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Tears and Snow |
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Weiß ja nicht ob ihr jdn. bei Animexx is oder so
aber wollt' nur mal erwähnen das sie da auch unter meinem Nick 'CrazyMixmaschine' steht, nicht das es nachher noch irgendwie Ärger gibt.
Zum Text: Das ganze war eine Wichtel-Geschichte für ein Mexx-Mitglied. Ich hatte ziemliche Schwierigkeiten diese Kurzgeschichte zu verfassen. Ich hatte keinerlei Ahnung was ich schreiben sollte und geriet schließlich unter Zeitdruck. Trotzdem wäre ich froh über jegliche Art von kritik, Danke schon mal
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Ich lief und lief. Immer weiter. Nur weg von diesem verdammten Ort. Weg von diesem verdammten Leuten. Weg von diesem beschissenem Leben! Weinend wischte ich mir im Laufen, eine meiner braunen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Durch meine tränenverschleierten Augen konnte ich schemenhafte Umrisse in der Dunkelheit ausmachen. Ein Schluchzen entrann meiner Kehle und weitere Tränen bahnten sich ihren Weg über meine Wangen. Verdammt! Verdammt! Verdammt! Wieso zum Teufel war ich immer nur so neugierig? Und so überdimensional (Entschuldigt die Wortwahl, aber mir fiel in diesem Moment nichts besseres ein.) gutgläubig?
Ich lief immer weiter und der eisige Wind, der mir entgegen schlug, wurde immer stärker und sorgte dafür, das ich meine Nasenspitze nicht mehr spüren konnte. Meine Fußknöchel fingen an, gegen das, schon länger andauernde Laufen zu rebellieren und wollten das ich stehen blieb. Aber blieb ich jetzt stehen, wusste ich, das ich nicht mehr weiterlaufen konnte. Ich strich mir immer wieder Strähnen aus meinem Gesicht und versuchte, weitere Tränen zu unterdrücken. Die Spuren der vorherigen Tränen brannten wie Säure auf meinem Gesicht und der Wind verschlimmerte das alles nur zusätzlich.
Ich sah sein Gesicht vor meinen Augen und wie er lächelte. Wie er mich zu sich heranzog, nur um mich dann, letztlich, zu küssen. Ich spürte seine warmen Lippen auf den meinen und schluckte schwer. Ich habe gedacht, er würde mich lieben. Mich so mögen wie ich bin. Und dann? Dann betrügt er mich mit diesem billigen Flittchen. Dieser dummen Schlampe von einer Freundin! Und einer besten Freundin noch dazu! Dabei war sie doch die gewesen, die mich aufgepusht und darauf bestanden hatte, das ich ihn mir 'krallte'. Immerhin hatte Ich schon lange eine Schwäche für ihn. Ich wurde langsamer und schließlich blieb ich stehen.Verdammt! Diese beschissene Welt! Langsam und erschöpft sank ich in den kalten und, durch den Straßenlaternenschein glitzernden, Schnee. Ich versuchte mich in dem matschigen Boden festzukrallen und stieß auf festen Beton. Verdammt, dachte ich mir und unterdrückte immer noch meine Tränen. Was zum Teufel sollte ich denn jetzt machen? So tun, als wäre nichts Gewesen? Oder nie wieder mit einem von beiden ein Wort sprechen?
Kraftlos merkte ich wie meine Tränen sich durch meinen Kajal leicht Schwarz färbten und auf den weißen Schnee fielen. Warum tat sie mir das an? Sie hatte doch einen eigenen Freund. Einen eigenen, festen Freund … das Detail hatte ich vergessen. Nicht nur mich hinterging sie damit, sondern auch meinen besten Freund. Ihren festen Freund. Aber das brachte mir nichts. Mich mit ihm zu begnügen, um ihr eins auszuwischen, konnte ich nicht. Nicht jetzt. Und auch nicht so. Aber einen Weg würde ich schon finden. Denn meine Rache wollte ich. Mehr als alles andere in diesem Moment. Wieder kamen die Bilder in mir hoch.
~Flashback
Freudig klingelte ich bei ihm. Eine ältere, braunhaarige Frau machte mir auf. Sie schaute mich komisch an, als ich ihr sagte, zu wem ich wollte. Dennoch ließ sie mich durch – wenn auch nur schmunzelnd. Sie zeigte mir den Weg zu seinem Zimmer. Ich hatte mich höflich bedankt und war dann die Treppe hochgestiegen. Schon von weiten hörte ich Gekicher und wunderte mich. Er hatte mir nicht gesagt, das er sich noch mit jemanden Treffen wollten. Und schon gar nicht mit einem der so ein Feminines Kichern hatte. Eine Augenbraue erhoben, klopfte ich vorsichtig an seine Tür. Von drinnen kam besagtes Kichern und Laute Musik. Zudem konnte man verschiedene Dinge rascheln hören. Und dann immer wieder dieses Gekicher. Ich wurde ungeduldig und langsam drückte ich die Klinke runter. Ich brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren was sich dort, vor meinen Augen, abspielte.. Er lag unter Ihr und versuchte gerade ihren BH zu öffnen. Selber lag er nur noch in Boxershorts da und sie nur noch in Unterwäsche. Aber nein, er hatte es gerade geschafft den BH-Verschluss zu öffnen und warf ihn über sich und sie.
Der roten Spitzen-BH landete direkt vor meinen Füßen. Geschockt schaute ich erst auf diesen und ließ dann meinen Blick weiter wandern. Direkt daneben lag eine offene Kondom-Schachtel. Der Inhalt war überall auf dem Boden verteilt. Schwer verkennbar was die beiden machen wollten. Und anscheinend hatten sie mich bei ihrer Aktion immer noch nicht bemerkt. Freudig knutschen die beiden weiter und meine beste Freundin stieß einen leisen Seufzer aus. Ich merkte wie mir die Tränen kamen. Okay. Ich musste hier raus. Und zwar schnell. Wie in Trance trat ich einen Schritt zurück und schloss leise die Tür. Ich hörte wie sie seinen Namen sagte und unterdrückte ein Schluchzen. Aufgebracht lief ich wieder die Treppe runter und vorbei an seiner verdutzen Mutter. Als ich zur Tür raus wollte stieß ich mit seinem Bruder zusammen. Ohne ein Wort versuchte ich wieder hoch zukommen und landete nochmals auf dem Boden. Sein Bruder schien völlig überfordert mit der Situation und versuchte er mich hochzuziehen. Anscheinend wusste er auch nicht was ich hier tat. Wer ich überhaupt war. Als ich wieder auf beiden Beinen stand lief ich auch wieder zur Tür hinaus.
Ich wollte nur noch dieses Haus verlassen. Einfach nur weg. Weg, weg, weg.
~Flashback ende
Ich versuchte mich wieder auf die Beine zu ziehen. Ich hatte einen Entschluss gefasst. Ich würde es ihnen zurückzahlen. Aber noch nicht jetzt. Ich würde weiterhin gute Miene zum bösen Spiel machen und es ihnen heimzahlen. Bis dahin wollte ich mir einen Plan zurechtlegen. Einen, für den sie mich nicht fähig gehalten hätten.
Edit: Hab noch nict alles erneut durchgesehen: Zu den Kommentaren komme ich später, da ich eigl. nur Karten vorbestellen wollte und mich dann, dazu entschieden hab noch mal hier vorbei zuschauen!
Muss aber wieder weg vom Lap' da ich sonst ärger bekomme, ändere und kommentiere alles weitere nachher!
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Fußball <3
Ich bin immer und überall on. Ob ich aber wirklich da bin, ist nicht sicher.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von KathysCoconut: 17.10.2009 07:43.
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14.10.2009 14:32 |
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Linkenfels
Mitglied
 

Dabei seit: 26.08.2006
Beiträge: 2.993
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Zitat: |
Danke Punkt Dass so viele Rechtschreibfeheler und sonstiges (?) drin sind Komma liegt evtl. daran Komma dass der Text von mir am alten PC von meiner Schwester geschrieben habe [...] dass ich den Text am alten PC meiner Schwester geschrieben habe [...] und dort leider nur WordPad drauf ist Komma und somit kein Schreibprogramm.
Werde dennoch mal alles ein wenig durchkorrigieren und mir deine Kritik zu Herzen nehmen. |
Da kann man nun aber auch nicht mehr viel auf WordPad schieben. ;-)
Zitat: |
Ich lief und lief. Immer weiter. Nur weg von diesem verdammten Ort. Weg von diesem verdammten Leuten. Weg von diesem verdammt beschissenen Leben! Sehr vulgär, sehr plump, macht nicht viel her. Heulend Weinend wischte ich mir im Laufen eine meiner braunen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Durch meine Tränen verschleierten Du meinst tränenverschleierten, oder? Augen konnte ich schemenhafte Umrisse in der Dunkelheit ausmachen. Ein Schluchzen entrann meiner Kehle und weitere Tränen bahnten sich ihren Weg über meine Wangen. Verdammt! Verdammt! Verdammt! Ich bin im Grunde iene große Freundin von Anapher, aber hier wirkt das ehr plump und ungeschickt. Wieso zum Teufel war ich immer nur so neugierig? Und so beschissen gutgläubig? Wieso zum Teufel bist du so bemüht, irgendwelche 'Kraftausdrücke' einzubringen?
Ich lief immer weiter und der eisige Wind, der mir entgegen schlug, wurde immer stärker und sorgte dafür Komma dass ich meine Nasenspitze nicht mehr spüren konnte. Meine Fußknöchel taten höllisch weh Meine Fußknöchel schmerzten entsetzlich [...] s.o., vermeide diese Kraftausdrücke und wollten Komma dass ich stehen blieb. Aber blieb ich jetzt stehen, wusste ich Komma dass ich nicht mehr weiterlaufen konnte. Was sinnvoll ist, weil man ja nur eines zur Zeit kann - laufen oder stehen. Ich strich mir immer wieder Strähnen aus meinem Gesicht und versuchte Komma weitere Tränen zu unterdrücken. Die Spuren der vorherigen Tränen brannten wie Säure auf meinem Gesicht und der Wind verschlimmerte das alles nur zusätzlich. |
Weiter möchte ich im Moment gar nicht lesen. Das ist nicht böse gemeint, aber mir sagt der Stil nicht wirklich zu. Viele Fehler stören den Lesefluss, die Wortfahl ist mir zu vulgär, zu plump, zu ungeschickt und die Satzkonstruktionen sagen mir auch nicht wirklich zu. Ich denke, du musst ein empfindlicheres Sprachgefühl entwickeln. Dabei könnte ich mir gut vorstellen, dass es dir helfen würde, deine Texte ein paar Mal laut zu lesen. Du wirst schnell merken, wie die Betonung wirkt, und du wirst auch schnell merken, wenn Stellen unschön klingen.
So viel mal von meiner Seite aus.
Ganz liebe Grüße, Linkenfels.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Linkenfels: 15.10.2009 12:35.
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15.10.2009 12:35 |
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TerraTX

hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
 

Dabei seit: 04.04.2006
Beiträge: 1.128
Herkunft: Berlin
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Habs zwar nicht gelesen, wollte mich allerdings mal für die "Ich habe kein Rechtschreibprogramm"-Leute ausprechen. Bin auch einer davon, folglich verstehe ich kleine Fehler etc. - allerdings auch nur kleine. Wenn in jedem Absatz mind. ein Fehler zu finden, dann hat das nichts mehr mit dem Programm zu tun. Abgesehen davon, dass dir Microsoft bei Kommatar auch nicht helfen wird, glaube ich ^^"
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16.10.2009 19:57 |
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