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SweetSensation SweetSensation ist weiblich
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Noch ohne Titel [Liebesgeschichte...] Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Diese Geschichte ist allen Verliebten gewidmet...^^ (zu denen ich gehöre o.O)
Achtung: Dies ist eine Liebesgeschichte und eigentlich auch eine Teeniegeschichte, also bevor ihr schreibt wie scheiße Teeniegeschichten sind, beurteilt lieber meinen Schreibstil und bringt sprachliche Verbesserungsvorschläge ein. Thankzzz...^^ Augenzwinkern
Noch ohne Titel
Teil 1

"Alyssa Newman." Die klare, tiefe Stimme unseres Rektors erfüllte die große Schulhalle mit ihrem melodischen Klang. Augenblicklich schoss ich in die Höhe, mit klopfendem Herzen und schweißnassen Händen. Meine erste Auszeichnung als "Schülerin des Monats". Es war eine große Ehre für mich, vor allem, da ich nicht gerade die strebsamste aller Schülerinnen war und gerne mal den Mund ein bisschen weiter öffnete, als geplant.
Alle Augen waren auf mich gerichtet, als ich mich an den unruhig tuschelnden Schülern vorbeiquetschte und schließlich den schmalen Gang zwischen den Sitzreihen entlang schritt. Vorne am Mikrofon stand unser Rektor, Paul McKay, und meine Klassenlehrerin Mrs. Hayes. Mrs. Hayes war eine ältere, strenge Dame mit runzliger, blasser Haut und rauchgrauen Augen. Ich schluckte. Mr. McKay schenkte mir ein breites Lächeln und meine Nervosität verebbte langsam.
Die Erhöhung, die die Lehrer gerne als "Bühne" bezeichneten, obwohl das nicht wirklich der passende Begriff dafür war, war nur über drei Stufen zu erreichen. Ich nahm sie mit einem Satz und lächelte die vielen Schüler an, die mich alle mit ihren Blicken an die Wand zu nageln schienen, um mich besser unter die Lupe nehmen zu können. Diejenigen, die mich nicht kannten, fragten sich sicherlich, wer diese Alyssa denn war? Vielleicht nicht gerade eine Bilderbuchschönheit, aber gewiss nicht ohne Reize - zumindest hatte mir das Mum weisgemacht. Sollte ich immer alles glauben, was Mum sagte?
"Herzlichen Glückwunsch, Alyssa. Du bist zur Schülerin des Monats gewählt worden, knapp vor Ramona Blake und Cheryl Rope", verkündete Mr. McKay und etwas Feierliches schwang in seiner Stimme mit. Er drückte mir eine weiße Urkunde aus hartem Papier in eine Hand und schüttelte mir die andere. Ganz perplex stand ich da und lauschte den verhallenden Worten. Ramona Blake. Ich, die unscheinbare Alyssa Newman, hatte die beliebteste Schülerin der ganzen Woy Woy High School geschlagen!
Ich freute mich unbändig über Ramonas verärgertes Gesicht. Natürlich war sie nicht grundlos beliebt - sie sah einfach wahnsinnig gut aus mit ihren langen, blonden Haaren, dem Lächeln wie aus der Zahnpastawerbung und den leuchtend blauen Augen, mit denen sie Jungen regelrecht zu verzaubern schien.
Ich lächelte mein schönstes Lächeln, um Ramona ganz bewusst meinen Triumph zu signalisieren. Sie erwiderte das Lächeln grimmig. "Nun, erhebt euch und singt mit uns die National- und Schulhymne." Mr. McKay legte sich die Hand aufs Herz und drehte sich in Richtung der australischen Flagge, die an der großen Wand hinter der "Bühne" hing.
Die Melodie der australischen Hymne flutete durch die Halle und alle Schüler begannen zu singen. Auch ich wandte mich der Flagge zu und sang so schön ich eben konnte. Gut, vielleicht nicht so perfekt wie eine Nachtigall aber durchaus so fröhlich wie ein Spatz.
Plötzlich ertönten von hinten schmerzerstickte Schreie...

Ich freu mich über Comments...*knuff*
Baba LG
EDIT: Also dann hier noch ein bisschen, vielleicht schreibt ihr dann Commis^^ Augenzwinkern

Ich drehte mich erschrocken um. Nun brach ein regelrechter Tumult aus und noch nicht einmal Mr. McKay vermochte es, die aufgeregten Schüler zu beruhigen. Ich sah nur immer wieder hysterisch herumrennende Mädchen und Lehrerinnen, die sich bestürzt ansahen. Die meisten scharten sich um eine Sitzreihe, in der scheinbar etwas Unerfreuliches vorgefallen war. Natürlich war ich neugierig, doch ich blieb auf der „Bühne“ stehen und versuchte trotzdem einen Blick auf das zu erhaschen, was die Aufmerksamkeit aller auf sich zog und mich plötzlich so unwichtig erscheinen ließ.
Ramona und Cheryl sahen sich stirnrunzelnd an. „Was ist da los?“, fragte Cheryl interessiert. Mr. McKay und Mrs. Hayes stürzten sich ins Getümmel und arbeiteten sich wenn nötig auch mit Hilfe ihrer Ellenbogen vor. Sie lichteten die Ansammlung der Schaulustigen mit ernsten Blicken und schickten alle Schüler nach draußen. Auch Ramona, Cheryl und ich schoben uns zum Ausgang. Draußen erwarteten uns strahlender Sonnenschein und ein wolkenloser Himmel, der sich blau über uns wölbte. Im Gedränge verlor ich Ramona und Cheryl aus den Augen und versuchte vergeblich meine Freunde zu finden, doch so sehr ich mich auch bemühte, es wollte mir nicht gelingen. Ich fing mir von allen Seiten schmerzhafte Stöße ein und stöhnte gepeinigt, als ich mich schließlich auf einer niedrigen Steinmauer niederließ, die einen kleinen Baum umschloss. Meine dumpf schmerzende Seite reibend, verweilte ich ruhig auf der Mauer. Mir war heiß, die Schuluniform klebte mir wie eine zweite Haut am Körper und ich hatte schrecklichen Durst. Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Urkunde einen Riss hatte. Der musste wohl im Gedränge entstanden sein. Verzweifelt fuhr ich mit der Fingerspitze darüber und seufzte missmutig. Was war da drin nur los? Ich wurde zum ersten Mal in meiner gesamten Schullaufbahn „Schülerin des Monats“ und dann so was! Ich hatte noch nicht einmal die Lust geschweige denn die Zeit gebührend gefeiert zu werden. Zum ersten Mal! Kopfschüttelnd betrachtete ich meine Urkunde. „Alyssa! Da bist du ja! Endlich!“ Abby, meine beste Freundin, ließ sich atemlos neben mir auf die Mauer sinken und schnappte gierig nach Luft. „Was ist denn passiert?“, erkundigte ich mich. „Keine Ahnung, ich glaube, einer unserer Lehrer ist niedergeschlagen worden oder so etwas“, erwiderte sie achselzuckend. „WAS?“, rief ich vollkommen entsetzt. Das Herz pochte mir wild gegen die Brust. „Niedergeschlagen?“ Meine Stimme klang hohl und unglaublich schrill. Abby klopfte mir beschwichtigend auf die Schulter. „Das ist kein Weltuntergang, Alyssa“, seufzte sie und verdrehte die Augen. Ich sah sie entnervt an. „Würdest du gerne niedergeschlagen werden?“, zischte ich wütend über ihre Reaktion. „Ich bin mir nicht sicher, ob da einer niedergeschlagen wurde. Es ist nur meine Vermutung“, raunte sie mir zu. Ich nickte. „Zeig mal deine Urkunde. Ich bin stolz auf dich, Alyssa. Schülerin des Monats!“, lächelte sie dann versöhnlich und ich hielt ihr meine Urkunde strahlend hin. Abby fuhr mit der Hand fast andächtig über sie und schmunzelte. „Wirst du jetzt zur Musterschülerin?“, fragte sie dann lachend. „Niemals!“, wehrte ich entschieden ab. „Ich glaube, Jake steht auf dich.“ Ihr fröhliches Lachen wurde zu einem verschmitzten Grinsen, das mir ganz und gar nicht gefiel. „Sei still, Abby“, murmelte ich und spürte, wie mir die Röte prickelnd ins Gesicht stieg. Abby konnte sich aber nicht mehr beherrschen. Sie kicherte lauthals los und alle Schüler in unserer näheren Umgebung drehten sich erstaunt zu uns um. Mir war die ganze Situation sehr peinlich. „Abby“, grummelte ich und schüttelte sie unsanft. „Ist ja gut.“ Abby starrte die anderen Teenager lächelnd an. „Habt ihr ein Problem?“, fragte sie so laut und herausfordernd, dass sich sogar Mr. Finch, der sich nicht weit von uns entfernt mit Mrs. Charles unterhielt, zu uns umdrehte.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von SweetSensation: 27.04.2006 19:16.

27.04.2006 17:03 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
Nici Nici ist weiblich
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Ist eigentlich ganz gut...

Gibt es sowas an amerikanischen High Schools wirklich, so eine Wahl zum Schüler des Monats?
Finde sowas nämlich recht komisch^^

Ansonsten... ganz gut, aber man merkt noch nicht viel von den Verliebten... außer einer Andeutung^^

Also ich finde das mit der Wahl und so etwas komisch aber^^

Stell doch noch ein bisschen mehr rein!
27.04.2006 20:31 Nici ist offline E-Mail an Nici senden Beiträge von Nici suchen Nehmen Sie Nici in Ihre Freundesliste auf
msflecky msflecky ist weiblich
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Zitat:
Original von Nici
Ist eigentlich ganz gut...

Gibt es sowas an amerikanischen High Schools wirklich, so eine Wahl zum Schüler des Monats?
Finde sowas nämlich recht komisch^^



Wenn ich nicht ganz falsch gelesen hab ist das in Australien ^^ (s. Szene wo sie anfangen zu singen)


Gefällt mir gut, flüssig geschrieben, man kommt locker mit...schreib ruhig noch mehr, würds gern lesen

__________________

28.04.2006 14:11 msflecky ist offline E-Mail an msflecky senden Beiträge von msflecky suchen Nehmen Sie msflecky in Ihre Freundesliste auf
Bea Bea ist weiblich
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gefällt mir bisher auch gut smile schöner schreibstil...

freue mich über weitere teile...
28.04.2006 14:58 Bea ist offline E-Mail an Bea senden Homepage von Bea Beiträge von Bea suchen Nehmen Sie Bea in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Bea in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Bea anzeigen
Mixxi Mixxi ist weiblich
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Ich find's... geil. Ehrlich.
Du hast einen nahezu perfekten Schreibstil, der mir sehr gut gefällt smile
28.04.2006 16:04 Mixxi ist offline E-Mail an Mixxi senden Beiträge von Mixxi suchen Nehmen Sie Mixxi in Ihre Freundesliste auf
SweetSensation SweetSensation ist weiblich
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Hey danke Leute. fröhlich *freu* Kommt bald ein neuer Teil.
² Nici: Das spielt sich in Australien ab, wie msflecky bereits erwähnte. Ich komme nämlich von dort (meine Mutter ist Deutsche und jetzt wohne ich für 5 Jahre in Deutschland).

LG
28.04.2006 16:19 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
Manderrinli Manderrinli ist weiblich
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ich finds angehnem zu lesen, und habe keine Fehler gefunden... schreib doch weiter!!!
28.04.2006 16:21 Manderrinli ist offline E-Mail an Manderrinli senden Beiträge von Manderrinli suchen Nehmen Sie Manderrinli in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Manderrinli in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Manderrinli anzeigen
SweetSensation SweetSensation ist weiblich
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Danke Manderrinli...also hier ein neuer Abschnitt:

[„Habt ihr ein Problem?“, fragte sie so laut und herausfordernd, dass sich sogar Mr. Finch, der sich nicht weit von uns entfernt mit Mrs. Charles unterhielt, zu uns umdrehte.]

Normalerweise hatte ich ja auch kein Blatt vor dem Mund, aber jetzt „Schülerin des Monats“ zu sein, gab mir gründlich zu denken. Wenn ich meinen Titel behalten wollte, musste ich mich ein bisschen zurückhalten und nett sein. Abby mochte das vielleicht nicht wichtig sein, aber mir gefiel es, im Mittelpunkt zu stehen und von allen bewundert zu werden. Selbst wenn sie mich nicht wegen meines Aussehens sondern wegen meiner besonderen schulischen Leistungen toll fanden, störte mich das herzlich wenig und ich freute mich darüber.
Ich wusste nicht, wie lange wir draußen gelangweilt herumgestanden waren, bis uns unsere Klassenlehrer in die Klassenzimmer schickten und mit uns über den Vorfall sprachen. Ich saß nervös auf meinem Stuhl herumrutschend an meinem Platz und nagte an meiner Unterlippe.
„Wie ihr bestimmt alle mitbekommen habt, ist etwas vorgefallen. Etwas, das uns alle sehr erschreckt hat und wir niemals wieder...“, doch Mrs. Hayes wurde mitten in ihrem Satz unterbrochen, als ein Krankenwagen auf das Schulgelände rumpelte und die Schüler alle verwunderte Blicke nach draußen riskierten. Mrs. Hayes befahl ihnen streng, an ihre Plätze zurückzukehren.
„Nun gut, Mr. Cane ist niedergeschlagen worden. Von wem, ist uns noch nicht bekannt. Jeder, der etwas oder jemanden gesehen hat, sollte das umgehend mir oder Mr. McKay melden“, fuhr Mrs. Hayes fort und ich merkte, dass sie auf einmal sehr angespannt und eingeschüchtert wirkte. Vielleicht hatte sie ja Angst, selbst angegriffen zu werden?
Nun wurde Stimmengewirr laut und Mrs. Hayes sah erleichtert, wie der Krankenwagen vor der Versammlungshalle hielt und ein sehr blasser, zerbrechlich wirkender Mann ins Innere getragen wurde. Mir schnürte es beinahe den Hals zu. Wer hatte das getan? Wer immer es gewesen war, er musste einen Grund gehabt haben. Doch ich hatte Mr. Cane als liebenswerten, freundlichen Lehrer kennen gelernt.
„Ihr bekommt den restlichen Tag frei, wir müssen uns nun auf einige Dinge konzentrieren, die nicht aufgeschoben werden dürfen“, seufzte Mrs. Hayes nun und all ihre weiteren Worte gingen im Jubelgeschrei meiner Klassenkameraden unter. Sie lächelte matt. Während alle ihre Sachen packten, saß ich schweigend da und schüttelte leicht den Kopf. Wie hatte das passieren können? Der Gedanke, dass sich da möglicherweise ein Gewalttätiger auf dem Schulgelände herumtrieb, versetzte mich in Angst und Schrecken.
„Willst du noch ewig Löcher in die Luft starren, oder gehst du vielleicht nach Hause?“ Abbys grinsendes Gesicht schob sich vor meines. Ich blinzelte verwirrt. „Ich komme gleich“, sagte ich dann leise, meine Tasche langsam packend. Wieder und wieder sah ich Mr. Cane vor mir und dann stellte ich ihn mir in seinem jetzigen Zustand vor. Der Arme!
Wieso bewegte mich diese Sache so? Genervt schulterte ich meinen Rucksack und eilte aus dem Klassenzimmer, die Urkunde fast zärtlich in den Händen haltend.

„Hallo, was machst du denn hier, Schätzchen?“ Mum sah mich aus vor Verwunderung geweiteten Augen an und ich wusste nicht, was ich antworten sollte. „Ach, einer unserer Lehrer wurde heute niedergeschlagen“ oder „Mr. Cane ist im Krankenhaus und deswegen haben wir schulfrei“?
„Wir haben den restlichen Tag frei gekriegt“, erwiderte ich schließlich. Mum musterte mich sanft und strich mir eine hellbraune Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ist alles okay bei dir, Alyssa?“, fragte sie so vorsichtig wie möglich. Ich nickte, bemüht nicht aufgelöst zu wirken.
„Ich bin zur Schülerin des Monats gewählt worden“, verkündete ich ihr und spürte, wie stolz ich eigentlich darüber war. „Super, Kleines! Wirklich!“, freute sich Mum und nahm mich überschwänglich in den Arm. Das hatte sie seit mindestens fünf Jahren nicht mehr getan (wofür ich ihr eigentlich sehr dankbar war). Sie sah richtig glücklich aus und strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
„Bist du stolz, Mäuschen?“, wollte sie begierig wissen. Ich nickte lächelnd. „Klar.“ „Ich wusste, dass du das Zeug zum Star hast“, scherzte sie, brachte mir ein volles Glas kühler Milch und einen Teller voller frisch gebackener, herrlich duftender Schokoladenkekse, denen ich natürlich nicht widerstehen konnte.
Während ich nun zufrieden kauend am Tisch saß und Mum von dem Ereignis in der Schule erzählte, saß sie mir schweigend gegenüber und hörte aufmerksam und besorgt zu. Ich liebte es, wenn sie so verständnisvoll und nett war. „Das ist ja schrecklich!“, entfuhr es ihr. Ich nickte zustimmend. „Wer hat das wohl gemacht?“, fragte sie mich forschend, als wüsste ich die Antwort. Ich zuckte etwas verunsichert mit den Schultern. Glaubte sie wirklich, ich würde denjenigen kennen? „Ich weiß es wirklich nicht, Mum“, versicherte ich ihr.
„Soll ich irgendetwas für dich tun, Schülerin des Monats?“, bot mir Mum wieder fröhlich an. Ich schüttelte dankbar den Kopf. „Nein, danke. Ich verzieh mich jetzt ein bisschen und lese“, sagte ich dann, meinen Rucksack schnappend.
Unser Haus war nicht allzu groß, es war weiß getüncht mit grünen Fensterrahmen und einem riesigen Garten, der jedoch hauptsächlich aus gut gepflegtem Rasen und Bäumchen bestand. Ess- und Wohnzimmer waren zusammengelegt und in die übrigen Zimmer kam man durch einen langen, recht düsteren Korridor, an dessen Wänden Zeichnungen meiner Mum hingen.
Ich schloss meine Zimmertüre ab und griff nach einem Buch, das ich vor einigen Tagen begonnen hatte. Es war irgendein bekanntes Werk, allerdings weder spannend noch unterhaltsam und so gab ich es bald wieder auf, setzte mich an meine Bettkante und dachte unwillkürlich wieder an Mr. Cane, der jetzt wahrscheinlich im Krankenhaus lag und Schmerzen hatte.
Seufzend legte ich eine CD in meinen CD-Player und wippte mit dem Fuß im Takt des langsamen Songs von Delta Goodrem. Sonnenlicht flutete zum Fenster in mein Zimmer und tauchte die Härchen an meinen Armen in einen goldenen Schein. Nun tönte ein rockiger Titel von Kelly Clarkson aus den Boxen und ich hatte Lust zu tanzen, unterließ es aber, als ich sah, dass unser Nachbar im Garten war und durchaus in mein Zimmer hätte schauen können.
Das Schrillen des Telefons riss mich unsanft aus meinen Gedanken. „Alyssa, gehst du? Ich kann gerade nicht!“, brüllte Mum durchs Haus. „Ja, ich geh!“, erwiderte ich und eilte ins Wohnzimmer, um das Telefon abzuheben.

Freu mich über Kritik...
28.04.2006 16:34 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
Mixxi Mixxi ist weiblich
Dougie. :3


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Zitat:
Original von SweetSensation
Freu mich über Kritik...


Leichter gesagt als getan, meine einzigste Kritik ist, dass du weiterschreiben sollst XD
Nein ehrlich, ich hab überhaupt keine Fehler gefunden... einfach spitze. Werde immer weiterlesen smile
28.04.2006 17:06 Mixxi ist offline E-Mail an Mixxi senden Beiträge von Mixxi suchen Nehmen Sie Mixxi in Ihre Freundesliste auf
SweetSensation SweetSensation ist weiblich
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Uuuuh...danke Mixxi fröhlich *freu*
Dann kommt hier mal was neues:

[Alyssa, gehst du? Ich kann gerade nicht!“, brüllte Mum durchs Haus. „Ja, ich geh!“, erwiderte ich und eilte ins Wohnzimmer, um das Telefon abzuheben.]

„Alyssa Newman“, meldete ich mich. „Alyssa!“ Es war Abby und so wie sie klang, hatte sie womöglich im Lotto gewonnen. Ich mochte es nicht, wenn ihre Stimme so fröhlich und verschmitzt klang. Meist hatte sie dann irgendwelche verrückten Ideen, die niemals so funktionierten, wie sie es sich ausgemalt hatte. Ich erinnerte mich nur noch vage an den Tag, an dem wir mit einem Schlauchboot raus aufs Meer gefahren waren und dann gemerkt hatten, dass Abbys angeblich überprüftes Boot ein riesiges Loch hatte, sodass wir beinahe ertrunken waren.
„Was ist?“, fragte ich etwas ungeduldig. „Ach, Alyssa. Wieso kannst du dich nicht mal begeistern, wenn ich dich anrufe?“, seufzte Abby. „Weil ich glaube, dass du wieder einen deiner genialen Einfälle hast“, brummte ich. „Richtig und diesmal werden wir einen Haufen Spaß haben. Glaub mir! Ich will eine Party im Bush machen.“ Für einen Moment herrschte absolute Stille.
„Im Bush?“ Ich runzelte die Stirn sorgenvoll. „Ja, wird doch super, oder?“, freute sich Abby. Sie wohnte in Horsefield Bay, einer kleinen Siedlung an einem bewaldeten Hang. Ein Stückchen Bush gehörte ihren Eltern – wohlhabenden Rechtsanwälten. Anscheinend wollte sie dort feiern.
„Bei dir Zuhause im Bush?“, wollte ich wissen. „Ja, natürlich. Ich werde die ganze Jahrgangsstufe einladen und wir werden bis tief in die Nacht feiern“, erwiderte Abby begeistert.
Mir wurde ganz anders beim Gedanken an ungefähr einhundert betrunkene Jugendliche, die durch den Bush torkelten. „Abby, vielleicht solltest du einfach eine ganz normale Party organisieren und nur unsere Klasse einladen“, schlug ich vor. „Nein“, wehrte sie entschieden ab. „Es soll so etwas wie eine Art Geburtstagsparty werden, ich will nachfeiern. Schließlich hat es im Winter nur geregnet und ich hatte keine Chance meinen Geburtstag im Freien zu feiern, aber jetzt wird das toll funktionieren. Morgen verteile ich die Einladungen und am Samstag ist es soweit“, meinte Abby überzeugt. „Tu, was du nicht lassen kannst. Ich werde da sein“, murmelte ich und legte auf, um ihr zu signalisieren, dass ich ihre Idee nicht wirklich prickelnd fand.
„Wer war das?“ Mum erschien im Wohnzimmer und bemerkte meinen abwesenden Blick. „Hey, alles klar?“, fragte sie sanft. Ich nickte rasch. „Sicher, das war Abby. Sie veranstaltet eine Party am kommenden Samstag“, lächelte ich und versuchte ebenso angetan zu sein wie Abby selbst. „Das ist doch fantastisch, oder?“ Mum strahlte. „Ja, fantastisch“, stimmte ich ihr zu.
„Skipper müsste raus, ich dachte, das könntest vielleicht du übernehmen?“ Mum sah mich bittend an. Sie wusste, dass ich Skipper nicht besonders mochte. „Ja, okay“, stöhnte ich. „Danke, Alyssa.“ Sie sah wirklich erleichtert aus, wahrscheinlich hatte sie im Haushalt noch eine Menge zu erledigen. „Du weißt ja, wo die Leine hängt“, rief sie mir nach, als ich den Korridor entlang schlurfte.
Skipper, mehr Alptraum als Hund, war eine riesige amerikanische Bulldogge, die meinem Dad gehörte. Nicht nur, dass er stets wie ein Zombie auf den Boden sabberte, nein, er war auch noch überaus aggressiv Fremden gegenüber, sodass ich belebte Straßen meiden musste.
Skipper wohnte in einer Hundehütte im Garten. Die Leine baumelte am Türgriff. „Hallo, Skipper“, grüßte ich ihn und erhielt als Antwort nur ein mürrisches Knurren. Natürlich verkörperte er nichts als Hässlichkeit, Übergewicht und Schrecken, doch manchmal war er auch ganz nett. Ich schnappte mir die Leine und befestigte sie an Skippers rotem Halsband. Er sah mich aus seinen großen Augen an und ich wusste, dass er absolut keine Lust auf Bewegung hatte.
„Du musst, Skipper. Sonst wirst du noch fetter, als du sowieso schon bist. Willst du das etwa?“, versuchte ich ihn zu überzeugen. Er knurrte zornig, trottete mir jedoch anstandslos hinterher, als ich auf die Einfahrt zusteuerte. Bei jedem seiner kleinen Schritte, schwankte sein schwabbeliges Fett hin und her. Eigentlich war es mir peinlich mit ihm rauszugehen, manche Tierfreunde meinten bestimmt, wir würden ihn quälen, so wie er immer röchelte und so geschunden wie er immer tat.
Ich öffnete das Gartentor und schloss es hinter Skipper wieder. Er sah mich wieder an und schien stumm zu fragen: „Und wohin jetzt?“ „Komm mit.“ Ich zerrte ihn hinter mir her, wobei das Ganze für mich viel anstrengender war als für ihn. Zumindest war es etwas kühler geworden und eine laue Brise spielte in den Ästen der Bäume, die von kreischenden Rosella Papageien bevölkert waren. Am Himmel trieben nun vereinzelt pummelige Schäfchenwolken.
Wir wohnten in der Flinders Avenue, in der auch haufenweise Rentner wohnten, sodass es nachts angenehm ruhig zu schlafen war. Zu dieser Zeit sonnten sich etliche alte Damen mit schrumpliger Haut wie die eines ungenießbaren Apfels in ihren Liegestühlen und grüßten mich mit einem breiten, zahnlosen Lächeln. Einige schrien entzückt auf, als sie Skipper entdeckten.
Die Bulldogge blinzelte angriffslustig zurück, bevor ich sie weitertrieb. Auf den meisten Grundstücken wucherten die Pflanzen in scheinbar zahlloser Vielfalt, unser Garten war der einzige mit gemähtem Rasen.
Skipper knurrte wütend, als ich an der Leine zupfte, um ihn zurückzuhalten. Da vorne kamen uns die uralte Mrs. O’Gravy mit ihrer mindestens genauso betagten Pudeldame Bella entgegen. „Nein, Skipper“, herrschte ich den dicken Hund neben mir an, als er Anstalten machte, sich von mir zu befreien. Skipper lehnte sich mit seinem vollen Gewicht gegen die Leine, sodass er mir fast den Arm ausriss.
Schweiß – teilweise aus Angst vor dem bevorstehenden Angriff Skippers auf Bella, aber auch wegen der Anstregung, die es mich kostete, Skipper unter Kontrolle zu halten – rann mir in Sturzbächen die Schläfen hinab und ich keuchte wie eine alte Dampflokomotive. Wut kochte wie Milch in mir über und ich zischte Skipper so zornig an, dass er für einen Moment sogar inne hielt. Doch dann kämpfte er nur noch verbissener gegen mich.
Ich war verzweifelt. Was konnte ich jetzt noch unternehmen? Andere Hunde verleiteten Skipper immer dazu, einen Angriff zu starten. Und ich war schmächtig und alles andere als stark. Hoffnungslos umklammerte ich die Leine, bis meine Fingerknöchel weiß hervortraten. „Mrs. O’Gravy, gehen Sie weg!“, rief ich die Straße hinauf.
Die ältere Frau in dem lavendelfarbenen Kleidchen sah erstaunt auf, erkannte Skipper sofort und bekam beinahe einen Nervenzusammenbruch. Sie begann wie eine Ertrinkende um Hilfe zu brüllen und schmiegte sich weinend an ihren verstörten Pudel mit dem Schleifchen am Ohr.
Die anderen Leute, die in ihren Gärten gearbeitet oder gedöst hatten, wurden auf die Szene aufmerksam und kamen nach und nach auf die Straße. Ein großer Mann mit faltigem Gesicht und schlohweißen Haaren nahm mir Skipper streng ab und hielt ihn eisern fest, sodass Skipper seine aggressive Haltung der Hündin gegenüber rasch beendete.
Ich war noch nie zuvor in meinem ganzen Leben so zornig auf diese fette, gemeine Bulldogge gewesen. Sie hatte gewusst, dass ich nicht stark genug war, sie aufzuhalten und hatte das schamlos ausgenutzt! Ich schwor mir aufgebracht, Skipper nie wieder auszuführen, auch wenn er so dick werden sollte, dass er sich nicht mehr rühren konnte.
28.04.2006 17:19 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
Mixxi Mixxi ist weiblich
Dougie. :3


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LoooL, was ist das für ein Hund? XDDD
Ach ja, kannst du eigentlich mal Fehler machen, sonst geht dieser Beitrag glatt als Spam durch großes Grinsen
Keine Kritik, flüssig zu lesen, keine Rechtschreibfehler - geil.


Wenn das weiter so geht, könntest du echt mal versuchen, es an einen Verlag zu schicken großes Grinsen
28.04.2006 17:26 Mixxi ist offline E-Mail an Mixxi senden Beiträge von Mixxi suchen Nehmen Sie Mixxi in Ihre Freundesliste auf
Luthien Luthien ist weiblich
Polly Perle


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mach des zeug grösser und ich lese weiter, denn der erste teil, bis auf den ganz am schluss hat mir sehr gut gefallen

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Nix zu sagen Augen rollen

28.04.2006 22:28 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Nanna Nanna ist weiblich
.kultstatus!


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Gefällt mir.
Weiter schreiben. x)

__________________
& she always dreamed of a fairytale life.

29.04.2006 11:42 Nanna ist offline E-Mail an Nanna senden Beiträge von Nanna suchen Nehmen Sie Nanna in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Nanna anzeigen
Manderrinli Manderrinli ist weiblich
Tokio Hotel Freak


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finde es sehr gut, auch keine Kritik... großes Grinsen
Ist Skipper nicht ein männlicher Hundename?
29.04.2006 18:47 Manderrinli ist offline E-Mail an Manderrinli senden Beiträge von Manderrinli suchen Nehmen Sie Manderrinli in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Manderrinli in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Manderrinli anzeigen
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