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 Gut Siebenlist |
Blassy
Mitglied
Dabei seit: 29.05.2005
Beiträge: 30
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Und Leute, bitte das is ne Phantasie Geschichte und eure Rechtschreibfehler könnt ihr behalten!
Ankunft
Der Morgen war gekommen. An diesem Morgen würde ich losfahren, zum Gestüt Siebenlist. Dies waren meine ersten Reiterferien. Ich war insgeheim froh endlich mal von zu Hause wegzukommen, denn im Moment war ziemlich viel los. Mama hatte nämlich Stress bei der Arbeit und Papa regte sich den ganzen Tag auf dass er immer noch keine Arbeit gefunden hatte. Jetzt wundert ihr euch bestimmt wie wir dann das Geld für Reiterferien auftreiben konnten. Aber wir mussten gar nichts bezahlen. Es waren Eigungsreiterferien für den Kader. Eigentlich hätten wir gar nicht genug Geld, dafür dass ich Reiten könnte. Aber ganz in unserer Nähe befand sich ein Reitstall. Weil es mir großen Spaß machte mit Pferden zu arbeiten, half ich dort ein bisschen aus. Da ich sechzehn war, war dies auch gesetzlich erlaubt. Als Lohn für die Arbeit durfte ich umsonst reiten.
Normalerweise bekam jeder Helfer dort Geld, nur bei mir hatte er bemerkt, dass ich sehr talentiert war.
Deshalb bekam ich dort umsonst Reitstunden. Aber ich bin ja auch schon mit vier Jahren geritten.
Früher hatte Papa nämlich einen gut bezahlten Job. Ich konnte damals die Reitstunden ohne Probleme bezahlen. Aber dann wurde mein Vater raus geschmissen. Er hatte früher in der Villa Resident gearbeitet. Doch die Besitzer gingen Pleite.
Sie mussten die Villa verkaufen. So hatte Papa keine Arbeit mehr.
Letzten Monat war in dem Reitstall wo ich arbeitete Stallturnier. Überall hängen dann immer Schilder wo drauf steht:
Der Blumenhof feiert mal wieder Stallturnier.
Lassen sie sich in die Welt der Pferde verzaubern!
Wie jedes Jahr ritt ich mit. Dieses Mal ritt ich aber das erste Mal die M-Dressur. Aber noch etwas war neu. Nämlich ein Mann vom Kader. Ich gewann mit dem Hengst Sirano den ersten Platz. Freudig ritt ich in Richtung Stall, da kam der Mann von dem Kader auf mich zu. Er meinte dass ich sehr gut reiten würde für mein Alter. Dann gab er mir eine Einladung zu den E.R.F. Das war der beste Tag in meinem Leben. Aber heute war es bestimmt auch der beste Tag.
Plötzlich kam Papa hektisch aus der Küche. Er rief: „Los, zieh dich an. Wir müssen uns beeilen. Sonst verpasst du den Zug.“ Da wir nicht genug Geld hatten um uns ein Auto zu kaufen, musste ich mit dem Zug fahren.
Ich zog schnell meine Schuhe an, packte den Griff vom Koffer und marschierte zur Treppe. Mein Vater kam raus und knallte die Wohnungstür zu. Sofort kam von oben: „Wie können sie es wagen uns bei einer so frühen Zeit zu stören?!“
Schnell flüchteten Papa und ich zur Tür. Als wir draußen waren kicherten wir beide gleichzeitig los. Ich war meinem Papa sehr ähnlich. Von meiner Mutter hatte ich fast nichts geerbt. Sie war schrecklich ernst und lachte fast nie.
Wir gingen gemeinsam zum Hauptbahnhof. Vielleicht machte das eine normale 16-Jährige nicht, aber ich war nicht normal. Ich stand um 3:00 nachts auf, um noch drei Stunden im Stall arbeiten zu können. Danach ging ich zur Schule und von da aus lief ich sofort zum Stall. Dort ritt ich dann jeden Tag 15 Pferde hintereinander.
In der Schule hatte ich gar keine Freunde. Da ich ziemlich gut aussah und die beste in der Klasse war, hatten mal ein paar Mädels versucht mit mir Freundschaft zu schließen, aber als sie bemerkten das ich außer in der Schule den ganzen Tag im Stall war, gaben sie es auf. Ich wurde von allen als verrückt bezeichnet weil ich nichts anderes als Pferde im Kopf hatte.
Wenn wir in Deutsch einen Aufsatz schrieben hatte meiner immer etwas mit Pferden zu tun. Egal über welches Thema wir schreiben sollten, ich fand immer irgendeinen Zusammenhang. Einmal hatten wir zum Beispiel die Bildergeschichte Vater& Sohn. Trotzdem kam ein Pferd vor.
Gerade waren wir am Hauptbahnhof angelangt. Mein Zug stand schon dort und wollte gerade abfahren. Aber als der Fahrer mich sah, ließ er mich noch schnell rein. Das war echt pures Glück. Ich war ein Tag zu früh bei dem Gestüt Siebenlist, aber die Leute dort meinten dass wäre nicht schlimm. Das hatte ja auch einen Grund. Der Zug mit dem ich fahren musste, fuhr nur einmal in der Woche. Deswegen konnte ich nicht exakt am richtigen Tag da sein. Entweder hätte ich eine ganze Woche zu spät kommen müssen oder, so wie jetzt, ein Tag zu früh. Die E.R.F. gingen über sechs Wochen.
Wir fuhren erst ein paar Minuten. Ich musste an meine Klasse denken. Wahrscheinlich feierten sie jetzt eine Party, wegen des letzten Schultages, vor den Sommerferien. Wie man merkt hatte ich mich dazu entschlossen das Abitur zu machen. Ich war nämlich jetzt in der 11. Klasse. Ich wurde schon mit fünf Jahren eingeschult.
Jetzt war ich 16 Jahre. Ich hatte schon tausendmal das Angebot bekommen, zu überspringen, aber ich wollte lieber eine Klasse runter gesetzt werden. Doch das war nicht möglich, da dass schlechteste was ich je geschrieben hatte, eine „sehr gut (-)“ war. Ich dachte mir dass ich vielleicht im Kader eine Freundin finden würde, da sie dort ja auch alle pferdeverrückt sein mussten, oder? Ich war gespannt, auf die Mädchen dort. Da dachte ich wieder an meine Klasse.
Sie war für mich schrecklich. Immer wurde mir hinter hergerufen, dass meine Haare bestimmt nur aus Stroh bestehen würden, oder irgend so welche dummen Sprüche. In den Pausen saß ich immer ganz alleine auf einer Bank, und guckte mir den Plan an, welche Pferde ich heute reiten musste.
Die einzige Person die mich verstand, war meine Deutschlehrerin. Sie besaß selber ein Pferd und hatte das auch auf dem Blumenhof stehen. Ich stieg aus dem Zug aus und fuhr mit dem Bus weiter. Es vergangen ein paar Minuten. Plötzlich sagte die Stimme aus den Lautsprechern: „Nächste Haltestelle: Ausbildungsstall Siebenlist!“ Ich drückte automatisch auf den Knopf.
Als die Tür aufging trat ich raus und guckte geradeaus. Vor mir erstreckte sich eine wunderschöne Kiesauffahrt. Überall waren Wiesen. Alles war mit weißen Zäunen umsäumt. In der Mitte der ganzen Wiesen war eine wunderschöne Anlage. Als ich die Kiesauffahrt hinter mir gelassen hatte, sah ich dass alles blitzblank gefegt war. Da kam ein Mädchen auf mich zu. „Hallo, ich heiße Rika und bin die Tochter des Besitzers. Ich mache die E.R.F. auch mit. Weil mein Vater stellt die Anlage, ja nur zu Verfügung.
Ich bin jetzt 16 Jahre alt.“, sagte sie.
Ich meinte: „Echt? Ich auch.“
Plötzlich hatte ich gar keine Befürchtungen mehr, dass ich mich hier alleine fühlen würde. Da fragte Rika: „Erzähl mir was über deinen normalen Tagesablauf“ „Na, gut“, seufzte ich, „Ich steh um drei Uhr auf und gehe zum Blumenhof, das ist der Reitstall bei uns. Dann arbeite ich dort bis sechs Uhr. Leider muss ich dann nach Hause um mich für die Schule fertig zu machen. Wenn diese zu Ende ist fahre ich mit dem Bus direkt zum Blumenhof durch. Dort muss ich dann 15 Pferde hintereinander reiten.
Wenn ich damit fertig bin, esse ich meistens nur kurz was und dann geh ich direkt schlafen.
Ich heiße übrigens Rina!!“
Cool, mein Tagesablauf ist fast genauso“, kicherte sie!
Dann forderte sie mich auf mit ihr zu kommen. Erst ging sie mit mir zu ihrem Zimmer. Ein Mädchen von den E.R.F. musste nämlich bei ihr im Zimmer schlafen, da hatte sie sich für mich entschieden! Darüber war ich sehr froh. Sie hatte mir nämlich erzählt, dass die anderen Teilnehmer reich und total hochnäsig sind. Ich stellte meinen Koffer ab und fragte Rika, ob wir zuerst zu den Pferden gehen könnten. Sie war einverstanden.
Auf dem Weg zum Stall erklärte sie mir das Pferdeverteilungsprinzip. Das durfte sie zwar eigentlich nicht, aber sie machte es trotzdem. Das klappte nämlich so: Der Reitlehrer fragte als erstes welches Pferd man haben möchte.
Da die hochnäsigen dann meistens die schwierigsten nehmen, kommen sie mit ihren Pferden nicht zurecht. Und daraus lernen sie dann meistens.
Ich fand dieses Prinzip eigentlich total klasse, doch als wir im Stall waren, passierte mir etwas total Dummes.
Ich verguckte mich genau in den unberechenbarsten Hengst, aus dem ganzen Stall. Keiner schaffte es ihn zu reiten. Er wurde immer nur longiert, oder im Freispringen trainiert. Rika erzählte mir, dass vor drei Jahren, hier im Dorf ein Mädchen wohnte. Sie war die einzige Person, die den Hengst reiten konnte. Unter ihr ging er S-Dressur und S-Springen. Er war bei ihr brav wie ein Lämmchen. Und sie erzählte mir noch etwas. Dieses Mädchen, sah haargenau so aus wie ich. Sie hatte sogar an der gleichen Stelle das Muttermahl, wie ich.
Die erste Reitstunde
Wir waren gerade in Rikas Zimmer. Ich saß auf ihrem Bett. Da kam sie mit Anlauf zu mir gesprungen. Plötzlich hörten wir es unter dem Bett klirren.
Rika krabbelte unters Bett und gab ein lautes Stöhnen von sich. Als sie mit dem Kopf wieder zu sehen war, erklärte: „Das war dass Bild von dem Mädchen, was dir so ähnlich sieht. Sie hat auch öfters bei mir im Zimmer geschlafen, sie war nämlich genauso wie du. Und deswegen war sie meine Freundin.“ „Rika“, flüsterte ich, „Denkst du das sind noch Zufälle?!“ Sie schaute mich erstarrt an: „Meinst du etwa…“ Wir beide konnten nichts mehr sagen. Meine Kehle war wie zugeschnürt! Aber nach ein paar Minuten hatte ich mich wieder gefasst. Leise sagte ich zu Rika: „Egal was es ist, wir müssen das Geheimnis lüften.“
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Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Blassy: 30.12.2005 20:45.
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28.12.2005 23:39 |
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Ponyhof
Mir gehen die Nickänderungen auf den S*ck
Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 5.951
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Hm Yoa
Weiterschreiben, kannst du machen
Obwohl der Anfang ziehmlich schräg losgeht. Wer redet da? Warum ist das so? Ich erfahre nichts über die Person. Und es ist alles "Ich"
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28.12.2005 23:50 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
Beiträge: 1.384
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Hey!
Tut mir Leid ich hab die Story nicht lesen, aber einen Tipp will ich dir mit auf den Weg geben:
Schreib zu Anfang nicht SOOO viel!! Die meisten wollen zuerst einen kleinen Einblick in die Geschichte bekommen und ein so endlos langer Text bewirkt glaube ich eher, dass man aus reiner Faulheit nicht lesen will. Kann sein, dass andere das anders sehen, aber so ist meine Reaktion zu so langen Texten ("zu faul, alles zu lesen")!
Alles lieb gemeint, nä 
!!??
LG Anja
PS: Über Gegenbesuch freu ich mich immerwieder gerne 
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29.12.2005 02:17 |
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VRH-Blackmoon
Westernpferde
Dabei seit: 13.03.2005
Beiträge: 2.026
Herkunft: Schweiz
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brauchsu noch charas? Wenn ja kannste einfach sachen, was du brauchst ne?
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29.12.2005 09:23 |
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Mephisto
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Dabei seit: 27.09.2005
Beiträge: 1.793
Herkunft: Leipzig
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Hey!
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| Ich war insgeheim froh, endlich |
Komma...
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| regte sich den ganzen Tag auf, dass |
Du bist gut...doppel ss aber kein Komma xD
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| Eigentlich hätten wir gar nicht genug Geld, dafür dass ich Reiten könnte. Aber ganz in unserer Nähe befand sich einer |
Finde diese beiden Sätze sehr holprig. Der letzte Teil im ersten Satz ist von der Grammatik her falsch, schreib lieber etwas wie "als dass ich die Möglichkeit hätte, reiten zu können." Und was ist im zweiten Satz mit "einer" gemeint? Ein Reiterhof? Das kommt im Text nicht rüber, ist aus dem Zusammenhang gerissen.
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| Weil es mir großen Spaß machte, mit |
Komma...
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| Deshalb bekam ich dort umsonst Reitstunden. Aber ich bin schon mit vier Jahren geritten. |
Lass den Satz mal weg, hat an dieser Stelle finde ich nichts zu suchen, passt irgendwie nicht
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| Letzten Monat war in dem Reitstall wo ich arbeitete Stallturnier |
Grammatisch falsch, schreib besser "in dem ich arbeitete, ein (oder das) Stallturnier"
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| Überall hängen dann immer Schilder wo drauf steht: |
Ganze Story im Präteritum, nur das Verb nicht...
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| Wie jedes Jahr ritt ich mit. Dieses Mal ritt ich das erste Mal die M-Dressur mit. |
Wortwiederholung
Ich lese jetzt mal nicht weiter, da mich dein Schreibstyl nicht wirklich anspricht. Du hast viele Ausdrucksfehler drin, die das Lesen erschweren und schreibst irgendwie abgehackt. Außerdem kann ich das ganze inhaltlich nicht nachvollziehen....ihre Eltern können keine Reitstunden bezahlen, dafür arbeitet sie auf einem Hof und erhält Unterricht. Aber mal ehrlich: dann reitet sie doch keine M-Dressur! Na ja, meine Meinung halt...
Ich würde dir auch empfehlen, kürzere Teile reinzsutellen, nur wenige lesen am Anfang schon so viel 
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29.12.2005 11:44 |
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Maaike
Mitglied
Dabei seit: 18.12.2005
Beiträge: 4.375
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ohhh okay
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pöpel pöpel..
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30.12.2005 11:59 |
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Impressum
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