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Mein Schicksal (muss es morgen abgeben) bitte um Rückmeldung!! |
Jelca

Weil es mich auch gibt...
 

Dabei seit: 24.02.2005
Beiträge: 433
Herkunft: Bern CH
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Mein Schicksal (muss es morgen abgeben) bitte um Rückmeldung!! |
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Hallo erstmal
... Wir mussten in der Schule ne Kurzgeschichte schreiben. Ich hab sie erstmal verfasst, und bitte euch um eine kleine Rückmeldung... Also eigentlich um Verbesserungsvorschläge. Die Geschichte bleibt im Sinn so, also da werde ich nichts ändern, aber vielleicht Sätze die ich noch einbauen könnte oder Dinge die mir eine bessere Note verschaffen könnten.
Ich währe euch sehr dankbar...
Greez Jelca
----------Mein Schicksal------------
Ende der Woche hatte ich vor, die Wahrsagerin zu besuchen. Ich nahm also all meinen Mut zusammen und machte mich auf den Weg. Jetzt stand ich klitschnass im Regen und wartete auf die Wahrsagerin. Als sie endlich kam, bot sie mich hinein und ich setzte mich an den kleinen runden Tisch und bot mir einen Kaffee an. Da ich jedoch so gespannt war, lehnte ich ab und sie fing an zu erzählen.
„Also, sie werden an die Universität gehen und dort Ärztin lernen. Sie werden viel reisen. Sie werden alle Kontinente besuchen und Kindern in armen Ländern helfen. Doch sie werden immer wieder in ihre Heimat zurückkehren. Es wird lange keinen Mann in ihrem Leben geben, doch mit 30 Jahren werden sie ihm begegnen und eine schöne Zeit mit ihm verbringen. Ihr Mann wird jedoch von Amerika kommen und er wird nach zwei Jahren zurückgehen. Sie beschliessen mitzugehen.“
„Als sie…“ sie stockte mit Sprechen und ich fragte mich weshalb. „Fahren sie fort, fordere ich sie auf. Ich möchte meine Lebensgeschichte zu Ende hören.“ Sie hielt noch einmal kurz inne und fuhr dann fort. „ In dem Flugzeug, mit dem sie zu ihm ziehen wollen, wird etwas Schreckliches geschehen. Das Flugzeug wird von einer Terroristenbande übernommen, welche einen Anschlag auf ein grosses, nein, riesiges weltbekanntes Gebäude planten. Die ganze Welt wird darüber informiert sein. Es wird schrecklich werden. Hunderte von Menschen werden sterben.“
Es war still im Raum und ich hatte noch eine Frage: „Wann wird dieser Tag sein?“ Sie gab nach langer Zeit die Antwort: „11.September 2001.“
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jelca: 09.01.2007 17:05.
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09.01.2007 17:05 |
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Julia
*Supernanny*
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.155
Herkunft: Ostfriesland
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Hmm, cih weiß nicht, also erstens fällt mir auf, dass die geschichte viel zu kurz ist. Klar, ess soll eine Kurzgeschichte sein, aber dennoch nciht sooo kurz
Also das offene Ende ist ja schon richtig. Aber ist es nicht auch so, dass Kurgeschichten mittdendrinnen anfangen? Z.B. Ich schaute um mich, odch ich sah nichts. Also z.B.
Mir fehlen teilweiseÜberleitungen, das ganze geht mir zu schnell, und es ist zu unrealistisch
Ich würde teilweise die tätigkeiten und einzelheiten noch näher beschreiben.
Lg Julia
Mal nen Beispiel, wie ichd as meine, also dafür ahbe ichd amals ne 1 bekommen XD
Die Fahrt in die Hölle Eine Kurzgeschichte von Julia Post, Klasse 8g
Plötzlich blieb Anne das Herz stehen. Eine Bombe hatte das ganze Haus erschüttert.
Auch ihre Mutter war geschockt und zitterte am ganzen Körper. Jeden Tag wird die Angst größer, ent-deckt zu werden. Noch eine Weile lang hielt das Knallen an, bis es endlich wieder still wurde. In diesem Moment klopfte es an der Tür. Anne guckte angstbesessen durch den Türschlitz, doch zum Glück war es nur ihr Vater. Als sie ihn reinließ, stellte sie einige Wunden an seinem Oberkörper fest.
"Eine Bombe hätte mich fast erwischt", sagte ihr Vater. Es war still, keiner hatte Lust, über irgendetwas zu sprechen, so ernst war die Lage. Anne guckte aus dem Fenster ,sie sah, dass wieder ein Transporter da war, um die Juden abzuholen.
"Wohin sie die wohl bringen? Sie sehen aus, als wenn sie wildgewordene Tiere sind, sie sind so einge-engt in ihren Käfigen, können sich nicht wehren, sind eingesperrt und verzweifelt, was da auf sie zu-kommt, muss sehr gefährlich sein", dachte Anne. Ihr lief ein Schauder über den Rücken.
Doch plötzlich klingelte es an der Tür. Ein Mann kam hervor und sprach: "Sie haben fünf Minuten Zeit, um das Wichtigste einzupacken."
In Annes Ohren schallte dieser Satz: " Fünf Minuten Zeit, fünf Minuten Zeit alles einzupacken."
Erst jetzt wurde ihr klar, was um sie geschah. Sie fing an zu weinen, auch ihre Eltern sahen bedrückt aus.
"Lasst uns lieber packen, bevor es zu spät ist", sagte ihr Vater vernünftig. Als alles eingepackt war verlie-ßen sie die Wohnung.
"Na, da seit ihr ja endlich, wir warten schon!", sprach der Mann frech.
Dann wurde Anne mit einem Stoß in die Menschenmenge geschubst, ihre Eltern kamen hinterher. Allen Menschen im Transporter war die Angst auf die Stirn geschrieben. Es war leise, doch dann hallte der beängstigende Klang einer Bombe, Anne zuckte zusammen und hoffte, nicht getroffen zu werden.
In Annes Magen knurrte es laut, doch auch nach fünf Stunden Fahrt gab es nichts Nahrhaftes. Kinder weinten vor Hunger und Angst. Ihre Zukunft war ungewiss.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Julia: 09.01.2007 17:30.
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09.01.2007 17:26 |
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Löa

Mitglied
 

Dabei seit: 25.04.2006
Beiträge: 572
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Zitat: |
Ende der Woche hatte ich vor, die Wahrsagerin zu besuchen. Ich nahm also all meinen Mut zusammen und machte mich auf den Weg. Jetzt stand ich klitschnass im Regen und wartete auf die Wahrsagerin. Als sie endlich kam, bat sie mich hinein und ich setzte mich an den kleinen runden Tisch und bot mir einen Kaffee an. Da ich jedoch so gespannt war, lehnte ich ab und sie fing an zu erzählen.
„Also, sie werden an die Universität gehen und dort Ärztin lernen. Sie werden viel reisen. Sie werden alle Kontinente besuchen und Kindern in armen Ländern helfen. Doch sie werden immer wieder in ihre Heimat zurückkehren. Es wird lange keinen Mann in ihrem Leben geben, doch mit 30 Jahren werden sie ihm begegnen und eine schöne Zeit mit ihm verbringen. Ihr Mann wird jedoch von Amerika kommen und er wird nach zwei Jahren zurückgehen. Sie beschließen mitzugehen.“
„Als sie…“ sie stockte mit Sprechen und ich fragte mich weshalb. „Fahren sie fort“, fordere ich sie auf. Ich möchte meine Lebensgeschichte zu Ende hören.“ Sie hielt noch einmal kurz inne und fuhr dann fort. „ In dem Flugzeug, mit dem sie zu ihm ziehen wollen, wird etwas Schreckliches geschehen. Das Flugzeug wird von einer Terroristenbande übernommen, welche einen Anschlag auf ein großes, nein, riesiges weltbekanntes Gebäude planten. Die ganze Welt wird darüber informiert sein. Es wird schrecklich werden. Hunderte von Menschen werden sterben.“
Es war still im Raum und ich hatte noch eine Frage: „Wann wird dieser Tag sein?“ Sie gab nach langer Zeit die Antwort: „11.September 2001.“ |
Hallö
Das waren erstmal die Rechtschreibfehler, sind ja nur Kleinigkeiten, aber
auf sowas kommt es manchmal an, gerade in der Schule. ^^
Soviel dazu, aber nochwas wegen dem Schreibstil: Die Geschichte ist
wirklich sehr kurz, ich würde sie noch mit einigen Einzelheiten, die
vielleicht die Umgebung und die Gefühle des Erzählers beschreiben,
ausschmücken.
Auch kam es sehr oft zu Wortwiederholungen,
wodurch man auf Dauer ins Stocken beim Lesen gerät, die
Wiederholungen sind mir vor allem in dem ersten Abschnitt aufgefallen,
aber auch diese "Sie werde..." kommen eindeutig zu oft vor.
Und zu dem Inhalt, auch wenn du ihn nicht ändern willst [was völlig in
Ordnung ist]. Es ist keiner Wahrsagerin ermöglicht so genau die Zukunft
vorherzusagen, deshalb wirkt die Geschichte - wie mein Vorgänger
bereits erwähnte - ziemlich unecht.
Ich würde in die Geschichte auf alle Fälle ein paar mehr Details
reinbringen, es müssen wirklich nur Kleinigkeiten sein, aber schon allein
die können eine Geschichte ausmachen. ^^ Außerdem ist sie für eine
Kurzgeschichte vielleicht auch etwas zu kur. ^^'
Ich hoffe, das hilft dir vielleicht etwas.
LG Löa
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09.01.2007 17:35 |
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Jelca

Weil es mich auch gibt...
 

Dabei seit: 24.02.2005
Beiträge: 433
Herkunft: Bern CH
Themenstarter
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Vielen Dank, ihr habt mir wirklich weiter geholfen.
@Löa: Das komische Ding da, dass zwei ss ausdrückt, das schreiben wir bei uns nicht so
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09.01.2007 17:57 |
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Löa

Mitglied
 

Dabei seit: 25.04.2006
Beiträge: 572
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Achso.. *rotwerd* Das wusste ich nicht, verzeih. ^^''
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09.01.2007 18:09 |
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Maxy

Mitglied
 

Dabei seit: 14.12.2006
Beiträge: 321
Herkunft: Bayern
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09.01.2007 18:12 |
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ich denke, dass die ansätze sehr gut sind, aber du kannst da noch viel mehr rausholen. nimm dir zeit und ruhe, denk drüber nach.
desweiteren sollte der anfang meiner meinung nach direkt aus der geschichte kommen. ich würde beispielsweise mit wörtlicher rede anfangen.
Mal ein Beispiel (ohne das jetzt weiter auszubauen)
"Möchten sie noch einen Tee?"
Die rauchige Stimme der wahrsagerin klang durch den Raum, leise und doch voll und klar. Ich schüttelte nur stumm den Kopf, wollte endlich wissen, was das Leben noch für mich bereit hielt.
Freunde hatten mir von diesem Schritt abgeraten, hatten gesagt ich solle abwarten was kommt. Doch warum warten wenn ich es doch auch jetzt schon wissen konnte?
Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen, als ich an meinen besten Freund dachte, der entrüstet gewesen war. "Das ist doch alles Humbug, du glaubst doch nicht etwa an so etwas?" Oh doch, das tat ich und aus diesem Grund saß ich nun hier in diesem kleinen, nach Räucherstäbchen riechenden Raum.
Vorsichtig ergriff die Wahrsagerin meine Hand, fuhr mit ihren Fingern mir unsichtbare Linien nach und begann schließlich in leisem Singsang zu reden:
"..."
Das ist jetzt sicher nicht das gelbe vom Ei, aber vll. wird dadurch klar, was ich meine
Viel Glück ^^
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09.01.2007 18:15 |
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