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Süßes Mädchen. |
Bourrin

700 km </3
 

Dabei seit: 01.07.2008
Beiträge: 283
Herkunft: Aus einer Traumwelt
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Bist ein Püppchen, süßes Mädchen,
doch deine Welt ist schrecklich klein,
wohlbehütet, zart umsorgt,
ist alles um dich licht und rein.
Bist ein Blümchen, süßes Mädchen,
doch diese Zeit läuft dir davon,
Blumen welken, Fragen kommen,
Disharmonie bestimmt den Ton.
Das Schicksal erfüllt sich, süßes Mädchen,
und auch du entkommst ihm nicht,
fängst endlich an zu sehen,
und verlierst dadurch das Licht.
Und nun weinst du, süßes Mädchen,
und wie Perlen sind die Tränen
auf dem Angesicht der Zeit,
die Erkenntnis deines Daseins
liegt in der Unendlichkeit.
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01.06.2010 23:42 |
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Butterkiss

.x undefinierbar x3
 

Dabei seit: 30.07.2006
Beiträge: 237
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Wow
Es gefällt mir sehr gut. Es lässt sich in einem guten Rhythmus lesen und erzähl eine Geschichte. Die Worte sind passend ausgewählt und bringen die Stimmung gut rüber.
Sehr gelungen <3
Grüße :-*
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02.06.2010 06:33 |
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Linkenfels
Mitglied
 

Dabei seit: 26.08.2006
Beiträge: 2.993
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Hm. Stimmungsvoll, zweifellos! Ich mag deine Gedichte, das weißt du, viele von ihnen liebe ich insgeheim. Das hier ist irgendwie... anders. Also, ich mag es, aber es gibt immer wieder so Stellen, an denen ich mich stoße. Das liegt natürlich an meinem persönlichen Empfinden, aber so ist das bei Gedichten eben. Zum Beispiel mag ich das Wort Püppchen überhaupt nicht und finde, dass es gleich zu Beginn wieder aus der Stimmung herausreißt, die im Folgenden erzeugt wird. Dann stören die letzten zwei Verse der dritten Strophe mich ganz gewaltig, weil ich einfach denke, dass... ich weiß nicht... sie keinen Sinn ergeben oder ich ihn nicht verstehe. Klar, das mit dem Sehen ist mir schon verständlich, aber - 'das Licht verlieren'? Mich stimmt das skeptisch und wirkt auf mich hier eher wie ein gewollter Reim. Sicherlich interpretiere ich das für mich einfach falsch. Ansonsten aber auf jeden Fall schön, sicherlich aber nicht dein bestes Werk. (:
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02.06.2010 08:24 |
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Nik

...*Pummfitz*...
 

Dabei seit: 05.11.2009
Beiträge: 1.464
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Hmmm...ich verstehe dass so, dass ein kleines Mädchen, dass immer unbedarft an alles herangegangen ist, nu erwachsen wird und beginnt, die Dinge anders zu sehen, vllt auch bewusst zu bedenken, deshalb wohl "fängst endlich an zu sehen."
Den Vers "und verlierst dadurch das Licht" verstehe ich so: Das Mädchen, dass nun beginnt, die Welt zu überdenken, verliert seine Unbedarftheit.
Ich hoffe, ich habe es einigermaßen getroffen, was Bourrin damit ausdrücken will
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"Klemmt im Mitteltrab die Wade, ist es um´s Gesamtbild schade! 
"
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02.06.2010 08:39 |
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Linkenfels
Mitglied
 

Dabei seit: 26.08.2006
Beiträge: 2.993
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Ich habe das schon verstanden, danke aber trotzdem. (; Es ist dennoch so, dass mich das mit dem Licht stört. Vielleicht ist in meinen Augen die Symbolik da einfach nicht richtig getroffen. Es soll ja auch lediglich eine Anregung sein.
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02.06.2010 08:51 |
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Erdbeerhase
Mitglied
 

Dabei seit: 27.05.2010
Beiträge: 14
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Ich liebe.liebe.liebe es <3<3
Die Wortwahl, die Stimmung..aaargh <3
Könnte auch daran liegen das ich das Thema..sagen wir, sehr gut kenne xD
Aber ich liebe es.
Selten was besseres gelesen.
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11.06.2010 19:01 |
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TSLITUS

Mitglied
 
Dabei seit: 12.06.2010
Beiträge: 30
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13.06.2010 21:55 |
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ponyfan123

Mitglied
 

Dabei seit: 11.07.2009
Beiträge: 191
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Wow, das beste Gedicht was ich jemals gelesen habe. Im Ernst!!
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26.06.2010 23:09 |
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