we're both showing hearts... | Pairing |
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We're both showing hearts, risking it all though it's hard.
Cause all of me loves all of you
Love your curves and all your edges
All your perfect imperfections
Give your all to me, I'll give my all to you
You're my end and my beginning
Even when I lose, I'm winning
Cause I give you all of me
And you give me all of you, oh
How many times do I have to tell you
Even when you're crying, you're beautiful too?
The world is beating you down
I'm around through every move
You're my downfall, you're my muse
My worst distraction, my rhythm and blues
Can't stop singing, this ringing in my head for you
Du bist nicht hübsch genug. Du bist nicht gebildet genug. Du bist nicht ehrgeizig genug. Du bist nicht erfolgreich genug. Du bist nicht klug genug. Du bist nicht interessant genug. All diese Sätze hörst du schon dein Leben lang. Anfangs hast du noch nicht an sie geglaubt, aber irgendwann bist du so oft enttäuscht worden und hast so oft einen Kampf verloren, dass du diese Sätze selber glaubst. Jeden Morgen siehst du in den Spiegel und schmetterst dir diese Sätze entgegen. Die Leute sehen durch dich hindurch, aber auch daran hast du dich inzwischen irgendwie gewöhnt. Manchmal fragst du dich sogar, ob du vielleicht irgendwann ganz verschwindest, ohne dass es irgendjemand bemerkt. Du träumst. Du träumst vom Fliegen, aber mit einem gebrochenen Flügel ist es unmöglich, in die Lüfte aufzusteigen. Dein Blick wandert oft in die Wolken, und du fragst dich, wie es sein mag, wenn man dort oben schwebt und die Menschen winzig und klein wirken. Wenn sie alle gleich sind, nur unbedeutende Punkte auf einer Karte, ohne dass einer von ihnen erkennbar hervor sticht. Aber hier unten auf der Erde weißt du, dass das nicht die Wahrheit ist. Es gibt Menschen, die herausragen aus dieser Masse. Und es gibt Menschen, die ertrinken. Menschen wie dich.
Das bist du:
SKYLAR SYKES
# 26 YEARS # FALCONER # TROIAN BELLISARIO #
Dein Name ist Skylar, und eigentlich hast du ihn ziemlich gern, vor allem, wenn ihn jemand mit Sky abkürzt, denn die Weite des Himmels fasziniert dich. Inzwischen bist du 26 Jahre alt. Deine Geschichte ist nicht gezeichnet von großen Zusammenbrüchen und Tragödien, und doch hast du Dinge erlebt, die dich zu dem Menschen gemacht haben, der du heute bist.
Geboren wurdest du in einer Metropole, deine Eltern und deine Geschwister haben dich geliebt. Du hattest eine behütete Kindheit. Deine Ferien hast du schon damals bei deiner Tante in Montana verbracht, nicht weil du sie so geliebt hast, sondern weil du das Land geliebt hast. Jedes Mal, wenn du aus der Stadt raus aufs Land gekommen bist, hast du dich ein wenig freier gefühlt, als würdest du heim kommen. Dein Dad hat dich immer aufgezogen und gemeint, dass sei das Billings-Herz, das in dir schlägt und das du von ihm geerbt hättest, denn er wurde hier geboren. Du warst nie ein lautes, aufsässiges Mädchen, sondern schon damals eher still und in dich gekehrt. Dich hat nie ausgezeichnet, dass du dich in den Vordergrund drängst, sondern du warst einfach nett und hilfsbereit, hattest ein großes Herz. Reiten hast du in deiner Kindheit in einem Reitstall in der Stadt gelernt. Aber du hattest nie die Erwartung eine große Reiterin zu werden. Du mochtest den Umgang mit den Tieren und die Freiheit, die du auf ihrem Rücken verspürt hast. Als du 11 Jahre alt warst, passiert es dann. Während du in Montana warst, fuhren deine Eltern und Geschwister in den Urlaub. Sie kamen nie wieder zurück, denn sie verunglückten tödlich. Du bist nicht daran zerbrochen, aber hin und wieder hast du ein schlechtes Gewissen, denn du hast deinen Dad vorher angefleht, dass ihr alle den Sommer in Montana verbringt. Da dein Dad dich sehr geliebt hat, war er immer darum bemüht, dir deine Wünsche zu erfüllen, und noch heute wünschst du dir, du hättest dich damals mehr bemüht, ihn zu überzeugen.
Fortan lebtest du bei deiner Tante, ihrem Mann und deiner Cousine. Einer Familie, die stark erfolgsorientiert war. Eine Cousine, die nicht nur klug und hübsch war, die ein oder andere Misswahl gewann, eines der beliebtesten Mädchen an der Schule war, sondern auch eine große Turnierreiterin werden wollte. Du selbst hattest diese Ambitionen nicht. Und genau das machte man dir immer und immer wieder zum Vorwurf. Du seist nicht ehrgeizig genug, weil du keine Pokale gewinnen wolltest. Du seist nicht hübsch genug, um diesen oder jeden Jungen anhimmeln zu dürfen. Du seist nicht gebildet genug, weil deine Noten in der Schule gut waren, aber eben nicht hervorragend. Deine Tante und deine Cousine sahen eine Konkurrenz in dir, die du gar nicht sein wolltest. Du hast lieber im Stall rum gehangen oder auf den Weiden, aber jedes Mal, wenn du dein Herz an eines der Tiere gehangen hast, wurde es kurze Zeit später verkauft, weil ein besseres her musste. Und nur zum Vergnügen hielt man Pferde nun einmal nicht. Sie waren ein Sportgerät. Du wurdest immer stiller und zogst dich immer mehr zurück. Dies war deine Heimat, und doch warst du ein Eindringling. Jemand, der zu Besuch geduldet wurde, aber dauerhaft nicht gern gesehen war, weil du die Erwartungen einfach nicht erfülltest.
Dein Wunsch, Falknerin zu werden, war das Letzte. Dabei war er gar nicht so verwunderlich. Immerhin haben Raubvögel immer schon eine gewisse Faszination auf dich ausgeübt. Als du ein Teenager warst, hast du einen Wanderfalken aufgelesen, der verletzt war. Nachdem dein Onkel kurzen Prozess machte und ihm den Hals umdrehte, wuchs dein Wunsch, dich mit den Tieren zu beschäftigen, um ihnen helfen zu können. Darum bist du Falknerin geworden. Dein Job in einer kleinen Notstation für Vögel in der Nähe von Billings ist nicht besonders gut bezahlt. Du kannst dir gerade mal die Klamotten an deinem Leib leisten und die Nahrung in deinem Kühlschrank. Du lebst in einem kleinen Apartment auf der Station, aber damit bist du absolut glücklich und zufrieden. Mehr brauchst du nicht zum Glücklichsein.
Das bin ich:
COLIN HUNT
# 28 YEARS # FARMER & SMOOTH CRIMINAL # ALEX MERAZ #
Ich bin schwierig. Das ist das Wort, das mich am ehesten beschreibt. Meine Wurzeln sind indianischer Herkunft, ich gehöre eigentlich zum Stamm der Cheyenne. Aufgewachsen bin ich auf einer Farm in der Nähe von Billings mit meinem beiden jüngeren Geschwistern. Unser Leben war gut, auch wenn die Arbeit auf der Farm anstrengend war. Ich habe es geliebt. Hin und wieder bin ich mit meinem Vater ins Reservat gefahren. Von ihm habe ich die Geschichten unseres Volkes und seine Traditionen gelernt. Er starb überraschend an Lungenkrebs, als ich 12 Jahre alt war.
Ich habe versucht, Verantwortung zu übernehmen und die Farm weiter zu betreiben, aber ich war damals eigentlich viel zu jung dafür. Zwei Jahre später brachte meine Mutter einen neuen Mann in unser Haus. Ja, ich vermute jeder hätte es schwer gehabt mit mir. Aber Carlos war Spanier durch und durch. Er hatte nicht nur seinen Stolz, sondern auch ganz genaue Vorstellungen davon, wie unser Leben fortan zu laufen hatte. Er wollte die Farm von Anfang an verkaufen. Viele Monate lang fochten wir Kämpfe aus und knieten uns immer mehr in einen tiefen Krieg. Bis er schließlich siegte. Meine Mutter stimmte zwar nicht zu, die Farm zu verkaufen, dafür aber alles andere, was nicht niet- und nagelfest war, um in die Stadt nach Billings zu ziehen. An diesem Tag verließ ich mein Elternhaus. Ich war 16 Jahre alt und weit davon entfernt, meiner Kindheit entwachsen zu sein, und doch entglitt sie mir an diesem Tag vollständig.
Ich brach die Schule ab und schlug mich so durch, schlief mal hier bei einem Freund, mal dort in einem Auto auf dem Schrottplatz. Ich stahl mir zusammen, was ich zu Leben brauchte und machte einen gewaltigen Bogen um die Cops, bis ich achtzehn war. Jeder weitere Besuch bei meiner Familie endete in einer Katastrophe und Geschrei und Gebrüll. Irgendwann gab ich es auch. Es ging ihnen ja gut, so schien es. Und ich störte den Frieden. Und so blieb ich fort. Als meine Mutter einen Unfall hatte und in einem Pflegeheim untergebracht wurde, klärte ich nur die Formalitäten mit ihrem Anwalt. Sie war auch die Einzige, die ich besuchte. Ich glaubte einfach, meinen Geschwistern kein gutes Vorbild sein zu können. Inzwischen war ich so weit abgerutscht, dass ich zwar immer mal wieder Jobs in der ein oder anderen Fabrik hatte, aber ich verdiente mir ein Zubrot, indem ich Hehlerware weiter verkaufte. Inzwischen lebe ich in einem winzigen Apartment in Two Moon. Bei einem Kumpel. Ich schiebe Doppelschichten in einer Fabrik. Ich habe unsere Traditionen fast vergessen. Gerade erst hat mit Sonny einen Job angeboten. Ich bin nie auf einen Einbruch mitgegangen, aber...wer weiß?
Das sind wir:
YOU'RE MY END AND MY BEGINNING
YOU'RE MY DOWNFALL, YOU'RE MY MUSE
Ich werde bald nach Hause zurückkehren, auf die Farm, denn meine Geschwister bitten mich um Hilfe, weil eine Herde Mustangs aufgetaucht ist, die dort nicht gern gesehen wird. Vermutlich haben sie sich aus der Pryor Mountains Wild Horse Range abgesetzt. Wir haben eine Menge aufzuarbeiten, meine Geschwister und ich. Und dann fährst du zufällig vorbei. Von weitem siehst du die Pferde. Und plötzlich hängst du immer ganz zufällig auf unserem Gelände herum. Sam und ich, wir können das gar nicht leiden. Wir haben schon genug Probleme am Hals, da brauchen wir nicht auch noch Fremde auf unserem Land. Meine Schwester hingegen kann dich sofort leiden. Wir beide, das ist wie Feuer und Wasser. Ich bin aufbrausend, misstrauisch, verschlossen und aggressiv. Du bist still und schweigsam, schlägst leise Töne an und gehst beinahe unter. Und doch wird es die eine oder andere Situation geben, in der wir miteinander auskommen müssen. Denn du machst dich bald unentbehrlich, weil du von der Raubvogel-Station weißt, was man tun muss, um Hilfe vom Staat für so ein Projekt zu bekommen. Im Großen und Ganzen hat die Spielerin von Colin eine Menge mit uns beiden vor. Und ja, irgendwann retten wir uns vielleicht gegenseitig. Du hilfst mir bei meinen Problemen und Träumen, während ich dir dein Selbstvertrauen zurückschenke, weil ich sehe, dass du etwas besonderes bist. Ich glaube sogar, nicht gut genug für dich zu sein. Aber einfach? Einfach wird es nie werden. Und dennoch wird es Zeiten geben, in denen wir uns im Auge des Sturms befinden. Zeiten, die ruhig sind und in denen wir das Leben genießen, bevor wir uns in das nächste Abenteuer stürzen und das nächste Problem wälzen.
Das ist das Kleingedruckte:
WE'RE ON A MAGICAL MYSTERY RIDE
WHAT'S GOING ON IN THIS BEAUTIFUL MIND?
Puh, meinen Respekt schon einmal, wenn du es bis hierhin geschafft hast. Und danke, dass du durchgehalten hast. Ich bin also die Spielerin hinter Colin. Ich bin Core, gehöre schon zum alten Eisen in der RPG-Welt und liebe jeden einzelnen meiner Charaktere. In der Regel bin ich täglich online, allerdings darf man nicht jeden Tag einen Post erwarten. Das variiert wirklich. Mal poste ich sehr schnell und viel, manchmal muss man auch mal eine oder zwei Wochen Geduld mit mir haben. Präsent bin ich aber eigentlich immer. Meine Zeichenanzahl liegt so zwischen 3000 und 8000 Zeichen, je nachdem, was die Situation so hergibt. Und ja, ich bin ein wenig anspruchsvoll. Das bedeutet, dass ich mir zunächst einmal wünsche, dass du wirklich Interesse an Skylar hast. Ich möchte niemanden, der einfach das Wort "Pairing" gelesen hat und deswegen sofort auf den Antwort-Button geklickt hat, ohne sich Gedanken zu machen oder das Gesuch richtig zu lesen. Und dann wünsche ich mir jemanden mit eigenen Ideen. Du sollst den Charakter nicht komplett umkrempeln und mit Ideen vollstopfen, aber ich würde gerne mit dir zusammen plotten und Geschichten erfinden. Und es wäre schön, wenn du dich bemühst, deinem Charakter auch anderen Anschluss zu suchen und auch mal bereit bist, eine Szene mit jemand anderem zu spielen. Ganz wichtig ist mir auch jemand, der mir in seinen Posts auch etwas zum Reagieren gibt und nicht nur da sitzt und wartet, dass ich ihn durch die Szene ziehe. Ich wünsche mir deshalb auch einen Probepost. Natürlich bekommst du auch einen von mir. Bis hierhin okay? Gut. Das klingt sicher schrecklich elitär, aber im Grunde genommen beiße ich nicht, im Gegenteil.
Alle Angaben, die in dem Gesuch stehen, sind verhandelbar. Es wäre schön, wenn das Grundgerüst bleibt, aber wir können sicher über alles reden. Ich habe mir Troian Bellisario ausgesucht, weil ich sie so hübsch finde, ohne überkandidelt zu sein und weil sie unheimlich Ausstrahlung hat. Aber wenn dir ein anderes Gesicht einfällt, ist das okay. Name, Alter und Beruf sind variabel. Wie gesagt, man kann ja über alles reden. Wenn ich dich jetzt immer noch nicht verschreckt hab, dann melde dich doch einfach.
Quickfacts:
# Wir sind [NC-17 / FSK 18] geratet.
# Wir sind ein Real Life RPG.
# Ort des Geschehens ist Billings, Montana und dessen Umland.
# Wir spielen nach dem Prinzip der Szenentrennung.
# Spielbar sind alle Altersgruppen und Berufe.
Link:
Vast Heavens
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