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wie bekomme ich mein Pferd in die richtige Anlehnung? |
Windy

heart skipped the beat.
 
Dabei seit: 29.03.2006
Beiträge: 2.180
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wie bekomme ich mein Pferd in die richtige Anlehnung? |
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Huhu ihr
ja also ich hab ein Problem. Und zwar schlägt "meine" Stute auf der rechten hand immer ziemlich viel mit dem Kopf. teilweise ziemlich extrem, an manchen Tagen aber auch weniger.
Um das zu vermeiden, versuche ich natürlich dagegen zu halten und mit dem Zügel zu spielen. Da ist aber nun das problem, dass sie dann hdS kommt, weil das bei ihr sowieso ein größeres problem ist [sie geht größten Teils immer etwas zu eng, was ich aber nicht sehr extrem finde, und was man jetzt in ihrem Alter aber sehr schlecht noch korriegieren kann]. wenn ich dann nachgebe und vermehrt treibe kommt sie natürlich wieder etwas hoch, fängt dann aber auch wieder an mit dem Kopfschlagen. Größtenteils kann ich sie schon ziemlich gut in der richtigen Anlehnung reiten, nur halt auf der rechten Hand ist das immer mit extremen Kopfschlagen verbunden. Was ich noch dazu sagen muss ist, wenn ich aussitze hört das Kopfschlagen meistens auf, und auch beim Galoppieren ist das nicht so heftig.
Habt ihr Tipps wie ich das Kopfschlagen bekämpfen kann??
Natürlich fühl ich mich nicht gut, wenn ich beim reiten merke, dass sie ihre nase doch ein klein wenig weiter vor haben müsste, um in der völlig korrekten Anlehnung zu laufen. isabeau ist jetzt 8 jahre alt,meint ihr es könnte körperliche Folgen für sie haben, auch wenn dieses hdS-laufen nur mininmal ist?
hier hab ich nochmal ein bild, wo ich finde, man dass schon gut erkennen kann:

würde mich über Antworten freuen
Liebe Grüße Windy
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17.10.2007 20:53 |
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Ana-Lena

Mitglied
 

Dabei seit: 05.05.2005
Beiträge: 699
Herkunft: Naumburg
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einfach ignurieren und drüber weg reiten.
Wir haben auch eine Stute am Stall die es bei der Besi immer gemacht hat,irrgentwann hat sie es einfach nicht mehr ernst genommen und die Stute hat es aufgegeben,klar geht es nicht von einem Tag auf den anderen weg,aber das Pferd gibt es dann auf.
LG
__________________

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17.10.2007 21:50 |
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Jenni

www.silene.de.vu
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 3.728
Herkunft: Bauernkaff
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Erstmal abklären, ob das Pferd okay ist, bzw die Ausrüstung. Dann von RL deinen Sitz anschauen lassen, ob hier irgendwo etwas stört.
Sind alle diese Faktoren ausgeschlossen würde ich es mit vielen Übergängen probieren, auch innerhalb der jeweilligen Gangart. Das ganze immer wieder mit langem Zügel abrunden, lass sie den Weg nach unten suchen.
Wendungen kannste auch machen, aber ich würde die anfangs vor allem nicht zu eng anlegen, denn so eingerollt kann sie sich nicht tragen, wenn du da versuchst 6m- Volten zu reiten etc bringst du sie nur aus dem Gleichgewicht. Reite sie am besten auf dem Zirkel, und da Trab-Galopp-Übergänge, das ist ne super lösende Lektion, weil das Pferd hierbei bei jedem Übergang kurz den Rücken auf machen muss.
Hast du da ein Martingal drinen? Würde das evtl. man weg lassen. Meine Stute (früher permanent am Kopfschlagen^^) hat das Martingal nur noch sauerer gemacht.
Und ja: Auf die Dauer schadet es ihrer Gesundheit so eng zu gehen. Auf dem Photo unten geht sie absolut zu eng, das strapaziert ihr Nackenband und wenn sie da ein bisschen empfindlich ist fängt sie natürlich an mit dem Kopf zu schlagen um aus dieser Position raus zu kommen. Lass ihr dann lieber etwas mehr "Luft" nach vorne, reite sie vor die Senkrechte, sie muss von hinten über den Rücken schwingen. Dann wird sie sich auch irgendwann vom Maul her von selbst anbieten.
Meiner Meinung nach ist das Enge ein größeres Problem als ein gelegenliches Kopfschlagen, das Kopfschlagen vielleicht eher die Folge?
Also wei gesagt: ich würde das Einrollen in erster Linie bekämpfen, wie Kirsche schon sagte: Immer wieder langen Zügel, und wieder aufnehmen. In die Tiefe arbeiten nach vorwärts abwärts. Dann erst wenn sich das Pferd anbietet in eine Arbeitshaltung reiten.
Aber nen nettes Stütchen haste da
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Thx to VaM für das tolle Set *knuff*
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17.10.2007 22:28 |
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Bille

Ehemals Moderator
 

Dabei seit: 10.06.2006
Beiträge: 3.360
Herkunft: Hampshire, England Name: Anna
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Zitat: |
Original von Jenni
Erstmal abklären, ob das Pferd okay ist, bzw die Ausrüstung. Dann von RL deinen Sitz anschauen lassen, ob hier irgendwo etwas stört.
Sind alle diese Faktoren ausgeschlossen würde ich es mit vielen Übergängen probieren, auch innerhalb der jeweilligen Gangart. Das ganze immer wieder mit langem Zügel abrunden, lass sie den Weg nach unten suchen.
Wendungen kannste auch machen, aber ich würde die anfangs vor allem nicht zu eng anlegen, denn so eingerollt kann sie sich nicht tragen, wenn du da versuchst 6m- Volten zu reiten etc bringst du sie nur aus dem Gleichgewicht. Reite sie am besten auf dem Zirkel, und da Trab-Galopp-Übergänge, das ist ne super lösende Lektion, weil das Pferd hierbei bei jedem Übergang kurz den Rücken auf machen muss.
Hast du da ein Martingal drinen? Würde das evtl. man weg lassen. Meine Stute (früher permanent am Kopfschlagen^^) hat das Martingal nur noch sauerer gemacht.
Und ja: Auf die Dauer schadet es ihrer Gesundheit so eng zu gehen. Auf dem Photo unten geht sie absolut zu eng, das strapaziert ihr Nackenband und wenn sie da ein bisschen empfindlich ist fängt sie natürlich an mit dem Kopf zu schlagen um aus dieser Position raus zu kommen. Lass ihr dann lieber etwas mehr "Luft" nach vorne, reite sie vor die Senkrechte, sie muss von hinten über den Rücken schwingen. Dann wird sie sich auch irgendwann vom Maul her von selbst anbieten.
Meiner Meinung nach ist das Enge ein größeres Problem als ein gelegenliches Kopfschlagen, das Kopfschlagen vielleicht eher die Folge?
Also wei gesagt: ich würde das Einrollen in erster Linie bekämpfen, wie Kirsche schon sagte: Immer wieder langen Zügel, und wieder aufnehmen. In die Tiefe arbeiten nach vorwärts abwärts. Dann erst wenn sich das Pferd anbietet in eine Arbeitshaltung reiten.
Aber nen nettes Stütchen haste da
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Stimme da Jenni und Kirsch eabsolut zu.
Allerdings kann das Kopfschlagen auch ein Zeichen von Überforderung sein. Junge Pferde fangen oft an mit dem Kopf zu schlagen wenn sie überfordert werden.
Außerdem geht deine Stute viel zu eng. ICh würde mal sagen: Zügel länegr, vor die Senkrechte treiben, dass die HH mitkommt, der Rückena nfängt zu schwingen (auf dem bild sieht sie völlig verspannt aus)
Die würdwe ich vorerst nur v/a eiten und zwischenzeitlich etwas mehr hochholen und danach wieder lassen.
und ist es ein arbeitseifriges PFerd, würd eich sagen, du musst extrem aufpassen dass du die nicht regelmäßig über die Uhr drehst.
Das kann eben auch das Kopfschlagen hervorrufen.
Aber aus der Ferne beurteilt kann man das schlecht sagen...Wie alt ist sie denn? Und wie lange reitest du sie täglich? DAs wär enämlich wichtig zu wissen.
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18.10.2007 12:39 |
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Maren

ganxxtaa
 

Dabei seit: 28.11.2005
Beiträge: 384
Herkunft: Bremen
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mh also eine bessere und korrekte Aufrichtung erreichst du erst, wenn sie mit der Hinterhand aktiv wird und über den Rücken geht. Eine aktive Hinterhand erreicht man, wie hier schon erklärt wurde, durch Übergänge, Verstärkungen, bzw Tritte verlängern - wieder einfangen- wieder verlängern..., Volten, gebogene Linien, Seitengänge aller Art und auch Stangenarbeit kann durchaus hilfreich sein. Außerdem einfach immer wieder vorwärts abwärts lassen das entspannt und zwischendurch wenn du merkst sie drückt und liegt auf der hand (weiß nicht ob sie das macht, aber da sie so verkrampft aussieht kann ich mir das vorstellen), Zügel vorgeben, wie beim Überstreichen sodasss sie nicht mehr auf der Hand liegen kann.
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Who am I to dream?
dreams are for f00ls,,, they let you down....
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18.10.2007 15:15 |
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loona12
Mitglied
 

Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 3.453
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Heute bin ich meine Stute zum ersten Mal richtig geritten.
Ich hab wirklich nichts mit den Zügel gemacht, beide Hände nebeneinander hingestellt und hab einfach nur getrieben um die HH zu aktivieren.
Nach Übergängen (bei meiner vorallem Trab-Galopp) fiong sie richtig schjön an zu kauen, obwohl ich nichts mit der Hand gemacht hab.
Sie hat dann auch nicht mit dem Kopf geschlagen, sich gewehrt oder war hinter der Senkrechten.
Bei deinen problem hilft wirklich nur treiben treiben treiben 8wie die anderen ja schon gesagt haben).
Und natürlich außen gegen halten und innen gegen treiben, bei Wendungen etc.
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18.10.2007 18:59 |
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Windy

heart skipped the beat.
 
Dabei seit: 29.03.2006
Beiträge: 2.180
Themenstarter
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okay danke für die vielen antworten
Kirsche² also ob das eine Folge von einer zu harten Hand ist weiß ich nicht. ich reite sie jetzt seit 2 Monaten und als sie "zu mir kam" hat sie das gleich gemacht. Allerdings wurde sie vorher auch von einem Mädchen geritten, dass sie nicht sehr mochte, und sie ziemlich grob geritten ist. wenn ich sie am langen Zügel v/a reite, funktioniert das super, da läuft sie eigentlich immer unten.
jenni² Also mit der Ausrüstung etc. ist soweit alles okay. das haben wir schon nachschauen lassen. Danke für die Tipps
ja da reite ich sie noch mit Martingal. Allerdings sind die bilder glaub icha uch schon über einem Monat her, damals bin ich noch gar nicht gut mit ihr klargekommen. Meine RL hatte das mit dem Martingal vorgeschlagen, weil isa sich halt ziemlich oft im Galopp mal raushebelt und losrast.Seit Monatg reite ich sie jetzt jeden tag ohen Martingal, ja ,es klappt wirklich besser
Als hätte ich eure Gedanken gelesen, huet hab ich immer mal wieder einige runden am langen Zügel gedreht^^ ach und danke ja sie ist toll
Bille² Ja auf dem Bild sieht sie wirklich verspannt aus, An dem tag war sie das auch. naja ich muss dazu sagen, als ich anfing sie zu reiten lief sie noch verspannter. es war regelrecht gefährlich sie zu reiten! ich hoffe ich kriege das aber hin!! Ja sie ist sehr arbeiteifrig. da liegt beio mir auch manchmal das problem. ich reite sie schon ziemlich mehr nach vorne, aber wenn ich dann mal zu viel mache, rennt sie eben nur, arbeitet aber eben nicht! Sie ist da leider ziemlich empfindlich. Sry, was meinst du mit regelmäßig über die uhr drehst? xD
Sie ist jetzt 8 Jahre alt, und ich reite sie im Moment jeden Tag, meistens eine halbe stunde bis stunde. manchmal halt nur lockeres Training, aber manchmal schwitz sie schon ziemlich schnell wenn ich sie richtig trainiere. Daher bin ich immer davon ausgegangen dass sie dann richtig gearbeitet hat, also mit der Hinterhand gut mitkommt!
Maren² danke (: Ja also so seh ich das jetzt auch. Aber wenn ich jetzt im Galopp überstreiche, dann kommt sie halt wieder richtig hoch und rennt...hmm...
Loona² also ich denke bei meiner stute ist das dann ja schon ein schwerwiegendes problem oder nicht? sie wurde vor mir nur hdS geritten! dadurch bringt sie das bei mir natürlich mit! Es ist ja nicht so dass sie mal hdS läuft sondern größtenteils, obwohl ich finde dass sie das natürlich von tag zu Tag ändert, aber ich brauch auch jemand der guckt da ich das von oben nicht immer so gut beurteilen kann...aber danke
ich versuch sie orgen dann auch mal so zu reiten wie du es heute bei deiner stute gemacht hast
hat sie denn auch das problem dass sie mal hdS kommt???
edit: hier hab ich noch ein video. ich hab es in slowmotion gemacht, damit man besser etwas erkennen kann, wie ich hoffe. klar im Galopp geht sie viel zu eng... aber im Trab an manchen stellen sieht es schon ein wenig besser aus oder?
http://www.myvideo.de/watch/2566718
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Windy: 18.10.2007 22:23.
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18.10.2007 21:55 |
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loona12
Mitglied
 

Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 3.453
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Nein, eher dass sie dann gar nicht rund läuft
Aber wenn ich mal Pferde geritten bin die HdS liefen, dann hilft wirklich nur treiben und wenn sich dann nicht tut und sich immer noch einrollen, dann darf auch mal angebufft werden oder mit der Gerte nachgeholfen werden.
Gerade wenn deine Stute häufig HDS geritten wurde ist es jetzt umso wichtiger möglichst wenig mit der Hand zu machen und das Pferd mit KREUZ und SCHENKEL zu reiten (nur eins davon führt zu keiner Besserung
).
Auf lektionen würde ich erstmal gar nicht soviel Wert legen, sondern wirklich, dass sie locker und zufrieden in Anlehnung (also eine stetige, leicht federnde Verbindung von Reiterhand zum Pferdemaul) läuft.
Da ein Pferd dadurch durch den Rücken schwingen muss und mit der HH aktiv laufen muss, können Übergänge helfen um die Hinterhand vermehrt unters Pferd zu schieben.
Da helfen evt. auch Volten und das Verkleinern von Zirkeln.
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19.10.2007 14:53 |
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Windy

heart skipped the beat.
 
Dabei seit: 29.03.2006
Beiträge: 2.180
Themenstarter
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achso okay, danke.
Heute bin ich sie am Anfang schön locker geritten, mit längeren Zügeln und immer schön treiben. Ich würd sagen sie hats genossen^^ hat sich schön gestreckt abgeschnaubt und lief v/a. Als ich die zügel dann richtig aufgenommen habe, lief sie sehr schön. Ich würd sagen sogar vermehrt mit der nase vorne. (:
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20.10.2007 19:10 |
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