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Zum Ende der Seite springen The Past - Meine Erlebnisse
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Lua Lua ist weiblich
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Dabei seit: 09.03.2005
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Alles was bis jetzt zu lesen war, passierte in Echt, ganz genau so. Wollte mal ausprobieren aus der Vergangenheit zu erzählen. Also dass ich schon älter wäre und nun meine Kinderabenteuer erzählte.

The Past
// Kapitel 1



Ich kann mir heute noch ganz genau an diese Abenteuer erinnern die ich gemeinsam mit Freundinnen erlebt habe. Könnte ich die Zeit nochmals zurückdrehen würde ich mich auch an manchen Dingen bessern. Denn nicht alles war in Ordnung, was da so passierte.

Endlich stillte der Regen ein wenig. Mit der Kapuze über meinem Kopf latschte ich schlecht gelaunt auf dem Kiesel hin und her. Ich überlegte ob ich mir mein Pferd nun in der Halle reiten sollte oder ob ich es für heute einmal stehen lasse. Bettina und Marie rissen mich aus meinen Gedanken und schrieen durch den Regen und dem Sturm: „Kommst du mit nach unten zum Viereck. Da ist Hochwasser.“ Schnell entscheid ich mich dafür mein Pferd für heute im Stall zu lassen da die Halle sehr klein war, was Kajatan überhaupt nicht mochte. Ich rann den zweien hinterher und wir stürmten den Kieselberg hinunter. Der Regen dachte nicht daran sich zurück zu halten – es wurde immer schlimmer.
„Oh nein. Die Balken vom Viereck stehen schon unter Wasser.“, rief Bettina aufgeregt. Neben uns war ein dicker Zaun an dem wir entlang kraxelten bis wir zu einem kleinen Wiesenstück kamen. Das Wasser war schon zu tief um in ihm zu gehen. Anfangs hatten wir noch unseren Spaß am balancieren auf den Balken, die bei höherem Wasser nicht mehr halten würden. Sie waren ja auch nur zwanzig Zentimeter hoch. Es war ein grauenhafter Anblick die schöne Reitgegend und die Weide so überschwemmt zu sehen.
Neben an war die Erlauf die an diesem Miserabel Schuld war. Normaler weise konnte man über eine große Wiese gehen und dann einen kleinen Sandweg hinunter bis zum Schotter wo auch schon das Wasser war. Aber nun sah man nichts mehr von irgendeinem Sand.
Wir lachten und schrieen, es machte echten Spaß. Alle waren schon nass, aber keinem machte es etwas. Marie wäre schon fast hinein geflogen, allerdings stieg sie zur Rettung mit dem Fuß ins vierzig Zentimeter tiefe Hochwasser. „Wow. Ist das vielleicht kalt.“ „Geht’s?“, fragte ich meine Freundin und zog sie wieder auf den Balken hoch. Mit nasser Reithose stand sie da und lachte.
Von Zeit zu Zeit wurde das Wasser höher – von Zeit zu Zeit die Strömung stärker. Langsam steckten wir schon in echter Gefahr was wir aber nicht mitbekamen. Ich wechselte einmal die Seite und balancierte rüber bis zu dem Vierecksbuchstaben E den man allerdings schon nicht mehr sah. Plötzlich schrie Bettina: „Da schau! Eine ganz kleine Bisamratte. Dina, Dina. Hol sie da raus.“
Ich hatte meine dicken Wollhandschuhe an, mit denen ich eigentlich nicht ins Wasser greifen wollte. Aber ich tat es für Bettina. Die kleine Ratte kam wie angelockt auf mich zu und ich hob sie heraus. Sie kraxelte auf meinen Händen herum. Nachgedacht habe ich nicht, ich habe nur gehandelt weil Bettina so schrie.
„Was willst du mit derer anfangen?“, schrie ich hinüber. Sie winkte ab und deutete dass ich herkommen sollte. Mit der kleinen, zitternden Bisamratte in der Hand lief ich geschickt zu den anderen zweien hinüber. „Wir müssen sie retten. Schau doch mal wie sie zittert.“, rief Marie. „Gib sie mir mal bitte!“ Wir mussten schon schreien um uns noch verstehen zu können. Vorsichtig ließ ich die kleine Ratte in Maries Hände krabbeln. „Kommt, gehen wir hinauf in den Stall, da richten wir was für sie her. Schneller!“, hetzte Bettina. Marie war die erste die los rann. Wir mussten über einen Balken, der keinen Halt mehr hatte. Marie hätte gedacht es wäre ein anderer gewesen und lief drüber. Sie rutschte ab und fiel ins Wasser. „Marie!“, riefen Bettina und ich gleichzeitig. Meine Freundin fiel mit dem Kopf auf einen Balken, wir hofften, dass sie keine Gehirnerschütterung hatte. Es rührte sich nichts. Schnell sprangen wir hinter her ins Wasser und ich tauchte nach meiner Freundin. Mit fiel Kraft versuchte ich sie hoch zu ziehen. Bettina half mir dabei. Schnell suchten wir eine Stelle, die noch nicht überschwemmt war. Wir entdeckten ein kleines Grasufer auf der anderen Seite. „Das ist zu weit!“, rief ich. Aber Bettina blieb hart. Sie und ich zerrten unsere Freundin schwimmend hinter uns her. Es war nicht sehr leicht weil die Strömung schon sehr stark war. Uns gingen schon die Kräfte aus, wir hatten aber nicht mehr weit. Marie hatte wohl das Bewusstsein verloren, da sie nichts mitbekam und ganz platt war. Keuchend kamen wir am Ufer an und zogen Marie hinauf. Wir schüttelten sie und warteten ab. Plötzlich kam ein großes Husten und Wasser von ihrem Mund heraus. Sie öffnete die Augen. Ich glaubte, dass sie alles verschwommen sah.
Bettina und ich waren erleichtert da sie wieder zu sich kam. „Was ist passiert?“, fragte Marie leise. „Unwichtig.“, meinte ich. Ich sprach beruhigend auf Marie ein und nach einiger Zeit war sie zwar noch erschöpft, aber wieder so wie vorher. Irgendwie mussten wir doch vor dem Wasser flüchten können. Aber es waren nur mehr die Balken übrig, oder schwimmen. „Nein, schwimmen ist zu riskant. Ich habe keine Kraft mehr.“, meinte Bettina und schüttelte den Kopf. Jetzt blieb uns nur mehr das Klettern übrig. Davor aber besprachen wir kurz: „Es darf keiner was von dem kleinen Unfall erfahren, ja? Sonst sind wir erledigt.“, erklärte ich. Die anderen nickten und wir legten los. Keuchend und frierend gelangten wir zum Weg, wo es den Berg hinauf ging. „Aber was sollen wir denn sagen wenn jemand fragt, wieso wir so nass sind?“, fragte Marie. Wir überlegten. Darauf meinte ich, wir sagen, dass wir zu lange im Regen gestanden sind. Ganz einfach. Aber so einfach wird es wohl nicht werden. Wir plagten uns alle gemeinsam den Berg hinauf und liefen hinüber zum Stüberl.

// Kapitel 2

„Was ist denn mit euch passiert?“, war die erste Frage von unserer Reitlehrerin die im Stüberl einen Tee trank. „Wir sind zulange im Regen gestanden.“, meinte ich. Die Reitlehrerin schüttelte den Kopf. Es war mühsam wieder alles zu trocknen. Am Ende waren wir in warmen Decken eingekuschelt.
Doch plötzlich schrie irgendeine Frauenstimme: „Hilfe!“. Was war das?






iaaa
LG NiNa

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Lua: 14.06.2005 13:32.

07.06.2005 05:58 Lua ist offline E-Mail an Lua senden Beiträge von Lua suchen Nehmen Sie Lua in Ihre Freundesliste auf
Fiepmatz Fiepmatz ist weiblich
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naja, der anfang war echt total spannend, etc. Aber ab der Bisamratte...ich hab gedacht, da kommt irgendsowas, dass ihr untergeht und um Hilfe schreit, aber dass ihr euch sorgen um eine Bisamratte macht...!?

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07.06.2005 21:15 Fiepmatz ist offline E-Mail an Fiepmatz senden Beiträge von Fiepmatz suchen Nehmen Sie Fiepmatz in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Fiepmatz in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Fiepmatz anzeigen
Lua Lua ist weiblich
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lol.. dann werde ich wohl was dazu erfinden.. x)


LG NiNa
08.06.2005 06:52 Lua ist offline E-Mail an Lua senden Beiträge von Lua suchen Nehmen Sie Lua in Ihre Freundesliste auf
Lua Lua ist weiblich
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Habe nun den Schluss ein wenig umgeschrieben. Finde, dass es sich gut anhört. Jetzt geht es auch nicht mehr um eine Bisamratte. Augenzwinkern .zu fiepmatz guck.

iaaa
LG NiNa
10.06.2005 14:08 Lua ist offline E-Mail an Lua senden Beiträge von Lua suchen Nehmen Sie Lua in Ihre Freundesliste auf
Lua Lua ist weiblich
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Schnell sprangen wir auf und rannten nach draußen. Wir sahen eine fremde Gestalt. „Könnt ihr bitte helfen? Auf der Landstraße ist ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Pferdetransporter passiert und ich habe kein Handy dabei.“, die Stimme klang ganz verängstigt und zitternd. Marie rannte hinein und holte Luise unsere Reitlehrerein heraus. Diese rief sofort den Notarzt und die Feuerwehr. Eilend liefen wir der Frau hinterher: „Es ist ein schlimmer Anblick.“ Ich roch etwas, es war Rauch. Plötzlich sahen wir Flammen aufsteigen. Manche Männer versuchten die Pferde heraus zu holen. Doch es gelang ihnen nicht. Der Lastwagen war umgekippt und man hörte lautes Hufgetrampel und Wiehern. „Oh nein!“, rief Bettina und wir mussten schon alle heulen, da uns die Pferde so leid taten. „Wir müssen etwas tun.“ Luise ließ das nicht zu denn im gleichen Moment tauchten die Feuerwehr und der Notarzt mit Blaulicht auf.
Die Feuerwehr stellte mit einem Kran den Transporter auf der geöffnet werden konnte. Zwei blutige und schwer verletzte Pferde standen darin. Sie waren so aufgeregt und schlugen aus. Drei Leute, die ebenfalls schwer verletzt waren, wurden vom Notarzt ins Krankenhaus gebracht.
Währenddessen luden die Frau und Luise zwei Pferde aus. Sie humpelten stark, man sah auch überall Schrammen und Blut. Es war ein grausamer Anblick. Die Pferde stiegen und versuchten sich los zu reißen. Doch irgendwie schafften die Frau und Luise es die Pferde zu beruhigen. Ich gab jedem Pferd ein Leckerli zur Beruhigung und streichelte sie. „Ruhig meine Gute oder mein Guter.“
Die Frau hatte den Unfall ohne Verletzungen überlebt, deshalb war sie noch in Stande, sich um die Pferde zu kümmern. Wir ließen sie in eine große Box gemeinsam hinein. Dort gaben wir ihnen Futter und viel Heu und Stroh dazu. Währenddessen kümmerte sich Luise um die schockierte Frau. „Wo wohl mein Mann ist. Es war alles so schrecklich.“ Sie weinte bereits und Luise versuchte sie zu trösten. Auch der Tierarzt kam schon angefahren und besuchte die zwei Pferde in den Boxen. Er verschrieb ihnen Salben und erklärte den Mädchen die Pflege der Pferde. So sollte es dann später auch die Besitzerin der Pferde machen. „Jetzt lässt sie aber bitte alleine. Sie brauchen Ruhe.“, sprach der Tierarzt. Wir nickten und gingen hinauf in die Wohnung.


Wie findet ihr es bis jetzt?
Sollte ich weiterschreiben?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lua: 14.06.2005 13:34.

14.06.2005 13:34 Lua ist offline E-Mail an Lua senden Beiträge von Lua suchen Nehmen Sie Lua in Ihre Freundesliste auf
Longhair10 Longhair10 ist weiblich
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ja natürlich! Man sollte nie aufgeben!!
14.06.2005 14:55 Longhair10 ist offline E-Mail an Longhair10 senden Beiträge von Longhair10 suchen Nehmen Sie Longhair10 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Longhair10 in Ihre Kontaktliste ein
Lua Lua ist weiblich
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Ich bitte um genauere Berwertung!
16.06.2005 19:42 Lua ist offline E-Mail an Lua senden Beiträge von Lua suchen Nehmen Sie Lua in Ihre Freundesliste auf
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