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Eleanor |
einhorn

Mitglied
 
Dabei seit: 14.03.2005
Beiträge: 242
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Ja, mir fehlt noch ein Titel.. Naja.. ich weiß, ich habe einen schrecklichen schreibstil, aber ich lese furchtbar gerne Geschichten und ich habe auch immer so viele im Kopf, die ich dann niederschreiben muss
ist erstmal nur der anfang, muss noch weiterschreiben
1. Kapitel Böse Erinnerungen
Es donnerte und blitze, der Regen peitschte auf die aufgewühlte Erde, das Publikum war angespannt, sie starrten alle auf das Pferd, welches auf das letzte Hindernis rannte. "Du schaffst es.", flüstere Eleanor ihrem Pferd zu. Das Hindernis kam immer näher. "Jetzt!", brüllte sie und schon wollte das Pferd springen. Mit aller Kraft drückte es sich vom Boden ab und rutschte aus. Eleanor schrie, aber ihr Pferd sprang trotzdem.
Schweißgebadet wachte Eleanor auf. Ihr Herz pochte und sie zitterte. Sie sah auf die Uhr. 5.45 Uhr, trotzdem war es draußen noch dunkel und es schneite noch immer. Eleanor legte sich zurück ins Bett und dachte nach. Dieser Traum verfolgte sie jetzt nun wieder Zeit einem Monat. Immer und immer wieder der gleiche. Sie sah sich und Fly, ihr ehemaliges Pferd, wie sie dem letzten Hindernis des großen Tuniers entgegenkam. Es war ein fürchterliches Wetter und sie wollte eigentlich das L-Springen absagen. Aber ihr Trainer wollte unbedingt, dass sie sprang."Es wird schon alles gut gehen, andere Pferde haben das auch geschafft.", sagte er freundlich zu ihr. Ja, ganz genau. Sie wollte ihn nicht verärgern, also machte sie Fly fertig und ritt ihn ab. Das große schlanke Pferd war ungewöhnlich aufgeregt und schnaubte nervös. Als sie dann aufgerufen wurden, war Eleanor mindestens genauso nervös und zitterte vor Kälte. Freundlich grüßte sie den Richtern und galoppierte an. Fly beruhigte sich und meisterte die ersten Hindernisse mit bravour. Das Publikum tobte und Fly wurde immer schneller. Anscheinend wollte er unbedingt das Tunier für sich entscheiden. Doch dann rutschte er beim Absprung des letzten Hindernisses aus, sprang aber trotzdem. Es kam Eleanor wie Stunden vor, als sie das Hindernis übersprangen und sie setzte sich dann zurück, um nicht auf Flys Hals zu liegen, wenn er landete. Dann merkte sie, wie er aufkam und vernahm nur ein großes Knacken.
An mehr konnte sie sich nicht erinnern. Ihr wurde erzählt, dass Fly vorne mit einem Bein abrutschte und sich dann überschlagen haben sollte, direkt auf Eleanor rauf. Sie schien bewusstlos zu sein, denn sie wachte erst wieder im Krankenhaus auf. Ihre Eltern erzählten ihr später, dass sich Fly sein Bein gebrochen habe und er sofort eingeschläfert wurde. Da brach die Welt für Eleanor zusammen.
Diese Geschichte ist jetzt 5 jahre her und seit einiger Zeit erinnerte sie sich immer und immer wieder an ihr Pferd Fly. Er war groß und schlank. Sein Fell pechschwarz und es glänzte in der Sonne. Sie erinnerte sich genau, wann sie ihn bekam. Damals war sie gerademal 8 Jahre alt und Fly war auch 8. Es war Liebe auf dem ersten Blick. 2 jahre lang kümmerte sie sich um ihn, trainierte hart mit ihm und dann sollte endlich das erste L- Springen auf den Plan stehen. Und dann sowas.
Tränen standen in ihren Augen. Seitdem wollte sie niemehr was mit Pferden zu tun haben.
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20.07.2005 00:41 |
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einhorn

Mitglied
 
Dabei seit: 14.03.2005
Beiträge: 242
Themenstarter
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Hey, danke^^ Ja ich weiß, ich habs nicht so mit dem ausführlichen. Naja, ich hab ein wenig weitergeschrieben, aber toll das es einem gefällt^^
Nach einer Weile stand Eleanor auf und schlenderte ins Bad. Verschlafen sah sie in den Spiegel und sah gleich wieder weg. "Danke, das habe ich jetzt gebraucht, nen richtigen Schock." Denn Eleanor hatte ganz rote Augen und die nassen Strähnen klebten ihr im Gesicht. Sie duschte lange und ausgiebig und zog sich dann um. Eine alte und verwaschene Jeans und einen dicken Pullover. Als sie die Treppe runterkam, saßen ihre Eltern bereits am Esstisch und tranken Kaffee. Eleanor grummelte verschlafen ein "guten Morgen" und schmierte sich ein Toast. " Hallo Liebes! Soll ich dich heute mit zur Schule nehmen? Wir haben -10 Grad, ich glaube kaum, dass du Lust hast, bei der Kälte zum Bus zu laufen.", erzählte ihre Mutter, während sie in der Zeitung blätterte. Eleanor grummelte ein Danke. Sie mochte es nicht, so behätschelt zu werden. Sie war ja kein Kleinkind mehr! Und nach dem Tod von Fly wurde sie nurnoch verwöhnt. Es sind immerhin schon 5 Jahre her, dachte sie sich. Langsam muss auch Schluss sein. Aber Eleanor blieb ruhig und aß schlechtgelaunt ihr Toast. Danach holte sie ihre Schulsachen und stieg in das warme Auto ein. Die ganze Autofahrt redete sie kein Wort und als sie an der Schule ankamen, stieg sie einfach aus und shcloss die Autotür.
In der Schule setzte sie sich auf ihren Platz und sah gelangweilt durch die Klasse. Alle waren so gut gelaunt! Es war krank. Und draußen ist es bitter kalt und wir hatten Anfang März! Wo bleibt denn der Sommer? Gedankenversunken merkte sie garnicht, wie sich jemand von hinten anschlich und "Buh!", rief. Eleanor schreckte auf und drehte sich um. Sie sah in ein frech grinsendes Jungengesicht. Seine blauen Augen funkelten sie übertroffen an. "Mensch, Timmy. Benimm dich nicht wie ein Kleinkind.", sagte sie tadelt. Aber er sah sie dann so unschuldig an, dass sie lachen musste. " Ja, sorry, aber du hast sooooo ein langes Gesicht gemacht.", sagte er mit einer gestellten Unschuldsstimme und zog dabei das Gesicht mit den Händen nach unten. Auf Timmy konnte Eleanor nicht böse sein. Die beiden waren schon seit dem Kindergarten gue Freunde. Eigentlich ist Timmy ihr einziger und bester Freund. Aber es ist nie mehr daraus geworden.
Nach der Schule stapfte Eleanor traurig zur Bushaltestelle. Sie war das einzige Mädchen, welches auf dem Land wohnte und so muste sie ein Stückchen weiter laufen, um ihren Bus zu erwischen.Plötzlich klingelte ihr handy und genervt zog sie es aus der Tasche. Eine beruhigende Melodie, fand Eleanor. Sie sah auf den Display und erkannte die Nummer ihrer Mutter. "Ja?", fragte sie leicht verwirrt. "Ah, hallo Liebes. Bitte komme so schnell wie möglich nach Hause, es ist etwas schreckliches passiert.", tönte es aus dem Handy und schon ertönte leises Piep-Geräusch. Ihre Mutter hatte aufgelegt. Geschockt sah sie auf die Uhr. In 10 Minuten würde sie zuhause sein. Was wohl passiert ist? Fragte sich das blasse Mädchen irritiert und überlegte. Entweder ihre Mutter hat sie verarscht oder es ist wirklich etwas schlimmes passiert. Doch Eleanor wusste nicht, dass sich von da an ihr Leben veränderte...
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20.07.2005 16:50 |
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Jani

Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand
 

Dabei seit: 22.05.2005
Beiträge: 697
Herkunft: Schwiz
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gefällt mir net so, steh nicht uf Pferdegeschichten.
Da das vieh aber krepiert ist, gehts noch so.
Nene, ist nciht so gemeint. gibt echt übleres als deine GEschichte, ist aber nicht os mein Fall...
Du erzählst nicht sonderlich ausführlich und zum lesen ist es etwas unübersichtlich.
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20.07.2005 17:00 |
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einhorn

Mitglied
 
Dabei seit: 14.03.2005
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Themenstarter
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ne, sind ja -10 grad^^ aber trotzdem danke ! Ich werde sofort weiterschreiben
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20.07.2005 17:01 |
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.snekers

'Westerntussi' xDD
 

Dabei seit: 14.06.2005
Beiträge: 745
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ja schreib bitte schnell weiter will doch wissen was ihr leben verändert... *g*
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20.07.2005 22:01 |
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Jani

Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand
 

Dabei seit: 22.05.2005
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Jo, würd mich auch interessieren!
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21.07.2005 21:57 |
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Marilyn

Kleines Mistfi
 

Dabei seit: 12.02.2005
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Schöne Geschichte.. würde mich auch über eine Fortsetzung freuen...
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22.07.2005 11:55 |
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