Denn ich bin nur ein Pferd... |
HappyHorses

Mitglied
 

Dabei seit: 17.08.2006
Beiträge: 2.345
Herkunft: NRW
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GB ist nicht der richtige Ort, für sowas, Monja
Ich mag deinen Text und ich weiß nicht wieso, aber dieses Thema beschäftigt mich auch schon seit geraumer Zeit. Ich finde eigentlich nicht, dass du immer wieder betonst, von wegen "Das arme kleine Fohlen", sondern nur die Geschichte eines Pferdes erzählst.
Und immer wieder erwähnst du, dass das Pferd sich doch bemüht hat. Und wer nachdenkt, der findet dort eben nicht "Das arme kleine Fohlen", sondern evtl. sich selbst, irgenwelche anderen Pferde & es macht einen richtig nachdenklich.
Meiner Meinung nach, ein vom Inhalt her, sehr gelungener Text
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10.01.2009 09:52 |
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Samurai

Life is an open highway...
 

Dabei seit: 27.12.2006
Beiträge: 3.580
Herkunft: Madrid
Themenstarter
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@Nanni, danke.
@HappyHorses, ich weiss, aber ich überschätz GB immer wieder xD
Danke.
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10.01.2009 15:24 |
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*Zissi*
. Twilight . <3
 

Dabei seit: 23.08.2006
Beiträge: 1.297
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Der Hintergrund der Geschichte ist sicherlich gut gewählt und soll zum Nachdenken anregen, aber die Umsetzung gefällt mir leider nicht so gut.
Wie bereits mehrfach gesagt, wird die ganze Zeit beschrieben, wie schlecht es dem Pferd geht. Leider treten dabei vor allem die Handlungen der Menschen und die äußeren Einflüssen in den Vordergrund, und die Gefühle des Pferdes, wenn beschrieben, werden stark in den Hintergrund gestellt. Besonders das kurzzeitige Glück und die darauffolgende Traurigkeit sind hier etwas zu kurz gekommen. Da auch im Schlachthof nicht immer human mit den noch lebenden Pferden umgegangen wird, hätte ich auch die letzten Moment bis zum Tod eingehender beschrieben.
Das Ende ist zwar an sich schön, es kommt aber sehr plötzlich und ich persönlich musste im ersten Moment überlegen, um was genau es gerade geht.
Dann möchte ich nochmal auf das eingehen, was Nanni gesagt hat, nämlich die starke Übertreibung an manchen Stellen. Natürlich soll der Text den Fall einer extremen Pferdemisshandlung schildern, aber sich auf ein Fohlen zu setzen, dass weder Trense noch Sattel kennt, wäre Lebensmüde. Das würde wahrscheinlich kein Mensch machen, der ein zukünftiges Turnierpferd ausbilden möchte.
Auch die Teilnahme an einem Turnier im Alter von drei Jahren, wenn die meisten Pferde langsam angeritten werden, finde ich zu krass. Ich weiß nicht, wie es im Turniersport mit den Regeln aussieht, da ich selber keine Turniere reite, aber ich bezweifle, dass das zugelassen werden würde.
lg
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Wahre Freundschaft kommt am schönsten zur Geltung,
wenn es ringsumher dunkel wird.
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10.01.2009 21:40 |
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