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Alptraumleben Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo!
Ich wollte euch auch mal einen Anfang einer Geschichte von mir vorstellen, je nach dem wie eure Meinung ausfällt, schreib ich gerne weiter Augenzwinkern (Bin nur erst mal 2 Wochen im Urlaub^^)
Ich bitte um ehrliche Meinung und um Kritk (so lange sie konstruktiv ist Augenzwinkern )-danke schon Mal für's Lesen!
(Ach ja, der Titel ist erst einmal vorläufig)
Liebe Grüße,
.alea.
Und hier ist nun der Anfang:

Seit nun fast einem halben Tag lag ich hier, auf meinem Bett, weinte in mein Kissen, unterdrückte einen Wutausbruch nach dem anderen und dachte darüber nach, wieso ausgerechnet ich „vom Pech“ verfolgt wurde und nicht mal die perfekten Leute, die jeden Tag auf mich herabsahen, als wäre ich ein abscheuliches Insekt. Ich fühlte mich so alleine, von allen im Stich gelassen und einsam. Fragen wie „Wieso denn immer ich?!“ schossen mir fast sekündlich durch den Kopf und zogen jedes Mal einen Schwall Tränen mit sich.
Angefangen hatte dieser Tag eigentlich wunderschön - es war Samstag, das hieß keine Schule und somit keine arroganten Menschen, die sich anmaßten mir etwas vom Leben zu erzählen, wo sie doch selbst keine Erfahrung hatten. Ich war schon früh aufgestanden, hatte gefrühstückt und war in alter Gewohnheit zum Stall gefahren, auch wenn ich dort eigentlich nichts mehr verloren hatte, aber ich wusste nicht wohin mit mir und da erschien mir das als die beste Lösung.
Noch vor zwei Wochen hatte ich einen wunderschönen Wallach namens Sermon als Reitbeteiligung gehabt, war so oft es ging zum Stall gefahren und dachte, dass diese Zeit nie enden würde, aber sie endete abrupt, als sich die Tochter der Besitzerin plötzlich für Pferde zu interessieren begann. Anfangs dachte ich, dass das kein Problem sein würde, aber es war eins, da Viola schnell ihre Mutter glauben gemacht hatte, dass ich Sermon nur schaden würde und auch sonst hinterlistig und gemein sei. Kurzerhand war ich quasi auf die Straße gesetzt worden und ritt nun nicht mehr, denn keiner wollte mich auf sein Pferd lassen, egal wie sehr er mich doch angeblich bedauerte.
So war ich also in den Stall gefahren und hatte wieder nur am Rand gesessen und als ich es gerade bereute überhaupt gekommen zu sein, klingelte mein Handy. Freudig sah ich aufs Display, es war Sabrina, die Schwester des Jungen, den ich als einzigen als „Freund“ bezeichnete.
„Marie?“, tönte es mir entgegen als ich auf die grüne Taste drückte. „Japp, was gibt’s?“, fragte ich hoffnungsvoll. Dieser Hoffnung erlosch, als ich Sabrinas Tonfall bemerkte – es musste etwas passiert, etwas wirklich Schlimmes.
„Du, ich muss dir was sagen, aber hör mir erst Mal zu, ja?“, sagte sie langsam. „Also, es ist was mit Tim. Er ist mit seinem Mofa gegen einen Baum gefahren – er war sofort tot. Ich dachte, du solltest das wissen, bevor es in der Zeitung steht.“
Endgeistert dachte ich über den Sinn ihrer Worte nach. Tim war tot? Langsam drang diese Erkenntnis Stück für Stück zu mir durch. Nicht richtig, dafür war es zu früh, aber langsam arbeitete sie sich zu mir hin und hinterließ auf ihrem Weg nichts als Leere.
„Marie? Bist du noch?“, holte mich Sabrina in die Wirklichkeit zurück. „Ist alles okay bei dir?“ „Ja, ja, alles okay.“, sagte ich noch, dann legte ich auf.
Ohne mich von irgendwem zu verabschieden stieg ich auf mein Fahrrad und fuhr nach Hause. Wie immer begrüßte mich meine Mutter überschwänglich, doch ich wimmelte sie kurz und schmerzlos ab, ging in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett.
Ich begann zu begreifen, was dieses Telefonat wirklich bedeutet hatte. Nie wieder dieses fröhliche Lächeln, nie wieder seine Witze, die mich immer, egal wie traurig ich war, zum Lachen gebracht hatten. Er war weg. Für immer. Mit diesem Gedanken setzten die Tränen ein, die bisher keinen Weg nach draußen gefunden hatten.
Als es schon dunkel wurde klopfte meine Mutter vorsichtig an die Tür. „Marie? Schatz, was ist denn los?“, fragte sie fürsorglich und trat ein. Sie setzte sich neben mich aufs Bett und strich mir liebevoll über den Kopf.
„Was ist denn passiert? Du weinst ja!“, stellte sie etwas erschrocken fest. Aber ich konnte ihr nichts erzählen, es waren keine Worte da um das, was ich sagen wollte, zu beschreiben. Überhaupt war alles in mir drin nur dunkel und leer. „Ach, nichts.“, stammelte ich und drehte mich von ihr weg. Ich wollte nur allein sein, nie wieder reden müssen und einfach nichts tun müssen.
„Na gut, dann werde ich mal gehen. Ich bring dir nachher was zu essen. Wenn was ist melde dich, ja?“, verabschiedete meine Mutter sich und ging. Ich war wieder alleine. Immer wieder stiegen die Bilder von Tim in mir hoch. Als wir noch klein waren und im Sandkasten spielten, später, als wir gemeinsam in die Grundschule gingen und Bilder von jetzt, wie wir zusammen lachten, er mir Mathe erklärte oder wir einfach nur zusammen auf seinem Bett saßen und schwiegen, aber trotzdem jeder den anderen verstand. Diese Zeiten waren nun endgültig vorbei. Der Gedanke schoss mir mit solch einer Heftigkeit in den Kopf, dass mir schlecht wurde.
Wie ich so dalag konnte ich seine Stimme hören und seine unmögliche Frisur vor mir sehen. Konnte spüren, wie er neben mir lag und streckte instinktiv die Hand aus, um ihn zu berühren. Doch da war nichts. Nur Dunkelheit und Kälte. Wieder schossen mir Tränen in die Augen, doch dieses Mal hielt ich sie zurück. Ich weiß nicht wie, aber irgendwann schlief ich ein und rutschte von einem Albtraum in den nächsten. Ich sah sein Gesicht, doch nicht so, wie es sein sollte, sondern blutverschmiert und hörte ihn von Schmerz gequält schreien. Endlich, als ich dachte verrückt über diesen Träumen zu werden, sank ich in einen traumlosen Schlaf, aus dem ich mir später wünschte nie wieder erwacht zu sein.

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Wer in die Fußstapfen anderer tritt, kann nie als erster ankommen.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von .alea.: 20.12.2005 20:11.

20.12.2005 19:46 .alea. ist offline E-Mail an .alea. senden Beiträge von .alea. suchen Nehmen Sie .alea. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .alea. in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von .alea.: KFssl YIM-Name von .alea.: pieps187 MSN Passport-Profil von .alea. anzeigen
Lynneh Lynneh ist weiblich
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an sich ganz schön, nur das mit dem unfall geht meiner meinung nach zu schnell, ich glaube kaum, das jemand der gerade seinen bruder oder sonst wen verlohren hat so ein gespräch führen kann, find das ganze zu krass und direkt, würd eher noch ein bisschen um den heißen brei herumreden

Zitat:
um nicht zu sagen als einer der schönsten Tage meines Lebens


find ich ebenfalls etwas zu krass ausgedrück, etwas sonderlich schönes ist in sofern ja nicht passiert, von daher würd ich den teil des satzes eher weglassen

sind jetzt die sachen die mir so auf anhieb aufgefallen sind. würd aber trotzdem gerne weiterlesen ^^

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20.12.2005 20:06 Lynneh ist offline E-Mail an Lynneh senden Beiträge von Lynneh suchen Nehmen Sie Lynneh in Ihre Freundesliste auf
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hui, das tönt gut. schöner stil, flüssig geschreiben, angenehm zu lesen und sehr emotional.

Zitat:
Original von .alea.
Endlich, als ich dachte verrückt über diesen Träumen zu werden, sank ich in einen traumlosen Schlaf, aus dem ich mir wünschte nie wieder zu erwachen.


wenn man traumlos schlaft, merkt man nix davon, kann sich also auch nix wüschen dabei...

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20.12.2005 20:08 Nienna ist offline Beiträge von Nienna suchen Nehmen Sie Nienna in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Nienna anzeigen
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Japp,das mit dem schönsten Tag wird geändert => ist mir auch gerade aufgefallen

Aber mit der Nachricht: Ich habs fast genauso erlbet-da kam nur: "Er ist tot." Fertisch. Augenzwinkern
Aber danke für die Kritik -find ich gut!

Edit:
²Nienna:
Haste recht...ich änders,mom.

Edit 2:
Geändert-besser? Augenzwinkern

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ja, gut! Zunge raus

ich find das mit dem telefonieren so wie dus gemacht hast auch besser, ich denke, wenn man seinen bruder oder sonst wer, den man lieb hatte, verloren hat, dann macht man da keine worte mehr drum. da reichen worte ned.
da ist wirklich das einzige, was man noch zustande bringt, ein: "er ist tot"
ich kenn solche situationen (aba mit pferden, ned mit meinem bruder)

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20.12.2005 20:22 Nienna ist offline Beiträge von Nienna suchen Nehmen Sie Nienna in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Nienna anzeigen
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Danke ihr 2 fröhlich
Werde dann mal weiterschreiben => ein neuer Teil wird aber wohl erst im neuen jahr kommen (bin ja wie gesagt im Urlaub Augenzwinkern ).

Liebe Grüße,
.alea.

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Mir fiel gerade auf, dass ich ja nie das Ende gepostet hab *lol*

Also hier noch Mal alles, damit man den Zusammenhang hat. Ist halt nur ne Kurzgeschichte und auch nicht all zu gut, aber naja Augenzwinkern

Seit nun fast einem halben Tag lag ich hier, auf meinem Bett, weinte in mein Kissen, unterdrückte einen Wutausbruch nach dem anderen und dachte darüber nach, wieso ausgerechnet ich „vom Pech“ verfolgt wurde und nicht mal die perfekten Leute, die jeden Tag auf mich herabsahen, als wäre ich ein abscheuliches Insekt. Ich fühlte mich so alleine, von allen im Stich gelassen und einsam. Fragen wie „Wieso denn immer ich?!“ schossen mir fast sekündlich durch den Kopf und zogen jedes Mal einen Schwall Tränen mit sich.
Angefangen hatte dieser Tag eigentlich wunderschönes war Samstag, das hieß keine Schule und somit keine arroganten Menschen, die sich anmaßten mir etwas vom Leben zu erzählen, wo sie doch selbst keine Erfahrung hatten. Ich war schon früh aufgestanden, hatte gefrühstückt und war in alter Gewohnheit zum Stall gefahren, auch wenn ich dort eigentlich nichts mehr verloren hatte, aber ich wusste nicht wohin mit mir und da erschien mir das als die beste Lösung.
Noch vor zwei Wochen hatte ich einen wunderschönen Wallach namens Sermon als Reitbeteiligung gehabt, war so oft es ging zum Stall gefahren und dachte, dass diese Zeit nie enden würde, aber sie endete abrupt, als sich die Tochter der Besitzerin plötzlich für Pferde zu interessieren begann. Anfangs dachte ich, dass das kein Problem sein würde, aber es war eins, da Viola schnell ihre Mutter glauben gemacht hatte, dass ich Sermon nur schaden würde und auch sonst hinterlistig und gemein sei. Kurzerhand war ich quasi auf die Straße gesetzt worden und ritt nun nicht mehr, denn keiner wollte mich auf sein Pferd lassen, egal wie sehr er mich doch angeblich bedauerte.
So war ich also in den Stall gefahren und hatte wieder nur am Rand gesessen und als ich es gerade bereute überhaupt gekommen zu sein, klingelte mein Handy. Freudig sah ich aufs Display, es war Sabrina, die Schwester des Jungen, den ich als einzigen als „Freund“ bezeichnete.
„Marie?“, tönte es mir entgegen als ich auf die grüne Taste drückte. „Japp, was gibt’s?“, fragte ich hoffnungsvoll. Dieser Hoffnung erlosch, als ich Sabrinas Tonfall bemerkte – es musste etwas passiert, etwas wirklich Schlimmes.
„Du, ich muss dir was sagen, aber hör mir erst Mal zu, ja?“, sagte sie langsam. „Also, es ist was mit Tim. Er ist mit seinem Mofa gegen einen Baum gefahren – er war sofort tot. Ich dachte, du solltest das wissen, bevor es in der Zeitung steht.“
Endgeistert dachte ich über den Sinn ihrer Worte nach. Tim war tot? Langsam drang diese Erkenntnis Stück für Stück zu mir durch. Nicht richtig, dafür war es zu früh, aber langsam arbeitete sie sich zu mir hin und hinterließ auf ihrem Weg nichts als Leere.
„Marie? Bist du noch?“, holte mich Sabrina in die Wirklichkeit zurück. „Ist alles okay bei dir?“ „Ja, ja, alles okay.“, sagte ich noch, dann legte ich auf.
Ohne mich von irgendwem zu verabschieden stieg ich auf mein Fahrrad und fuhr nach Hause. Wie immer begrüßte mich meine Mutter überschwänglich, doch ich wimmelte sie kurz und schmerzlos ab, ging in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett.
Ich begann zu begreifen, was dieses Telefonat wirklich bedeutet hatte. Nie wieder dieses fröhliche Lächeln, nie wieder seine Witze, die mich immer, egal wie traurig ich war, zum Lachen gebracht hatten. Er war weg. Für immer. Mit diesem Gedanken setzten die Tränen ein, die bisher keinen Weg nach draußen gefunden hatten.
Als es schon dunkel wurde klopfte meine Mutter vorsichtig an die Tür. „Marie? Schatz, was ist denn los?“, fragte sie fürsorglich und trat ein. Sie setzte sich neben mich aufs Bett und strich mir liebevoll über den Kopf.
„Was ist denn passiert? Du weinst ja!“, stellte sie etwas erschrocken fest. Aber ich konnte ihr nichts erzählen, es waren keine Worte da um das, was ich sagen wollte, zu beschreiben. Überhaupt war alles in mir drin nur dunkel und leer. „Ach, nichts.“, stammelte ich und drehte mich von ihr weg. Ich wollte nur allein sein, nie wieder reden müssen und einfach nichts tun müssen.
„Na gut, dann werde ich mal gehen. Ich bring dir nachher was zu essen. Wenn was ist melde dich, ja?“, verabschiedete meine Mutter sich und ging. Ich war wieder alleine. Immer wieder stiegen die Bilder von Tim in mir hoch. Als wir noch klein waren und im Sandkasten spielten, später, als wir gemeinsam in die Grundschule gingen und Bilder von jetzt, wie wir zusammen lachten, er mir Mathe erklärte oder wir einfach nur zusammen auf seinem Bett saßen und schwiegen, aber trotzdem jeder den anderen verstand. Diese Zeiten waren nun endgültig vorbei. Der Gedanke schoss mir mit solch einer Heftigkeit in den Kopf, dass mir schlecht wurde.
Wie ich so dalag konnte ich seine Stimme hören und seine unmögliche Frisur vor mir sehen. Konnte spüren, wie er neben mir lag und streckte instinktiv die Hand aus, um ihn zu berühren. Doch da war nichts. Nur Dunkelheit und Kälte. Wieder schossen mir Tränen in die Augen, doch dieses Mal hielt ich sie zurück. Ich weiß nicht wie, aber irgendwann schlief ich ein und rutschte von einem Albtraum in den nächsten. Ich sah sein Gesicht, doch nicht so, wie es sein sollte, sondern blutverschmiert und hörte ihn von Schmerz gequält schreien. Endlich, als ich dachte verrückt über diesen Träumen zu werden, sank ich in einen traumlosen Schlaf, aus dem ich mir später wünschte nicht mehr erwacht zu sein.

Als ich wieder erwachte war der Sonntag so gut wie vorüber und bis ich den Haufen von zerknüllten Taschentüchern sah, dachte ich nicht mehr an Tims Tod. Doch mit diesem Blick kamen die Erinnerungen an den gestrigen Tag und damit kamen auch die Leere und der Schmerz wieder.
Mühsam quälte ich mich aus dem Bett und schlich in die Küche, wo meine Mutter gedankenverloren saß. Schon die Art, wie sie mich ansah, als ich das Zimmer betrat, sagte mir, dass sie es wusste. Dass sie alles wusste.
Ich rang mir ein Lächeln ab, doch die Reaktion darauf war nur ein sorgenvoller Blick.
„Geht es dir gut mein Schatz?“, fragte sie, als wäre sie wirklich an meiner Gefühlslage interessiert. Diese geheuchelte Anteilnahme beherrschte sie perfekt. So war sie schon immer gewesen, nach außen hin perfekt und die Supermutter und nach innen? Gefühlskalt, egozentrisch und alles andere als fürsorglich. Aber dieses „Schauspiel“ beherrschte sie wirklich meisterhaft, hätte ich nicht gewusst wie sie wirklich ist, hätte ich ihr diese „Sorgennummer“ wirklich abgenommen.
„Gut geht’s mir, wie immer…“, maulte ich zurück und verschwand wieder in meinem Zimmer. Wieso war ich überhaupt auf die schwachsinnige Idee gekommen mein Zimmer zu verlassen. Meine Mutter würde mich nie verstehen, sie versuchte es nicht und wollte es auch nicht.
Wütend schmiss ich mich auf mein Bett. Tim war immer mein Halt gewesen. Wenn es mir mit meiner Mutter wieder zu viel geworden war, war ich zu ihm gegangen, er hatte mir einfach nur zugehört und gelächelt. Mehr war nicht nötig gewesen um meine Laune wieder anzuheben.
Wieso musste denn gerade er gehen? Es gab doch so viele Menschen auf der Welt, wieso denn er? Wut überkam mich; es war nicht fair, gerade ihn gehen zu lassen. Er war immer so gut gewesen und jetzt?
Wenn ich einen bisschen Glauben in Gott und seine Taten gehabt hatte, so hatte ich es mit diesem Tag verloren.

Irgendwie war auch der Sonntag vorüber gegangen und nun war Montag. Montag, der schlimmste Tag der Woche: Ich sah meine verhasste Klasse wieder, musste dumme Kommentare über mich ergehen lassen und das Schlimmste war: Ich musste mich wieder selbst verleugnen und verstellen, nur um etwas Ruhe vor meinen Peinigern zu haben. Ich hatte schon früh gelernt mich zu verstellen und über die Jahre hatte ich es perfektioniert. Das hieß nicht, dass ich deshalb wie die anderen war, nein, das gewiss nicht, aber ich hatte mir damit eine Mauer errichtet, die kaum angreifbar war.
Schon als ich den Klassensaal betrat fühlte ich den greifbar scheinenden Hass und die Verachtung.
„Guckt mal, da kommt unsere Loserin! Na, wie fühlt man sich, wenn der eigene Lover gegen den Baum fährt? Konnte er dich nicht mehr ertragen?“, tönte es mir großkotzig entgegen, gefolgt von diesem schrecklichen Lachen. Die Bilder meines Albtraums stiegen wieder in mir hoch, ich sah nur noch Blut, konnte es beinahe riechen. „Hat’s dir die Sprache verschlagen, oder wieso stehst du so dumm da?!“ So schnell ich konnte rannte ich aufs Klo und übergab mich dort bis die schrecklichen Bilder verschwanden. Dieser Terror machte mich eigentlich nichts mehr aus, zumindest nach außen, aber die Art wie sie über Tim sprachen machte mich wütend und hilflos zugleich.
Als ich mich etwas beruhigt hatte ging ich in die Klasse zurück, ein Glück begann der Unterricht recht schnell, ich hätte sonst nicht gewusst, wie ich in dieser feindlichen Umgebung die Tränen hätte unterdrücken können.
Die Schulstunden rauschten nur so an mir vorbei, ich bekam fast nichts mit – meine Gedanken kreisten immer nur um eins: Tim. Wieso war er gegen diesen Baum gefahren? Wieso gerade er? Diese Frage stellte ich mir häufiger als alle anderen, aber ich gelangte nie zu einer befriedigenden Antwort.
Wieder zu Hause klebte ein Zettel von meiner Mutter an meiner Zimmertür:
„Hallo mein Schatz! Ich hoffe dein Tag war schön! Ich bin arbeiten – wir sehen uns heute Abend, mach dir was zu essen! Mama“
Verächtlich knüllte ich ihn zusammen und warf ihn in die Ecke. Ich fühlte, wie der Schmerz wieder überhand nahm in mir, doch es waren keine Tränen mehr da, die ihn hätten zum Ausdruck bringen können. Da war nur diese Leere gepaart mit Gefühlskälte.
Ich versuchte mich auf die Hausaufgaben zu konzentrieren, doch das ging nicht. Nachdem ich resigniert die Bücher zugeklappt hatte, klingelte mein Handy. Für einen kurzen Moment hatte ich die minimale Hoffung, dass es Tim war, der mit seiner fröhlichen Stimme verkünden wurde, dass er mich reingelegt hatte. Doch so schnell wie dieser Gedanke gekommen war, hatte ich ihn auch schon wieder verworfen.
Es war Sabrina. Nach einem kurzen und oberflächlichen Gespräch über die Gefühle der jeweils anderen sagte sie: „Du, morgen ist seine Beerdigung. Du kommst doch, oder?“
Natürlich kam ich, das war doch keine Frage! Dann legte ich auf. Dieser Beerdigung war meine Chance mich von Tim zu verabschieden und das Kapitel abzuschließen, doch ich hatte Angst. Angst davor, mit der Situation überfordert zu sein, Angst davor, Schwäche zu zeigen, Angst vor dem Alleinsein. Und ich schämte mich dafür, nicht nur an mich zu denken und nicht an Sabrina und deren Eltern. Ihnen musste es doch noch viel schlechter als mir gehen. Seufzend ließ ich mich aufs Bett sinken und schlief irgendwann ein.

So zogen die Tage ins Land. Ich quälte mich in die Schule, erzählte meiner Mutter, dass alles so schön sei und ich wieder glücklich sei und zerbrach innerlich an Kummer. Die Beerdigung war einfach schrecklich gewesen:
Kaum jemand war da gewesen: Seine Eltern, Sabrina, ich und sein Klassenlehrer (mal vom Pfarrer abgesehen). Bei diesem Anblick hatte mich ungeheure Wut gepackt: Wieso hielt es niemand für nötig ihm die letzte Ehre zu erweisen?! Ich weiß nicht, wie ich die Beerdigung überlebt hatte, aber ich hatte es getan. Und anstatt Klarheit in meinem Kopf zu schaffen, hatte sie alles nur schlimmer gemacht. Ich saß nun Stunde um Stunde an seinem Grab, erzählte ihm wie früher alles, was mich bewegte, hörte seine Stimme im Wind und hoffte vergebens auf eine Träne.
Kein Tag blieb mir wirklich in Erinnerung, in meinem Kopf verschwamm alles zu einer einheitlichen, grauen Masse. Bis zu einem Tag:
Es war ein Dienstag, ich war wie immer in die Schule gegangen, hatte mir meine Beleidigungen abgeholt, die mitleidigen Blicke der Lehrer. Doch dann war etwas Merkwürdiges passiert: In einer Pause hatte sich ein Mädchen aus meiner Klasse neben mich gesetzt. Ich wartete auf Beleidigungen, doch nichts kam.
„Was willst du?“, fragte ich sie schroff und mein Tonfall tat mir sofort wieder Leid, als ich ihren gekränkten Blick sah. „Ach, nichts. Obwohl, ich wollte dir nur sagen, dass mir das mit deinem Freund Leid tut. Ist bestimmt nicht leicht für dich.“, sagte sie daraufhin leise, kaum hörbar.
„Ach ist schon okay, kannst da ja nix für, ne?“, erwiderte ich. Dafür hätte ich mich im nächsten Moment ohrfeigen können: Nichts war okay! Wieso erzählte ich so einen Müll?
„Kann ich was für dich tun? Ich bin gerne für dich da!“, bot sie mir an und ich dachte, ich hätte mich verhört. Nach 4 Jahren von Beleidigungen und Diskriminierungen das? Das konnte nicht ihr ernst sein!
„Sag mal, willst du mich verarschen oder so? Erzähl das deiner Oma!“, schrie ich sie an und erntete nur einen unverständlichen Blick.
Damit hatte eine Zeit der Hoffnung für mich begonnen. Seit diesem Vorfall hielt Marlene, so hieß sie, zu mir, zumindest dachte ich das.

Inzwischen waren viele Wochen vorübergegangen, es war Sommer geworden. Marlene und ich waren befreundet, ich hatte Tims Tod nicht vergessen, nein, das würde ich niemals tun, aber die Wunde begann langsam zu heilen. Ich spielte gerade mit Marlene Halma, als mein Handy klingelte. Wer konnte das sein? Der Blick aufs Display ließ mich erstarren: Sabrina! Seit der Beerdigung hatte ich nichts mehr von ihr gehört und war ehrlich gesagt auch nicht traurig deswegen.
„Geh doch endlich dran!“, bedrängte Marlene mich. Schon als ich Sabrinas Stimme hörte, wusste ich, dass es ein Fehler gewesen war. Ich ließ die Worte an mir vorbeiziehen, hörte mich nur Ja und ich komm vorbei sagen und saß dann wie versteinert da.
„Was ist denn? Du siehst ja aus wie eine Leiche auf Urlaub!“, lachte Marlene mich an.
„Sie hat einen Brief gefunden. Von ihm. War hinter den Schreibtisch gerutscht. An mich. Ich geh ihn abholen.“, entgegnete ich verwirrt. „Bis später!“
Dann war ich auch schon aus der Tür und ließ eine verwunderte Marlene hinter mir zurück. Sabrina begrüßte mich mit einem Lächeln und drückte mir den Umschlag in die Hand. Nachdem wir ein bisschen geredet hatten, ging ich in den Park und sah mir den Brief an.
Er war ein bisschen schmuddelig, aber es stand eindeutig in Tims Schrift mein Name darauf. Mit zitternden Fingern öffnete ich ihn und begann zu lesen:
„Hi mein Sonnenschein!
Du fragst dich sicher, wieso ich dir schreibe und dich nicht anrufe. Nun ja, es fällt mir nicht leicht, das zu tun, aber es ist notwendig. Du kennst doch Marlene (ja die aus deiner Klasse). Weißt du, auch wenn es dir nicht gefallen wird, aber ich habe mich in sie verliebt. Da ich ja weiß, wie du zu deiner Klasse stehst, konnte ich dir das nicht sagen! Ich hoffe du verstehst das!
Ich hab dich lieb! Vergiss das nie!“

Fassungslos starrte ich die geschriebenen Zeilen an. Was war das? Marlene und Tim? Ein Paar. Ich las den Brief ein zweites Mal. Nein, kein Paar, er war verliebt gewesen.
Wütend riss ich mein Handy aus der Tasche und rief Marlene an.
„Wie kannst du es wagen mir nichts von dir und Tim zu erzählen?!“, schrie ich in das Telefon, kaum hatte sie abgehoben. „Wow, mal langsam, wo bist du, ich komm zu dir!“, tönte es mir entgegen. Trotz meiner Wut nannte ich Aufenthaltsort und wartete, bis sie kam.
Ich schwieg und sie setzte sich neben mich.
„Ich weiß nicht, was in diesem Brief stand, aber wir waren kein Paar!“, eröffnete sie das Gespräch. „Ach ja, er war aber verdammt verliebt in dich, wie ich das diesem Papier hier entnehme!“, gab ich kalt zurück.
„Das war nicht so: Er kam eines Abends zu mir, erzählte mir von seinen Gefühlen und ich sagte nein. Ich habe nie irgendwas für ihn empfunden.“, erklärte sie mir. „Und wieso hast du mir nie davon erzählt? Ich dachte wir wären Freunde! Wann war das überhaupt?!“, fragte ich forsch. „Och Marie, ich wollte nicht, dass es dir noch schlechter geht, versteh das doch! Das war so vor einem halben Jahr, an einem Freitag, wieso?“, antwortete sie.
Kaum hatte sie diese Worte gesprochen fügte sich für mich alles wie ein Puzzle zusammen: Es war der Freitag gewesen, an dem er verunglückt war! Er war von Marlene gekommen, hatte die Kurve zu spät gesehen und gegen den Baum gefahren! Sie war schuld an allem!
Fassungslos sprang ich auf und rannte davon. Auf Marlenes Rufe achtete ich nicht. Zu Hause angekommen schmiss ich mich auf mein Bett und begann hemmungslos zu weinen – wieso gerade sie? Hätte er sich denn nicht in ein anderes Mädchen verlieben können? Hätte sie nicht ja sagen können? Wieso war dieses Leben so unfair?

An diesem Abend dachte ich nicht, dass es noch schlimmer hätte kommen können:
Am nächsten Tag ging ich mit dem Vorsatz in die Schule mich bei Marlene zu entschuldigen. Mein Verhalten war nicht fair gewesen, sie konnte letztendlich ja doch nichts für seinen Tod, auch wenn das alles die Wunden wieder aufgerissen hatte.
Kaum betrat ich die Klasse, herrschte Totenstille. Alle starrten mich an, als wäre ich eine Aussätzige; das war etwas, das schon lange nicht mehr vorgekommen war. Dann stand ein Mädchen auf:
„Sag mal, was denkst du eigentlich, Marlene für den Tod dieses Bekloppten verantwortlich zu machen?!“
Sie hatte ihnen alles erzählt! Sie hatte es tatsächlich den Menschen, die ich so hasste, erzählt. Ich ließ meine Bücher fallen, rannte und rannte. Es tat so weh, ich hatte mich mal wieder in einem Menschen getäuscht.
Ich hatte ihr mein gesamtes Vertrauen entgegengebracht, und sie hatte es so missbraucht. Der Schmerz überkam mich wie eine Welle, die ihr Opfer so lange vom Strand wegzieht, bis es ertrinkt. Ich ertrank langsam aber sicher in diesem tiefen Schwarz, das mich ausfüllte.
Weinend ließ ich mich auf den Boden sinken. Jetzt erst nahm ich wahr, wo ich war, ich hatte zielstrebig Tims und meinen Treffpunkt angesteuert: Die Brücke, die sich über die Schnellstraße spannte – hier hatten wir uns das erste Mal getroffen, nein, nicht wir: Unsere Mütter mit uns im Kinderwagen. Bei diesem Gedanken weinte ich heftiger als zuvor.
Hilflos lehnte ich mich an das Geländer. Wie sollte es jetzt bloß weitergehen? Das ergab doch alles keinen Sinn mehr! Und dann hatte ich die Idee: Ich würde es einfach beenden. Niemand würde mich vermissen, der wichtigste Teil meines Lebens war sowieso schon vor langer Zeit gegangen, ich würde endlich wieder mit ihm vereint sein. Doch zuvor musste ich noch etwas erledigen:
Sorgfältig holte ich meinen Collegeblock aus meiner Tasche, schlug eine leere Seite auf und beschreib diese fein säuberlich. Ich sie zusammen und beschwerte sie mit meinem Mäppchen.
Dann sprang ich, mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Und während dieses kurzen Fluges war ich glücklich. Ja glücklich. Ich wusste, dass es richtig war.

Zwei Tage später wurde Maries Mutter, die nicht so aufgelöst war, wie man es von einer Mutter, die ihr Kind verloren hatte, erwarten würde, Maries Brief übergeben:
„Ja, Mama, ich habe es getan. Ich bin endlich gegangen. Das gibt doch alles keinen Sinn mehr, ich bin erst 17 Jahre alt, aber ich habe genug von dieser Welt gesehen.
Die Frage nach der Schuld, ist nicht leicht zu beantworten, aber da du sie stellen wirst, werde ich sie versuchen zu beantworten. Wenn etwas Schuld ist, dann die Grausamkeit dieser Welt und des Schicksals. Menschen, die nur für ihren Vorteil leben und sich einen Dreck um andere kümmern. Die zusehen wie andere Menschen verkümmern. Und weißt du was: Du gehörst auch dazu.“

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