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Assa`ada heisst Glück - eine Lebenslange Pferdefreundschaft| 1. Teil |
el cobaya

believe in you
 

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Assa`ada heisst Glück - eine Lebenslange Pferdefreundschaft| 1. Teil |
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Hallo liebe GB-ler. Da ja heute der 1. Advent ist, habe ich eine neue Geschichte begonnen, die auch in der Adventszeit spielt. Ich würde mich freuen, wenn ihr sie bewerten würdet.
Assa`ada heisst Glück
Es war der erste Advent, als ich zum ersten Mal von Assa`ada hörte. Noch heute, Jahre später kann ich mich an das Gefühl erinnern, welches mir beim Klang dieser Buchstaben erfüllte. Ich mochte den Namen. Er fühlte sich zugleich scharf und weich an auf der Zunge. Zuerst das scharfe S, welches über die weiche Kombination von A D A verlief.
Als ich mich nun – fasziniert von diesem wundervollem Namen – auf den Weg zum Reitstall machte, überlegte ich mir, was es mit dem neuen Pferd auf sich hatte. Herr Lehner, der Stallbesitzer hätte gerade so gut von einem Wunder reden können. Offensichtlich war er geradezu begeistert von Assa`ada. Das kam nicht allzu häufig vor. Herr Lehner sprach selten über seine Empfindungen und Gefühle.
Vertträumt radelte ich weiter und weiter, immer geradeaus in Richtung Reiterhof Lehner. Die Wege waren schon centimerterhoch eingeschneit und man kam mit dem Fahrrad nur mühsam vorwärts. Hier, im hohen Norden der Schweiz schneite es häufig schon so früh vor Winterbeginn.
Langsam schienen die Koppeln des Hofes näher zu kommen. Einige Pferde jagten über das schneebedeckte Weidefeld. Nur ein einziges Ross, schien daran keinen Spass zu finden. Ich hätte es beinahe nicht gesehen, denn es war weiss wie der Schnee. Assa`ada?, fragte ich mich und rief leise den so schönen Namen.
Das Pferd schien davon keine Notitz zu nehmen, aber ich war mir ganz sicher, dass dieses Pferd, das Wundertier sein musste.
„Das ist sie!“, flüsterte plötzlich Herr Lehner hinter mir. „Das ist Assa`ada. Ihr Name bedeutet Glück auf Arabisch.“
Die Geschichte wird fortgesetzt...
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02.12.2007 14:35 |
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nymphy

Zuckerschnegge
 

Dabei seit: 30.10.2005
Beiträge: 5.257
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02.12.2007 19:44 |
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Sternwanderin

La-La-La-La lOVe**
 

Dabei seit: 28.10.2007
Beiträge: 132
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RE: Assa`ada heisst Glück - eine Lebenslange Pferdefreundschaft| 1. Teil |
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oh, endlich mal eine Pferdegeschichte. Ich weiß nicht wieso, aber ich liebe Pferdegeschichten (vermutlich, weil sie mich an so eine schöne zeit erinnern
)
ich kann jetzt leider nicht sehr viel zum Inhalt sagen, da es ein sehr kurzer Teil ist, indem noch nicht wirklich viel passiert. von daher... bin ich mal gespannt auf einen weiteren Teil!
Zitat: |
Original von el cobaya
Es war der erste Advent, als ich zum ersten Mal von Assa`ada hörte. Noch heute, Jahre später, kann ich mich an das Gefühl erinnern, welches (Ich persönlich würde ein "das" besser finden, da "welches" ein Fragewort ist und deshalb eigentlich nicht in einen Aussagesatz passt) mir beim Klang dieser Buchstaben erfüllte (Ein Gefühl erfüllt dir?!
). Ich mochte den Namen. Er fühlte sich scharf und zugleich weich auf der Zunge an. Zuerst das scharfe S, welches (oder vll auch 'das') über die weiche Kombination von ada verlief.
Als ich mich nun – fasziniert von diesem wundervollem Namen – auf den Weg zum Reitstall machte, überlegte ich mir, was es mit dem neuen Pferd auf sich hatte. Herr Lehner, der Stallbesitzer, hätte gerade so gut von einem Wunder reden können. Offensichtlich war er geradezu begeistert von Assa`ada. Das kam nicht allzu häufig vor (Diesen Satz würde ich vor den Satz, der vor diesem Satz liegt, einfügen). Herr Lehner sprach selten über seine Empfindungen und Gefühle.
Verträumt radelte ich weiter und weiter, immer geradeaus in Richtung Reiterhof Lehner. Die Wege waren schon centimerterhoch eingeschneit und man kam mit dem Fahrrad nur mühsam vorwärts. Hier, im hohen Norden der Schweiz, schneite es häufig schon so (Das 'so' würde ich hier weglassen) früh vor Winterbeginn.
Langsam schienen die Koppeln des Hofes näher zu kommen. Einige Pferde jagten über das schneebedeckte Weidefeld. Nur ein einziges Ross schien daran keinen Spaß zu finden. Ich hätte es beinahe nicht gesehen, denn es war weiss wie der Schnee. Assa`ada?, fragte ich mich und rief leise den so schönen Namen.
Das Pferd schien davon keine Notiz zu nehmen, aber ich war mir ganz sicher, dass dieses Pferd das Wundertier sein musste.
„Das ist sie!“, flüsterte plötzlich Herr Lehner hinter mir. „Das ist Assa`ada. Ihr Name bedeutet Glück auf Arabisch.“
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ich finde im Großen und Ganzen springt du zu hastig von einem Thema zum anderen und schmückst die einzelnen Szenen nicht genug aus.
Ansonsten sind viele schöne Satzkonstruktionen dabei, die eine gewisse positive Wirkung auf den Leser haben und die den Leser in eine bestimmte Stimmung versetzen.
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Wenn im Februar die Lerchen singen, wird es uns Frost und Kälte bringen.
! P L A Y !
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02.12.2007 21:12 |
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el cobaya

believe in you
 

Dabei seit: 25.08.2006
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Themenstarter
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Danke ihr zwei
@ Sternwanderin: In der Schweiz lernen wir kein Doppel S, deshalb weiss ich nicht, wann es eines braucht^^.
Hier kommt der 2. Teil:
"Ihr Name ist wunderschön", hauchte ich. "Darf ich sie auf den Hof nehmen?" Der Stallbesitzer nickte und lächelte mir aufmunternd zu, während er mir das Stallhalfter von Assa`ada entgegenstreckte. "Geh zu ihr hin und verwöhne sie, sie hat es verdient." Bevor ich noch weiter fragen konnte, was er damit meinte, zwinkerte Herr Lehner mir zu und entfernte sich.
Ich öffnete derweil das Tor. Langsam bewegte ich mich vorwärts zur weissen Schönheit hin. Ich griff in meine Anoraktasche und kramte ein Haferplätzchen hervor, das ich ihr auf der flachen Hand hinhielt. "Na, Assa`ada?", murmelte ich. Das Pferd sah mich mit leeren Augen an. Ich erschrak etwas an ihrem traurigen Blick. "He, Süsse, was hast du denn?", fragte ich, noch immer in einem beruhigendem, murmelndem Tonfall. Ich hielt meine Hand nun direkt unter ihrem Maul, doch die Stute schien keinen Appetit zu haben.
Plötzlich, wie aus dem Nichts hob Assa`ada den Kopf, reckte die Nüstern in die Höhe und stiess ein entsetzlich schrilles Wiehern aus. Noch bevor ich ausweichen konnte, sprang der Schimmel in mich hinein. Ich viel seitlich in den Schnee, sah gerade noch, wie sie über die Koppel galoppierte, auf den Zaun zusprang und... "O Gott, Assa! Nein!", schrie ich. Doch da war es schon geschehen. Die Araberstute hatte weit ausgeholt und mit einem gekonnten Sprung das Hinderniss taxiert. Mit wehendem Schweif stob sie über die Felder davon.
Ich rappelte mich hoch, hängte eilig das Halfter über meine Schultern und rannte los. Ich achtete icht darauf, dass mir Zweige ins Gesicht schlugen, nahm kaum wahr, dass ich mir bei einem Sturz das Knie blutig schlug.
Nach ettlichen Kilometer sackte ich zusammen. Meine Lunge war leer, die Luft aufgebraucht. Mein Herz pochte und mir war schwindlig vom schnellen Lauf. Total fertig liess ich mich auf den Schnee fallen und begann zu weinen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von el cobaya: 03.12.2007 13:50.
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03.12.2007 13:48 |
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nymphy

Zuckerschnegge
 

Dabei seit: 30.10.2005
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Zitat: |
"Ihr Name ist wunderschön", hauchte ich. "Darf ich sie auf den Hof nehmen?" Der Stallbesitzer nickte und lächelte mir aufmunternd zu, während er mir das Stallhalfter von Assa`ada entgegenstreckte. Hö ? Ich dachte sie ist so wertvoll? Da wird doch kein Besitzer, sie irgendjemandem anvertrauen
"Geh zu ihr hin und verwöhne sie, sie hat es verdient." Bevor ich noch weiter fragen konnte, was er damit meinte, zwinkerte Herr Lehner mir zu und entfernte sich.
Ich öffnete derweil das Tor. Langsam bewegte ich mich vorwärts zur weissen Schönheit hin. Ich griff in meine Anoraktasche und kramte ein Haferplätzchen hervor, das ich ihr auf der flachen Hand hinhielt. "Na, Assa`ada?", murmelte ich. Das Pferd sah mich mit leeren Augen an. Ich erschrak etwas an ihrem traurigen Blick.Gedanken ? : Ihr Blick wirkte wie tod, in einer anderen Welt lebend.... "He, Süsse, was hast du denn?", fragte ich, noch immer in einem beruhigendem, murmelndem Tonfall. Ich hielt meine Hand nun direkt unter ihrem Maul, doch die Stute schien keinen Appetit zu haben.
Plötzlich, wie aus dem Nichtsnaja der Kopf ist ja schon da ^^ vllt... Plötzlich, wie aufgescheucht hob Assa`ada den Kopf, reckte die Nüstern in die Höhe und stiess ein entsetzlich schrilles Wiehern aus. Noch bevor ich ausweichen konnte, sprang der Schimmel in mich hinein.In dich hinein ? Wie das ? Der Ausdruck ist seltsam, zumal der Schimmel danach hinter die weiter galoppiert Ich viel seitlich in den Schnee, sah gerade noch, wie sie über die Koppel galoppierte, auf den Zaun zusprang und... "O Gott, Assa! Nein!", schrie ich. Doch da war es schon geschehen. Die Araberstute hatte weit ausgeholt und mit einem gekonnten Sprung das Hinderniss taxiert. Beschreibe die Situationen mehr : Federleicht setzte sie auf der anderen Seite auf. Ohne einen Blick zurück stob sie über die Felder davon. Mit wehendem Schweif stob sie über die Felder davon.
Ich rappelte mich hoch, hängte eilig das Halfter über meine Schultern und rannte los. Ich achtete icht darauf, dass mir Zweige ins Gesicht schlugen, nahm kaum wahr, dass ich mir bei einem Sturz das Knie blutig schlug. Na hoppala.. auf einer Weide sind normaler Weise keine Äste.. und wenn also musst sie erstmal von der Koppel runter.. und wie gesagt mehr Situation beschreiben... damit wir wissen woher die Zweige kommen... Und im Schnee kann man sich eigentlich nicht die Knie blutig schlagen
Nach ettlichen Kilometer sackte ich zusammen. Meine Lunge war leer, die Luft aufgebraucht. Mein Herz pochte und mir war schwindlig vom schnellen Lauf. Total fertig liess ich mich auf besser in.. weil man im Schnee ja einsackt den Schnee fallen und begann zu weinen. |
Nja ^^ immer schön weiter schreiben... oki.. da kann man noch verbessern, aber Potenzial ist vorhanden.
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04.12.2007 20:50 |
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