Pferd abgeben weil es nicht die Leistung/Erfolge erzielt ? |
Druckluft

Frohe Weihnachten
 

Dabei seit: 30.07.2007
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Herkunft: NRW
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RE: Pferd abgeben weil es nicht die Leistung/Erfolge erzielt ? |
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Was meint ihr dazu generell ? Also erstmal kann man ein Pferd keineswegs mit einem Menschen vergleichen.
Dann aber zum Thema. Es kommt auf den Menschen an. Reitet man aufgrund des Sports und bindet man sich nicht stark an das Pferd, ist es wohl nicht verwerflich, ein Pferd abzugeben, weil es nicht genügend Leistungen bringt. Woanders wird es auch gefüttert, betüddelt und lieb gehabt, einem Pferd macht das wohl nicht so viel aus (von Pferd zu Pferd natürlich noch unterschiedlich).
Wer also im Sport weiterkommen will, muss wohl oder übel so handeln, wenn er nicht genügend Geld oder Zeit hat zwei Pferde zu halten und das aktuelle Pferd diese Leistung nicht erbringen kann. Besser als die Leistung zu erzwingen, meine Meinung.
Würdet ihr deswegen auch euer Pferd/Pony verkaufen ?
Auf gar keinen Fall.
Obwohl ich an einem Turnierstall stehe und es bei uns Alltag ist, dass Pferde gekauft und nach kurzer Zeit wieder verkauft werden, kann ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen, mein Pony abzugeben.
Ich würde auch gerne M** und S-Springen reiten, dazu ist meiner aber einfach zu klein und mit zu wenig Potential ausgestattet.
Ich hänge zu sehr an ihm, als dass ich ihn weggeben könnte deswegen. Sicherlich hätten junge Kinder auch ihren Spaß an ihm und er würde sich woanders, wo er eine Bezugsperson hat mit Sicherheit auch wohlfühlen.
Für mich persönlich ist das aber eine Art "abschieben".
Ich habe mit meinem Pferd alles zusammen gelernt und erarbeitet und moralisch komme ich nicht damit klar, zu sagen: "Du hast mich bis hierhin gebracht, ohne dich wäre ich jetzt nicht hier; danke dafür, aber jetzt bist du nicht mehr gut genug."
Das kann ich weder mit meinem Gewissen, noch mit meinem Herzen vereinbaren.
Eine andere Sache ist die Sportpferdevermarktung. Ich reite oft die Pferde einer Freundin mit. Alles junge Pferde, gute Pferde, die wir ausbilden und wenn sich herausstellt, dass sie nicht das entsprechende Potential haben, werden sie weiterverkauft.
Das weiß ich aber vorher und somit binde ich mich gar nicht an das Pferd.
Man muss eben wissen, um was es einem geht. Wenn man das Pferd in gute Hände verkauft, weil man weiterkommen möchte spricht doch nichts dagegen.
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11.11.2009 13:40 |
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Anna1985

Mitglied
 

Dabei seit: 28.05.2006
Beiträge: 831
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Ich bin früher auch an einem Turnierstall geritten - da war das auch so, da kamen und gingen die Pferde relativ schnell. Ich fand das immer ziemlich beklemmend irgendwie. Für viele dort war das Pferd echt mehr ein Sportgerät als ein Partner. Gut finde ich es nicht wenn man ein Pferd verkauft nur weil es die gewünschten Erfolge nicht bringt.
Allerdings finde ich es okay, wenn man z. B. Springreiter ist, aber aus irgendwelchen Gründen nicht mehr springen kann. Wenn man dann sein Springpferd weggibt kann ich das noch verstehen.
Oder wenn man das Pferd dann innerhalb vom Stall/dem Bekanntenkreis in gute Hände verkauft ist das ja auch noch in Ordnung. Nur wer sein Pferd einfach loswerden will wird da kaum nach so einer Möglichkeit suchen.
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11.11.2009 13:59 |
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Tatjana
D + T <3
 
Dabei seit: 17.07.2006
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So Leute gibts doch selbst hier bei GB ..
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And if this is what we've got,
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11.11.2009 14:22 |
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Druckluft

Frohe Weihnachten
 

Dabei seit: 30.07.2007
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Zitat: |
Original von Tatjana
So Leute gibts doch selbst hier bei GB .. |
Genau, so Leute gibt es viele auf der Welt.
Wo ist das Problem? Jedem das seine, oder etwa nicht?
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11.11.2009 14:26 |
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Noble Savage

Mitglied
 

Dabei seit: 25.02.2007
Beiträge: 5.874
Herkunft: Bielefeld
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Ich stellt euch vor ich bin in vielen augen auch so einer
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11.11.2009 15:00 |
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Caro.

Nótt. <3
 

Dabei seit: 28.07.2008
Beiträge: 1.692
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ich würde mein pferd NIEMALS nur wegen der leistung verkaufen niiiemals. das ist mir da egal ich liebe meine pferde auch ohne das sie gut laufen
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11.11.2009 16:20 |
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Steffi.

ehemals LatinoMausi
 

Dabei seit: 08.02.2005
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Ich persönlich könnte das nicht. Wenn mein Pony MG jetzt gar nicht machen würde, sich komplett querstellen würde, dann würde ich lieber irgendwie sehen das ich für MG was anderes finde, deswegen verkaufen könnte ich ihn nicht. Auch als er das letzte Jahr fast komplett ausfiel und kurzzeitig mal kam: Unreitbar stand für mich fest das er trotzdem bleibt, was es auch koste.
Andererseits sehe ich es jedoch ein wenn jemand sein Pferd abgibt wo die Chemie einfach nich stimmt. Sowas gibt es und man kann es oft über Jahre versuchen, mache Paare passen einfach nicht zusammen. Was bringt es wenn man keine Lust mehr hat sein Pferd zu pflegen oder gar Angst vor ihm hat? Auch wenn man seinem Pony einfach absolut entwachsen ist (man kann eben nicht mit 170cm noch auf dem kleinen Shetty reiten^^). Unverständlich hingegen sind für mich Sachen wie: Ich bin jetzt über 16 und darf keine Ponyprüfungen mehr starten, dann kommt das Pony weg. Oder ich will M Dressur Reiten, mein Pferd hat aber nicht so die tollen Gänge und wir haben es in der L Dressur schon schwer, ich will ein neues Pferd.
Ist ein heikles Thema und denke jeder sieht es anders. Für mich ist mein Pony mein Partner, komme was wolle, der bleibt bei mir.
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Signatur.Signatur.Signatur...
haha.
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11.11.2009 18:50 |
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McLissy
Kein Mitglied
 
Dabei seit: 15.03.2006
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Generell würd ich sagen, dass man sich sowieso immer überlegen sollte, wo man eigentlich hin will im Pferdesport und was man erreichen möchte. Ist klar, dass ich als Freizeitreiter kein klasse Turnierpferd kaufen würde und eben umgekehrt.
Und ich denk mal man sollte sich eben genau beim Kauf erkundigen. Ein älteres Pferd auf A-Niveau z.B., wenn ich selbst nur A gehen möchte, reicht doch aus. Aber wenn ich eben mehr lernen möchte, sollt man schon vor allem ein jüngeres Pferd kaufen, dem kann man eben noch einiges beibringen.
Fazit: Nicht den Verkauf überlegen, wohl eher den Kauf.
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11.11.2009 19:28 |
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Nicki2110

And then Im gonna love you completely
 

Dabei seit: 28.06.2005
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Zitat: |
Original von Rikilein
Nebenbei glaube ich an die Sache mit DEM Pferd. Wenn es DAS Pferd ist, verkauft man das Pferd nicht wegen Erfolgen, nicht wegen Zeit und nicht wegen Lust. |
Danke
Ich bin der Meinung das man das im Vorfeld garnicht urteilen kann. Jetzt sage ich vielleicht noch "Ich würde mein Pferd NIE aus Gründen des Erfolges verkaufen", aber wie das in einigen Jahren aussieht, wenn ich dann wirklich ein eigenes Pferd habe weiß ich nicht.
Vielleicht merke ich nach einiger Zeit das ich doch mehr will als im Gelände herumzujuckeln, weil ich später die Möglichkeiten für Turniere habe. Und dann? Ja dann entscheidet mein Herz. Wenn ich mein Pferd wirklich liebe, es das Pferd ist von dem ich immer geträumt habe, wenn ich bei seinem Anblick merke, wie sehr ich dieses Pferd liebe, dann würde ich einen Verkauf niemals in Erwägung ziehen, denn die Liebe zu meinem Pferd ist stärker als jedes Glücksgefühl nach einem Sieg.
Wenn dieses Pferd aber irgendwo doch nicht so ganz mein Partner ist und es irgendwo Brücken gibt die wir noch nicht überwunden haben, dann würde ich mich von ihm trennen und ihm einen neuen Besitzer suchen der ihn dann so abgöttisch liebt wie ich es nicht vermochte.
Ich könnte so einen Verkauf nie an Erfolgen festmachen, sondern immer nur an der Liebe zum Pferd.
Wer sein Tier aus Gründen des Erfolges verkauft, hat es nie wirklich lieben gelernt.
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Totally miss the honesty, and special times and honestly,
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nicki2110: 11.11.2009 19:35.
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11.11.2009 19:35 |
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kimni

npbh
 

Dabei seit: 07.06.2009
Beiträge: 2.261
Herkunft: nrw
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Also erstmal, ich hatte es auch überlegt, aber es dann doch nicht getan, weil ich mein Pferd über alles liebe und mit ihm viel gelernt habe. Ich habe respektiert, dass er kein Sportpony ist und Freizeit ist auch gut
Aber ich denke nicht, dass solche Leute als dumm oder herzlos bezeichnet werden sollten. Es gibt eben die Leute, die gerne Erfolge sammeln wollen, und die anderen reiten, aus Liebe zu ihrem Pferd, auch einfach Freizeit. Wenn man eben sich ein Sportpferd kauft, es ausgereizt hat und aber noch mehr möchte - warum nicht? Klar, es ist schade, aber es ist nunmal so. Ich finde das allerdings nur in Ordnung, wenn man sich die Erfolge erarbeitet und nicht einfach das ausgebildete Pferd kauft und damit dann von Turnier zu Turnier rennt. Ich mag es wirklich lieber, wenn man sich ein Pferd kauft, mit ihm schön und ordentlich arbeitet, und wenn es dann am Ende i.wann wirklich nichtmehr passt, es schweren herzens abzugeben, weil man einfach mehr will. Und ich denke, die meisten, die Erfolg haben wollen, ihr Pferd ausgereizt haben und es nun verkaufen, für ein neues, gehen mit einem lachenden und einem weinenden Auge davon
Das ist meine Meinung zum Thema. (:
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11.11.2009 19:42 |
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Noble Savage

Mitglied
 

Dabei seit: 25.02.2007
Beiträge: 5.874
Herkunft: Bielefeld
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Zitat: |
Original von Rikilein
Bisher habe ich das Verkaufen, wenn das Pferd nicht den Ansprüchen entspricht, nie als problematisch gesehen.
Wenn man hochgesteckte Ziele hat und das Pferd diese nicht erreichen kann, ist ein netter Platz, wo das Pferd seinen Talenten nach gefördert, aber nicht überfordert wird, meiner Meinung nach nicht verwerflich, sondern absolut richtig.
Problematisch finde ich aber die Kinder, die immer neue Pferde in den 'Arsch geschoben' bekommen, die verreiten, die Pferde dadurch nicht mehr richtig laufen und dann wegkommen und neues hochtalentiertes Pferd.
Bei mir selbst habe ich eigentlich immer gedacht, ich würde mein Pferd auch verkaufen, wenn es nicht mehr passt, jetzt habe ich aber ein Pferd mit unendlich Potential nach oben, wieso sollte ich ihn abgeben wollen? Durch kompetente Hilfe kommt auch das 'Verrittene' nicht und ja, perfekt also.
Nebenbei glaube ich an die Sache mit DEM Pferd. Wenn es DAS Pferd ist, verkauft man das Pferd nicht wegen Erfolgen, nicht wegen Zeit und nicht wegen Lust. |
Das würde ich so unterschreiben
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11.11.2009 19:44 |
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Nicki2110

And then Im gonna love you completely
 

Dabei seit: 28.06.2005
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Aber wenn ich mein Tier abgeben kann, nur weil es keine Erfolge erzielt, dann kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass man es wirklich liebt.
Ich habe ja kein Problem damit ein Pferd zu verkaufen, ich würde es ja auch tun, aber wenn ich mein Pferd wirklich über alles liebe dann könnte ich es nicht abgeben, egal was mit ihm ist.
Ich habe kein eigenes Pferd, aber ich betreibe Hundesport und ich könnte meinen Hund niemals abgeben wenn er beispielsweise durch einen Unfall kein Agility mehr machen könnte, weil ich ihn dafür viel zu sehr liebe.
Zitat: |
Wenn man mit dem Pferd nicht glücklich wird bzw. dadurch geschäftliche Verluste hat, ist es doch auch für das Pferd besser, es zu verkaufen. |
Aber wenn man mit seinem Pferd nicht glücklich wird, liebt man es dann?
Die geschäftliche Seite ist sicher nochmal eine andere, da hast du durchaus Recht. Wenn ich ein Pferd nicht finanzieren kann (sei es aus privaten Gründen oder weil es sich für das Geschäft nicht "lohnt") dann muss man das Wohl des Pferdes über die Liebe zu ihm stellen, dass ist klar.
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11.11.2009 20:53 |
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Schatti
Mitglied
 
Dabei seit: 21.04.2007
Beiträge: 12.242
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Das sind dann die, die Pferde als Sportgeärt verwenden
Was meint ihr dazu generell ?
Siehe oben. Kann ich nicht Nachvolziehen...
Würdet ihr deswegen auch euer Pferd/Pony verkaufen ?
Nein, es kmmt dazu bei mir auch nie ;-)
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11.11.2009 21:07 |
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Ricky

Mitglied
 

Dabei seit: 04.04.2005
Beiträge: 2.403
Herkunft: Norddeutschland
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Kann man sehen wie mans will.
Manche haben ihre Freude am Turnierreiten und am Fortschritt. Und zum Fortschritt braucht man auch seinen richtigen Partner.
Es gibt eben Leute, die bei zulangem 'stillstand' unzufrieden werden. Zu denen würde ich mich auch zählen.
Wüsste ich jetzt schon, dass ich niemals höher als L kommen könnte, weil mein Pferd es nicht kann, wäre ich durchaus unzufrieden.
Ist eben wie in einer Partnerschaft. Der eine möchte unbedingt eine Weltumseglung, der andere fährt höchstens in den Nachbarort. Möglicherweise lässt sich der Stubenhocker ja auf die Weltumseglung ein...doch wird er dabei unzufrieden sein. Anfangs kann er noch Freude vorgaukeln, doch früher oder später wird es zu reiberein kommen, weil einer nicht zufrieden ist.
Und doch möchte doch keiner behaupten, dass sie sich nie geliebt haben...
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11.11.2009 21:16 |
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*IcE*

failed.
 

Dabei seit: 27.01.2006
Beiträge: 661
Herkunft: Niedersachsen - Celle
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Einerseits denke ich, es ist herzlos, sein Pferd einfach wegzugeben, andererseits muss es jeder selbst wissen. Wenn einem das Pferd nichts bedeutet, weil es keine Leistung erbringt, soll man's halt abgeben. Is dann vielleicht sogar besser für das Tier.
Ich persönlich könnte mich nicht zu so etwas überwinden, weil mir das Pferd als Tier einfach viel wichtiger ist, als das "Sportgerät".
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11.11.2009 21:24 |
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Jenny

...das personifizierte Chaos.
 

Dabei seit: 05.12.2006
Beiträge: 16.262
Herkunft: Niedersachsen
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Ich könnte mich nie von einem Pferd trennen, weil es nicht "gut genug" für meine Ziele ist. Nicht, wenn ich es wirklich geliebt habe. Es gibt Pferde, bei denen es mir nicht weh tat, sie abzugeben. Aber bei denen hat es von Anfang an nicht gut gepasst. Und es gab bisher zwei Pferde, bei denen es mir wirklich das Herz gebrochen hat sie aufzugeben.
Und für mich sind Schleifen zwar Erfolge, aber viel mehr zählt doch, ob man persönliche Erfolge hat. Für mich ist es schon ein Erfolg, ordentlich auszusitzen während mein Pferd locker bleibt.
Für mich ist es Glück, ohne Sattel über ein Feld zu galoppieren, mein Pferd als Partner zu haben. Und wer denkt, ein Pokal ist das Größte, der hat so etwas noch nie gemacht.
Mein Pferd ist mein Freund, mein Partner. Und einen Freund schiebt man nicht ab, weil er nicht genug leistet. Dann war es eine Zweckgemeinschaft und keine wahre Freundschaft.
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Du spielst, Du gewinnst, nur um zu verlieren - dabei fühlt sich fallen fast wie fliegen an.
Liebste Grüße an -Kiwi-, .Polarlicht, simply-helen, Alessa, Alex_94, Vicky, NemoO, Nicki2110, Michi264, Osirii, Darling[/FONT]
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11.11.2009 21:25 |
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Thea

Sackkerrn Mafia
 

Dabei seit: 19.11.2005
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Herkunft: Hessen
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RE: Pferd abgeben weil es nicht die Leistung/Erfolge erzielt ? |
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Was meint ihr dazu generell ?
Erstmal Stimme ich Druckluft zu.
Dem Pferd macht es nichts aus, es leidet ja nicht drunter, denn das Pferd bindet sich nicht (so) an den Menschen, wie mancher Mensch es mit dem Pferd tut.
Jedoch habe ich was dagegen, wenn Leute ein Pferd verkaufen, dass nicht genug Leistung bringt, wo sie selbst sich zu "fein" sind, es zu fördern. Nach dem Motto: "Wenns beim ersten mal nicht klappt, dann brauch ich es garnicht erst weiter zu versuchen!". Arbeit gehört eben mal dazu.
Ich verurteile Menschen nicht, wenn sie sich 1 oder 2 mal ein neues Pferd kaufen, und dafür das andere verkaufen, denn 1. Kann sich nicht jeder mehrere Pferde leisten/nicht die zeit dafür aufbringen und 2. ist es verständlich, wenn man z.B. ein Pony hat und irgendwann zu groß für es wird, jedoch gerne weiterkommen wll.
Würdet ihr deswegen auch euer Pferd/Pony verkaufen ?
Nein, niemals. Ich binde mich viel zu viel an das Tier, das hat mir schon bei Dayna "damals" weh getan, obwohl sie ja nur auf die Koppel kam, ich weiß wohin und kann sie immer besuchen.
Höchstens würde ich mir ein Zweitpferd kaufen und das erst Pferd entweder locker weiterreiten oder jemandem zur Verfügung stellen
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11.11.2009 21:32 |
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