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Closen |
Diamant555
Heartbeat (:
Dabei seit: 07.04.2007
Beiträge: 693
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Hallo (:
also, meine Cousine schreibt schon seid Monaten Storys und hat jetzt angefangen eine Fantasy-Story zu schreiben. Da sie nicht in GB ist, hat sie mich gebeten dass hier von euch bewerten zu lassen.
Handlung:
Die 17-Jährige Maddi lebt mit ihrem Vater Garrow und ihrer 10-Jährigen kleinen Schwester Corelle in einem armen Dorf weit weg von den großen, politischen Städten des Landes Agricol ( name wir vllt. noch geändert ). Auf einmal taucht Maddi's Onkel Cornius in Cornwah auf und erzählt Maddi, dass ihre verstorbene Mutter ein Doppelleben hatte: Auf dem Land als Mensch und im Wasser als Nixe. Er erzählt auch, dass Maddi genauso wie ihre Mutter im Wasser leben sollte, da es eine Familientradition wäre. Vor Maddi steht eine schwere Entscheidung . . .
(vllt. än
1. Kapitel
Wie die hauchdünne Haut über warme Milch, hatte sich die Staubschicht über den Boden gezogen. Die warmen Sonnenstrahlen, die durch die Ritzen der Holzwand fielen ließen die Staubkörner leuchten. Maddi strich mit dem Finger über den Boden und sah zu wie der Staub im Sonnenlicht tanzte.
"Er ist da!" Die Stimme ihrer 10-jährigen Schwester Corelle klang aufgeregt hinter Maddi. "Wer?" - "Onkel Cornius! Er ist endlich da!" - "Ich komme" Corelle rannte weg. ihr dreckiges Kleid ließ erneut Staub aufwirbeln. Maddi stand auf und nahm den Wasserkrug, der auf dem Tisch in ihrer Ecke stand in die Hand. Eigentlich war es kein Tisch, er hatte keine Beine und so war es nur eine einfache Holzplatte auf zwei Holzbalken gelegt. Maddi trank einen Schluck von dem kühlen Wasser und schaute dann in den Krug. Sie sah ihr Gesicht vor sich im spiegelndem Wasser. Die großen, grünen Augen, den fein geschwungenen, vollen Mund, die Brauen, die ihr Gesicht immer etwas schmal erschienen ließen und ihre kleine Nase. "Kokett, wie die ihrer Mutter", sagte ihr Vater Garrow. Ihre Mutter! Schon bei dem Gedanken an diese Person versetzte es Maddi einen Stich. Sie sah ihre Mutter vor sich im Wasser, die Ähnlichkeit, die so verblüffend war, dass es nur die blonden Haare ausmachten, die Maddi von ihrer Mutter unterschieden. Maddi hatte langes braunes, ihre Mutter langes goldblondes Haar. Sie wunderte sich nicht, dass ihr Gesicht in Maddi's Vorstellung nicht langsam verblasste, sie bräuchte sie nur ihr Gesicht anzuschauen und schon erkannte sie ihre Mutter, mit diesem Schmutzeln um die Lippen. Es war 7 Jahre lang her, als ihre Mutter nicht mehr nach Hause kam. Damals war Maddi 10 gewesen, als...
"Maddi!" Diesmal riss die Stimme ihres Vaters Maddi aus ihren Gedanken. "Kommst du endlich?" - "Ich komme schon", rief sie und stellte den Krug wieder ab. Sie strich ihr staubiges und von der Arbeit im Haus dreckiges Kleid glatt, was nicht viel nützte, dass man es ihr auf den ersten Blick ansah, dass sie eine arme Bauernstochter war und schob die abgefranste Decke beiseite, die ihren Bereich vom Rest der morschen Hütte abtrennte. Sie schlich durch den Wohnbereich, stieg über Getreide Säcke und Werkzeuge ihres Vaters, die er manchmal einfach liegen ließ. Die schwere Holztür stand Offen und Maddi trat in die schöne Nachmittagssonne. Es war heiß und sie erkannte die Schweißperlen auf der Stirn ihres Vaters, der neben ihrem Onkel Cornius stand. "Madison" schrie der auf und kam auf mich zu. "Wie groß du geworden bist. Und wie hübsch". Er umarmte sie mit seinen kräftigen Armen, die von Haaren nur so überwuchert waren. Er war ein kleiner, aber stämmiger Mann, mit wenigen Haaren und einem 3-Tage-Bart. Er hatte etwas froschige Augen und dicke Lippen und trug abgewetzte Schuhe und Kleidung. Vor Anstrengung hatte er einen roten Kopf und auch so sah er erschöpft und müde aus. Cornius trat von Maddi und musterte sie. "Diese Ähnlichkeit zu Miranda ...". Er schüttelte den Kopf. Garrow lachte. "Ja, das sagt jeder der sie gekannt hat", dann wurde er ernst und sagte: "So erinnert sich jeder an sie". Plötzlich kam Corelle mit roten Wangen und glänzenen Augen angerannt. Außer Puste berichtete sie Cornius: "Ich habe deinem Pferd schon Wasser gegeben und es in den Stall gestellt, Onkel." - "Danke, mein Kind" sagte Cornius schweratmend und legte ihr eine seiner trockenen und rissigen Hände auf den Kopf. "Gefällt er dir?" - "Oh ja, er ist ein prachtvolles Tier. Sein Fell ist so schwarz wie die Nacht". Maddi's Onkel schmunzelte. "Er heißt Norico!" - "Norico". Corelle ließ das Wort auf der Zunge zergehen. Maddi lachte innerlich über die Anhimmlung Corelle's und tauschte mit Cornius einen amüsierten Blick.
Plötzlich bekam der einen Hustenanfall und drehte sich weg um Corelle, die immer noch vor ihm stand nicht anzuhusten. Er zuckte beim Husten und ein kleiner Lederbeutel fiel unser seinem Wams hervor. Er viel auf den Boden und als er aufschlug hörte man es Klappern. Garrows Miene wurde zu stein und mit großen Augen starrte er auf den Beutel. Noch wusste Maddi nicht, was das zu bedeuten hatte, aber sie sollte es schon bald herausfinden.
Bitte nicht auf Rechtschreibung achten (:
2.Kapitel
Cornius hatte Garrows Blick gesehen und wusste, was das zu bedeuten hatte. Und er behielt Recht! Nach dem Abendessen und nach dem Maddi und Corelle Schlafen gegangen waren und er draußen noch ein wenig frische Luft schnappen wollte, sah er einen Schatten, der sich ihm näherte. Als der Schatten ins Licht trat, wunderte sich Cornius nicht, dass es Garrow war. Er schaute ihn funkelnd an. "Ich weiß, was du hier willst, aber ich weiß auch, dass ich sie nicht hergeben werde" sagte er leise, aber entschlossen. Cornius schaute in die Ferne. "So..." meinte er nach einer Schweigepause, doch sofort fiel im Garrow ins Wort: "Du weißt ganz genau, dass Miranda das nie gewollt hätte, wenn sie wüsste, was für Gefahren es bedeutet, so zu leben wie sie es getan hat. Sie war narrisch und riskant, was ihr zum Verhängnis wurde. Ich trauere sehr um Miranda, und jetzt plagt es mich immer noch damit, dass ich ein schlechtes Gewissen habe - ich hätte es ihr verbieten sollen." Seine Stimme klang gefasst, aber man sah es an Garrows Gesicht an, dass er lit. Cornius blickte ihn ruhig und besonnen an. "Ich gebe ja zu, dass es mit Miranda ein schlimmer zufall war und ich weiß, du möchtest deine Familie jetzt weit davon fernhalten. Aber Garrow..." er machte eine Pause. "Irgendwann werden deine Töchter trotzdem fortgehen und dann kannst du sie nicht mehr zwingen, etwas zu lassen oder zu tun. Garrow... du kannst es dir doch kaum leisten, deine Töchter beide durchzufüttern, ich habe deine Felder und Acker gesehen. Unfruchtbar und viel zu wenig bewässert. Und die Hütte... überall klaffen Löcher, sie könnte jede Minute einstürzen. Du musst Grenzen setzen, wenn du alt bist, sind deine Töchter aus dem Haus, aber deine Hütte ist kein Werk. Andere fangen mit 20 an, ihr Haus für alles vorzubereiten, aber du kannst deine Töchter nicht durchfüttern. Maddi ist jetzt alt genug!" Garrow schwieg. Er hatte die Arme verschränkt und versuchte selbstbewusst und stark vor seinem Schwager, der einen gutlaufenden Hof besaß und seine Söhne und seine Tochter aus dem Haus waren. Doch Garrow war dies überhaupt nicht. Er wirkte nur noch trauriger und depremierter. "Garrow...lass mich mit Maddi darüber reden und sie entscheiden. Sie wird nie ein eigenes Leben anfangen können, wenn du weiterhin so stur bist. Du würdest sie nicht gehen lassen, obwohl es eigentlich deine Pflicht als Vater ist. Garrow ... ich ... bin nicht umsonst hierher gereist, wenn ich nicht wüsste, dass du Hilfe brauchst." "Mir meine Tochter abzunehmen ist keine Hilfe", knurrte Garrow. Cornius antwortete sofort:"Ich nehme dir deine Tocher nicht ab." "Doch. Aber mach was du willst, ich weiß, ich habe Mist gebaut mit dem Hof, mit den Feldern. Ja, wir sind arm und können uns kaum über Wasser halten und ja, meine Frau ist tot und wird nie mehr zurück kommen. Nimm Maddi, und verschwinde. Aber wehe, es geschieht ihr das Gleiche wie Miranda, dann bringe ich dich um, so wahr ich hier stehe" Mit diesen Worten drehte sich Garrow um und ging ins Haus. Cornius stand da, im Dunkeln und nur von einer Laterne beleuchtet, sah seinem Schwager hinterher. Er hatte ein Schmunzeln auf den Lippen. "Guter alter Garrow"
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Diamant555: 20.09.2008 16:22.
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22.05.2008 14:10 |
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Diamant555
Heartbeat (:
Dabei seit: 07.04.2007
Beiträge: 693
Themenstarter
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Dankeschön.
Ja, also, ich hab gestern Nacht das mit meiner Cousine zusammen geschrieben. Ihr ist kein Anfang eingefallen und hatte den Text ab
dann, wo Maddi nach draußen tritt. Wir haben schon ein wenig
vom 2.Kapitel und deshalb hatte ich ihr den Anfang gemacht und
uns die ganze Story ausgedacht.
Dann haben wir es heute schnell abgetippt, und gerade arbeiten wir an Kapitel 2.
Das mit dem funkeln -
naya .. ich geb zu dass ist ein bisschen ... unrealistisch und werde das editieren. Dann die Länder ... eig. sollte es heißen: "weit weg von den großen politischen Städten des Landes xxxxx - (( hat jmd. ne idee ? xD )
Trotzdem Danke (:
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22.05.2008 15:33 |
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