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Zum Ende der Seite springen Wird Gundy verkauft?
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Pferdchen221194 Pferdchen221194 ist weiblich
Hiii


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Dabei seit: 22.10.2006
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13.4.2005

Liebes Tagebuch,

Darf ich mich vorstellen? Ich heiße Sarah und bin 16 Jahre alt. Viel zu erzählen gibt es über mich nicht gerade. Ich besitze ein Pferd namens Gundy. Meine Eltern haben leider auf Grund meiner Noten vor, meine Gundy zu verkaufen. Nun bin ich wirklich sehr verzweifelt. Was sollte ich bloß tun?
Entsetzt starrte auf meine Armbanduhr. Oh Gott, dachte ich. Schon 2 Stunden waren vergangen und ich hatte immernoch nicht gelernt. Ich wollte doch noch zum Stall. Das konnte ich nun vergessen. Zitternd fasste ich den Stift der neben dem Heft lag und fing an zu rechnen. Man, war das schwierig. Wie sollte ich bloß die Mathearbeit am kommendem Donnerstag schaffen? Heute war Dienstag also übermorgen schrieben wir die Arbeit schon. Wenn ich da nicht einigermaßen gut abschnitt, konnte ich mich von Gundy verabschieden. Eine drei musste ich mindestens haben. Bisher hatte ich nicht sonderlich viel gelernt.
Nachdem ich die Aufgaben gelöst waren,machte ich mich auf dem Weg nach unten, in die Küche. Meine Eltern saßen am Küchentisch und glotzten mich dämlich an. " Was schaut ihr micht so an?", fragte ich verwundert. " Wir warten schon seit zehn Minuten auf dich. Wir haben dich doch gerufen.", erwiederten sie. " Wie? Habe ich nicht gehört."
"Was bekommst du schon mit", sagte meine kleine Schwester, Tanja mit vollem Mund. " Halt den Mund? Deine Kommentare kannst du dir sparen!", brüllte ich sie an. Schweigend setzte ich mich an den Tisch und fing an mir die Suppe, die es wie immer zum Abendbrot gab reinzuwürgen. Mittlerweile war sie schon kalt geworden. Nachdem ich mir den letzten Löffel in den Mund schob ging ich hoch auf mein Zimmer, zog mein Nachthemd an und legte mich schlafen. Genervt zog ich mir die Bettdecke über den Kopf und schlief ein.

15.4.2004

Wie gewöhnlich klingelte mein Wecker um 7:00.
Ein paar Minuten blieb ich aber noch liegen.
Nervös dachte ich an die heutige Mathearbeit. Gestern hatte ich noch ein wenig gelernt. Langsam stand ich auf und eierte in Richtung Küche. Mit verschlafenen Augen setzte ich mich an den Küchentisch und aß ein Brötchen. Nach zehn Minuten ging ich zum Kleiderschrank und überlegte, was ich anziehen sollte.
Etwas später hatte ich einen weißen Pullover und eine blaue Jeans an. Zufrieden marschierte ich ins Badezimmer, kämmte mir die Haare und schminkte mich. Ich dachte noch lange über die Mathearbeit nach.
Nach einem Blick auf die Uhr rannte ich runter schnappte Jacke und Rucksack, öffnete blitzschnell die Tür. In 5 Minuten musste ich in der Schule sein. Wieso hatte ich nur wieder geklüngelt? Mathe schrieben wir in der 2. Stunde also kein großer Grund zur Aufregung. Trotzdem beeilte ich mich um noch rechtzeitig zu kommen.
Ich schaffte es dann aber doch noch und setzte mich neben meine Freundin Lina. Abgehetzt holte schon meine Englischsachen aus meinem Eastpak-Rucksack und legte sie auf den Tisch.
Da kam auch schon Frau Degen ins Klassenzimmer. Schlechtgelaunt wie immer klatschte sie das Klassenbuch auf das Pult und begrüßte und griesgrimmig. Ich langweilte mich die ganze Stunde lang und schrieb mit Lina Zettelchen. Genervt schnappte sich Frau Degen den Zettel, den ich gerade an Lina reichte und las ihn vor " Schonmal aufgefallen, wie fett Frau Degen ist?"
Mit verdrehten Augen schimpfte sie:" So denkt ihr also über mich?" Die ganze Klasse fing an in schallendes Gelächter zu fallen. Meine Freundin wurde ganz rot ich spielte nervös mit meinem Stift herum. Wut stieg in Frau Degen auf. Sie holte das Klassenbuch raus und gab uns erstmal einen Eintrag. Ich schluckte. Schon der 3. Eintrag.
Nach 2 qualvollen Stunden, hatten wir endlich Pause.
Ich ging mit meiner Freundin zu erst zum Verstretungsplan. Alle Hoffnung war umsonst. Mathe fiel nicht aus. Mit verzogener Miene gingen wir hinaus und lästerten erstmal kräftig über unsere Lehrer.
Da dongte es auch schon." Was? Schon jetzt? Oh Gott, schreiben wir nicht gleich Mathe?" Aufgeregt rannten wir in unser Klassenzimmer, damit wir noch genug Zeit hatten alles nochmal anzuschauen. Lina kannte sich genauso wenig in Mathe aus wie ich. Beunruhigt schlug ich das Buch auf und schaute mir alles an. Als der Lehrer das Klassenzimmer betrat, war das Buch schon in meinem Rucksack verschwunden. Listig grinsend teilte er auch schon die Arbeiten aus. Ungeduldig warteten alle darauf, die Arbeiten umdrehen zu können.
Als das Blatt umgedreht war, schaute ich erschrocken auf die Aufgaben. Sowas schweres. Ich holte einen Stift zur Hand und löste die Aufgaben so gut wie ich konnte. Kaum hatte ich Zeit mir die Arbeit nochmal durchzulesen. Nein, sie wurde ja gleich schon eingesammelt. Nervös auf der Unterlippe kauend streckte ich Herr Köhler die Arbeit entgegen.
Nachdem wir 3 Stunden durchgestanden hatten, hatten wir endlich Schulschluss. Lina und ich erwischten auch noch knapp den gewünschten Bus. Außer Atem vom rennen setzten wir uns noch auf einen der freien Sitzplätze. Nach längerer Fahrt stieg ich aus und schloss bei uns die Tür auf. Meine Mutter war noch nicht da aber dafür meine Schwester. Diese beachtete ich gar nicht. Gut gelaunt zog ich mir meine Reitsachen an und ging in den Stall. Auf dem Weg begrüßte ich noch das Pony Flake meiner Schwester und die 2 Pferde Dreamcatcher und Bonfire meiner Eltern. Gleich hinten am Ende der Stallgasse wieherte mir auch schon Gundy entgegen. Gundy ist meine wunderschöne Haflingerstute.
Gleich nachdem ich ihr einige Möhren in den Trog warf holte ich aus der Sattelkammer schon Sattel und Trense und machte sie für einen Ausritt fertig.
Ich stand mit ihr Draußen auf dem Hof, gurtete kurz nach und stieg auf.
Fröhlich, alles um mich vergessend ritt ich durch den Wald. Geplant hatte ich Lina zu besuchen. Im Schritt ritt ich den matschiegen Waldweg entlang und wartete bis ich antragen konnte.
Gundy war mittlerweile warm und ich trabte ein kurzes Stück. Nachdem ich rechts zum Apfelweg einbog fing ich auch schon an zu galoppieren. Gundy schnaubte glücklich. Nach einigen Metern erschien der Hof Lina's Eltern vor uns und ich parierte durch. Lina war gerade dabei ihre Haflingerstute Shubani zu putzen. "Hey Lina, Lust auf einen kleinen Ausritt?", fragte ich. "Na klar, doofe Frage. Ich sattel eben. Bin fertig mit putzen.", eriederte sie unüberrascht und verschwand damit auch schon in der Sattelkammer. Gundy tänzelte ungeduldig aber zum Glück kam Lina auch schon und hebte den Sattel auf Shubanis Rücken. Anschlißend legte sie ihr die Trense an und stieg gleich darauf auf.
"Wohin reiten wir denn?", fragte sie. " Ich denke, wir drehen eine kleine Runde durch den Wald." Gut gelaunt ritten wir nebeneinander her. Wir unterhielten uns die ganze Zeit über die Mathearbeit bis Gundy auf einmal losgaloppierte gefolgt von Shubani. Schreiend bemühten wir uns zu halten. Lina flog im hohen Bogen runter. Wie der Blitz galoppierte Shubani an uns vorbei. Ich versuchte noch den zügel zu schnappen aber das gelang mir leider nicht. Wir beobachteten wie Shubani in Richtung Straße rannte. Entsetzt fragte ich Lina ob alle okay sei und sie nickte. " Komm, steig auf", bot ich an. Das ließ sie sich nicht zwei mal sagen und wir ritten zu zweit auf Gundy. "Soll ich angaloppieren? Sonst kriegen wir sie ja nie", fragte ich. " Mach nur" Ohne weiteres zu sagen galoppierte ich los. Wir kamen Shubani schon näher. Aber sie stand gerade neben einem Mädchen die sie eingefangen hatte. Sie stellte sich als nett heraus und hieß Svea. Svea gab uns freundlich Shubani wieder und verschwand.
"Die habe ich ja noch nier hier gesehen", sagte ich zu Lina die schon wieder auf Shubani saß. "Oh, es wird dunkel. Komm, wir legen einen Zahn zu.", antwortete sie. Ohne eine Antwort abzuwarten galoppierte sie los. Überrascht trieb ich Gundy an und nach 5 Minuten kamen wir auch schon bei ihr an. Sie verabschiedete asich und brachte ihr Pferd rein. Ich trabte noch und ritt anschließend Schritt. Gundy war schon so verschwitzt.
Dennoch kam ich doch an bevor es anfing Dunkel zu werden.
Müde brachte ich Gundy rein und legte ihr eine Abschwitzdecke an. Anschließend bekamen noch alle Pferde von mir Futte und ich brachte das Zubehör weg. Ohne noch etwas zu essen ging ich hoch auf mein Zimmer und legte mich schlafen...

fortsetzung folgt...

__________________
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24.12.2006 22:09 Pferdchen221194 ist offline E-Mail an Pferdchen221194 senden Homepage von Pferdchen221194 Beiträge von Pferdchen221194 suchen Nehmen Sie Pferdchen221194 in Ihre Freundesliste auf
Anna1985 Anna1985 ist weiblich
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Hi also vom Grundgedanken gefällt mir die Geschichte irgendwie schon. Aber die Umsetzung ist dir nicht so gelungen.
Du hast viele Fehler drin. So wechselst du einige Male die Zeiten. Ich finde es nicht so gut, dass du erst anfängst Tagebuch zu schreiben und dann doch wieder irgendwie zum Erzählen wechselst. Es sind auch Sätze drin, die irgendwie völlig falsch formuliert sind.
Außerdem fehlen jegliche Gefühle. Bis zu dem Ausritt find ich alles ja noch einigermaßen gut beschrieben. Aber dann hetzt du durch die Handlung und irgendwie hab ich so den Eindruck, dass du das so in 5 Minuten hingekritzelt hast. Das gefällt mir nicht.
Das geht doch nicht gefühllos ab, wenn die Mädels einen Ausritt machen, die Pferde durchgehen, ein Mädel stürzt und das Pferd zur Straße rennt. Der Schluss ist völlig daneben. Da räumt die ihr Zubehör weg und ist im nächsten Moment im Bett.
Also wie geschrieben, der erste "Teil" bis zu dem Ausritt ist noch ganz gut gelungen - von den Fehlern abgesehen. Aber dann wird es sehr hektisch.
Am besten du überarbeitest das alles noch einmal.
lg Anna1985
25.12.2006 11:19 Anna1985 ist offline E-Mail an Anna1985 senden Beiträge von Anna1985 suchen Nehmen Sie Anna1985 in Ihre Freundesliste auf
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