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Ein Schicksal neu geschrieben |
pringles
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Dabei seit: 13.05.2007
Beiträge: 63
Herkunft: insel ohne berge
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Ein Schicksal neu geschrieben |
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Mein Kind träum sanft und ruh dich aus,
wir kennen uns dein Leben schon,
dein Fingerchen berührt mein Herz,
dein Lachen schenkt mir Poesie.
Mein Arm umschließt wie Dornen dich,
so zart bist du und gibst dich mir,
weine nicht schenk mir dein Lächeln,
in welchem ich mich einst verlor’.
Dein Beinchen küsse ich dir gern,
dein Blick so unschuldig und rein,
mit ros’gen Lippen, weich wie samt,
du suchst was dir den Hunger bannt.
Dein Auge fragt, dein Mund ist stumm,
ein Tränchen rollt, raubt mir den Sinn,
mein Schoss soll nah’ dem deinen sein,
ein Schrei den du für mich bestimmt’.
Mein Engelchen ich liebe dich,
wie einst mein Vater mich gelehrt,
doch Liebe ist nicht Wirklichkeit,
bist nun ein Opfer meiner Welt.
Mein Kind träum sanft und ruh’ dich aus,
wir kennen uns dein Leben schon,
dein Fingerchen berührt mein Herz,
und bald schon lehrst du selbst dem Sohn.
__________________ Sei immer wachsam, du weißt nie wen du verschläfst...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von pringles: 07.08.2007 16:42.
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07.08.2007 16:32 |
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Anna

ehemals Dreamerin
 

Dabei seit: 24.09.2006
Beiträge: 2.751
Herkunft: NRW
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also mir gefällt das gedicht überhaupt nicht. es kommt mir vor wie zwischendurch mal schnell geschrieben, ohne großen sinn oder groß zu überlegen ob es verständlich is. Ich denke mal, dass es ein gutes thema wäre, aber ich finde es einfach schlampig umgesetzt. manche ausdrücke passen nicht.
so soviel zu dem thema, dass ich immer nu runter meine beiträge was setze
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14.08.2007 14:20 |
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pringles
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Dabei seit: 13.05.2007
Beiträge: 63
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Themenstarter
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hallo dreamerin, du wolltest mir mit deinem kommentar nur was heimzahlen? ...na denn
viel spaß noch und ooooohh...du kannst ja doch fremdes kommentieren, bitte warte nicht auf standing ovations, ich habs im rücken
wer den sinn nicht sucht und die bilder nicht versteht, wird es auch nicht lesen können, ich wundere mich nicht das man es nicht für sich deuten kann, wenn man es denn auch gar nicht will und sich in keinsterweise darauf einlässt
es ist nicht mal eben schnell geschrieben und gut durchdacht, sehr gut sogar
das es nicht verständlich ist kann am verstand selbst liegen, vermute ich mal mit einem mitleidsblick...
die tropen und figuren passen sehr wohl, die sprache zieht sich durch das gesamte gedicht und ist schlüssig
wenn man keine ahnung hat, einfach mal die fresse halten, danke
ich schreibe keine kindergarten und scheißhauslyrik für kumulativignoranten der tagebuch autorik
genug lamentiert, begebt euch wieder in die sparte der 08/15 allgemeindichtung und freut euch über kommentare a lá
"och das is aba hüüüübsch"
verfickte kindergartenkonfliktssymptomie auf verfickten internet seiten sind verfickt nochmal unfuckable lästig
nervt mich nicht, danke
ich wünsche mir ernsthafte kritik an meinen gedichten, ich gebe sie auch, ich will fehlerhaftes plausibel aufgeführt bekommen und mir nicht ohne begründung irgendwelche dummschwätzereien anhören von leuten die nicht wissen was sie sagen
vertieft euch in die materie, von mir aus könnt ihr meine gedichte dann immer noch schlecht finden, aber ihr würdet handwerklich ausgereiftes erkennen
es liegt nicht an mir, es liegt an euch, es ist euer unverständnis
so...ich hab mich jetzt genug echauffiert, vielen dank fürs zuhören und wenn ihr jetzt heulen wollt, nur zu, aber schnäutzt mir nicht den ärmel voll, ihr habt einen eigenen
glg pringles
ps: an bille nochmal
die arme die das kind wie dornen umschliessen, kann man in mehreren ebenen lesen
erste ebene: die dornen schmerzen, der griff des erwachsenen schadet dem kind, das kind wird dadurch verletzt oder kann nicht ohne verletzung diesem entkommen
zweite ebene: ein griff wie dornen beinhaltet das bild der rosen, rosen sind schön, rosen sind metapher der liebe, aber rosen die schmerzen, verheißen nichts gutes, sie sind trugschluss, reißen oftmals wunden und hinterlassen narben, verletzen
dritte ebene: dornen die umschliessen können den schutz darstellen, in den armen des vaters ist das kind sicher vor äußeren einwirkungen, aber die dornen sitzen nicht nur außerhalb der umarmung, sie prägen auch das kind und sind für das kind spürbar und ein bewegen und fortkommen aus der umarmung schmerzt genau so
vierte ebene: sicherheit wird mit gefahr in verbindung gestellt, es kommt nichts über diese barriere der dornen hinaus, aber es kommt auch nichts mehr was sich innerhalb befindet aus ihnen frei
4 denkanstöße sollten denke ich reichen, wer mehr findet kann sich nen keks nehmen, danke
glg pringles
__________________ Sei immer wachsam, du weißt nie wen du verschläfst...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von pringles: 14.08.2007 14:51.
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14.08.2007 14:49 |
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Anna

ehemals Dreamerin
 

Dabei seit: 24.09.2006
Beiträge: 2.751
Herkunft: NRW
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du bist ja total übergeschnappt! Klar könnte es am Verstand liegen, was es aber denk ich mal nicht tut, da ich ziemlich gut in der Schule(Gymi) bin und auch schwieriges verstehe. Außerdem scheint es kaum einem zu gefallen,denn es haben ja noch nicht viele was zu gesagt,ne!
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14.08.2007 15:17 |
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pringles
Mitglied
 
Dabei seit: 13.05.2007
Beiträge: 63
Herkunft: insel ohne berge
Themenstarter
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hallo lisschen, sehr schön deine interpretation, sie ist in meinem sinne des textes gewesen, allerdings handelt es sich um vater und sohn, denn sonst könnte der sohn später seinem eigenen kind ja nicht die liebe wie er sie einst lernte beibringen
meißt fällt der apfel nicht sehr weit vom stamm und laut einer studie sollen angeblich vergewaltigungsopfer eine höhere tendenz zu solchen taten haben
in dem gedicht habe ich das thema bewusst aufgegriffen, es ist ein tabu thema, allerdings denke das man sachen nicht verschweigen darf, sonst geraten sie ins hinterzimmer und werden zwar nicht legal, aber bitterer alltag
es fehlt keine zeitangabe, die zeitangabe ist das bisherige leben des kindes und in diesem sinne ist es noch im säuglingsalter wie man unschwer erkennen kann, es kann nicht sprechen, deshalb vermeint der vater in seinen augen zu sehen was es will, allerdings ist dies eine falschannahme, was der vater will, will nicht das kind gleichermaßen, das kind hat hunger, der vater ist ausgehungert
die annahme der geschenkten poesie ist gar nicht so falsch, der vater kommt ja während der zeilen auf unmögliche gedanken dier er auch umsetzt, das lachen des kindes ist für den vater pure schönheit, fast wie eine muse
danke für den kommentar
glg pringles
__________________ Sei immer wachsam, du weißt nie wen du verschläfst...
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14.08.2007 15:30 |
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*Jessi*

Merry X-Mas
 

Dabei seit: 10.10.2006
Beiträge: 460
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Zitat: |
Original von Dreamerin
du bist ja total übergeschnappt! Klar könnte es am Verstand liegen, was es aber denk ich mal nicht tut, da ich ziemlich gut in der Schule(Gymi) bin und auch schwieriges verstehe. Außerdem scheint es kaum einem zu gefallen,denn es haben ja noch nicht viele was zu gesagt,ne! |
Trotzdem könntest du es nicht verstehen, da hat schule nichts damit zutun, eine Abiturient könnte es nicht verstehen, weil er das logische denken nicht besitzt. Ich bin auch auf den Gymi, ich bin auch nicht shclecht, aber ehrlich gesagt, ich verstehe auch nicht so viele sachen
Zum Gedicht: Ein schönes Gedicht, welches ein Tabuthema aufgreift *daumen hoch*
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14.08.2007 15:59 |
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pringles
Mitglied
 
Dabei seit: 13.05.2007
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hallo lisschen
auf deine letzte frage kann ich nur auf das unterbewusstein verweisen, das kind erinnert sich natürlich nicht daran, aber insgeheim wird es in erwachsenen tagen feststellen das es eine art innere leere vernimmt, etwas muss diesen platz füllen und wenn es eines tages ein eigenes kind in die welt setzt wird vermutlich ein verlangen frei das die leere ausfüllt, diesem verlangen zu wiederstehen ist die aufgabe eines solchen menschen, wer schwach ist erliegt ihr
ich denke das die liebe zu einem erwachsenen nicht das selbe ist wie die liebe zu einem kind, wie auch für kinder ist besonders den erwachsenen etwas verbotenes sehr verlockend, der vergleich steht zwar nur annähernd im bezug zum gedicht aber die äpfel in nachbars garten schmecken immer besser als die eigenen, das ist eine tatsache und unumstritten
von welcher art zeitangabe sprichst du? damit würde ich es auf momentanes beschränken, allerdings ist das thema eher zeitlos und eine beschränkung würde ihm nicht gut tun, es wäre dann nicht mehr zukunftsübergreifend denke ich
denn leider ist das thema auch in naher oder ferner zukunft, wie auch in der vergangenheit sehr aktuell, selbst die gegenwart ist davon betroffen
ob das kind bis ins erinnerungsvermögen weiter vergewaltigt wird vermag ich nicht zu behaupten, keine ahnung, das liegt in der entscheidungsfreiheit des vaters der dem kind seinen willen aufzwingt und dessen willen übergeht
vielleicht ja, vielleicht nein
ps: ich gebe jessie mal recht...ich bin hauptschüler, aber bildung ist bei weitem nicht alles, es ist oberflächlich daran den verstand auszumachen, wer glaubt das zu können sollte sich das wort verstand einmal näher betrachten, er wird erkennen das es nicht selbstverständlich ist ihn zu besitzen
danke für deinen kommentar jessie
glg pringles
__________________ Sei immer wachsam, du weißt nie wen du verschläfst...
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von pringles: 14.08.2007 16:09.
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14.08.2007 16:02 |
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Anna

ehemals Dreamerin
 

Dabei seit: 24.09.2006
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ja kann ja auch sein,aber ich lese wirklich viel und ich verstehe sonst wirklich alles, aber manches ist einfach komisch! außerdem darf man doch seine meinung haben! mir gefällt das gedicht einfach nicht und das ist doch wojl in ordnung! wenn sie mich ertwas kritisiert hätte fände ich es wirklich in ordnung, aber das sie mich dann fast persönlich angreift finde ich einfach saublöd, da sie mich persönlich nicht kennt und nicht sagen kann was für einen verstand ich nun besitze oder nicht
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14.08.2007 19:26 |
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.jinx

ehemals Nikkivieh
 

Dabei seit: 06.07.2006
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naja, ich finds net so okay, dass du die, denen dein Gedicht nicht passt, "anschnauzt" und ihnen widersprichst, von wegen sie hätten keine Ahnung und so. Das mag auf persönlichen Angelegenheiten beruhen, aber in Ordnung find ichs trotzdem nicht.
Ansonsten gefällt mir das Gedicht eigentlich sehr gut, man kann sich gut in den Rhythmus hineinlesen und dieser ist auch angenehm und regelmässig. Vielleicht ist das Ganze etwas zu verschleiert beschrieben, ich musste es zweimal durchlesen, dass ich wirklich alles verstanden hab, auch wenn das wahrscheinlich so sein sollte.
Ich finds toll, dass du über ein Thema schreibst, über das nicht so viel gesprochen wird, aber wie schon gesagt, man muss sehr genau hinschauen, dass man es versteht.
lg Nikki
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14.08.2007 21:27 |
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Farina

»Real Life«
 

Dabei seit: 15.08.2005
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Herkunft: Wo der Pfeffer wächst...
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hey pringles,
mir gefällt dein gedicht.
für mich ergeben sich gleich zwei sinne (gibts das wort?) und ich finde es schön ausformuliert.
Daumen hoch
Grüße,
Farina
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15.08.2007 02:42 |
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