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-JeSsIcA- -JeSsIcA- ist weiblich
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Ich habe die Geschuchte nochmals überarbeitet. Voher war sie sehr oberflächlich, ich hoffe es ist jetzt besser! ja ihr könnt die geschichte ja mal lesen, wenn ihr lust habt!



BEHIND THE SEA


Kapitel 1

„Dann ist es okay, wenn wir am Samstag fahren?“, rief meine Mutter durchs ganze Haus. Wir gingen in die Sommerferien und zwar nach Amerika. 3 Wochen, Sommer, Sonne und Strand. Ich freute mich wahnsinnig, doch in dieser Zeit würde ich nicht reiten können, ich musste meine Reitbeteiligung hier zurück lassen. Es sind doch nur 3 Wochen, redete ich mir immer wieder ein. „Ist okay, Mum“, antwortete ich.
Nach einer Woche Schule, war es soweit, Sommerferien!! Ich machte mich sogleich daran mein Zeugs für Amerika zu packen. Es war ja schliesslich nur noch ein Tag bis dahin. Der nächste Morgen kam, und ich machte mich auf den Weg zu Wild Honey, meiner Reitbeteiligung. Sie war einer wunderhübsche, 6 jährige Fuchsstute und wahnsinnig begabt in der Dressur. Ich war schon auf ein paar Reiterwettbewerben und wir waren bis jetzt jedes Mal platziert. Heute werde ich sie ein letztes Mal reiten, nachher hiess es 3 Wochen ohne sie auszukommen. Ich bin dann zwei Stunden mit ihr ins Gelände gegangen. Ich nahm mir viel Zeit, und war den ganzen Tag bei ihr im Stall. Am Abend war ich noch lange bei ihr, ich schmuste mit ihr und erzählte ihr was. Klar, ich ging ja nur in die Ferien, aber ich war noch nie 3 Wochen von ihr getrennt und für mich ist sie eben wie mein eigenes Pferd. Ich gab ihr dann zum Abschied noch ein Küsschen und verliess den Stall. Es war schon spät und ich musste mich beeilen. Zu Hause angekommen ging ich dann auch sogleich ins Bett, schliesslich musste ich morgen wieder früh aufstehen.
Den nächsten Tag konnte ich dennoch kaum abwarten. Um 7 Uhr morgens packten wir alles ins Auto und fuhren zum Flughafen. Um viertel nach 8 startete unser Flugzeug. Vor uns lag eine 12 stündige Reise. Nach endlosen Kontrollen, konnten wir dann endlich ins Flugzeug steigen. Im Flugzeug war es sehr langweilig, mal lief ein Film, mal hörte ich Musik und manchmal machte ich einfach gar nichts. Ich dachte viel nach, vor allem wie es dort sein würde und ob ich das mit der Sprache auf die Reihe kriegen würde.
Um 8 Uhr abends dann, also in Amerika 11 Uhr vormittags kamen wir an. Ich war froh dass ich heil in Amerika angekommen bin. Denn ich hatte schon ein bisschen Angst vor dem Flug. Als wir unser Gepäck hatten, liefen wir zu unserem Mietauto. Unser Ziel: San Diego. Dort hatten wir ein Strandhäuschen gemietet. Nach etwa einer halben Stunde waren wir endlich angekommen. Die Koffer wurden aus dem Auto ausgeladen und ins Haus gebracht. Als erstes machte ich einen kleinen Rundgang durchs Haus. Das Haus war sehr gross, und ich hatte ein grosses Zimmer, das sogar einen Fernseher hatte. Es war sonst schlicht eingerichtet. In meinem Zimmer hatte es noch einen Schreibtisch, ein Bett, ein Sofa, ein Regal und einen Schrank. Zum Glück hatte ich meinen Laptop mitgenommen, ohne den ging ich nirgends hin, naja fast nirgends. Ich packte meine Koffer aus und verstaute alles im Schrank und im Regal. Ich hatte einen wunderschönen Ausblick aus dem Fenster, ich sah nämlich direkt aufs Meer hinaus.
Danach beschloss ich erstmals die Umgebung zu erkunden. Es war sehr ruhig hier und ich lief einfach mal dem Weg entlang, der sollte nämlich geradewegs in die Stadt führen.
Plötzlich hatte ich den Drang einfach geradeaus zu laufen. Ich weiss auch nicht wieso. Ich hatte das Gefühl, dass meine Beine sich selbstständig machten, ich konnte irgendwie gar nichts tun. Ich lief und lief, bis ich zu einem Gestüt kam. Ich ging näher an die Weiden heran. Das Gestüt musste riesig sein, denn ich sah grosse Weiden und dahinter standen mehrer Ställe und in weiter Ferne erkannte ich noch einen Reitplatz. Und da sah ich ihn das erste Mal…Er war pechschwarz und hatte wunderschöne schwarze Mähne. Ein prachtvolles Pferd. Das Pferd graste friedlich. Es war nicht sehr gross, aber perfekt proportioniert. Er hatte einen wunderschönen Kopf, zierlich und fein. Ich war wie gelähmt von dem Anblick dieses Pferdes, ich konnte meinen Blick gar nicht mehr abwenden. „Das Pferd, das du dir da gerade ansiehst“, ich schrak hoch und drehte meinen Kopf zur Seite, da stand ein älterer Mann, etwa um die fünfzig. Er war altmodisch gekleidet und hatte einen Blick drauf, der liess mich beinahe erstarren. „Lass besser die Finger von ihm, er ist gefährlich.“ Mit diesem letzten Wort, ging er wieder. Komisch, dachte ich. Woher kam plötzlich dieser Mann und warum wusste er welches Pferd ich mir anschaute? Es waren doch noch viele andere auf der Selben Weide. Ich hatte noch nie so etwas erlebt. Und vor allem ich musste ihn doch gehört haben, denn auf dem Boden lagen viele Kieselsteine. Ich konnte mir keinen Reim draufmachen und so beschloss ich erstmals zu gehen, ich konnte ja am nächsten Tag wieder kommen.
Meine restlichen Stunden verbrachte ich mit bummeln in der Stadt. Die Stadt war riesig, ich wusste überhaupt nicht wohin ich gehen sollte. Ich ging auch nicht zu weit, denn ich kannte mich ja hier nicht aus und einen Stadtplan hatte ich nicht. Ich machte mich dann später auf den Weg nach Hause. Mir fiel gar nicht auf, dass das Gestüt praktisch auf meinem Rückweg lag. Als ich kurz stehen blieb, und zum Gestüt hinüberschaute, lief mir plötzlich ein kalter Schauer über den Rücken. Wollte ich wirklich nochmals dahin? Doch ein Blick auf den schönen Rappen verriet mir: Ja!
Am Abend dann legte ich mich in mein Bett und wollte sogleich einschlafen, doch ich konnte nicht. Meine Gedanken kreisten um dieses Pferd. Als ich dann doch einschlief, träumte ich etwas sehr seltsames: Ich sah das schwarze Pferd, wie es über die Wiesen galoppierte und dann sah ich den Mann, der mir bereits an den Weiden begegnet ist. Und ich stand auch da, und der Mann rannte auf mich zu und schrie irgendwas. Als er genau vor mir stand, wachte ich auf. Ich war ganz verwirrt und wusste nicht was das jetzt sollte. Einen Moment lang lag ich einfach nur da, als mir ein Blick auf meinen Wecker verriet, dass es bereits acht Uhr morgens war. Ich beschloss den Traum erstmals zu vergessen und stand auf. Ich zog mich an und ging ins Bad. Als erstes stand ich unter die kalte Dusche. Danach war ich wieder einigermassen erfrischt und ging hinunter um zu frühstücken.
Während dem Frühstück, erzählte ich meinen Eltern vom Gestüt, ich verschwieg aber die Sache mit dem mysteriösen Mann. Meine Eltern hörten mir aufmerksam zu und schlugen mir vor, dass ich da mal nachfragen könnte, wegen dem Reiten und so. Sie fanden dass wenn es hier schon ein Gestüt hat, dass ich dann auch reiten solle, weil ich ja drei Wochen hier bin, und sie wussten das ich nach einem Tag ohne Pferde schon fast durchdrehte. Ich fand die Idee sehr gut und machte mich sogleich auf den Weg. Ich lief den Weg entlang, den ich schon gestern gegangen war. Nach einer Weile sah ich vor mir das Gestüt. Wieder dieses seltsame Gefühl und wieder lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Ich atmete noch einmal tief durch, bevor ich das Gestüt betrat.
Ich beschloss als erstes in den Stall zu gehen, denn fand ich bestimmt jemanden der mir weiterhelfen konnte. Der Stall war wunderschön. Die Boxen waren sehr gross und hatten alle einen Auslauf. Für die Pferde war so was perfekt. Doch im Stall war niemand, und auch sonst sah ich keine Menschenseele. Komisch, dachte ich. Wo sind die denn alle? Mich überkam plötzlich das Gefühl das ich beobachtet wurde. Ich wollte schon wegrennen, doch ich überlegte es mir dann doch wieder anders. Als ich so durch den Stall lief, sah ich plötzlich ein Schild auf dem geschrieben stand: Büro. Super, dachte ich, dort wird ja wohl jemand sein. Ich ging zur Bürotür und klopfte an. Doch es kam keine Antwort. Ich beschloss einfach einzutreten, obwohl dass ja unhöflich ist. Irgendwie hatte ich Angst, aber ich ging trotzdem hinein. Das Büro war aber leer. Niemand war da. Das Büro war sehr klein, es stand nur ein Schreibtisch, ein paar Regale und ein Sofa darin. An der Wand hingen viele Diplome und Schleifen. Auf dem Schreibtisch waren ein Computer und ein Telefon, so wie eine Agenda. Ich überlegte einen Moment und beschloss wieder zu gehen, denn ich hatte so ein Angstgefühl und ich fühlte mich hier auch nicht sehr wohl, als plötzlich die Tür hinter mir ins Schloss fiel. Ich erschrak zu Tode und war nicht in der Lage mich zu bewegen. Ich schaute weder links noch rechts. Es war nirgends ein Fenster offen, also wie konnte die Tür zugehen? Ich geriet in Panik und wollte wegrennen als auf einmal das Telefon, das auf dem Pult war, klingelte. Wieder war mein erster Gedanke: Renn weg! Doch ich konnte nicht, ich war wie gelähmt. Was sollte ich tun, das Telefon abheben, das ist jawohl verrückt! Es hörte nicht auf zu klingeln, also nahm ich all meinen Mut zusammen und nahm den Höhrer ab. „Hallo“, sagte ich leise. Niemand sagte etwas. „Wer ist da“, schrie ich fast hysterisch in das Telefon. Wieder keine Antwort. Ich hatte Todesangst und legte auf. Ich wollte nur noch weg von hier. Als ich aus dem Büro wollte, hing ein Zettel an der Türe auf dem geschrieben stand…

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von -JeSsIcA-: 24.05.2006 19:04.

24.05.2006 16:38 -JeSsIcA- ist offline E-Mail an -JeSsIcA- senden Beiträge von -JeSsIcA- suchen Nehmen Sie -JeSsIcA- in Ihre Freundesliste auf
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Wie du gesagt hast, viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu oberflächlich!!!
Du hättest über diese Ereignisse das dreifache schreiben können!
Zitat:
Telefon das auf dem Pult war klingelte. Was sollte ich nun tun? Wegrennen! War mein erster Gedanke. Doch ich konnte nicht, ich war wie gelähmt. Ich nahm all meinen Mut zusammen und nahm den Höhrer ab. „Hallo“, sagte ich leise. Niemand sagte etwas. „Wer ist da“, schrie ich fast hysterisch in das Telefon. Wieder keine Antwort. Ich legte auf und beschloss zu verschwinden. Als ich aus dem Büro wollte, hing ein Zettel an der Türe auf dem geschrieben stand…

Würdest du das echt tun?
Ich glaub nich, versetz dich mal mehr in die Person hinein, dann kannst du über Gefühle etc. viel besser schreiben!
Mir fehlen auch ein paar Absätze.

Inhaltlich find ich die Geschichte ok, aber du hast eben nur an der Oberfläche gekratzt!

Entweder du überarbeitest den teil nochmal oder du schreibst gelich weiter, es würde mich auf jedenfall interessieren wie es weiter geht!

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24.05.2006 17:59 Trötning ist offline E-Mail an Trötning senden Beiträge von Trötning suchen Nehmen Sie Trötning in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Trötning in Ihre Kontaktliste ein
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@trötning: ja ich weiss, eben es ist viel zu oberflächlich, aber das ist auch meine erste geschichte und ich´bin noch nicht geübt darin Augenzwinkern
ich werds nochmal überarbeiten und dann weiterschreiben...

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24.05.2006 18:03 -JeSsIcA- ist offline E-Mail an -JeSsIcA- senden Beiträge von -JeSsIcA- suchen Nehmen Sie -JeSsIcA- in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von -JeSsIcA-
@trötning: ja ich weiss, eben es ist viel zu oberflächlich, aber das ist auch meine erste geschichte und ich´bin noch nicht geübt darin Augenzwinkern
ich werds nochmal überarbeiten und dann weiterschreiben...

Ok, bin mal gespannt wie es dann wird, wie gesagt, die Geschichte is an sich supi! großes Grinsen

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24.05.2006 18:04 Trötning ist offline E-Mail an Trötning senden Beiträge von Trötning suchen Nehmen Sie Trötning in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Trötning in Ihre Kontaktliste ein
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ein weiterer Teil: er ist verwirrend und es kommen viele fragen auf, aber ich hoffe ihr lest meine geschichte trotzdem Augenzwinkern

Kapitel 2

„Lass die Finger von ihm, und verschwinde von hier!“ stand auf dem Zettel. Wieder bekam ich es mit der Angst zu tun. Was sollte das? Ich habe doch gar nichts gemacht, ging es mir durch den Kopf. Ich nahm den Zettel von der Tür und rannte so schnell ich konnte nach Hause. Zu Hause war ich ausser Atem, ich beschloss aber meinen Eltern nichts davon zu erzählen. Als ich ins Haus eintrat, wurde ich sogleich mit Fragen bombardiert. Meine Eltern wollten jedes Detail wissen. Ich wusste im ersten Moment nicht was ich sagen sollte, deshalb log ich und sagte: „Es war niemand da!“ Naja ganz gelogen war es ja nicht, es war ja wirklich niemand da. Ohne ein weiteres Wort ging ich in mein Zimmer. Ich setzte mich vor meinen Laptop und schaute meine E-Mails an. Ich hatte zwei neue Nachrichten. Eine war von meiner besten Kollegin, sie reitet im selben Stall wie ich, hat aber ein eigenes Pferd. Sie erzählte mir, dass es Wild Honey gut ginge, sie vermisse mich aber sehr. Dieser Satz machte mich traurig, ich dachte sogleich an Wild Honey und mir kamen fast die Tränen, ich blieb dann aber stark und redete mir ein das es ja nur drei Wochen sind. Drei Wochen, würde ich das überstehen? Ich hoffte es.
Es klopfte an meiner Tür und meine Mutter trat ein. Sie fragte mich was denn los sei. Ich schwindelte wieder und sagte, dass alles in Ordnung ist. Meine Mutter bot mir an, dass sie morgen mit mir zum Gestüt fahren kann, da sie sowieso da vorbeifahren musste, weil sie in die Stadt ging. Wieder kamen Fragen in mir auf: Nochmals dahin? Niemals! Doch der Wille war stärker und so sagte ich meiner Mutter zu. Ich musste dieses Pferd nochmals sehn. Ich schrieb meiner Kollegin von meinem Ereignis beim Gestüt, ihr konnte ich alles erzählen. Und ich musste es einfach jemandem erzählen. Die zweite Nachricht wollte ich dann auch noch lesen, als ich bemerkte dass ich den Absender nicht kannte. Sollte ich sie lesen? Es könnte genauso gut ein Virus sein. Doch ich war zu Neugierig und öffnete die Mail. Was ich da las, liess mich kalt erstarren. Ich schaute auf den Bildschirm und war wie gelähmt. In dieser Mail stand: Wenn du es wagst morgen zum Gestüt zu kommen, wirst du den Tag nicht mehr überleben!!!
Das ist doch ein Witz, ging es mir durch den Kopf. Da will irgendjemand einen dummen Scherz machen. Wer wollte mir so was antun? Ich hab doch gar nichts gemacht, verdammt! Ich fing an zu weinen und wusste nicht mehr weiter. Ich löschte die Mail nicht, schaltete den Laptop aus, und ging ins Bett. Irgendwann war ich dann eingeschlafen, ich träumte wirres Zeug, wachte mehrmals schweissgebadet auf. Am morgen war ich bereits um sechs Uhr wach. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich ging ins Bad und duschte erstmals, dann zog ich meine Reitklamotten an und ging hinunter. Ich schaute fern. Nach einer Stunde waren meine Eltern auch wach und wir frühstückten dann zusammen.
Danach stiegen wir ins Auto und fuhren los. In meiner Magengegend zog sich alles zusammen. Ich fing schneller an zu atmen und war nicht in der Lage etwa zu sagen. „Wir sind da. Ich nehm dich auf dem Rückweg wieder mit nach Hause, wenn du willst.“ „Ja“, sagte ich leise und stieg aus. Ich winkte meiner Mutter zum Abschied und betrat das Gestüt. Wieder war niemand hier. Die Pferde standen immer noch auf der gleichen Koppel. Das ist doch alles total krank, dachte ich. Ich beschloss zu den Weiden zu gehen, wo der Rappe stand. Ich ging unterm Zaun hindurch und näherte mich dem Rappen. Mein Herz schlug schneller als ich ihn fast anfassen konnte. In dem Moment schrak er zurück und stieg gegen mich. „Was machst du da?“ schrie jemand. Ich blieb stehen, der Rappe war bereits davon galoppiert. „Ich hab dich gefragt was du da machst?“, schrie er mir wieder zu. Dann kam er auf mich zugelaufen. Ich erkannte ihn, es war der alte Mann, von vorgestern, der mich vor dem Rappen gewarnt hat. Er rannte zu mir, packte mich am Arm und zerrte ich von der Weide. Ich wollte mich wehren, doch es ging nicht. „Was fällt dir eigentlich ein, hierher zu kommen? Rede endlich!“ „Ich…“, begann ich. „Ich…ich bin hier in der Ferien und wollte hierher kommen um zu reiten.“ Der Mann blickte mich an, „Du warst es also.“ Er zog mich in den Stall und stiess mich in eine Kammer und machte die Tür zu. Ich stand auf und wollte raus, doch die Türe war abgeschlossen. „Scheisse“, fluchte ich und schlug gegen die Tür. Was sollte ich jetzt nur tun? Das gab doch alles gar keinen Sinn. Und was meinet er mit: Du warst es also? Ich wusste es nicht. Doch dann hörte ich plötzlich eine Stimme…

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26.05.2006 11:37 -JeSsIcA- ist offline E-Mail an -JeSsIcA- senden Beiträge von -JeSsIcA- suchen Nehmen Sie -JeSsIcA- in Ihre Freundesliste auf
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Die Geschichte find ich immer noch ok!
Du hast dich auch ein wenig mit dem aufzählen verbessert, aber nur minimal!
Zitat:
Es klopfte an meiner Tür und meine Mutter trat ein. Sie fragte mich was denn los sei. Ich schwindelte wieder und sagte, dass alles in Ordnung ist.

Da hätte ich direkte red gemacht.
Die fehlt mir sowiso ein wenig in deiner Story.
Zitat:
ich konnte nach Hause Zu Hause war ich ausser Atem, ich beschloss aber meinen Eltern nichts davon zu erzählen. Als ich ins Haus

Zu viele Wiederholungen!
Aber ansonsten bin ich gespannt wie es weiter geht!

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26.05.2006 14:15 Trötning ist offline E-Mail an Trötning senden Beiträge von Trötning suchen Nehmen Sie Trötning in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Trötning in Ihre Kontaktliste ein
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danke für deine verbesserungsvorschläge, ich werd mich weiter versuchen zu bessern. ich glaube das mir der direkten rede liegt daran, dass wir in der schule bei aufsätzen, praktisch keine direkten reden benützen dürfen...Augenzwinkern

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26.05.2006 14:19 -JeSsIcA- ist offline E-Mail an -JeSsIcA- senden Beiträge von -JeSsIcA- suchen Nehmen Sie -JeSsIcA- in Ihre Freundesliste auf
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Das kenn ich, is bei uns genau das gleiche, ich tu mir da auch immer schwer! Augenzwinkern

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26.05.2006 14:24 Trötning ist offline E-Mail an Trötning senden Beiträge von Trötning suchen Nehmen Sie Trötning in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Trötning in Ihre Kontaktliste ein
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