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[S] Hilfe rund um's Westernreiten // Quarterzucht |
+Debbie+
Schon immer +Debbie+
 

Dabei seit: 26.08.2006
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[S] Hilfe rund um's Westernreiten // Quarterzucht |
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.Huhu.
Gibt es unter euch ein paar Westernreiter, die mir vieleicht ein bisschen über die einzelnen disziplinen bzw. Klassen sagen kann? Und/oder mir sagen kann worauf es bei der Quarterzucht ankommt?
Währe echt lieb, liebe Grüße
Debbie
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14.04.2008 21:37 |
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Laura15

Dressurmadame
 

Dabei seit: 08.08.2007
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RE: [S] Hilfe rund um's Westernreiten // Quarterzucht |
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hey, also ich reite zwar nicht direkt western aber mein pflegi ist n american quarter horse und da bekommt man schon so einiges mit
wenn du genauere fragen hast schreib mir einfach ich helfe gern
lg laura
__________________ Engel ich liebe dich!
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15.04.2008 11:48 |
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~Lovely~

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Dabei seit: 07.02.2008
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----> Pn ; ) Geh mal gucken...
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15.04.2008 19:26 |
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Laura15

Dressurmadame
 

Dabei seit: 08.08.2007
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so ich hab dir jetzt auch einige sachen rausgesucht
hier kommen erstmal verschiedene disziplinen:
Reining: Reining ist die Dressur im Westernreitstil. Reining bedeutet ein Pferd nicht nur zu lenken, sondern auch jede seiner Bewegungen zu kontrollieren. Ein gutes Reiningpferd sollte sich willig führen lassen und mit wenigen und kaum sichtbaren Hilfen zu kontrollieren sein. Die einzelnen Reiningelemente, schnelle und langsame Galoppzirkel, fliegende Galopp-Wechsel, Spins, Sliding Stops, Rollbacks und Rückwärtsrichten, werden zu Aufgaben (Pattern) zusammengefasst.
Es gibt verschiedene Reining-Pattern, deren einzelne Abschnitte in der festgelegten Reihenfolge geritten werden müssen. Außer dem Abzug von Fehlerpunkten bei schlecht ausgeführten Manövern gibt es Pluspunkte. Sie werden für Weichheit, Eleganz, Haltung, Schnelligkeit und die Art, verschiedene Manöver durchzuführen, gegeben. Die schnelle Folge der einzelnen oft rasanten Manöver erfordern ein sehr gut ausgebildetes und vor allem nervenstarkes Pferd.
Pleasure: Bereits der Name der Prüfung sagt alles: Es soll für den Reiter ein Vergnügen sein, das Pferd in den drei Grundgangarten am losen Zügel möglichst bequem und fließend vorzustellen. Die Pferde werden nach ihren Gangarten und nach ihrer Bereitschaft beurteilt, die unsichtbaren Hilfen des Reiters sofort zu befolgen, was die Prüfung für den Zuschauer sehr mühelos erscheinen lässt. Von den Reitern ist bei dieser "Materialprüfung" aber höchste Konzentration gefordert. Die Pferde sollen in ihrer jeweiligen natürlichen Selbsthaltung und damit in ihrem individuellen Tempo vorgestellt werden.
Ein gutes Pleasurepferd hat taktreine, flache, elastische Gänge und trägt sich auch ohne ständige Einwirkung des Reiters möglichst selbst. Da die Pferde individuell unterschiedliche Geschwindigkeiten besitzen, besonders im Trab und Galopp, darf in der Pleasure überholt werden. Die Pferde müssen ihr jeweiliges Tempo in den verschiedenen Gangarten konsequent beibehalten.
Riding: Bei der Western Riding sind vor allem zahlreiche fliegende Galoppwechsel auf den Punkt genau zu absolvieren. Sie gehört zu den anspruchsvollsten Disziplinen.
Eine Western Riding bedeutet die Vorstellung eines sensiblen, sich losgelassen und mühelos bewegenden Pferdes. Pluspunkte werden vergeben für weiche, taktreine Gänge bei gleich bleibendem Tempo während der gesamten Aufgabe.
Superhorse: Bei der Western Riding sind vor allem zahlreiche fliegende Galoppwechsel auf den Punkt genau zu absolvieren. Sie gehört zu den anspruchsvollsten Disziplinen.
Eine Western Riding bedeutet die Vorstellung eines sensiblen, sich losgelassen und mühelos bewegenden Pferdes. Pluspunkte werden vergeben für weiche, taktreine Gänge bei gleich bleibendem Tempo während der gesamten Aufgabe.
Cutting: Auf allen Turnieren sind die Rinderdisziplinen der Publikumsmagnet.
Der Cutter wird bei seiner Arbeit von vier selbst gewählten Helfern - zwei Herdholder zum Kontrollieren der Herde und zwei Turnbacks zum möglichen zurückdrängen des Rindes zur Herde - unterstützt. Wenn das Pferd langsam in die Herde geht, beginnt der Reiter, ein Rind auszuwählen.
Gute Cutter studieren die Herde, bevor sie in den Wettkampf gehen, um herauszufinden, welches Rind für eine besonders attraktive Darstellung ihres Pferdes geeignet ist.
Der Reiter trennt ein Rind und positioniert sein Pferd für den Cut ("Schnitt"). Indem der Reiter die Zügelhand bis knapp über den Pferdehals senkt, signalisiert er dem Pferd, dass dieses unabhängig und ohne Führung des Reiters zu arbeiten hat. Das Pferd soll nun selbstständig bei durchhängendem Zügel verhindern, dass das separierte Rind zur Herde zurückgelangt.
Wird das Rind untätig oder verliert es gar die Lust, zur Herde zurückzukehren, hebt der Reiter die Zügel an und signalisiert Pferd und Richter, das Rind aufzugeben. Als Zeitpunkt des Quittens (beenden) gilt, wenn der Reiter seine Zügelhand hebt und die freie Hand auf den Hals des Pferdes legt, auch wenn das Pferd noch nicht unverzüglich stoppt.
In 150 Sekunden kommt es auf das Zusammenspiel von Reiter, Pferd, Rind und Helfern an. Und wer gut ist, weiß auch sein Pferd genau einzuschätzen und seine Helfer entsprechend einzuweisen.
Working Cowhorse: Diese Rinderdisziplin wird in zwei Teilen geritten. In dem ersten Teil zeigen Pferd und Reiter ihr Können in einer kleinen Reining, also "Trockenarbeit", im Fachjargon "Dry Work". Im zweiten Teil ist Fence Work verlangt. Ein Rind muss dabei kontrolliert an der langen Seite der Bahn mindestens einmal in jede Richtung gegen die Bande gewendet werden.
Zum Schluss treibt der Reiter das Rind in die Bahnmitte, um es dort auf einer Acht zu zirkeln. Wie beim Cutting muss dies alles innerhalb von zweieinhalb Minuten geschehen.
Trail: In dieser Geschicklichkeits-Prüfung müssen die Pferde mindestens sechs Boden-Hindernisse bewältigen. Das gute Trail-Pferd soll sich unerschrocken und überlegt jedem Hindernis nähern, es prüfen und dann bewältigen.
Beispiele für die Aufgaben:
Der Reiter muss ein Tor öffnen und so durchreiten, dass eine Herde imaginärer Rinder auch nicht die geringste Gelegenheit hätte, ebenfalls das offene Tor zu passieren.
Eine Brücke soll von dem Pferd vorsichtig, aber bereitwillig überquert werden.
Am Boden liegende Stangen, die man sich als Unterholz im Wald vorstellen kann, müssen ohne Berührung in den verschiedenen Gangarten überschritten werden.
Auch ein Rückwärtshindernis z.B. durch ein Stangen-L oder um Pylone gehört immer zu jedem Trailparcours.
Barrel Race: Barrel Race ist eine Zeitprüfung. Es werden drei Tonnen (Barrels) in einem Dreieck aufgestellt. Ziel ist es, alle drei Tonnen in der kürzesten Zeit zu umrunden. Es dürfen keine Plastik- oder Gummitonnen verwendet werden. Die Zeit wird dann genommen, wenn die Nase des Pferdes die Startlinie erreicht und gestoppt, wenn die Nase des Pferdes die Ziellinie überquert. Dem Teilnehmer ist ein fliegender Start erlaubt.
Aus fliegendem Start werden die Fässer in der Reihenfolge linkes Fass, rechtes Fass, hinteres Fass oder rechtes Fass, linkes Fass, hinteres Fass umrundet. Die Fässer dürfen berührt aber nicht umgestossen werden.
Das Umwerfen einer Tonne bedeutet 5 Strafsekunden. Wenn man den Kurs nicht einhält, wird man disqualifiziert.
Die Tonne darf während des Barrel Racing mit der Hand berührt werden.
Wenn der Reiter seinen Hut nicht die ganze Zeit trägt, bedeutet dies ebenfalls 5 Strafsekunden.
Ein guter Barrel Racer schafft die etwa 150 m lange Strecke in rund 13 Sekunden.
Pole Bending: Pole Bending ist eine Zeitprüfung. Es gilt hier, nach einem fliegenden Start, sechs Stangen in einer bestimmten Reihefolge möglichst eng und im Slalom zu umreiten.
Für das Umwerfen der Stangen gibt es Strafpunkte, sowie für das berühren mit der Hand oder sogar ein verlieren seines Hutes!
Beim Pole Bending werden 6 Stangen im Abstand von 21 Fuß aufgestellt, die es als Slalom zu durchreiten gilt.
Das Umstossen einer Stange wird mit einer Zeitstrafe, das Auslassen einer Stange mit Disqualifikation geahndet. Fliegende Starts sind erlaubt.
Wenn noch fragen zur Zucht oder zu Disziplinen offen sind frag mich einfach
__________________ Engel ich liebe dich!
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15.04.2008 20:07 |
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Nanni

Mitglied
 

Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien Name: nennt mich Nanni
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Ich mach mit meinem Pony Natural Horsemanship, ich weiß nicht, ob du das zu Western zählst
. Turniere gehen wir nicht, aber es wird nach Levels eingeteilt. Level 1 ist Bodenarbeit, Level 2 die Umsetzung im Sattel.
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15.04.2008 21:44 |
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+Debbie+
Schon immer +Debbie+
 

Dabei seit: 26.08.2006
Beiträge: 5.874
Herkunft: Hamburg
Themenstarter
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Laura15: Danke
Nanni: Eher nicht meine "richtiges" western.
~Lovely~: Okay
Myko1411: ich schreib dich morgen mal in icq an
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15.04.2008 22:08 |
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Impressum
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