Die Ritter des Dunklen Reiches und ihr Schicksal

Es war vor langer Zeit, als noch die Ritter auf unserer Erde lebten und Veranstaltungen und Kriege führten, vielleicht war es eine schwere Zeit für Bauern und anderen Händlern. Doch ich berichte von einem Mädchen, das gerade nicht besonders gewöhnlich war. Sondern schon etwas besonderes, sie liebte ihre Haustiere. Sie hatte nur einen Hund. Doch der war ihr genug. Sie hieß Sezilia. Und Sezilia war immer auf Trab und konnte an manchen Tagen einfach nicht anders. Sie lief nicht wie die anderen auf dem Marktplatz herum und spielte Fangen. Nein sie spielte etwas vollkommen anderes. Sie setzte sich an eine Klippe und dachte nach. Sie denkt über die außergewöhnlichen Tiere die in der schwebten und die Menschen halfen. Man nannte sie Drachen. Und Sezilia wollte nie einen Tag verpassen wenn der Älteste eine Geschichte darüber verfasste. Natürlich glaubte das Mädchen nicht daran das es sie wirklich gab. Es war schon länger her. Doch trotzdem verpasste sie eines Tages die Geschichte über eine Drachenmutter, die Akrane hieß. Viele Kinder redeten darüber, außer Sezilia. Statt dessen war sie bei der Klippe und war verträumt. Sie dachte nach. “Warum vergaß ich seine Geschichte? Verro ist doch ein guter Geschichtenerzähler. Ich versteh das nicht, sonst müsste doch Jetzu dafür ist er ja da. Ach ist nun auch egal, ich hab es verpasst und das war es. Doch über Akrane würde ich gerne noch mehr wissen. Die anderen redeten darüber, das sie ein letztes Ei lag. Und das nun schon seit über 100 Jahre hier irgendwo lag. Ich werde es suchen egal ob ich aufgehalten werde oder nicht.” Das war ihr Wort, stand auf und stapfte gut gelaunt auf dem Markplatz herum. Viele Fragten wieso sie so gut gelaunt war. Doch sie gab ihnen keine Antwort. Sezilia ging am hohen Schloss vorbei, und sah die Ritter. Sie hatten eine Schwarze Rüstung, ihr machte es Angst da sie sonst helle Rüstungen trugen. Doch bevor sie ihren Blick abwenden konnte stand einer blitzartig vor ihr. “Was machst du hier meine Kleine, müsstest du nicht bei deiner Mutter sein?”, fragte der Anführer. Doch sie konnte nur stottern:”Ich muss...ich muss hier lang, dort...dort hinten ist mein Haus am Felde des Moors. Ich bin die Tochter von Chaok. Ich wollte nach Hause...und...ähmm”. Leicht lachte er, und lächelte und ließ sie vorbei, ihr Vater Chaok war der Getreidegeber des Dorfes und gab viel Getreide an den Marktplatz, eigentlich war ihre Familie reich, doch sie hatten ein schönes Haus und eine ruhige Lage. Sie würden sich eh nicht dran gewöhnen an einem sehr lauten Ort zu sein, wie die Marktstraße. Sezilia rannte so schnell sie konnte nach Hause. Sie hoffte das jemand da war. Denn sie musste es jemanden erzählen, sie hatte nicht viele Freunde. Die Kinder aus dem Dorf mochten sie nicht. Sie kam vom Land, und so wurde sie öfters verstoßen, weswegen weiß sie nicht. Und immer wieder geht sie zu ihrem Bruder Rojo, der immer auf sie aufpasste. Er war ein starker Bruder. Doch dieses mal war etwas anders, sie lief nach Hause öffnete die Tür, und ihre Mutter weinte. Sezilia fragte weshalb, doch ihr Vater war jetzt viel zu beschäftigt um ihr etwas zu erklären, oder etwas zu erzählen. Sie sah Rojo nicht der um diese zeit eigentlich zu Hause sein sollte. Doch irgendwie war er nicht da, sie suchte jeden Raum des Landhauses ab, den Stall und auch die Felder. Doch nirgends war er. Sie machte sich sorgen. Ihr überkam was das Gefühl das er weggezogen wäre, doch es kam schlimmer als sie es vermutete. Ihr Vater kam endlich hervor. Und erzählte es ihr...
“Sezilia, du musst mir nun gut zuhören, dein Bruder war auf dem Markplatz, als Ritter in schwarzen dunklen Rüstungen zu ihm kamen, und ihn töteten....”, erzählte ihr Vater ihr, doch sie wollte es nicht glauben, deswegen hat vermutlich der Anführer dieser Halunken sie ausgelacht. Sie war voller Wut rief Jetzu zu ihr und rannte aus dem Haus über das Feld, und rauf zum hinteren Eingang des Schlosses wo sie die Ritter immer aufhielten. Ihr Vater schrie noch hinter:”Sezilia warte!” Doch nun war sie nicht zu stoppen, komisch das Jetzu auch so wütend war wie sie und knurrte, war bereit zu töten, und sie zu schreien. Als sie endlich ankamen, verließ der Mut sie, und sie wurde ganz weich in den Knien, doch Jetzu bellte sie an. Sie holte tief Luft und richtete sich in ihrer vollen Größe auf. Und sah sich auf dem Platz um, wo sich die Ritter aller Länder trafen. Doch die Schwarzen waren nicht da, Sezilia fragte ihren Onkel.”Du Onkel Titos. Hier waren doch schwarze Ritter? Wo sind die nun hingegangen?” -“Nun ich vermute sie sind auf der Suche des Drachens. Die Geschichte des Ältesten stimmt, Akrane hat vor vielen 100 Jahren ein letztes Ei gelegt, dies ist nun geschlüpft. Wo genau kann ich nicht sagen, doch ich kann dir sagen, das die Schwarzen Ritter. Drachenjäger sind. Auch wenn wir sie ausgelacht haben, nun hatten sie recht diese Geschöpfe sind wieder da.”. Sezilia holte tief Luft, soweit sie von dem Ältesten gelernt hatte, schlüpfen die Drachen nur, wenn eine Person des Haltes starb. Und vermutlich war dies Rojo. Ach hätte sie nur mehr Zeit mit ihm verbracht, doch sie konnte es ja nicht ändern. Man sagte, das die gestorbene Person in einem Drachenkörper weiterlebt, und neu erwacht. Und sie hoffte das diese Legende wahr war. Denn sonst könnte sie sich es abschminken das es Rojo sein könnte. Sie überlegte lange, bis sie sich bei ihrem Onkel bedankte und dann ging. Schließlich ging sie wieder zu den Klippen, immerhin wartete sie dort immer auf ihren Bruder mit Jetzu. Als sie da saß, sah sie das große Tal, viele grüne Felder und Bäume, es war wunderschön. Doch für ein Wesen wie ein Drachen sehr gefährlich. Sie wusste warum sie ausgestorben waren, ihre Haut und Gedärme waren prima Material für Kleidung und anderes. Sie stand auf, holte tief Luft und schrie hinaus:”ROJO!”
Doch keine Antwort, zum Gebrüll des Drachen deutet, oder das Geschreie von Rojo. Sie ließ eine Träne auf das Gras fallen und schrie noch einmal, und öfter und öfter:”ROJO! ROJO!” Sie ließ sich auf das Gras fallen und weinte. Keiner hörte sie ein Glück, sie hatte einen Ruf im Dorf. Und den wollte sie ungern verlieren. Doch nun sah sie sich um, die Erde bebte, doch bei der Klippe bewegte sich nichts, sie erhob ihren Kopf und schaute zitternd nach hinten. Ein mächtiges Tier stand vor ihr, es war Rojo, als Drache. Das konnte sie nicht glauben. Sie stand zitternd auf und fragte den Drachen:”Bist...bist du Rojo?” Das mächtige Wesen legte sich hin, und wollte anscheinend zeigen, das sie auf ihn reiten sollte. Doch, es war verboten, das ein Mädchen auf einem Tier reiten durfte. Sie schüttelte den Kopf, sie sah wie ein kräftiger Windstoss sie umstößte. Sie fiel hin und hielt ihre Augen zu, der Sand wirbelte hoch, und als sie sich aufrichtete. Sah sie wieder ihren Bruder. Sezilia fragte sich, wie das sein konnte.