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Zum Ende der Seite springen Mädchen für S. Mann
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Toastii
Toastbrot


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Dabei seit: 21.04.2009
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Mädchen für S. Mann Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo meine lieben GB-User!
Leider muss ich für meinen kleinen Sebastian ein Gesuch starten. Eigentlich war er verplant, aber sie Spielerin des anderen Parts kann nur noch unregelmäßig kommen, und deswegen denken wir jetzt um. Naja, ich suche jetzt jemanden für Sebastian, weil er mir doch ziemlich am Herzen liegt und ich es schade fände, wenn ich ihn nicht schreiben könnte. Schließlich habe ich mir bei ihm viel Mühe und Arbeit gemacht, weil er eben ein recht spezieller Charakter ist.
Also, vielleicht will sich ja jemand bei mir melden? Ich würde mich ziemlich darüber freuen!





    Für wen wird gesucht? Sebastian Mann
    Wie soll sie denn heißen? Da bin ich ziemlich offen, das darfst du selbst entscheiden. Allerdings nichts zu außergewöhnliches, ich bin ein Fan von langweiligen Namen. Aber wenn dich nur der Name von der Zusage zu diesem Gesuch abhält, dann lasse ich gerne mit mir reden.

    Wie alt ist Sebastian? 19 Jahre
    Wie alt soll das gesuchte Mädchen dann sein? Ach, das ist eigentlich gar nicht so wichtig. Meinetwegen kann sie 16/17 sein und aufs Internat gehen. Oder sie ist älter als er, also so 21/22. Sebastian kann damit ganz gut umgehen. Alles zwischen 16 und 22 ist also vollkommen in Ordnung.

    Welche Avatarperson hat Sebastian? Charlie Cox
    Welche Avatarperson soll sie denn haben? Da bin ich ziemlich offen, hätte aber gerne ein Vetorecht, wenn ich gar nicht zufrieden bin.
    Charlie Cox ist [oder war?] mit Kate Mara zusammen, es gäbe also gemeinsame Bilder und ein Videos. Aber das ist nur ein Vorschlag, ich bestehe nicht darauf.

    Wie ist Sebastian denn so? „Ich bin ein selbstkritischer Mensch. Das kann ich wohl schon über mich sagen.
    Ich achte vielleicht nicht perfekt auf mein Äußeres, aber ich habe mich schon immer bemüht, alles richtig zu machen. Und ich wollte mich immer noch ein bisschen steigern. Ich werde älter, und ich wusste schon als Kind, dass ich irgendwann an das Bonbon-Glas heran kommen werde. Und wenn ich das erreicht habe, werde ich mir neue Ziele stecken.
    Ich kam an das Glas, da war ich 15, und ich wollte es gar nicht mehr erreichen, längst hatte ich andere Ziele. Jetzt komme ich nicht mehr an die Bonbons heran, und ich werde auch nie wieder hinkommen. Es ist meine eigene Schuld, das weiß ich. Ich sitze in der Küche und schaue hoch. Und auch wenn ich gar nichts daran will, manchmal, wenn mich niemand beobachtet, strecke ich mich. So, als würde plötzlich alles wieder gut werden. Aber ich bin realistisch genug, um zu wissen, dass es das nicht wird.
    Aber ich bin ein starker Mensch, und deswegen gebe ich nicht auf. Wenn ich körperlich vielleicht nicht mehr alle Dinge erreichen kann, so kann ich es zumindest geistig. Und deswegen begann ich, geistig zu wachsen. So einfach ist das doch, oder nicht?
    In der Schule ärgerte ich mich immer darüber, wenn ich schlechte Noten schrieb. Ich war ehrgeizig, ich bin es noch. Und ich will alles so perfekt es eben geht machen. Manchmal sitze ich die ganze Nacht an der Arbeit, aber es müssen eben alle Zahlen stimmen. Wenn ich sonst nichts machen kann, dann will ich das wenigstens gut hinbekommen. Ein wenig Ansporn muss man sich im Leben ja eben auch selbst machen.
    Ich finde, dass ich zu oft traurig oder schlecht gelaunt bin. Aber ich finde auch, dass ich mich gut verstellen kann, und dass ich ein guter Freund bin. Zwar kann man mit mir nicht wirklich tanzen gehen, aber ich bin gerne bei einem Sit-In dabei und bringe auch mal einen Kasten Bier mit. Ich trinke manchmal über meinen Durst, und entweder ich heule dann wie ein Baby, oder ich bin gut gelaunt. Kommt immer auf die Grundstimmung an. Aber trotzdem bin ich ein guter Freund. Ich höre gerne zu, und ich überlege mir immer eine Lösung, egal wie blöd oder nichtig das Problem auch sein mag.
    Heute habe ich eine Zeit erreicht, in der ich auf einen Fußen stehen möchte. Weil man das so einfach sagt. Ich will fliegen, und nur hin und wieder zu meinen Eltern zurückkommen. Meine Mutter kann mich nur schwer los lassen, aber das schafft sie. Sie hat schließlich noch meinen Bruder, und irgendwann merkt sie dann, dass ich vielleicht im Rollstuhl sitze, aber sonst ein richtiger Mann bin. Ich muss meinem Nachnamen schließlich auch gerecht werden. Und trotzdem – auch wenn ich es nicht zugebe – bin ich froh, hier einen Job gefunden zu haben. In Bemberg kenne ich einige Menschen, ich habe Familie und ich bin nicht allein. Denn wenn ich mich vor etwas fürchte, dann vor dem Alleinsein.“
    Wie soll sie denn so sein? Ich wünsche mir ein nettes Mädchen, das ihn lieb hat. Sie darf ihn gerne erobern, oder er sie. Das ist ihm und mir egal. Aber ich hätte einfach gerne jemanden, mit dem ich schreiben kann, so dass Sebastian nicht vollkommen verkümmert. Ich hänge einfach an ihm.
    Was sie beruflich macht ist dir überlassen, irgendwas Normales. Außer, sie geht eben noch zur Schule. Das dürft ihr dann entscheiden. Also, nett und vielleicht auch zuvorkommend. Am Besten keine zu große Dramaqueen, weil zwei schrecklich leidende Menschen aufeinander – das geht nicht gut. Niedlich, erträglich mit Sebastians Umfeld und vielleicht auch selbstbewusst.
    Eigentlich bin ich da total offen.
    Ausgeglichenes Mädchen, voll im Leben. Keine Schlampe, kein Hausmütterchen. So ein angenehmes Zwischending.
    Darf sie denn auch andere Freunde haben? Natürlich.

    Eh.. Moment mal. Er sitzt im Rollstuhl? Ja, nach einem Unfall. Auf Wünsch schicke ich dir auch eine genauere Geschichte oder die Vergangenheit.
    Sie sollte also tolerant sein.

    Wie sollte ich so sein? Mit ist wichtig, dass du wirklich nett bist und Interesse an dem Charakter und dem Forum hast. Du solltest nicht nur zwei Wochen da sein, und dann keine Zeit oder Lust mehr haben. Natürlich geht das wahre Leben vor, aber Zuverlässigkeit wäre nett.
    Du musst keine Romane schreiben, ich passe mich gerne auch kürzeren Beiträgen an, allerdings wäre es nett, wenn man auf deine Beiträge eingehen könnte.
    Mindestens 14 Jahre alt, Planungsbereit.
    Brauchst du was von mir? Ja, bitte eine Schreibprobe hier oder per PN. Muss nicht aus der Sicht des gesuchten Charakters sein, es geht mir nur im den Schreibstil.

    Wie schreibst denn eigentlich so? Neue Städte sind seltsam. Jeder schaute einen an, jeder hatte Mitleid. Und wenn Sebastian etwas nicht mochte, dann war es Mitleid. Niemand verstand es, dann er einfach seine Ruhe haben wollte. Er war neu hier, und jeder drehte sich nach ihm um. Aber niemand sprach mit ihm, niemand wollte ihm helfen. Nun war natürlich die Frage, ob das ein Segen war oder nicht?
    Sebastian hatte eine Rollstuhlrampe bekommen, in seine Wohnung kam er also ganz gut allein. Beim Einzug hatten seine Eltern und seine Cousine geholfen. Seine Mutter blieb noch zwei Tage zur Eingewöhnung, damit sich Basti umgewöhnen konnte und er merkte, welche Dinge er in seinem Alltag dann doch oft brauchte und was deswegen für ihn griffbereiter stehen mussten. Zum Beispiel war er gerade ein totaler Salzfanatiker, und deswegen musste das Salz dichter zu ihm. Aber dann war seine Mutter wieder gefahren, und heute war Basti den zweiten Tag allein. Allein in seiner Wohnung und er war zufrieden. Nach Ostern würde er anfangen zu arbeiten und sicherlich würde auch das hervorragend laufen, seinen Chef kannte er schon ewig. Und der hatte ihn sofort mit Kusshand genommen. Weil Basti vielleicht nicht durchs grüne Gras hüpfen konnte, aber gut arbeitete. Er war zuverlässig und fleißig. Er selbst hätte sich wahrscheinlich auch eingestellt.
    Ja, Basti war zufrieden. Aber er war eben nicht gerne allein in einer neuen Umgebung. Weil alle ihn anstarrten. Man grüßte ihn scheu, und man starrte ihn an. Daran war er zwar so langsam gewohnt, aber jetzt waren es andere Menschen, die ihn anstarrten. Und er wusste nicht, was sie über ihn dachten. In Vinzelberg wusste er wenigstens, dass man ihm nichts Böses wollte. Hier wusste er es nicht, und irgendwie kotzte es ihn an. Blöd.

    Der zweite Tag allein, und wie versprochen, hatte Basti einen Brief geschrieben. Den würde er seiner besten Freundin in Vinzelberg schicken. Die würde sich freuen, weil das Telefon scheinbar nicht so ihr Ding war. Vielleicht telefonierte sie aber auch einfach nicht gerne mit Basti. Oder sie bekam gerne Briefe. Eigentlich war es egal. Er wollte sowieso mal raus, und er musste noch ein paar andere Dinge zur Post bringen. Es gab immer was zu tun. Deswegen hatte er auch seine Jacke angezogen und war rausgefahren. Raus in die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings. Das Wetter war perfekt, und Basti wusste, dass es eine gute Idee war, rauszugehen. Frische Luft würde ihm gut tun und neue Menschen auch. Vielleicht konnte er ja auch noch einen Kaffee trinken oder so. Eigentlich hatte er gar keine Lust, in seine leere Wohnung zurück zu kehren.
    Also rein in den Bus und in die Stadt fahren, während man angestarrt wurde. Gut also, dass Basti seinen Blick auf die Briefe in seinem Schoß heften konnte und die Adressen wieder und wieder lesen konnte. Bloß keinen Blickkontakt aufnehmen. Wenn man Blickkontakt aufnahm, dann fühlten sich die Menschen provoziert. Vielleicht, weil ihnen dann bewusst w
    urde, dass man ihren starrenden Blick bemerkt hatte. Und das war ihnen unangenehm. Wie reagiert ein Mensch, den man in die peinliche Enge treibt? Richtig, er greift an. Wie ein ängstlicher Hund. Basti kannte das, und deswegen sah er die Menschen einfach nicht an, sondern konnte am Ende die Adressen auswendig. Niemals wieder würde er vergessen, wie die Adresse seiner Tageszeitung vergessen. Hatte wohl auch so sein Gutes. Wer brauchte ein Adressbuch, wenn er im Rollstuhl saß und deswegen starrenden Blicken aus dem Weg gehen musste?

    Post. Der Bus hielt, und Basti rollte sich rückwärts hinaus. Ja toll. Der Krüppel kann das alleine. Applaus. So schaute man ihn zumindest aus dem Bus an.
    Basti seufzte einmal in sich hinein, sammelte seine Kräfte um los zu rollen. Auf zur Post, und dann vielleicht doch wieder nach Hause. Genug blöde Blicke für heute. Gut, dass man ihn in ein paar Monaten kennen würde. Dann würde das alles wieder etwas abnehmen.
    Blöd nur, dass die Sonne zwar schien, aber der Wind trotzdem keine Ruhe kam. Die Frisur ließ Tobi sich ja noch ruinieren. Aber hinter dem Brief an seine beste Freundin konnte er dann doch nicht her rennen. Der flog nämlich jetzt weg. Flieg Brief. Genieße deine Freiheit.

    Sonst noch was? Ja, beinahe vergessen. Der Link zum Forum:
    http://tss.square7.ch/wbblite

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Toastii: 14.05.2010 21:29.

13.05.2010 16:12 Toastii ist offline E-Mail an Toastii senden Homepage von Toastii Beiträge von Toastii suchen Nehmen Sie Toastii in Ihre Freundesliste auf
Linkenfels
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Gefunden, daher geschlossen. smile
15.05.2010 09:08 Linkenfels ist offline E-Mail an Linkenfels senden Beiträge von Linkenfels suchen Nehmen Sie Linkenfels in Ihre Freundesliste auf
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