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Zum Ende der Seite springen No Name[noch =)]
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Frühlingsedition
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Dabei seit: 06.04.2005
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großes Grinsen No Name[noch =)] Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

So, bisher gibts vier Kapitel, aber die Zeichenbegrenzugn ist so, das ich nochnichtmal das erste vollständig reintun kann, geht erst weiter, wenn jemand was darunter geschrieben hat! Ich bitte um ehrliche Kritik:

Das verflixte Date


„Leonarda!“ schimpfte Frau Knecht und klopfte energisch auf den Tisch. „Mein Unterricht ist zum Lernen und nicht zum Schlafen da, verstanden!?“ eindringlich sah sie Arda an. Die nickte nur und unterdrückte ein herzhaftes Gähnen. Was konnte sie denn dafür dass sie sich die halbe Nacht den Kopf über Lukas und Sam, vor dem sie solche Angst gehabt hatte, zerbrach? Sie liebte ihn doch. Und nun hatte sie sich vor ihm völlig blamiert. Eigentlich hatte sie nichts gegen Lukas’ Reiterei gehabt. Sie hatte auch nichts gegen Pferde solange sie ihr nicht zu Nahe kamen oder größer als ihr altes Schaukelpferd waren. Und dann kam die große Scheiße die an einem sonnigen Nachmittag begann…

Arda lag auf ihrem Bett und las wie immer Fear Streat, als plötzlich das Telefon klingelte. Stöhnend rappelte sie sich hoch und lief in die Küche. Als sie die Nummer auf dem Display sah setzte ihr Herz für einen Moment aus. Lukas! Was wollte er denn von ihr? Sie war sich doch völlig sicher gewesen das er sie total uninteressant fand! Ein Date, was war das schon? Tief atmete Arda durch und nahm ab. Aufgeregt klammerte sie sich am Küchentisch fest.
„Leonarda Heide...“, stotterte sie ins Telefon.
„Hallo Arda! Hier ist Lukas“, kam es vom anderen Ende zurück.
„Hallo Lukas“, Arda versuchte ruhig zu klingen.
„Ähhmm…ich wollte fragen ob wir uns nicht nochmal treffen wollen“
„Na klar“, stotterte Arda. Ich Herz klopfte und innerlich jubelte sie. ER wollte sich mit ihr treffen.
„Na dann“, meinte Lukas „ich will dir nämlich wen vorstellen!“
„Echt? Wen denn?“, fragte Arda neugierig und die Aufregung war auf einmal verflogen.
„Tja, das ist eine Überraschung“, flüsterte Lukas mit geheimnisvoller Stimme und Arda konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Okay, und wo?“
„Hmmm….wie wär’s wenn ich dich morgen um 16 Uhr mit dem Mofa abhole?“
„Okay, geht klar“, nuschelte Arda ins Telefon „bis morgen!“
„Bis morgen“, sagte Lukas mit seiner, wie Arda fand, umwerfenden Stimme und legte auf.
Mit zitternden Fingern legte Arda den Hörer auf die Gabel und lief hoch in ihr Zimmer. Panisch riss sie ihren Kleiderschrank auf, mein Gott, sie hatte doch gar nichts Vernünftiges zum Anziehen! Hektisch riss sie ein paar Shorts vom Regal und schmiss sie aufs Bett. Schnell probierte sie alle Shorts mindestens 10-mal durch bis sie sich dann doch für die allererste entschied. Aber T-Shirts oder Tops hatte sie wirklich keine. Vielleicht konnte ihre beste Freundin Natascha ihr ja weiter helfen. Also ging Arda die Treppe hinunter in die Diele und schlüpfte in ihre Flip-Flops. Sie öffnete die Haustür und lief quer durch den Garten zur Terrasse des Nachbarhauses auf der Tascha lag und sich sonnte. Typisch. So bald es nicht regnete lag Tascha in der Sonne. Als sie Ardas Schritte hörte setzte sie sich auf und sah sie an. „Was gibt’s?“ fragte sie neugierig und stand auf. „Ich hab ein Date mit Lukas und brauch dringend ein T-Shirt!“ rief Arda atemlos und blieb keuchend vor Tascha stehen. „Waaaaaaaaaaaas?“ schrie diese hysterisch und rannte zur Terrassentür „dann komm mit, vielleicht finden wir ja was!“ noch immer ein bisschen aus der Puste folgte Arda ihr ins kühle Innere des Hauses. Tascha war schon längst oben in ihrem Zimmer und hatte etliche T-Shirts auf ihr Bett geschmissen und noch immer kamen welche nach. Arda setzte sich aufs Bett und wühlte den Haufen durch. Sie kannte niemanden der so viele Klamotten wie Tascha besaß. Prüfend hielt sie sich ein pinkes Shirt vor die Brust und musterte sich im Spiegel. Tascha fing an noch ein paar T-Shirts aus dem Wäschekorb zu kramen. Arda warf kopfschüttelnd das T-Shirt zur Seite und grabschte sich ein blaues mit einem witzigen Manga drauf. Auch das hielt sie sich vor und wich einem gelben T-Shirt aus das Tascha gerade aus dem Wäschekorb schmiss. Irgendwann fand auch Tascha keine T-Shirts mehr und ließ sich schnaufend aufs Bett fallen. Arda probierte die T-Shirts durch und wurde dabei von Taschas fachmännischem Wissen beraten. Am Schluss wurde Arda noch geschminkt und frisiert und ‚Voilà!’ der perfekte Style war fertig! Zufrieden musterte Arda sich im Spiegel, lächelte zuckersüß und klimperte mit den Wimpern. Lachend ließ sich Tascha rücklings aufs Bett fallen. „Genial!“ stieß sie zwischen zwei Lachkrämpfen hervor „einfach perfekt. Wenn er dir dann immer noch nicht zu Füßen liegt achtet er nicht nur aufs Aussehen sondern auch auf die berühmt, berüchtigten inneren Werte!“ sie hielt sich den Bauch vor Lachen.
„Na hoffen wir mal, das ich die auch bestehe!“ etwas K.O aber zufrieden setzte Arda sich in Taschas Sitzsack und schloss die Augen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Frühlingsedition: 07.08.2005 18:11.

07.08.2005 18:10 Frühlingsedition ist offline Beiträge von Frühlingsedition suchen Nehmen Sie Frühlingsedition in Ihre Freundesliste auf
billemauseschnauze
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Ich find's auch gut! Weiter bitte xD

__________________
Ich sah die Welt kopfüber stehen
ich sah das Wasser in den Flüssen aufwärts ziehen
ich sah die Friedhöfe verlassen
und den Krieg den Frieden warnen
ich sah den Schöpfer heimlich weinen
und alles Pläne aus der Bahn
Ich hab die Dunkelheit gesehen...

07.08.2005 20:02 billemauseschnauze ist offline Beiträge von billemauseschnauze suchen Nehmen Sie billemauseschnauze in Ihre Freundesliste auf
Frühlingsedition
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Als Arda am nächsten Morgen aufwachte und auf den Wecker sah, sprang sie wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett. Oh Gott! Sie hatte bis zwölf Uhr geschlafen! Okay, es war zwar Wochenende, aber Lukas kam doch schon um 16 Uhr! Hastig sprang sie aus dem Bett und hielt sich an der Kommode fest um nicht umzukippen. Ihr Kreislauf überschlug sich und dann konnte sie weiterlaufen. Tja, man sollte halt nicht so schnell aus dem Bett springen.
Arda ging hinunter in die Küche. Ihre Mutter musste mal wieder arbeiten. Scheiß Schichtdienst! Arda holte sich eine Schüssel und Cornflakes aus dem Schrank und machte sich ein leckeres Frühstück. Als sie sich gerade den ersten Löffel in den Mund geschoben hatte klingelte es an der Haustür. Arda schluckte hastig den Bissen hinunter und ging zur Tür. Draußen stand Tascha. Aufgeregt wuselte die ins Haus und setzte sich mit an den Küchentisch. Sie schnappte sich einen Apfel aus der Obstschale und biss schnaufend hinein. Arda löffelte wortlos ihre Cornflakes. Auf einmal unterbrach das Telefon Taschas Schmatzgeräusche. Arda stand auf und schlurfte zum Telefon. „Das ist Lukas!“ keuchte sie „der will garantiert absagen.“ Geschockt sah sie auf das klingelnde Telefon.
„Quatsch!“ murmelte Tascha und richtete sich gespannt auf. Arda atmete tief durch und nahm ab.
„Heide“ nuschelte sie verlegen.
„Hi Arda, Lukas hier, ich wollte fragen ob ich dich auch schon um 13.30 Uhr abholen kann, meine Mum hat nämlich angekündigt das heute Nachmittag meine Großeltern kommen und da darf ich natürlich nicht fehlen. Tut mir echt Leid!“
Arda verdrehte erleichtert die Augen, „kein Problem!“ meinte sie und versuchte das Zittern in ihrer Stimme zu unterdrücken.
„Na gut...also bis dann…ich freu mich schon!“ murmelte Lukas.
„Ich mich auch!“ nuschelte Arda „bis dann, Ciao!“ sie legte mit zitterten Fingern auf.
„Und?“ Tascha sah sie mit großen Augen an. „Er kommt schon um 13.30 Uhr“ sagte Arda. Tasche warf einen Blick auf die Küchenuhr. „Noch eine Stunde.“ stellte sie trocken fest. „Komm!“ Tascha packte Ardas Hand und zog sie die Treppe hoch. Arda folgte ihr widerstandslos. Dann ‚musste’ sie Zähne putzen, die schon gestern ausgewählten Klamotten anziehen und sich von Tascha zu labern lassen. Frisieren und Schminken wollte sie sich dann aber doch selber. Punkt zwanzig nach eins waren sie fertig. Tascha ließ sich nicht von Ardas Nervosität anstecken. Geduldig räumte sie die Cornflakesschüssel und den Apfelkrutzen weg. Pünktlich um halb klingelte Lukas. Tascha gab Arda einen Schubs und Arda öffnete mit dem stundenlang geübten Lächeln die Tür.
„Hey Arda!“ begrüßte Lukas sie lächelnd „siehst gut aus.“ Meinte er dann ungeniert und blickte an ihr hinab.
„Ähhmm…danke!“ antwortete Arda verlegen und blickte hilflos zum Fenster. Dort stand Tascha und reckte wie wild den Daumen in die Luft.
„Na dann wollen wir mal.“ Lukas lächelte süß und schob Arda in Richtung Roller. Etwas peinlich berührt nahm diese hinter Lukas Platz. Lukas fuhr los und Arda sah nocheinmal kurz zu Tascha. Diese warf ihr eine Kusshand zu und verschwand dann vom Fenster.
Zuerst traute Arda sich nicht so wirklich an Lukas festzuhalten, doch als sie in einer Kurve fast vom Roller kippte, atmete sie tief durch und klammerte sie an Lukas’ muskulösen Bauch fest.
Je weiter sie fuhren, je schlechter wurde Arda. Sie hatte eine unangenehme Vorahnung, wo sie hinfuhren, die sich, je weiter sie fuhren immer mehr zu bestätigen schien. Sie fuhren zum Sonnenhof, der Westernranch hier in der Nähe. Schon beim Gedanken an die großen Pferde bekam Arda Angst. Doch sie riss sich zusammen und als sie auf den Hof fuhren und ihr Lukas unnötiger Weise erklärte wo sie waren lächelte sie möglichst natürlich.
Lukas führte Arda an Koppeln vorbei, auf denen die Pferde immer größer zu werden schienen. Dann führte er sie in ein altes Gebäude, in denen sich Pferdeboxen befanden. Sobald Lukas über die Schwelle getreten war, ertönte am anderen Ende des Gangs ein freudiges Wiehern und ein großer, gescheckter Pferdekopf schob sich durch das Fenster, das in den Boxenstäben drin war. „Hi Sam.“ Lächelte Lukas und ging zu seinem Wallach. Zärtlich strich er ihm über die weißen und braunen Flecken auf seinen Ganaschen und Hals und lächelte Arda zu. Die stand möglichst in der Mitte des Gangs, so dass sie keine Pferdeschnauze anstuppsen konnte, in der Hoffnung sie würde ein Leckerchen rausrücken.
„Komm her!“ Lukas sah Arda auffordernd an. Ängstlich ging diese neben Lukas und streckte zögerlich die Hand aus. Aufgeregt schnubberte Sam ihr über die Handfläche und schnaubte freundlich. Etwas angeekelt wischte Arda sich die Spucketropfen an der Jeans ab und streckte dann mutig die Hand aus um mit steifen Fingern über Sams Hals zu fahren. Dem Wallach schienen die Berührungen zu gefallen, denn er schüttelte aufgeregt den Kopf.
„Er ist noch sehr jung, gerade mal 4 Jahre alt, deshalb entschuldige bitte sein nervöses Verhalten.“ Mit großen, blauen Augen sah er Arda an. Die konnte nicht anders, sie musste lächeln. „Komm, wir putzen und satteln ihn.“ Meinte Lukas und lief auf einen kleinen Raum neben Sams Box zu. Er drehte sich kurz zu Arda um. „kannst du reiten?“ fragte er sie. Arda schüttelte leicht den Kopf und ihre langen Ohrringe klimperten leise. Dann betrat er die Sattelkammer und kam mit Putzzeug und einer schön verzierten Westerntrense zurück. „Wo ist denn der Sattel?“ fragte Arda zögerlich. Lukas grinste. „Wenn man das erste mal reitet, reitet man am besten ohne Sattel, so gewöhnt man sich leichter an die Bewegungen des Pferdes.“ Er ging zu Sam in die Box, zog ihm das Halfter über die Ohren und begann ihn zu putzen. Arda stand noch immer vor der Sattelkammer. „Ich soll reiten!?“ rief sie panisch und ihre Stimme war mindestens eine Oktave höher als gewollt. „Klar warum nicht?“ Lukas fuhr mit gleichmäßigen Strichen über Sams Fell „einmal ist immer das erste mal und ich kann doch eh jeden Tag reiten.“ Zärtlich blickte er in Ardas ängstliches Gesicht. „Komm, ich führ dich auch!“ meinte er, nahm kurz ihre Hand, ließ sie dann aber verlegen los und fing an Sam die Hufe auszukratzen. Arda lehnte sich an die geöffnete Boxentür und spielte mit ihren Fingern.
Als Sam fertig war führte Lukas ihn in die Halle. Arda wurde zunehmend blasser. Sie fand Sam hübsch, aber er war ihr eindeutig zu groß. Lukas drückte Arda die Zügel in die Hand und meinte dass sie ersteinmal ein paar Runden führen sollte, damit sie sich besser an Sams Nähe gewöhnte. Verlegen nahm Arda die Zügel und ging los. Brav folgte Sam ihr, schlug aber nervös mit dem Schweif. Dann führte sie ihn wieder in die Mitte. Lukas hob Arda auf Sam. Arda merkte wie trocken ihre Kehle wurde, und auch wenn das Pferd sich unter ihr nicht unangenehm anfühlte, ergriff sie Angst. Panisch krallte sie die Hände in die Zügel. Erschrocken riss der Wallach den Kopf hoch. „Hoo…ruhig.“ Lukas tätschelte Sam den Hals und sah zu Arda. „Lass die Zügel einfach in Ruhe, ich führ dich.“ Er runzelte die Stirn. Eingeschüchtert nickte Arda und kam sich total bescheuert vor. Lukas nahm die Zügel über den Hals und fing langsam an loszugehen. Unwillkürlich krallten Ardas Hände sich in Sams Mähne fest. Doch den Wallach störte das nicht und er trottete gemütlich den Schweif mitschwingend hinter Lukas her. Langsam entspannte Arda sich und versuchte sich ein wenig zurecht zurücken, geriet jedoch ins Rutschen, und klammerte sich schnell wieder an Sam fest. Auf einmal tauchte ein Kopf über der Bande auf. Ein Mädchen, vielleicht 15 Jahre, mit langen schwarzen Zöpfen und mandelförmigen Augen blickte zu Lukas. Mit freundlich blitzenden Augen sah sie zur Arda, lächelte und zeigte dabei eine Reihe schneeweißer, perfekt sitzender Zähne. Arda kam sich potthässlich vor. Jetzt hatte auch Lukas das Mädchen bemerkt. „Hi Eike!“ lächelte er. „was gibt’s?“.
„Ich wollt dich fragen ob du mir kurz bei den Kleinen helfen kannst, ich muss ja mit denen ausreiten, und da kommt mal wieder keiner zurecht, und ich hab auch nur zwei Hände.“ Sie grinste schief. Eike hatte eine total schöne Stimme fand Arda. Eher tief, aber nicht rau, es war wie wenn sie einem wie mit einer Feder über sie Haut fuhr, während sie sprach. Arda schluckte. Die Eifersucht kroch wie eine züngelnde Flamme in ihr empor.
„Klar.“ Antwortete Lukas und ließ die Finger aus Sams Zügeln gleiten. Dann sah er kurz zu Arda. „Reit einfach so im Schritt weiter, dann kann nichts passieren.“ Er lächelte lieb und ging zu Eike. Sofort fing diese an ihm irgendetwas zu erzählen und die beiden verschwanden lachend im Stall. Arda fühlte sich verlassen und musste kräftig schlucken um den Kloß in ihrem Hals loszuwerden. Vorsichtig umklammerte sie die Zügel. Neugierig riss Sam den Kopf in die Luft und schnaubte leise. Sein Schweif zuckte erregt und seine Ohren spielten nervös umher. Doch Arda nahm das alles gar nicht wahr, verkrampft zockelte sie mit Sam den Hufschlag entlang. Doch der Wallach, merkte das Arda kein bisschen Kontrolle über ihn hatte und galoppierte fröhlich schnaubend an. Arda zuckte erschrocken zusammen, und ließ die Zügel los, um sich in der Mähne festzukrallen. Ein Zügel blieb über Sams Hals liegen, doch der andere Zügel rutschte herunter. Sam trat darauf, stolperte doch fing sich dann wieder und blieb abrupt stehen. Wie ein nasser Sack rutschte Arda seitwärts von dem Pferderücken und landete im Sand. Erschrocken rappelte sie sich hoch und blickte sich panisch um. Freundlich stuppste Sam sie an und hinterließ eine Sabberspur auf ihrem Shirt. Arda ignorierte sie und klopfte sich den Sand von den Kleidern. Was sollte sie nun tun? Sie hatte zwei Möglichkeiten, entweder hier bleiben und sich vor Lukas total zu blamieren, da sie Sam nicht unter Kontrolle hatte, oder abzuhauen, und zu hoffen, das Lukas den Vorfall nicht in der Schule herumerzählte. Arda entschied sich für die zweite Möglichkeit und ging vorsichtig auf Sam zu.
09.08.2005 09:14 Frühlingsedition ist offline Beiträge von Frühlingsedition suchen Nehmen Sie Frühlingsedition in Ihre Freundesliste auf
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