße, wie ich angezogen war oder wie ich meine Freizeit verbrachte. Vielleicht würde ich gar keine neuen Freunde finden und den ganzen Tag frustriert Zuhause sitzen...“
Kim______
Außerdem hatte ich ja bis jetzt noch nicht erfahren, wie unser neues Haus aussehen würde... denn es stand leider 500 km von meinem Heimatort entfernt. Auch meine Eltern kannten es nur von Bildern. So groß wie mein jetziges Zimmer würde mein neues nicht sein und deswegen musste alles weg was ich nicht unbedingt gebrauchen konnte. Mittlerweile hatte ich auch schon 11 Umzugskisten zusammen. Nebenbei lief noch Schule und der Rest des Hauses musste ebenfalls verpackt werden.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Streatlife: 25.09.2005 21:00.
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25.09.2005 20:48 |
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Vanilla
Mitglied
 
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.326
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interessant!... Würd gerne mehr lesen. Und dafür das es dein erstes is
Lauri
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27.09.2005 21:54 |
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KiiM

Mitglied
 

Dabei seit: 16.02.2005
Beiträge: 3.509
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aaaaaah XD wie geil ist denn das:
mein name, mein alter (als ich erfahren hab, das wir umziehen war ich 15 ^^), mein thema *lööööööL+
also ich war schon offen dafür umzuziehen, aber die fragen hab ich mir auch gestellt ..
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29.09.2005 12:10 |
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