Gegen Bilderklau - Das Original

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LisaRM LisaRM ist weiblich
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Okay hey ihr Geschichtenschreiber! Ist das erste mal, dass ich etwss "veröffentliche". Ist alleridngs keine Geschichte sondern ein Bericht von meinem VRH... Aber auch ohne Vorgeschichte sollte man durchsteigen. Ich würde euch bitten, doch mal eure Meinungen dazu abzugeben. (jemanden, der meine schlechte Rechtschreibung korrigiert brauch ich nicht, macht euch deswegen keine Mühe.) Die vielen Absätze und Leerzeilen sind selbstverständlich mit Absicht gewählt.
Ich hoffe, dass ein paar von euch sich durchbeißen,

LG
LisaRM
____________________________________

Meine Knie versanken leicht in dem klammen Boden.
Er zog sie magisch an, ließ nicht mehr los.

Meine Hände krallten sich in die schwarze Erde.
Wollten nicht loslassen, graben, Nähe.

Meine Augen waren auf ein Blumenmeer gesenkt.
Blumenmeer mit nur einer Welle. Die anderen waren verebbt oder grau.

Meine Tränen tropften herab.
Benetzten die blauen Blümchen mit kleinen Tropfen.

Meine Gefühle waren nicht mehr da.
Sie schienen wie weggewischt und ließen nur Platz für eines.
Es war DAS Gefühl in meinem Leben geworden. Von Morgen bis Abend, Sonnenauf- bis Untergang, früh bis spät,...
Die Traurigkeit verdrängte alles andere. Gedanken, Wahrnehmung und Selbsteinschätzung.
Ein groteskes Netz hatte sie sich gesponnen: Mit seidenen Fäden aus Einsamkeit und Verzweiflung.

Meine Tränen hielten inne.
Benetzten meine blauen Wangen und trockneten. Ließen einen kleinen Salzfilm zurück.

Meine Augen wanderten nach oben.
Starrten frontal auf kalten Stein.

Meine Hände ließen die Erde los.
Ließ sie verzweifelt zwischen den Fingern gerinnen. Auf die Vergiss-mein-nicht.

Nur meine Knie blieben dort wo sie waren.
Auf dem Boden. Hatten keine Kraft aufzustehen. Keine Lust, Motivation oder Ansporn.

Ich hasste es, hier zu sein.
Aber so war ich ihm am nächsten. Oder war er überall?
Mein Blick ging in die Leere, während ich mal wieder einen sinnlosen Gedanken nach dem anderen fasste. Gab es sinnlose Gedanken? Vielleicht schon. Wenn man Langeweile hatte. Hatte ich Langeweile? Nein. Also war es sinnvoll. Was war sinnvoll? Brachte es mir was?
Ich sollte nicht so egoistisch denken.

Mit einem Ruck stand ich auf, starrte den kleinen Grabstein an.
Dann die winzigen Blumen. Kein Meer.
Ich hatte sie rechts und links neben dem Stein gepflanzt und vorn noch eine kleine. Damit ich einen Grund hatte, zu weinen. Ich musste die Blume gießen.
Fast verärgert klopfte ich den schwarzen, klebrigen Sand von meinen Knien. Kleine Abdrücke von Steinen blieben zurück.
Heftig nahm ich die kleine Gieskanne in die eine, die Harke in die andere Hand.
Schwungvoll drehte ich mich um.

Die Bäume ließen keinen Lichtstrahl durch.
Es schien doch die Sonne – warum hier nicht?
Ich würde dem Friedhofsgärtner mal bescheid sagen, vielleicht ließe es sich einrichten, dass...
Was?
Vielleicht ging es, wenn...
Man könnte zumindest anfragen.
Ein kleiner Sonnenstrahl zur Mittagszeit wäre nicht schlecht.
Er hatte die Sonne geliebt.
Dort hinten auf dem Grab war schließlich auch einer.
Mit festen Schritten ging ich voran, stoppte aber etwas skeptisch wieder.
Der dort.
Der passte hier nicht her.
Vielleicht sah er so lebendig aus.
War ich das nicht auch?
Am Montag Mittag war normalerweise niemand hier.
Die älteren Damen oder Herren gingen gleich früh.
Die Berufstätigen kamen höchstens einmal die Woche... frühestens ab 16 Uhr.
Und ich war 13 Uhr hier.
Er auch.

Die Gieskanne fiel mit einem lauten Scheppern zu Boden.
Plastik auf Kieselstein.
Die Harke klirrte,
Metall auf Stein.
Holz auf Stein.
Lisa auf Stein?
Meine Beine hielten.
Langsam kam die Gestalt näher. Auf mich zu.
Angst war das nicht in mir. Es fühlte sich eher an wie Freude, unsagbare Freude und Verwunderung.
Die Tränen blieben nicht zurück, schossen in meine Augen und versperrten die halbe Sicht.
Meine Beine rasten los.
Auf und davon.
Nicht davon! Auf die Gestalt zu!
Ich stolperte mehrmals, der Mann war stehen geblieben.
Kurz vor ihm, wischte ich mir über die Augen, damit ich etwas sehen konnte.
Was machte ER denn hier?
Schwarze Haare, mediterraner Teint, Augen der Südsee, nicht zu groß, nicht zu kein, schlank, Lederjacke, die hellblaue Jeans auf den Hüften, Turnschuhe. Proll. Araber.

Ich stieß mich vom Boden ab, sprang in die Arme, die sich dort kurzerhand geöffnet hatten.
Und...?
...ich fiel nicht auf den Boden.
Es war keine Einbildung.
Er war Wirklichkeit. Er war meine Liebe, meine Trauer, Zuversicht – er war alles. Mein Leben. Meine Knie mit den Abdrücken. Meine Kleidung mit den Flecken der Erde. Meine Nase, in der noch immer der Duft der kleinen blauen Blümchen herumschwirrte.
Fest schlang ich meine Arme um den Hals, schloss die Augen und küsste nur noch.
Immer weiter haschte ich nach seinen Lippen, konnte von deren Geschmack nicht genug bekommen.
Seine warmen Hände leicht wie Federn auf meinem Rücken.
Arme wie Flügel.

Ich hustete und das Moment war vorbei.
Einfach weg. Fort für immer?
Mit der Reizung meiner Atemwege taumelte ich einen Schritt rückwärts, sah danach auf.
Obwohl es falsch gewesen war, errötete ich nicht.
Der fremde Mann sah mich verdutzt an, strich sich durch die gegelten Haare.
„Ouff...“, gab er nur von sich, starrte etwas verwirrt und verunsichert durch die Gegend.
Ja – Verunsicherung war das dort in seinen Augen. Ganz sicher.
Die Sonnenbrille lässig in seiner Hand.
Diese Ähnlichkeit.
„Es...“, brachte ich nur heraus.
„Ich habe Sie verwechselt...“ Ich hatte mich gefasst, ließ meine Gerätschaften einfach liegen und wollte an dem Mann vorbeistürmen. Doch eine Hand aus Stahl packte meinen Oberarm, riss mich herum.
Ich starrte ihn an, wollte mich losreißen und beherrschte mich doch.
Irgendwas hatte er. Aber ich wusste nicht was.
Er sah genau aus wie er.
Oder hatte ich ihn einfach vergessen?
Vielleicht wusste ich gar nicht mehr, wie er...
„Wer bist du?“, fragte ich leise.
Er sah mich nur mit seinen warmen, schwarzen Augen an.
„Wer soll ich denn sein?“
Seine Gegenfrage verwirrte, aber beunruhigte mich nicht.
Seltsam ruhig schaukelten meine Gefühle in mir herum. Wie auf hoher See. Warten auf Wind.

Er lächelte seltsam. Es war anders.
Gab etwas Wind in die Segel.
„Ich.. weiß nicht...“, murmelte ich, konnte seinem Blick nicht weiter standhalten.
„Du weißt ganz genau... ich weiß es auch.“
Ein Rätsel nach dem anderen?
Raterunde am frühen Nachmittag?
Auf dem Friedhof?
Einen tollen Platz hatte er sich ausgesucht.
Vielleicht sollten wir Tische aufstellen und Bingo spielen.

„Wenn du mir schon nicht sagst, wer du bist... WAS willst du dann?“
Er sah mich wieder so an.
Er lächelte.
War das ein überlegenes Lächeln?
Meinte er, er habe mich in der Tasche? Unterdrückt? Eingesteckt? Verpackt?
Paket Nummer 145843.
Doch zu meiner Verwunderung sagte er doch etwas.
„Was denkst du denn, was ich will?“
Jede Frage eine Gegenfrage?
Bestand nicht nur ich aus Fragen, sondern mein ganzes Leben? Alles?
Man sollte Fragezeichen abschaffen. Ausrufezeichen waren eh viel schöner!
„Kannst du noch etwas anderes als Fragen stellen?“
Ich ging einen Schritt Richtung ‚an ihm vorbei’.
Er lachte auf.
„Kannst du denn was anderes?“

Mein Atem blieb kurz stehen.
Konnte ich was anderes?
Fragen, Fragen, Fragen? Den ganzen Tag, die ganze Nacht?
Ja.
Ich konnte nichts anderes mehr. Oder?
Alles hinterfragen. Nur Fragen.
Fragen, auf die es eh keine Antworten gab.
Kleine Kinder fragten auch. Sie fragten alles.
Warum ist der Himmel blau?
Warum die Sonne hell?
Warum das Gras grün?
Kann man es wachsen hören?
Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei?
Warum wird es Tag?
Warum gibt es die Sonne?
Warum ist das Universum unendlich?
Das waren die Fragen, die Mütter ihren Kindern auf dem Spielplatz mit einem genervten „Ist eben so.“ beantworteten. Die Kinder waren zufrieden. Jedenfalls manche.
Im Endeffekt war keines zufrieden und würde sein Leben lang weiter Fragen stellen.
Das Ende dieses riesigen Gedankenganges?
Ich war wie er.
Nur ein kleines Kind.

Also ging ich. Einfach den Weg entlang auf das große Friedhofstor zu. Draußen schien die Sonne und hier nicht. Der Friedhofsgärtner würde für mich nicht die paar Äste wegen der Sonne zurückschneiden.
Weil ich ihn nicht fragen würde.
Es war mein letzter Besuch.
Schnelle Schritte hinter mir.
Leise und schnell, schließlich lauter und langsamer.
„Warum gehst du?“
„Dies ist nicht der Ort für solch alberne Unterhaltungen, wie wir sie geführt haben.“
„Warum nicht?“
„Hör auf zu Fragen.“
„Hast du was gegen Fragen?“
„Ja.“
„Du wirst auch mal eine Mutter, die ihren Kindern alle ihre Fragen mit ‚ist eben so’ beantwortet.“
Die Schritte verstummten und ich blieb ebenfalls abrupt stehen. Starrte gegen das schmiedeeiserne Tor, das sich nur noch einen Meter von mir entfernt befand.
„Woher willst du das wissen?“, fragte ich gegen die Eisenstäbe.
„Ist eben so.“
Ich drehte mich blitzschnell um.
„Willst du mich auf den Arm nehmen?“, fragte ich nun sauer.
Er kam den einen Schritt auf mich zu und ehe ich mich bewegen konnte, hatte er seine Arme um mich geschlossen und hob mich hoch.
„Verdammt was soll das?“
„Du hast doch gefragt, ob ich dich auf den Arm nehme, oder?“
Ich paddelte mit Armen und Beinen.
Kam doch nicht frei.
Paket Nummer 145843.

„Ich.. ich meinte das doch nicht so! Lass mich runter, verdammt!“
„Was ist, wenn ich nein sage?“
„Dann ruf ich die Polizei.“
„Und wie willst du das tun?“
„Hör auf zu fragen.“
„Soll ich dich runterlassen?“
„Ja.“
Endlich hatte ich wieder Boden unter den Füßen, sah empört zu dem Mann auf.
Nur ein Grinsen.
Er machte mich wahnsinnig. Rasend.
„Wer bist du?“
„Hatten wir das Thema nicht schon vorhin?“
„Okay, dann lassen wir es eben! Dann lass mich allein, in Ruhe! Lass mich einfach gehen.“
„Warum gehst du nicht? Du hättest doch die ganze Zeit gehen können. Aber du hast es nicht getan.“
„Hör auf mit deinen bekloppten Fragen!“
„Ich soll aufhören zu fragen? Warum?“
„Weil es mich irre macht!“
„Machen dich die Fragen irre oder macht es dich irre, dass jemand so viel Kontrolle über dich hat?“
„Kontrolle? Meinst du, dass du die Kontrolle über mich hast?“
„Warum würdest du sonst wütend werden?“
Ich sagte nichts, trat einen endgültigen Schritt aus dem Friedhof.
Ging mit langsamen Schritten zum Auto und durchsuchte meine Taschen nach dem Schlüssel.
Der Schlüssel war nicht da.

Aber er.
Stand gemütlich gegen den Wagen gelehnt in der Sonne, kaute auf einem Zahnstocher.
„Suchst du den hier?“
„Kannst du beamen?“, fragte ich missmutig, starrte auf meinen Autoschlüssel, der zwischen seinen Fingern durch die Luft baumelte.
„Bestiehlst du gern kleine Mädchen?“
Er grinste.
„Macht dir das Spaß?“
Er grinste weiter.
Mir platzte der Geduldsfaden. „Hast du nichts anderes zu tun, als dass du auf einem Friedhof rumstöberst und jungen Frauen den Wagen klaust? Hast du kein Zuhause? Oder keine Frau, an der du dich auslassen kannst? Vielleicht bist du ja ein Spanner und geilst dich an wütenden Frauen auf?“, schrie ich ihn an.
„Wenn ich das tun würde, hätte ich dann noch beide Hände aus der Hose?“
Verärgert trat ich nach einem kleinen Stein.
Dieser Kerl machte mich fertig.
Meine Körperhaltung sackte in sich zusammen, mein Blick hing am Boden.
„Ich hab ein paar Fragen...“, murmelte ich.
„Hm?“
„Warum bleibst du so ruhig? Warum stellst du nur Fragen? Wie schaffst du es, dass ich dir doch noch zuhöre? Und warum zum Teufel weißt du, was ich denke?“
Er lächelte leicht.
„Kannst du mir diese Fragen beantworten?“
„Bitte...?“, fügte ich leise hinzu.
„Okay, bei einem Eis.. ich lad dich auch ein...“
Er warf mir meinen Schlüssel zu, doch meine Reflexe waren gleich Null und so schlug der Anhänger erst mitten an meine Stirn und fiel dann auf dem Boden.
„Oh! ’Tschuldige!“, stammelte er, bückte sich nach dem Schlüssel und gab ihn mir in die Hand.
Verdammt unsicher.

„Wie lauteten deine Fragen?“
Der Kaffee dampfte und das Eis würde gleich kommen.
„Ich weiß es nicht mehr...“, murmelte ich.
Hatte eigentlich gar keine Lust mit diesem Mann hier zu sein. Ich wusste nicht, wer er war. Ich wusste nur, dass ich ihn nicht kannte und keine Ahnung hatte.
„Darf ich ein paar Fragen stellen?“
„Tust du was anderes außer das?“
„Musst du immer mit Gegenfragen antworten?“
„Tust du nicht genau das gleiche?“
Er lachte auf.
„Ich glaube, ich habe schon die Antworten auf meine Fragen.“
„Warum?“ Ich war kurz davor, mir selbst auf die Zunge zu beißen – nun war ich schon wie er. Fragte nur noch. Oder waren wie gleich? Schließlich stellte ich immer Fragen. Nur meist an mich selbst. Innen drin.
„Ich glaube unser Gespräch bis jetzt, hat viel über dich ausgesagt.“
Ich wurde skeptisch.
„Wie kommst du darauf?“
„Jetzt willst du mich aber verarschen, oder?“
„Kann sein.“
Ich grinste.
Er schüttelte leicht den Kopf.
Der Kellner kam, stellte die Eisbecher ab und wir aßen.
Schweigend.
Jeder mit tausend Fragen im Kopf.
„Ist dir irgendwas aufgefallen? Ich mein, waren irgendwelche fremden Gestalten auf dem Hof?“
Ich verschluckte mich an dem Eis, jappste nach Luft.
Es schüttelte mich und mit Tränen in den Augen sah ich schließlich auf.
„Woher weißt du...?“
„Ich weiß ziemlich viel...“
„Wer...?“
„Okay, ich gebe zu... ich bin gemein.“
Ich nickte zustimmend.
„Hast du Angst?“
Ich nickte, wusste nicht einmal warum.
„Musst du nicht haben.“ Wie selbstverständlich ergriff er meine Hand, die auf dem Tisch lag. Seine warme Handfläche schmiegte sich an meinen Handrücken.
„Mir ist das zu unheimlich... Sag mir einfach was los ist...“
Erst ignorierte ich das Zittern in meiner Stimme, doch nach diesen zwei Sätzen rollten Tränen wie die Sinnflut über meine Wangen.
Noah! Rette die Tiere! Von jedem Tier ein Paar!
Die Flut strömte über mein Kinn, tropfte von dort aus auf meine kurze Hose.
Zu spät. Alle Tiere ertrunken.
Der Mann war mit einem seltsamen Gesichtsausdruck aufgesprungen.
Nicht sehr angenehm, wenn mitten im Eiscafé eine junge Frau anfing zu weinen und man der Mann in ihrer Begleitung war.
Die anderen Gäste konnten nicht wissen, dass wir uns nicht kannten.
Für sie hatten wir ausgesehen wie ein...

„Hey, hey...“, flüsterte er mir ins Ohr. Doch dadurch wurde es nicht besser: Ich zitterte und heulte nur noch mehr.
Er hatte seinen Arm um mich gelegt, doch ich empfand nur Kälte.
Und Angst.
„Was ist Angst?“
Er hatte mich losgelassen.
Unwillkürlich fing ich heftig an zu zittern.
Mein Atem ging immer schneller, ich spürte ihn bald nicht mehr.
Keine Luft, wo war die Luft geblieben? Da musste Sauerstoff in meine Lungen.
Die Welt um mich herum ging nicht mehr.
Sie kippte um, lief zu langsam, spulte sich zurück und vor – willkürlich.
Leute, die wie in einer Anreihung von Bildern in hektische Bewegungen ausbrachen. Unscharf und verwischt.
Ich saß nur da.
Wie eingefroren.

Was friert, taut auch wieder auf.
Aber ist es danach noch wie davor?

__________________

Nach dem Rennen sehen wir uns im Kreise der Gewinner.
Und ich hülle dich in eine Decke aus Blumen!


25.06.2007 19:16 LisaRM ist offline E-Mail an LisaRM senden Beiträge von LisaRM suchen Nehmen Sie LisaRM in Ihre Freundesliste auf
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Also, ich finde es toll, manchmal bin ich auch mit meinem verstand ausgestiegen, die rechtschreibfehler, lass ich einfach mal wie du auch schon sagtest. Aber sonst ist sie toll, würdest du sie noch weiterschreiben? Weil ich immer noch nicht den Anfang verstanden habe o.ô
25.06.2007 21:34 kleiner Dalmatiner ist offline E-Mail an kleiner Dalmatiner senden Beiträge von kleiner Dalmatiner suchen Nehmen Sie kleiner Dalmatiner in Ihre Freundesliste auf
LisaRM LisaRM ist weiblich
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Hehe Augenzwinkern Hatte gestern leichte Auseinandersetzungen mit meinem PC... Fortsetzung kommt also erst jetzt online Augenzwinkern

__________________________________

„Anis...?“, wimmerte ich.
„Anis?“
Meine Hand tastete in der Leere, mit meinen blinden Augen sah ich eine helle Welt.
„Anis...?“
Die Stimmbänder schwangen nur leicht.
„Anis?“
Noch immer suchte meine Hand kraftlos. Fand irgendetwas.
Wieder ging mein Atem schnell. „Anis!“ Der Ruf war mehr ein Windhauch.
Schließlich war er dort vor mir.
Erleichtert lächelte ich, schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn, lehnte mich an seine Brust und meine helle Welt wurde wieder dunkel.
„Hey... ich bin nicht Anis...“
Fragend sah ich auf.
„Nein?“
„Nein verdammt!“
„Anis?“
„ANIS IST NICHT HIER!“
„Wo ist er?“
Der junge Mann hatte den Kopf verzweifelt in die Hände gestützt., stand schließlich auf und zog mich mit sich.
„Ich kann Stehen...“, murmelte ich begeistert, erstaunt.
„Halt deine Klappe, bis wir hier raus sind, die halten dich alle für irre!“, zischte er zu mir, schleppte mich aus dem Café heraus.
Ich verstummte, dann gaben meine Beine nach.
Er riss schmerzhaft meinen Arm hoch, wollte mich halten, doch meine Beine waren weg.
Ich fing hysterisch an zu kichern, sein Gesichtsausdruck wurde immer verzweifelter.
„Was... was geht denn mit dir ab?“
Ich lachte, klammerte mich an seine Schultern.
„Los, trag mich!“
„Aber.. aber du hast sie nicht mehr alle! Was ist du... du...“
Stille.
Ich hielt mich an seinen Schultern fest und hopste etwas auf und ab, machte Anstalten auf seinen Rücken zu springen.
Schließlich hing ich wie ein Kloß an seinem Rücken, erreichte mit Mühe und Not mit meinem Mund sein Ohr und flüsterte leise: „...mache ich dir Angst?“
Wieder kicherte ich.
Er schlug heftig auf meine Hände, sodass ich seine Schultern loslassen musste und plumpste in das hohe Gras am Straßenrand.
Ernst.
„Du bist komplett verrückt.“
Ich sah auf, starrte in die schwarzen Augen.
„Hattest du Angst?“
Er verlagerte sein Gewicht auf das andere Bein, seine Augen huschten an mir vorbei, zog die Finger leicht gen Handfläche.
„Komm jetzt mit, ich bringe dich nach Hause...“, sagte er kalt, zerrte mich hoch und ich lief stolpernd neben ihm her.
„Komm schon, lauf! Du hast zwei Beine!“
Ich sagte nichts, versuchte meinen eigenen Körper unter Kontrolle zu bekommen.
„Ich will nicht.“
„Ich habe es versprochen.“
„Was?“
„Stell keine Fragen.“
„Ich würde gern wissen, was du wem versprochen hast.“
„Ich habe versprochen auf dich aufzupassen...“
„Wer sagt das, dass man auf mich aufpassen muss?“
„Das war eine Frage... aber ich will sie dir beantworten...“, sagte er kühl, hielt an und sah mir fest in die Augen.
„Anis.“
Ich schluckte.
„Er weiß, dass ich auf mich aufpassen kann.“
„Kannst du nicht.“
„Wärst du nicht aufgetaucht...“
„Du solltest mich gar nicht sehen.“
„Bin ich schuld?“
„Immer.“
Ein schiefes Grinsen dort auf seinem Gesicht.

Mein Kopf bestand nur noch aus sengender Hitze.
Die Glut der Verrücktheit hatte ein Feuer entfacht. Ein Feuer der Scham.
Ja, ich schämte mich für den Auftritt eben.
„Jetzt ist es auch zu spät, rot zu werden...“
Aber er hatte mich doch gar nicht angesehen...
„Ich muss dich dazu nicht angucken, du strahlst eine Hitze aus...“
Ich rutschte in dem Autositz herum.
„Du machst mir Angst....“
Nun warf er einen Blick zu mir, das Gesicht konnte ich nicht deuten.
„Gibt es noch irgendwas anderes, dass dir Angst macht?“
„Nein.“
Wieder Stille und endlich startete er den Motor.
Summend, brummend und schließlich aufheulend.
Ich krallte mich als Beifahrer meines eigenen Wagens in die Polster des Sitzes. Wie war er hier her gekommen? Keine Ahnung.
„Wer bist du?“
„Kannst du dir das nicht denken?“
„Doch, aber ich will es aus deinem Mund hören.“
„Warum?“
„Weil ich es vielleicht wissen will?“
„Nein.“
„Du bist sein Bruder.“
Er sagte nichts, stierte nur geradeaus auf die schmale Asphaltstraße.
Nun überkam es mich. Eine Welle der Gier schwappte in mir auf, überschwemmte alte Ereignisse und wollte nur noch eines: Wissen.
„Wie kommt Anis auf die Idee, dass ich einen Babysitter brauche?“
„Ich bin kein Babysitter.“, sagte er knapp, starrte weiter durch die Frontscheibe.
„Warum sollst du auf mich aufpassen?“
„Hör auf zu fragen.“
„Hast du mich schon gesehen bevor...?“
„Pscht jetzt!“, sagte er etwas lauter und ruckte am Lenkrad.
„Du warst also eng befreundet mit deinem Bruder?“
Er schnaubte, sah kurz aus dem Seitenfenster.
„Warum habe ich dich nie gesehen?“
„Sei jetzt leise!“
„Warum hat er mich dir nie vorgestellt?“

Durch die Vollbremsung wurde ich brutal nach vorn geschleudert, bekam kurz keine Luft, hustete und fiel zurück in die Lehne.
Er schnallte sich ab, wollte gerade die Tür aufreißen, als ich geistesgegenwärtig „HALT!“ rief.
Der Mann hielt inne, sah mich an.
„Ich hab noch so viele Fragen...“, flüsterte ich leise.
„Dann hör auf sie zu stellen, sie beantworten sich von selbst...“, flüsterte er zurück, ließ sich wieder in seinen Sessel sinken.
Es knisterte und knackte. Waren meine Ohren kaputt?
„Schau mich nicht so an...“, hauchte er, strich mir ganz vorsichtig über die Haare.
Ich zuckte zusammen, das Knistern hatte in einem lauten Knacken mit der Berührung geendet.
Seine Hand zog er blitzartig zurück.
„Ich war schon immer dein Schatten...“, sagte er leise.
So ließ ich ihn reden, sah ihn aufmerksam an und sperrte die Ohren auf.
„Er sagte gleich zum Anfang, dass ich dich nicht aus den Augen lassen sollte. Außer wenn du sicher unter Leuten warst oder schlafen gingst. Immer ging natürlich nicht. Aber oft...“
„Warum?“
Er ignorierte meine Zwischenfrage, die mir aus Versehen herausgerutscht war.
„Weißt du... diese Nacht als er gestorben ist... Ich war ganz nah bei dir...“
„Warum hast du ihm nicht geholfen?“
Tränen schossen in meine Augen.
„Warum?“, schrie ich den still gewordenen Mann an, beugte mich zu ihm hinüber, sackte ein und trommelte etwas hilflos auf seine Schulter.
Er fing meinen rudernden Arm ein, presste ihn schmerzhaft in meine Seite.
„Hör auf... das holt ihn auch nicht wieder, verdammt.“
Ich schluchzte.

Meine Nase drückte ich fest in seinen Pullover.
Er versprach Nähe, so warm und weich.

Meine Hand krampfte sich um seinen Nacken.
Fand dort den Halt, den sie suchte.

„Okay..?“, fragte er sanft in mein Ohr, zog mich über die Mittelkonsole des Autos etwas umständlich auf seinen Schoß und legte die Arme locker um meine Taille.
Ich wischte mir mit dem Handrücken über das Gesicht, schniefte noch einmal.
Nicht angucken. Nicht angucken. Sieh ihn nicht an!
Und doch tat ich es.
Nur ein kleiner Blick konnte nicht schaden. Oder?
Doch es blieb nicht bei einem kleinen Blick. Die Augen. So faszinierend und genauso wie...
Es waren die gleichen. Die selben. Ganz sicher.
Ich senkte meinen Mund auf seine Lippen herab, küsste ihn, bis er mich brutal von sich stieß.
„Hör auf! Ich bin nicht er!“
Er wischte sich über den Mund, ich ordnete mich so gut es ging, schnallte mich wieder an.

Ich starrte hinaus.
Schluckte.
„Ich vermisse ihn so.“, erzählte ich der Scheibe.
Keine Reaktion. Weder von der Scheibe noch von...
Von wem eigentlich?
Meinem Babysitter?
Anis’ Bruder?
Meinem Schutzengel?
Schutzengel? Wie kam ich darauf?
„Mach dir keine Vorwürfe...“, sagte er leise, der Motor erstarb.
Wir waren da.
„Hätte ich ihm nicht gesagt, dass das eh nie gepasst hat mit uns, dann... dann wäre er nicht gestorben!“, stotterte ich verzweifelt vor mich hin.
„War es denn so? Hat es nicht gepasst?“
„Es hat verdammt noch mal gepasst... glaube ich... ich weiß es nicht... Ich war einfach sauer...“
Er schwieg einfach nur.
„Er... er war etwas besonderes. Er war aufregend, unberechenbar...“
„Du magst Abenteuer?“
„Abenteuer?“
„Nicht solche... ich meine Piratenabenteuer...“
„Piraten..?“ Ich musste schmunzeln.
„War er ein Pirat?“, fragte ich.
„Nein, aber ein Abenteuer...“
Vollkommene Verwirrung.
„Okay... Verzeihung aber ich kann unserem Gespräch nicht mehr folgen...“, sagte ich, schüttelte verwirrt den Kopf.
„Erzähl weiter... hat er sich gut um dich gekümmert?“
„Nein.“
„Nein?“
„Nein.“
Er sah mich erstaunt an.
„Ich habe mich um ihn gekümmert, mehr nicht...“
Ein kurzes Lächeln huschte über seine Mundwinkel.
Nach ein paar Minuten Ruhe im Auto schnallte ich mich ab und öffnete die Tür.
„Sollte ich dir nicht noch eine Frage beantworten?“
„Hm?“, fragte ich.
„Ich stand ihm nicht sehr nah. Ich habe seine Art zu leben verabscheut. Leute verprügeln, totschlagen, sich durch die Weltgeschichte vögeln.. All das ist nicht gerade mein Stil.“
„Und warum hat er sich gerade an dich gewandt?“
„Hat er nicht.“
„Sprich doch nicht so in Rätseln!“, bat ich ihn.
„Ich wollte es... ich ganz allein. Er wusste nichts davon. Aber weißt du... er war gefährlich. Ich MUSSTE ein Auge auf dich haben... wenn er ausgerastet wäre, dann...“
„Dann?“
„Er war zu allem fähig, verstehst du?“
„Ich hatte ihn im Griff...“, sagte ich leise.
„Nein. Niemand hatte ihn im Griff. Er war unberechenbar... Zum Schluss hätte ich mich beinahe teilen müssen... Bei der Sunline hatte ich einmal nicht aufgepasst...“
„Du hast auch sie verfolgt?“
„Nicht verfolgt...“
Ich nickte leicht, wusste nicht so recht was ich denken und fühlen sollte.
„Ich weiß... man geht keinen jungen Frauen nach... aber glaub mir... Anis mit einer Frau zusammen.. Ich konnte das nicht mit ansehen...“
Auf einmal stützte er den Kopf in die Hände.
Verwirrung stob in mir auf.
Was war mit diesem Kerl los?
Was redete er da?
Was tat er?
Ganz vorsichtig und unsicher tätschelte ich seine Haare, bis er leicht lächelnd wieder den Blick hob.
Dann wurde seine Miene bitter ernst.
„Weißt du, weswegen er im Gefängnis war?“
„Wegen schwerer Körperverletzung...“
Es schien ihm Schmerzen zu bereiten, sein Gesicht verzog sich, er packte meine Hand und drückte sie fest.
„Schwere Körperverletzung an einer Frau...“, flüsterte er heiser.
Mir versagten in dem Moment sämtliche Organe. Jedenfalls kam es mir so vor.
Lunge – Ging nicht.
Herz – schlug nicht.
Ohren – hörten nicht.
Augen – blind.
Ich spürte nicht einmal den Druck seiner Hand. Er quetschte sie schon fast, sie lief langsam weiß an.
„Es tut mir leid...“, flüsterte er eilig, strich mir über das Haar.
Ohren – hörten.
Augen – sahen.
Ich jappste tief nach Luft, hustete unangenehm laut.
Lunge – ging.
„Er hat nie etwas über seine Exfreundinnen erzählt, oder?“
„Er hat nicht viel geredet und außerdem interessierte es mich nicht.“
Herz – schlug wieder.
„Okay....“, er lächelte leicht. „Noch Fragen?“
Ich schüttelte den Kopf, erhob mich und stieg aus.
Und doch drehte ich mich noch einmal um, beugte mich in das Auto hinein.
„Ich hätte da noch etwas...“
Fragend sah er mich mit seinen großen schwarzen Augen an.
„Sehe ich dich wieder?“
„Ich habe meine Arbeit getan.“
„Und die Antwort auf die Frage?“ Ich grinste ihn breit an, bekam ein Lächeln zurück.
„Willst du mich wiedersehen?“
„Soll ich ehrlich sein?“
„Ja.“
„Ja.“
Er grinste breit und ich lief rot an.
„Ich glaube nicht, dass das gut ist...“, sagte er schließlich mit verschwundenem Lächeln.
Ich schluckte. Meine Begeisterung war fort.
„Warum...?“
„Du siehst nicht mich... Du siehst Anis. Und ich bin nicht Anis...“
„Vielleicht im Moment... aber das kann sich ändern.“, flüsterte ich, sah ihn nicht an.
Er war aus meinem Auto gestiegen, gab mir die Schlüssel wieder
„Vielleicht.“
„Ich glaube, du bist ein wundervoller Mann...“, krächzte ich.
„...der vergeben ist.“
Ich nickte leicht. Lächelte gequält.
„Okay... ’tschuldige...“, dann drehte ich mich um und ging...

__________________

Nach dem Rennen sehen wir uns im Kreise der Gewinner.
Und ich hülle dich in eine Decke aus Blumen!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von LisaRM: 26.06.2007 17:42.

26.06.2007 16:19 LisaRM ist offline E-Mail an LisaRM senden Beiträge von LisaRM suchen Nehmen Sie LisaRM in Ihre Freundesliste auf
kleiner Dalmatiner kleiner Dalmatiner ist weiblich
Schubladen denken x33


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borr, wie ich das doch liebe, einfach nur geiler aufbau, richtig toll geschrieben ;P
ich will mehr :3
26.06.2007 17:25 kleiner Dalmatiner ist offline E-Mail an kleiner Dalmatiner senden Beiträge von kleiner Dalmatiner suchen Nehmen Sie kleiner Dalmatiner in Ihre Freundesliste auf
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Hehe vielen Dank Augenzwinkern
Der Anfang dort allein hätte nicht gepasst, stimmt schon Augenzwinkern
hab mir Mühe gegeben. mal schauen, wann die nächste kreative Phase kommt. Dann kommt sicher auch mehr Augenzwinkern

GLG
Lisa

__________________

Nach dem Rennen sehen wir uns im Kreise der Gewinner.
Und ich hülle dich in eine Decke aus Blumen!


26.06.2007 17:39 LisaRM ist offline E-Mail an LisaRM senden Beiträge von LisaRM suchen Nehmen Sie LisaRM in Ihre Freundesliste auf
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