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Kurzgeschichte/hat noch kein namen |
.:Vicky:.

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Dabei seit: 19.12.2008
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Herkunft: Bayern
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Kurzgeschichte/hat noch kein namen |
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Immer wieder sah ich das große Poster an, dass gegenüber meinem Bett hing. Es war eines der Bilder von Victoria Frances. Ich liebte ihre Bilder. Sie gaben das wieder, was ich fühlte. So kam es mir zumindest vor. Langsam stand ich auf und schlüpfte in mein Megaroßen Pulli der meine verkratzen Arme verdeckte.
Wie jeden Morgen fühlte ich mich elend. Ich wusste, dass mein Freund Jonas heute wieder kommen würde. Doch ich wusste nicht, was er mir diesmal antun wollte. Leise schlich ich in die Küche und machte mir eine Schüssel Cornflakes fertig. Meine Eltern schliefen schon.
Später stand ich im dunklen langem Rock und einem Tantop am Bahnhof und wartete darauf, dass Jonas´ Zug kam. Je mehr Zeit verging, je näher der Zug in den Bahnhof hinein fuhr, desto stärker wurde meine Angst. Am liebsten wäre ich weggegangen, bevor der Zug zum stehen kam. Ich wollte garnicht kommen, um ihn abzuholen, aber was hätte er mit mir gemacht, wenn ich es wirklich getan hätte?
Ich war zu schwach um stark zu sein.
Der Zug kam zum stehen und Jonas stieg aus. Als er mich sah lächelte er nicht sondern kam schnell auf mich zu. Angekommen ohrfeigte er mich. "Was soll das? Du hast es gesagt. Du hast mich verraten!", schrie er. Ich verstand nicht. "Wie soll ich dich verraten haben." Wieder schlug er zu. "Sei still. Kein Wort." Er ergriff nach meinem Arm und zog mich hinter ihm her zur U-Bahn. Beim fahren beobachtete er mich die ganze Zeit. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich versuchte es, nahm meine ganze Kraft zusammen, die ich hatte und versuchte seinem Blick stand zu halten. Ich sah ihm in seine Augen. Ich konnte es nicht glauben. Seine sonst sanften braunen Augen blickten streng und ich wich seinem Blick schnell aus. Ein leises Lachen konnte ich wahrnehmen.
Zu Hause ließ er seine ganze Wut wieder einmal an mich aus. Er schlug auf mich ein, bis ich ich blau war. Meine Gesicht war Tränen verströmt. Jonas verließ die Wohnung. Weinend und blutend rannte ich in die Küche und suchte nach einem kleinen schrafem Messer und ristzte mir "help" in den Arm. Ich konnte einfach nicht mehr!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von .:Vicky:.: 26.05.2007 18:29.
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26.05.2007 18:27 |
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VanillasTraum

Vanillas Traum, der keiner war
 

Dabei seit: 19.05.2007
Beiträge: 183
Herkunft: Hessn
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Ich find sie auch nicht besonders ansprechend, ist nicht so mein Stil.
Aber doch ganz ok. Also, die Story hat nicht viele Gefühle. Man fühlt
nicht mit und vorallem, was ist denn auf dem Bild drauf an dem Fußende
vom Bett?
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27.05.2007 00:49 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
Beiträge: 4.280
Herkunft: Köln, woher sonst?
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Hab nur die ersten beiden Sätze gelesen und für mich hört sich das stark nach Pferdegeschichte an...-.-
Kurzgeschichten sollten doch eigentlich einen aprupten Anfang haben - den vermisse ich hier ziemlich.
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27.05.2007 08:40 |
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.:Vicky:.

Mitglied
 

Dabei seit: 19.12.2008
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von Rabenkralle
Heikles Thema hast du dir ausgesucht. Udn die Umsetzung haut mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker.
[QUOTE]Immer wieder sah ich das große Poster an, dass Ach ja, seit wann heißt es : dass poster????? dieses das, wo du ein zweites s hin hast, bezieht sich auf das poster, also ein artikel und kein konjunktiv gegenüber meinem Bett hing. Es war eines der Bilder von Victoria Frances. Ich liebte ihre Bilder. Sie gaben das wieder, was ich fühlte. So kam es mir zumindest vor. |
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27.05.2007 11:45 |
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TerraTX

hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
 

Dabei seit: 04.04.2006
Beiträge: 1.128
Herkunft: Berlin
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Sie gibt dir konstruktive Kritik, falls du es nicht merkst, und DAS ist alles, was du dazu sagen kannst?
Jeder Mensch macht einmal Fehler und genau so, wie dein Text fehlerhaft ist, kann auch eine Korrektur fehlerhaft sein. Manchmal verließt man sich, das kommt öfters vor.
Ist aber nicht so tragisch, dass du dich gleich so angegriffen fühlen musst, oder?
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27.05.2007 12:11 |
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Ayana

» you're far away
 

Dabei seit: 17.04.2006
Beiträge: 5.822
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Zitat: |
Original von Saskiana
Zitat: |
Original von Rabenkralle
Heikles Thema hast du dir ausgesucht. Udn die Umsetzung haut mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker.
Zitat: |
Immer wieder sah ich das große Poster an, dass Ach ja, seit wann heißt es : dass poster????? dieses das, wo du ein zweites s hin hast, bezieht sich auf das poster, also ein artikel und kein konjunktiv gegenüber meinem Bett hing. Es war eines der Bilder von Victoria Frances. Ich liebte ihre Bilder. Sie gaben das wieder, was ich fühlte. So kam es mir zumindest vor. |
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Genau die Frage, warum es "dass Poster" heißt, würde ich mir an deiner Stelle lieber selber stellen. Du hast es schließlich mit Doppel-s geschrieben, Rabenkralle hat es lediglich markiert.
In allen anderen Punkten kann ich Rabenkralle zustimmen. Deine Geschichte birgt nicht viele Gefühle, der logische Zusammenhang leidet manchmal und auch die Satzstellung ist ab und an unglücklich gewählt. Weißt du wovon du schreibst? Kennst du die Regeln einer Kurzgeschichte? Du musst nicht alle beachten, aber wenigstens die hauptsächlichen Regeln wie alltägliche Situation, die sich zum einzigartigen entwickelt, abrupter Einstieg und offenes Ende sollten beachtet werden.
Trotz des normalerweise spannenden Themas wirkt es langweilig, sie macht es, sie wird geschlagen, geritzt, aber alles ohne Sinn, ohne Zusammenhang. Der Leser wird vor tausend Fragen gestellt, die sich normalerweise in so einer Geschichte klären sollten, aber das werden sie nicht!
Edit: außerdem bei dem hier:
Ach ja, seit wann heißt es : dass poster????? dieses das, wo du ein zweites s hin hast, bezieht sich auf das poster, also ein artikel und kein konjunktiv
Was bitte hat ein Artikel mit einem Konjunktiv zu tun? Artikel sind "das, die, der, ein, einer" usw. und ein Konjunktiv ist die Möglichkeitsform von einem Verb. Wenn du schon mit den lateinischen Fachbegriffen um dich wirfst, dann benutze sie wenigstens richtig.
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Die schoensten Augenblicke im Leben sind jene, in denen das Herz aus Freude und nicht aus Gewohnheit schlaegt! 27.12.2008 <3
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ayana: 27.05.2007 14:01.
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27.05.2007 13:59 |
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TerraTX

hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
 

Dabei seit: 04.04.2006
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Ach ja, seit wann heißt es : dass poster????? dieses das, wo du ein zweites s hin hast, bezieht sich auf das poster, also ein artikel und kein konjunktiv
Was bitte hat ein Artikel mit einem Konjunktiv zu tun? Artikel sind "das, die, der, ein, einer" usw. und ein Konjunktiv ist die Möglichkeitsform von einem Verb. Wenn du schon mit den lateinischen Fachbegriffen um dich wirfst, dann benutze sie wenigstens richtig.[/quote]
Ich glaube, sie wollte Konjunktion sagen.
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27.05.2007 15:33 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
Beiträge: 4.280
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ich glaub, sie is verwirrt xD
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27.05.2007 15:58 |
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Luthien

Polly Perle
 

Dabei seit: 11.02.2005
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Herkunft: Schweiz
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RE: Kurzgeschichte/hat noch kein namen |
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Zitat: |
Original von Saskiana
Immer wieder sah ich das große Poster an, dass gegenüber meinem Bett hing. Es war eines der Bilder von Victoria Frances. Ich liebte ihre Bilder. Sie gaben das wieder, was ich fühlte. So kam es mir zumindest vor. Du brauchst hier quasi nur Hauptsätze... Das is langweilig. Keine interessanten Satzgefüge nur Aussage an Aussage gereiht, ohne irgendwie Spannung aufzubauen. Ich meine, die Bilder geben das wieder, was sie fühlt... Na und was is das denn? - Das is die Frage, die den Leser interessiert und mit der du den Leser fangen kannst, packen, ihn dazu bewegen, weiter zu lesen. so würd ichs jedenfalls lieber gleich wieder zu machen. Langsam stand ich auf und schlüpfte in mein Megaroßen Pulli der meine verkratzen Arme verdeckte. Der Satz steht in keinerlei Zusammenhang mit dem vorhergegangenen Text und müsste daher durch einen Zeilenumbruch getrennt werden, was aber auch nich viel Sinn macht, da die Aussage zu kurz ist...
Wie jeden Morgen fühlte ich mich elend. Ich wusste, dass mein Freund Jonas heute wieder kommen würde. Doch ich wusste nicht, was er mir diesmal antun wollte. Leise schlich ich in die Küche und machte mir eine Schüssel Cornflakes fertig. Meine Eltern schliefen schon. Zusammenhangslose Aussage an zusammenhangslose Aussage... Hauptsatz an Hauptsatz - man wartet auf Antworten, man wartet auf Gefühle, man wartet auf Gedanken und wartet umsonst...
Später stand ich im dunklen langem 'in dunklem langen Rock' oder 'im dunklen langen Rock' aber du musst dich schon entscheiden[/BRock und einem Tantop am Bahnhof und wartete darauf, dass Jonas´ Zug kam. Je mehr Zeit verging, je näher der Zug in den Bahnhof hinein fuhr, desto stärker wurde meine Angst. Am liebsten wäre ich weggegangen, bevor der Zug zum stehen kam. Ich wollte garnicht kommen[B]du wolltest gar nicht kommen...? Mal von der Tatsache abgesehen, dass dies eine etwas zweideutige Aussage ist
- 'ich wollte gar nicht dort sein' wäre dann korrekt, um ihn abzuholen, aber was hätte er mit mir gemacht, wenn ich es wirklich getan hätte? wenn du wirklich gekommen wärst? - na, da liegt irgendwo noch ein logikproblem im Satzbau vor
Ich war zu schwach um stark zu sein.
Der Zug kam zum stehenStehen gross und Jonas stieg aus. Als er mich sah lächelte er nicht Kommasondern kam schnell auf mich zu. Das eine hat doch keinen Einfluss auf das andere... - wieso also das 'sondern'?Angekommen ohrfeigte er mich. "Was soll das? Du hast es gesagt. Du hast mich verraten!", schrie er. Ich verstand nicht. "Wie soll ich dich verraten haben.Fragezeichen nach einer Frage" Wieder schlug er zu. "Sei still. Kein Wort." Er ergriff nach meinem Arm und zog mich hinter ihm her zur U-Bahn.1. Zeilenumbruch 2. Neeeeein die Menschen würden ja gar nicht komisch gucken, wenn sowas in der Öffentlichkeit passiert... 3. Wieder hat sie keine Gefühle... 4. ou, gedanken fehlen auch 4. Der Dialog wirkt a) unrealistisch und b) ist es ziemlich unstrukturiert und ja, neue direkte Rede, neue Zeile - machts viel einfacher zu lesen Beim fahren Fahren gross beobachtete er mich die ganze Zeit. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich versuchte es, nahm meine ganze Kraft zusammen, die ich hatte und versuchte seinem Blick standStand gross zu halten. Ich sah ihm in seine Augen. Ich konnte es nicht glauben. Seine sonst sanften braunen Augen blickten streng und ich wich seinem Blick schnell aus. Ein leises Lachen konnte ich wahrnehmen. Verwirrend... wieso sind sie sonst weich, er ist doch sonst auch immer so, scheinbar...?
Zu Hause ließ er seine ganze Wut wieder einmal an mich mir, nicht michaus. Er schlug auf mich ein, bis ich ich blau war. Meine Gesicht war Tränen verströmt. Jonas verließ die Wohnung. Weinend und blutend rannte ich in die Küche und suchte nach einem kleinen schrafem Messer und ristzte mir "help" in den Arm. Ich konnte einfach nicht mehr! |
Die Geschichte ist absolut unrealistisch! Viel zu viele Fragen, die hier offen sind.
Wieso ist sie noch mit dem zusammen? Sie könnte es ihren Eltern sagen oder zur Polizei gehen - Angst bräuchte sie nicht zu haben - das ist Körperverletzung und man würde sie vor dem Jungen schützen. Es bleibt absolut unerklärlich, wieso sie sich nicht von der Situation befreit.
Auch wie ihre Gefühle ihm gegenüber sind, bleibt ein Rätsel. Viele Frauen bleiben bei Männern, die sie schlagen, weil sie die Typen lieben... Sie erfinden Ausreden, um seine Taten zu rechtfertigen, sie reden sich raus, suchen die Schuld bei sich - hier ist aber nichts, das irgendiwe darauf hindeutet...
Wieso sehen die Eltern nichts? Wenn ihr Kind blau geschlagen wird, muss das doch irgendwie auffallen...
Wie gesagt, keine Gefühle, gar nix. Nur Handlung. für Kurzgeschichten tödlich, so eine trockene abhandlung von einer Begebenheit
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Nix zu sagen
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27.05.2007 19:02 |
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Hammsta

Crossroad Demon
 

Dabei seit: 30.05.2007
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RE: Kurzgeschichte/hat noch kein namen |
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Ich kann mich Luthien nur anschließen. Da kommen keinerlei Gefühle rüber und ein paar Sachen sind unglogsich, warum zeigt sie ihren "Freund" nicht einfach an? Außerdem klingt der Text eher wie eine Einleitung zu einer längeren geschichte und nicht wie eine Kurzgeschichte.
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05.06.2007 19:37 |
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.:Vicky:.

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Dabei seit: 19.12.2008
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Themenstarter
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Ich erzähle euch mal was
Einer Freundin, der besten Freundin meiner schwester, geht das genauso. Sie kann nichts machen. Sie hat gerade noch genug kraft es meiner schwester zu sagen, die dann wiederrum ihrer familie es sagt. Dafür, dass sie hilfe bekommt, das ihr das ganze abgenommen wurde, schnautzt sie meine sister nur an. Diese Freundin selbst geht auch nciht zur polizei. Sie ist selbst zu schwach mit ihm schluss zumachen und das habe ich versucht in eine geschichte zu fassen.
Lg Saskia
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05.06.2007 19:58 |
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Hammsta

Crossroad Demon
 

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Das kann ja gut sein, doch es kommt einfach nicht so rüber, die Verzweiflung,die Angst,...das müsstest du noch besser beschreiben..Und dann kommt halt noch dazu das es ziemlich vielen (wenn ich hier so mal die Comments les) so vorkommt als wär das eine Einleitung, wie ich selber schon sagte, und nicht wie eine Kurzgeschichte. (Ich weiß, ich wiederhol mich aber das ist nunmal so
)
Lg Franzi
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05.06.2007 20:03 |
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.:Vicky:.

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Viel spaß
bis ich mit der Geschichte, an der ich grad arbeite fertig bin (wenn ich mal nen passenden anfang hinbekomme) werdet ihr erst mal nichts von mir lesen!
Also denne
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05.06.2007 20:17 |
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