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Liricas Liricas ist weiblich
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Lampe Wenn die Welt für beide still steht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hey zusammen. Könntet ihr vielleicht diese Geschichte bewerten. Die Grammatik wird noch überarbeitet. Es ist ein erster Entwurf. Nur das Inhaltliche... Vielen Dank schonmal smile
PS: basiert übrigens auf einer wahren Geschichte smile

Wenn die Welt für beide still steht.
Sie ist gerade 16 geworden. Sie hat sich riesig auf diesen Tag gefreut. Es gab kein Fest. Die Eltern sind in die Ferien gefahren. Sie lädt ihre 3 besten Freundinnen und ihr bester Freund ein. Sie rauchten zusammen, tranken etwas und waren für sie da. In dieser Zeit. Es war eine schwierige Zeit für sie.

Ein sonniger Tag, sie hängt mit ihrem besten Marco und ihrer besten Freundin Caro rum. Sie sitzen jeden Tag zusammen und erzählen sich das Neuste. Dort sitzen sie Stunden rum. Quatschen, rauchten Gras und tranken. Eine tolle Zeit, Sommer 1999.

In den Sommerferien zog ER dann in dieses kleine Dorf. Etwa eine Viertelstunde mit dem Zug von der Stadt entfernt. Ein modernes Bauerndörfchen. Er kam gerade vom Bahnhof gelaufen, als sie sich das erste mal sahen. Er kam ziemlich langsam am Sonntagnachmittag angeloffen. Er hatte diesen Schritt. Dieser Schritt der immer genau gleich war. Sehr langsam und nicht wirklich pressiert nach Hause zu gehen. Er hielt nie Ausschau nach anderen Jugendlichen, oder Gruppen mit denen er sich anfreunden könnte. Er schaute immer geradeaus und lief diesen direkten Weg und bog in die Nebenstrasse ein, die zu seinem Zuhause führte.

Sie sah ihn und war verzaubert. Sie wusste zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht wie lange er sie noch verzaubern würde. Sie redeten über ihn und nahmen sich vor ihn kennen zu lernen, was sich später als schwieriger als gedacht herausstellte.

Lange geschah nichts. Sie sah ihn jeden Tag, als sie zur Arbeit ging. Jeden Tag streiften sich seine und ihre Blicke. Sie redeten jedoch nie ein Wort zusammen, bis an diesem einen Tag.
Sie wollten auf eine Party gehen, etwas abgelegen vom Bahnhof. Ca. eine halbe Stunde zu Fuss. Sie gingen dorthin, nichts ahnend und ER war auch da. Den ganzen Abend beobachtete sie ihn und sie rauchten Joints. Eine tolle Party. Das Haus war voll, doch das interessierte sie nicht. Sie sass auf dem Sofa neben ihrem Kumpel Marco und die beiden rauchten.

Als die Party langsam zu Ende ging, gingen sie gemeinsam (Marco und sie) nach Hause. Auf dem Weg zum Bahnhof war er. Er lief ziemlich schief. War wohl ziemlich betrunken. Zwei Kumpels von ihm waren auch dabei. Er machte stunk. Legte sich auf die Strasse, pöbelte jedes Auto an. Er war wie sie. Die beiden hatten etwas gemeinsam. Bald kam er angerannt und sprach Marco und sie an. Woher sie kommen und ob sie auch an der Party war. Sie war etwas betrunken und ziemlich bekifft. Ihr grösster Wunsch ging in Erfüllung. Er redete mit ihr. Sah ihr direkt in die Augen. Wie schön diese Augen doch waren. Innen Grau, nach aussen verliefen sie ins dunkelblau. Er war wunderschön. Wie er da stand, ziemlich gross, schlank und einen tollen Kleiderstil. Sie passte optisch immer gut zu ihm. Auch sie, sehr hübsch, ca. 1.80. ziemlich gross für eine 16 jährige. Braune schöne Haare und grüne Augen.

Sie unterhielt sich etwas schüchtern mit ihm und bald legte er den Arm um sie und versuchte bei ihr anzukommen. Sie war in diesen Moment dermassen mit Glück überschüttet, dass sie nicht auf die Annäherungsversuche eingehen konnte. Sie hatte gekifft. Zu viel gekifft. Sie war bekifft. Er auch, doch bei ihm hatten die Drogen wohl eine andere Wirkung.
Die beiden Gruppen gingen zusammen nach Hause und er sagte ihr Tschüss.
Was für ein toller Abend für sie. Nun kannte sie ihn. Es musste alles gut kommen. Er versuchte sich ihr zu nähern, das hiess sie gefiel ihm. Sie war überglücklich. Noch nie war sie jemals so Glücklich wie an diesem Tag. Sie hatte öfters was mit Jungs, auch intimeres. Sie war nicht unerfahren, doch bisher konnte sie nie eine Beziehung führen. Im letzten Moment zog sie immer zurück. Sie ist eher kalt, intelligent, hatte viele Freunde, war jedoch trotzdem manchmal lieber Einzelgängerin.

Am nächsten Tag sprach ihre Kollegin, die an diesem Abend auch dabei war, ob er sich erinnern könne. Er wusste nichts mehr. Er hatte ein Blackout. Er kannte weder ihre Freundin noch sie, noch Marco wieder, als ihre Freundin es ihm erzählte.
Sie unterhielten sich noch ein bisschen im Zug, er steig jedoch früher aus und ihre Freundin rufte sie gleich an.

Eine Welt brach zusammen. Wieder von vorne anfangen? Den Typen vergessen? Was sollte sie tun? Wusste er es wirklich nicht mehr oder war es ihm peinlich? Sie war verliebt. Schwer verliebt. Das erste mal in ihrem Leben. Dies ausgerechnet in einen 19 jährigen, der in irgendwie immer in seiner Welt lebte. Er suchte keinen Kontakt zu den Jugendlichen aus ihrem Dorf. Er sass oft alleine und rauchte seinen Joint. Er sass jedoch nie zu ihnen.

So ging es weiter. Sie überlegte sich wie sie an ihn herankommen kann.
Es verstrichen 2 Monate. Es wurde Herbst. Draussen war es kälter. Der Sommer 1999 war vorbei, dies war klar.

Als sie dann mit Marco wieder nach draussen sass, fragte sie ihn, als er vorbeilief einfach nach einer Zigarette.
"Hey, sag mal hast du uns eine Zigarette?
Wir wollen einen drehen, haben jedoch keine Zigaretten mehr. Kannst auch mitrauchen wenn du willst."
Er war überrascht, gab ihr sofort die Zigarette und antwortete: "Oke, gerne."

Sie fragte ihn also ob er sich denn nicht mehr erinnern könnte. Er meinte er wisse nichts mehr von diesem Abend. Sie unterhielten sich noch einige Zeit lang, wirklich viel sagen konnte sie jedoch nicht. Normalerweise war sie sehr wortgewandt, heute jedoch nicht. Nicht wenn sie vor ihm stand. Sie brachte fast kein Wort mehr heraus und alles was sie sagte ergab keinen Sinn oder war total falsch formuliert.

Weitere 4 male ging er noch zu ihnen. Sie rauchten zusammen, lachten zusammen, doch immer nur mit Marco. Sie brachte niemals ein Wort heraus. Sie schaute ihn nur an. Er war es. Er musste es sein. In ihrer Träumerei vergass sie ganz, endlich etwas zu unternehmen. Stattdessen wurde es Winter.

Ein Harter Winter. Silvester. Neujahr. Das Jahr 2000. Ein Jubiläumsjahr. Alles war ihr egal. Es gab nur noch ihn. Ihre ganze Welt drehte sich um ihn.

Bald einmal war es zu kalt um weiter draussen rumzuhängen. Sie sah ihn nur noch wenn sie nach Hause ging, nach der Arbeit oder am morgen um zur Arbeit zu fahren mit dem Zug.
Sie grüssten sich nicht mehr. Das ganze war 3 Monate her und niemand grüsste. Weder er noch sie.
Sie wollte es immer tun, sie nahm es sich jeden Tag vor, es klappte nicht. Er hat sie verzaubert. Auf eine spezielle Art und Weise.

Der Winter verging, der Frühling brach langsam ein, sie sah ihn jeden Tag wenn sie die Treppe in die Unterführung hinunterlief lief meistens vor ihr und sie sah ihn an. Er sah nach oben zu ihr. Jeden Tag, doch niemals grüsste er sie und umgekehrt.

2 Jahre später. Nun ist sie knappe 18 Jahre alt. Immer och das gleiche Thema. Wie sollte sie ihn auch vergessen, wenn er doch jeden Tag um die gleiche Uhrzeit den Zug nimmt wie sie. Wie sollte das gehen. Sie hatte sich daran gewöhnt. Wenn sie ihn sah, war es still um sie herum. Sie hörte nichts mehr. Sie war im Paradies. Es war das schönste des ganzen Tages wenn sie ihn nur diese 5 Minuten sah. Jeden Tag blickt er zu ihr hoch. Kein Lächeln, kein Hallo.

Er hatte immer diesen Blick. Dieser Blick kann sie nicht vergessen. Einerseits sieht er sie immer erstaunt an, andererseits hatte er diesen Kifferblick und dieses Geheimnisvolle. Er war kein Mensch der viel sprach oder viel lachte. Er wirkte nicht sehr glücklich. Er wirkte etwas verloren. Mit seinem Gang und diese Angewohnheit jeden Tag um 22:00 Uhr noch beim Treffpunkt alleine einen Joint zu rauchen. Jeden Tag raucht sie ihren Joint dort und er auch. Die beiden sehen sich nur an, sprachen seit dem Winter 1999 jedoch kein Wort zusammen.

Als sie dann eines Abend an eine Party gehen wollte, lief sie zum Bahnhof, er stand da, wollte gerade vom Treffpunk gehen. Sie war besonders hübsch angezogen. Hatte sich wirklich Mühe gegeben um gut auszusehen und vielleicht endlich jemand anderes kennen zu lernen. Dies hatte sie eigentlich gar nicht nötig. Sie war sehr hübsch, egal was sie an hatte. Sie hatte diese Ausstrahlung.

Sie lief dort also runter und er stand ihr fast gegenüber und wollte gerade ein Stück Papier in den Mülleimer werfen, da blieb er stehen. Sie lief langsam weiter und schaute ihn an. Er stand da. Die beiden sahen sich an. Er bewegte sich nicht mehr. Schaute ihr nur zu wie sie zum Bahnhof lief. Das erste mal realisierte er wohl ihre Schönheit. Sie lief weiter, konnte nicht hinsehen. Zu fest tat ihr der Anblick weh, der Anblick seiner wunderschönen Grösse, seinem wunderschönen Gesicht mit den blauen Augen. Wie er sie anschaute und sich nicht mehr rührte. Die Welt stand still.

Eine Frage konnte sie sich nie beantworten. Warum schaut er sie jeden Tag an`? Jeden Tag schauen sie sich beide tief in die Augen. Warum grüsst niemand? Wird das ganze jemand enden? Wann kommt eine Wende? Wird sie darüber hinwegkommen? Warum stand an diesem Tag die Welt für beide still?

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Liricas: 06.03.2009 14:50.

06.03.2009 13:20 Liricas ist offline E-Mail an Liricas senden Beiträge von Liricas suchen Nehmen Sie Liricas in Ihre Freundesliste auf
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Bin jetzt nicht die größte Schreiberin Augenzwinkern ... leider sind mir deine Sätze meistens viiiiel zu kurz und abgehackt... ich finde das es sich enorm bröckelig ließt wenn du so schreibst. Hab mal ein paar Sachen angemerkt im Text. Hoffe das ist okay.

Sie ist gerade 16 geworden. Sie hat sich riesig auf diesen Tag gefreut. Es gab kein Fest. Die Eltern sind in die Ferien gefahren. Sie lädt (eher 'Sie lud ihre...') ihre 3 besten Freundinnen und ihr bester Freund ein. Sie rauchten zusammen, tranken etwas und waren für sie da. In dieser Zeit. Es war eine schwierige Zeit für sie.

Ein sonniger Tag, sie hängt mit ihrem besten Marco und ihrer besten Freundin Caro rum. Sie sitzen jeden Tag zusammen und erzählen sich das Neuste. Dort sitzen sie Stunden rum. Quatschten, rauchten Gras und tranken. Eine tolle Zeit, Sommer 1999.

In den Sommerferien zog ER dann in dieses kleine Dorf. Etwa eine Viertelstunde mit dem Zug von der Stadt entfernt. Ein modernes Bauerndörfchen. Er kam gerade vom Bahnhof gelaufen, als sie sich das erste mal sahen. Er kam ziemlich langsam am Sonntagnachmittag angeloffen(angelaufen?). Er hatte diesen Schritt. Dieser Schritt der immer genau gleich war. Sehr langsam und nicht wirklich pressiert nach Hause zu gehen. Er hielt nie Ausschau nach anderen Jugendlichen, oder Gruppen mit denen er sich anfreunden könnte. Er schaute immer geradeaus und(hätte hier eher ein Komma gesetzt statt 'und', weil sich das sonst gleich wiederholt und ich persönlich find das unschön) lief diesen direkten Weg und bog in die Nebenstrasse ein, die zu seinem Zuhause führte.

Sie sah ihn und war verzaubert. Sie wusste zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht wie lange er sie noch verzaubern würde.(Ich mag den Satz nicht... irgendwie finde ich ihn überflüssig, natürlich wusste sie das nicht, woher auch?) Sie redeten über ihn und nahmen sich vor ihn kennen zu lernen, was sich später als schwieriger als gedacht herausstellte.

Lange geschah nichts. Sie sah ihn jeden Tag, als sie zur Arbeit ging. Jeden Tag streiften sich seine und ihre(hier nur 'ihre' klingt besser) Blicke. Sie redeten jedoch nie ein Wort zusammen, bis an diesem einen Tag.
Sie wollten auf eine Party gehen, etwas abgelegen vom Bahnhof. Ca. eine halbe Stunde zu Fuss. Sie gingen dorthin, nichts ahnend und ER war auch da. Den ganzen Abend beobachtete sie ihn und sie rauchten Joints. Eine tolle Party. Das Haus war voll, doch das interessierte sie nicht. Sie sass auf dem Sofa neben ihrem Kumpel Marco und die beiden rauchten.

Als die Party langsam zu Ende ging, gingen sie gemeinsam (Marco und sie) nach Hause. Auf dem Weg zum Bahnhof war er.(klingt komisch, eher: Er war auf dem Weg...) Er lief ziemlich schief. War wohl ziemlich betrunken. Zwei Kumpels von ihm waren auch dabei. Er machte stunk. Legte sich auf die Strasse, pöbelte jedes Auto an. Er war wie sie. Die beiden hatten etwas gemeinsam. Bald kam er angerannt und sprach Marco und sie an. Woher sie kommen(kamen) und ob sie auch an(auf) der Party war. Sie war etwas betrunken und ziemlich bekifft. Ihr grösster Wunsch ging in Erfüllung. Er redete mit ihr. Sah ihr direkt in die Augen. Wie schön diese Augen doch waren. Innen Grau, nach aussen verliefen sie ins dunkelblau. Er war wunderschön. Wie er da stand, ziemlich gross, schlank und einen tollen Kleiderstil. Sie passte optisch immer gut zu ihm. Auch sie, sehr hübsch, ca. 1.80. ziemlich gross für eine 16 jährige. Braune schöne Haare und grüne Augen.

Sie unterhielt sich etwas schüchtern mit ihm und bald legte er den Arm um sie und versuchte bei ihr anzukommen. Sie war in diesen Moment dermassen mit Glück überschüttet, dass sie nicht auf die Annäherungsversuche eingehen konnte. Sie hatte gekifft. Zu viel gekifft. Sie war bekifft.(klingt nicht schön wenn man etwas sooft wiederholt finde ich) Er auch, doch bei ihm hatten die Drogen wohl eine andere Wirkung.
Die beiden Gruppen gingen zusammen nach Hause und er sagte ihr Tschüss.
Was für ein toller Abend für sie. Nun kannte sie ihn. Es musste alles gut kommen. Er versuchte sich ihr zu nähern, das hiess sie gefiel ihm. Sie war überglücklich. Noch nie war sie jemals so Glücklich wie an diesem Tag. Sie hatte öfters was mit Jungs, auch intimeres. Sie war nicht unerfahren, doch bisher konnte sie nie eine Beziehung führen. Im letzten Moment zog sie immer zurück. Sie ist eher kalt, intelligent, hatte viele Freunde, war jedoch trotzdem manchmal lieber Einzelgängerin.

Am nächsten Tag sprach ihre Kollegin, die an diesem Abend auch dabei war, ob er sich erinnern könne.(den Satz verstehe ich ehrlichgesagt nicht.. hat die Kollegin mit ihm gesprochen?) Er wusste nichts mehr. Er hatte einen Blackout. Er erkannte weder ihre Freundin noch sie, noch Marco wieder, als ihre Freundin es ihm erzählte.
Sie unterhielten sich noch ein bisschen im Zug, er steig jedoch früher aus und ihre Freundin rufte(rief) sie gleich an.

Eine Welt brach zusammen. Wieder von vorne anfangen? Den Typen vergessen? Was sollte sie tun? Wusste er es wirklich nicht mehr oder war es ihm peinlich? Sie war verliebt. Schwer verliebt. Das erste mal in ihrem Leben. Dies ausgerechnet in einen 19 jährigen, der in(kein in) irgendwie immer in seiner Welt lebte. Er suchte keinen Kontakt zu den Jugendlichen aus ihrem Dorf. Er sass oft alleine und rauchte seinen Joint. Er sass jedoch nie zu ihnen.(Was willst du mit dem Satz sagen?

So ging es weiter. Sie überlegte sich wie sie an ihn herankommen kann(konnte).
Es verstrichen 2 Monate. Es wurde Herbst. Draussen war es kälter. Der Sommer 1999 war vorbei, dies war klar. (Natürlich war das klar, wenn Herbst wurde... der Nebensatz ist überflüssig)

Als sie dann mit Marco wieder nach(das nach solltest du weg lassen) draussen sass, fragte sie ihn, als er vorbeilief einfach nach einer Zigarette.
"Hey, sag mal hast du uns eine Zigarette?
Wir wollen einen drehen, haben jedoch keine Zigaretten mehr. Kannst auch mitrauchen wenn du willst."
Er war überrascht, gab ihr sofort die Zigarette und antwortete: "Oke, gerne."

Sie fragte ihn also ob er sich denn nicht mehr erinnern könnte. Er meinte er wisse nichts mehr von diesem Abend. Sie unterhielten sich noch einige Zeit lang, wirklich viel sagen konnte sie jedoch nicht. Normalerweise war sie sehr wortgewandt, heute jedoch nicht. Nicht wenn sie vor ihm stand. Sie brachte fast kein Wort mehr heraus und alles was sie sagte ergab keinen Sinn oder war total falsch formuliert.

Weitere 4 male ging er noch zu ihnen. Sie rauchten zusammen, lachten zusammen, doch immer nur mit Marco. Sie brachte niemals ein Wort heraus. Sie schaute ihn nur an. Er war es. Er musste es sein. In ihrer Träumerei vergass sie ganz, endlich etwas zu unternehmen. Stattdessen wurde es Winter.

Ein Harter Winter. Silvester. Neujahr. Das Jahr 2000. Ein Jubiläumsjahr. Alles war ihr egal. Es gab nur noch ihn. Ihre ganze Welt drehte sich um ihn.

Bald einmal(ohne das 'einmal' klingt es besser) war es zu kalt um weiter draussen rumzuhängen. Sie sah ihn nur noch wenn sie nach Hause ging, nach der Arbeit oder am morgen um zur Arbeit zu fahren mit dem Zug.
Sie grüssten sich nicht mehr. Das ganze war 3 Monate her und niemand grüsste. Weder er noch sie. (Wenn niemand früßt ist klar das weder er noch sie grüßt, oder?)
Sie wollte es immer tun, sie nahm es sich jeden Tag vor, es klappte nicht. Er hatte sie verzaubert. Auf eine spezielle Art und Weise.

Der Winter verging, der Frühling brach langsam ein, sie sah ihn jeden Tag wenn sie die Treppe in die Unterführung hinunterlief lief('lief er...' meistens vor ihr und sie sah ihn an. Er sah nach oben zu ihr. Jeden Tag, doch niemals grüsste er sie und umgekehrt.

2 Jahre später. Nun ist sie knappe 18 Jahre alt. Immer noch das gleiche Thema. Wie sollte sie ihn auch vergessen, wenn er doch jeden Tag um die gleiche Uhrzeit den Zug nimmt(nahm) wie sie. Wie sollte das gehen. Sie hatte sich daran gewöhnt. Wenn sie ihn sah, war es still um sie herum. Sie hörte nichts mehr. Sie war im Paradies. Es war das schönste des ganzen Tages wenn sie ihn nur diese 5 Minuten sah. Jeden Tag blickt er zu ihr hoch. Kein Lächeln, kein Hallo.

Er hatte immer diesen Blick. Dieser Blick kann(konnte) sie nicht vergessen. Einerseits sieht(sah) er sie immer erstaunt an, andererseits hatte er diesen Kifferblick und dieses Geheimnisvolle. Er war kein Mensch der viel sprach oder viel lachte. Er wirkte nicht sehr glücklich. Er wirkte etwas verloren. Mit seinem Gang und diese Angewohnheit jeden Tag um 22:00 Uhr noch beim Treffpunkt alleine einen Joint zu rauchen. Jeden Tag raucht sie ihren Joint dort und er auch. Die beiden sehen sich nur an, sprachen seit dem Winter 1999 jedoch kein Wort zusammen(miteinander).

Als sie dann eines Abend an(auf) eine Party gehen wollte, lief sie zum Bahnhof, er stand da, wollte gerade vom Treffpunk gehen.

Den Rest schaff ich gerade nicht mehr, aber ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. smile

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Mausi <3: 07.03.2009 12:36.

06.03.2009 15:14 Mausi <3 ist offline E-Mail an Mausi <3 senden Beiträge von Mausi <3 suchen Nehmen Sie Mausi <3 in Ihre Freundesliste auf
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Vielen Dank für dein ausführliches Feedback.
Der Text selbst habe ich in Kürze geschrieben. Ihn auszubauen und ihn zu vollenden habe ich im Sinn.

Mich nimmt wunder wie ihr die Geschichte inhaltlich findet. Eher die Frage ob sich damit eine Geschichte machen lässt.

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06.03.2009 23:59 Liricas ist offline E-Mail an Liricas senden Beiträge von Liricas suchen Nehmen Sie Liricas in Ihre Freundesliste auf
Mausi <3 Mausi <3 ist weiblich
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Ich kann mir noch nichts darunter vorstellen irgendwie... Ich finde das die ganze Drogensache nicht gut beschrieben ist :/ und kann mir keine wirkliche Fortsetzung davon vorstellen.. für mich persönlich ist viel zu wenig Gefühl da drin, was fühlen SIE denn? Auch wenn seine Gefühle noch nicht verraten werden sollen, ist ihm vielleicht etwas anzusehen?

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07.03.2009 12:39 Mausi <3 ist offline E-Mail an Mausi <3 senden Beiträge von Mausi <3 suchen Nehmen Sie Mausi <3 in Ihre Freundesliste auf
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