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Zum Ende der Seite springen Ein neues Leben für Tinkabell | Prolog und 1. Kapitel überarbeitet, 3. Kapitel online
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-NiNa- -NiNa- ist weiblich
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Ein neues Leben für Tinkabell | Prolog und 1. Kapitel überarbeitet, 3. Kapitel online Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Prolog:
„Und nun kommen wir zu den Nachrichten.
Gestern war das Finale der Schweizer Meisterschaft im Freestyle-Tanzen. Die glücklichen Sieger heissen Lisa Kapinski und Tim Veilchen. Im Paarwettbewerb haben Jolanda Schneider, die sich nur Jojo nennt, und Marc Fey gewonnen. Wir gratulieren allen Finalisten und wünschen ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren Werdegang.“
Zufrieden schaltete Jojo den Fernseher aus. Sie hatte ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Genau das hatte sie gewollt, mal ins Fernsehen zu kommen.


1. Kapitel:
Gemütlich räkelte ich mich kurz vor zwölf noch in meinem Bett. Es war so schön, in den Ferien endlich wieder ausschlafen zu können. „Mist! Ich hab ja noch Training mit Marc! Verdammt!“, schoss es mir durch den Kopf. Schnell kroch ich unter der Decke hervor und zog mir meine Leggins, meinen Mini und mein Top an. Danach holte ich schnell meine Tanzschuhe und schaute auf die Uhr. Der Bus kam in fünf Minuten. Es reichte also gerade noch, um mir ein Brötchen aus der Küche zu holen. Als ich mein Brötchen geholt hatte, packte meine Tasche und rannte raus zur Bushaltestelle. Ich schaffte es gerade noch in den Bus zu springen bevor sich die Türen schlossen. Drei Stationen weiter sprang ich wieder aus dem Bus.
Rennend kam ich an der Turnhalle an, verschnaufte kurz, ehe ich die Tür öffnete und die Halle betrat. Marc wartete bereits ungeduldig. „Sorry, ich hab verpennt!“ - „Schon ok!“ Marc umarmte mich kurz und gab mir ein Küsschen auf die Wange. „Die Schweizer Meister müssen ja nicht gleich wieder voll ins Training einsteigen!“ Wir grinsten uns an. „Wie wäre es heute mit ein wenig Step Up?“, fragte mich Marc. „Immer wieder gerne!“ - „Kennst du die Schritte noch?“ - „Wie Tyler so schön sagt: Die könnte ich nie vergessen, selbst wenn ich es wollte!“ Wir begannen beide zu lachen. „Dann mal los!“ Marc trug mich auf die Bühne und wir stellten uns auf. Er ging zur Stereoanlage und drückte auf Play. Also hatte er die CD schon eingelegt. Als die Musik los ging, begann ich einfach mal mit ein paar Schritten, die ich noch kannte. Marc stieg sofort drauf ein. „Weisst du eigentlich, dass man mich vorhin gefragt hat, ob wir zusammen seien?“, meine Marc. „Was? Die missverstehen Tanzpartner und Liebespartner einfach... Es ist so gut dich als Besten Freund zu haben, aber nicht mehr!“ Marc hob mich über seinen Kopf und hielt mich an den Hüften. Der Scheinwerfer blendete mich. Als er mich endlich wieder runter liess, musste ich zuerst die Augen zukneifen, bevor ich weiter tanzen konnte.
Ich hörte, wie die Tür aufgestossen wurde. Sekunden später stand meine Mutter im Raum. „Jojo, wir müssen mit dir reden!“ - „Mama, wir sind am trainieren!“ Meine Mutter schaute mich eindringlich an. Marc liess mich los und ich ging mit meiner Mutter raus zu meinem Vater. „Was ist los, wir sind am trainieren!“, fragte ich genervt. „Schatz! Wir haben dir doch erzählt, dass wir gerne ein Haus kaufen würden.“ - „Ja habt ihr.“, meinte ich mit einem Augenrollen. Meine Eltern hatten das schon ziemlich oft erwähnt. „Nun ja, wir haben uns vorhin ein altes Bauernhaus angesehen und konnten nicht widerstehen! Der Kaufvertrag ist unterschrieben! Wir möchten einen kleinen Reiterhof eröffnen, du kennst uns ja!“ Das musste ich erst Mal verdauen. Klar hatte ich Pferde gerne, aber ich wollte doch keine Horde um mich haben und die ganze Zeit nur nach Pferdemist stinken. „Das könnt ihr nicht machen!“ Mir kamen die Tränen. Das konnten meine Eltern nicht machen! Ich rannte wieder rein in die Turnhalle und dirkelt in Marc 's Arme. Erst mal tröstete er mich. Danach erzählte ich ihm ganz genau, was meine Eltern mir gerade erzählt hatten. Er drückte mich gleich nochmal. „Du wirst das schon schaukeln, und wer weiss, wie wäre es mit einer Choreografie mit Pferd und Tänzerin?“, dabei grinste er wie ein Weltmeister. „Du bist doch 'n Blödmann!“ Ich schlug ihm freundschaftlich auf die Arme.
Kurz darauf standen meine Eltern wieder im Raum. „Wieso habt ihr mir nichts davon erzählt, dass ihr eine Reitschule eröffnen möchtet?“ - „Wir hatten Angst, dass du dann nicht mehr so konzentriert sein würdest beim Tanztraining!“, antworteten mir meine Eltern. Das verstand ich. Sie wussten, wie viel Marc und mir an diesem Schweizer Titel lag. Ich konnte nicht mehr. Ich hatte meine Eltern viel zu lieb, um ihnen noch länger böse zu sein. Ich rannte auf sie zu und beide umarmten mich gleich. „Wo muss ich denn zur Schule?“, pochte es immer noch in meiner Brust. „Du kannst mit dem Schulbus weiterhin hier zur Schule fahren, das ist kein Problem!“ Nun fand ich es gar nicht mehr so schlimm, umzuziehen. Und wer wusste, vielleicht würde es auch besser so sein, wenn ich mal wieder in eine neue Umgebung kam.

2. Kapitel
Fünf Tage später sass ich völlig gefrustet auf meinem Bett. Um mich standen praktisch nur noch Kisten. Heute würden wir ins neue Haus ziehen. Ich hatte es mir gestern angesehen. Es war schön, ich hatte ein richtig grosses Zimmer, viel grösser als jetzt und ein eigenes Bad. Dazu hatte ich fast das ganze Stockwerk für mich alleine. Im ersten Stock befand sich nur mein Zimmer, mein Badezimmer, das Arbeitszimmer meiner Mutter und ein Gästezimmer. Ich hatte also richtig viel Platz für mich alleine. Meine Eltern hatten mir versprochen, dass ich einen Raumtrenner bekam und so wie ein kleines Anziehzimmer. Ich fand das Haus echt toll! Es hatte viel Umschwung (Garten), obwohl noch einiges weg ging, für Reithalle, Weiden und andere Sachen für die Pferde. In den alten Scheunen, die zu einem L zusammengebaut waren, entstanden die Boxen. Auch zwei grössere Laufställe waren geplant. Dazu sollten die Laufställe und die Boxen kleine Paddocks bekommen. Meine Eltern hatten wirklich alles gut durchdacht und bald würden die ersten Tiere eintreffen. Meine Mutter machte einen Kurs, damit sie als Reitlehrerin arbeiten durfte und mein Vater kam immer wieder zu mir und fragte mich in Sachen Computer aus. Das Projekt Reitschule nahm immer mehr Formen an, nur ein passender Name fehlte noch. Trotzdem war ich wütend auf meine Eltern. Sie hatten es schon lange geplant, umzuziehen, mir aber nichts gesagt. Das war zwar nicht ihre Art, aber sie haben es mir erklärt. Sie hatten Angst, ich würde mich völlig dagegen sträuben und das Training vergessen, schliesslich war die Schweizer Meisterschaft ja vor der Tür gestanden. Da musste ich ihnen Recht geben.
Ungeduldig stand mein Vater an der Treppe. „Jojo, bringst du endlich deine Kisten in den Lastwagen? Wir wollen losfahren! Du willst ja nicht auf dem Boden schlafen, oder?“ - „Ich komm ja schon! Hilfst du mir wenigstens? Alleine schaff ich das nicht!“ Völlig entnervt stapelte ich drei Kisten und trug sie runter. Der Fahrer des Lastwagens nahm sie mir ab und platzierte sie im Laderaum. Mein Vater hatte gleich vier Kisten genommen. Natürlich die leichtesten, wo nur meine Kleider drin verstaut waren.
Als auch mein zerlegtes Bett noch seinen Platz im Laderaum gefunden hatte, konnte ich mich in unser Auto setzen und die kurze Fahrt Richtung Bauernhof ging los. „Mama, was für Pferde bekommen wir eigentlich? Darf ich auch mit aussuchen, was müssen die Pferde für Stichpunkte haben, dass sie zu uns passen?“ Mir war sichtlich langweilig. Meine Mutter begann meine Fragen genau zu beantworten. Mit einem Ohr hörte ich zu, mit dem anderen war ich bei meiner Musik. Ich hörte meine Mutter nur noch sagen: „Wenn du dich während unserer Suche in ein Pferd verliebst, könnten wir uns überleben, ob es dein Pferd werden soll.“ Na gut. Ich wusste zwar nicht, woher meine Eltern das Geld für das alles hatten, aber sie mussten das ja wissen.
Zehn Minuten später hielt unser Auto auf einem grossen Kiesplatz. Es sah aus, wie in alten Zeiten. Als ich ausstieg, musste ich mich erst mal am Auto anlehen. Das grosse, alte Bauernhaus hatte einen neuen Anstrich bekommen. Irgendwie faszinierte es mich mit der neuen Farbe, es war eine Art beige, ging aber ins braune rein, viel mehr als noch gestern. Unter den Dachpfeilern sah man wunderschöne Fresken. Sie rundeten das Bild des Hauses ab. Als ich nach links sah, waren dort die grossen Wiesen. Ein junger Mann schlug Holzpfeiler in den Boden. Dort würden wohl die Weiden entstehen. Rechts vom Haus sah man die kürzere Seite der Scheune. Man hörte, wie darin gearbeitet wurde. Der Lastwagen war noch nicht da, also konnte ich mich noch ein wenig umsehen. Gestern hatte ich nur kurz Zeit gehabt, mich im Haus umzusehen. Von der Umgebung hatte ich kaum etwas gesehen. Die Scheune bildete wie einen Windstillen Bereich zum Haus hin. Dort wurden ebenfalls Zäune aufgestellt. Anscheinend würde das ein Paddock oder der Reitplatz werden. Für einen Reitplatz war es aber fast ein wenig klein. Also musste es ein Paddock werden. Ich begann mich richtig zu freuen. Als ich noch klein war, hatte ich Reitstunden bekommen, ich hatte Pferde wirklich gerne und jetzt würde ich vielleicht mein eigenes Pferd bekommen. Aber konnte ich überhaupt noch reiten, hatte ich genug Zeit für ein eigenes Pferd? In meinem Kopf schwirrten tausend Gedanken. Ich schüttelte mich und ging weiter. Hinter dem Haus war die Reithalle abgesteckt, dort würden sie bald mit bauen beginnen. Gleich nebendran sollte der Reitplatz entstehen, von dem sah ich aber noch nichts. Meine Eltern hatten heute Morgen gemeint, die Bauteile für den Reitplatz würden sie morgen anliefern. Es sollten Metallelemente werden, damit der Reitplatz auch als Paddock genutzt werden konnte.
Vom Parkplatz aus hörte ich Motorengeräusche. Der Lastwagen musste wohl angekommen sein. Da meine Kisten als Letzte ihren Platz im Laderaum gefunden hatten, beeilte ich mich, nach vorne zu kommen. Meine Mutter drückte mir gleich drei Kisten in die Hände und meinte nur: „Deine. Bring sie ins Zimmer!“ Ich ging durch die offene Tür durch den Flur. Die Tür zum öffentlichen Teil war noch geschlossen, die zum privaten Teil war nur angelehnt. Mit meinem Rücken drückte ich die Tür auf und ging die Treppe hoch in den ersten Stock. Dann war es nur noch einen Katzensprung bis in mein Zimmer. Zwei Handwerker waren gerade damit beschäftigt, mein Bett wieder zusammen zu schrauben. „Fräulein Schneider, wo möchten sie ihr Bett denn haben?“ Ich stutzte. Diese Stimme kannte ich doch! Ich schaute mir den Handwerker genauer an. Er war ziemlich jung, hatte dunkle Haare und zwei stahlblaue Augen. Mein Cousin Christian! „Was machst du denn hier?“ Fragte ich ihn völlig perplex. Total entspannt antwortete er mir, dass er doch helfen musste, wenn wir ein so grosses Projekt auf die Beine stellen wollten. Ich erklärte ihm, wie mein Zimmer ungefähr aussehen sollte und ging dann runter um meine Kisten in mein Zimmer hochzuschleppen.
Am Abend sassen meine Eltern und ich völlig erschöpft in der Küche und assen Tütensuppe. Es schmeckte nicht sonderlich nach etwas, aber es stillte meinen Hunger. Den restlichen Abend verbrachte ich mit Einräumen meiner Regale und telefonieren. Alle wollten wissen, wie es so ist im neuen Haus, ob mir langweilig ist und wie weit ich nun von ihnen entfernt war. Ich konnte alle beruhigen. Mit dem Bus hatte man höchstens eine halbe Stunde zu unserer alten Wohnung und für die Schule kam jeden Morgen ein Extrabus. Meine Mutter hatte das bereits rausgesucht.
Um halb Elf war ich eingeschlafen. Der Tag hatte mich echt erschöpft. Mit frohen Gedanken an den morgigen Tag war ich dann eingenickt.


3. Kapitel weiter unten!

Würde mich über Bewertungen freuen... Werde hier die weiteren Kapitel reineditieren!

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Dieser Beitrag wurde 11 mal editiert, zum letzten Mal von -NiNa-: 02.01.2009 20:31.

28.12.2008 19:25 -NiNa- ist offline E-Mail an -NiNa- senden Beiträge von -NiNa- suchen Nehmen Sie -NiNa- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -NiNa- in Ihre Kontaktliste ein
Michelleee Michelleee ist weiblich
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Hey, also ich finde deine Geschichte gar nicht so schlecht.
Allerdings finde ich das Ende des Kapitels ganz schön plötzlich.
Auf einmal sind die Eltern da und sagen ihr einfach so, dass sie umziehen werden. Ich glaube, dass hättest du vielleicht ein wenig mehr umschreiben können^^.
Und teilweise finde ich die wörtliche Rede ein bisschen schwer zu lesen...

Liebe Grüße,
Michelle fröhlich

P.S. Es heißt Werdegang nicht Werdeweg, soweit ich weiß..xD

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28.12.2008 20:30 Michelleee ist offline Beiträge von Michelleee suchen Nehmen Sie Michelleee in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Michelleee in Ihre Kontaktliste ein
Paw :3 Paw :3 ist weiblich
ehemals Jenny 03


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Hey voll cool!
Ich geb aber Michelle recht Augenzwinkern
28.12.2008 20:39 Paw :3 ist offline E-Mail an Paw :3 senden Beiträge von Paw :3 suchen Nehmen Sie Paw :3 in Ihre Freundesliste auf
-NiNa- -NiNa- ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von -NiNa-
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Werd das morgen ein bisschen ausmurksen... Ist manchmal schwierig, ich weiss was ich schreiben will, hab es schweizerdeutsch im Kopf und dann soll es ins Schriftdeutsche. Wie gesagt: Deutsche Sprak swere Sprak! xD Danke... Morgen kommt das zweite Kapitel...

Das mit dem Schluss erklärt sich im zweiten Kapitel... Es soll einfach wie eine kleine Einführung sein, nebst dem Pronolog...

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von -NiNa-: 28.12.2008 22:01.

28.12.2008 22:00 -NiNa- ist offline E-Mail an -NiNa- senden Beiträge von -NiNa- suchen Nehmen Sie -NiNa- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -NiNa- in Ihre Kontaktliste ein
Lisa1008 Lisa1008 ist weiblich
Pferdemama


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Wow gefällt mir sehr gut freu mcih auf mehr fröhlich

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28.12.2008 22:09 Lisa1008 ist offline E-Mail an Lisa1008 senden Homepage von Lisa1008 Beiträge von Lisa1008 suchen Nehmen Sie Lisa1008 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Lisa1008 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Lisa1008 anzeigen
-NiNa- -NiNa- ist weiblich
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Danke smile

Freut mich, dass euch der Anfang gefällt! Wie gesagt, schreibe momentan am zweiten Kapitel... In der Nacht das dritte und dann kommen die beiden morgen online smile

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28.12.2008 22:11 -NiNa- ist offline E-Mail an -NiNa- senden Beiträge von -NiNa- suchen Nehmen Sie -NiNa- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -NiNa- in Ihre Kontaktliste ein
~*Lotte*~ ~*Lotte*~ ist weiblich
möp.


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Hey, finde die Geschichte gar net mal so schlecht, muss aber MIchelle recht geben und: Es heißt Prolog net Pronolog Augenzwinkern

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danke an blue. für das tollle icon smile
28.12.2008 22:45 ~*Lotte*~ ist offline E-Mail an ~*Lotte*~ senden Beiträge von ~*Lotte*~ suchen Nehmen Sie ~*Lotte*~ in Ihre Freundesliste auf
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Da muss ich dir Recht geben... Im ersten Kapitel passiert viel... Und auch Hintergrundinformationen kommen kaum... Die werden in den nächsten Kapiteln folgen...
Das mit der wörtlichen Rede werde ich überarbeiten... Wenn ich es schreibe ist es für mich klar, wenn ich es lese muss auch ich überlegen, wer da jetzt spricht.
Das mit der Choreo sollte man nicht zu wörtlich nehmen... Es sollte eine Art Wiederholung mit dem oberen sein, wenn man das falsch interpretiert (ich bin zu ungenau, nehm ich auf meine Kappe!) werde ich das ändern...
Ich hoffe das zweite Kapitel kommt mehr nach deinem Sinn...

Würde mich über Kritik und Lob freuen Augenzwinkern

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29.12.2008 17:59 -NiNa- ist offline E-Mail an -NiNa- senden Beiträge von -NiNa- suchen Nehmen Sie -NiNa- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -NiNa- in Ihre Kontaktliste ein
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Okay! Ich würde mich freuen, wenn du meinen Text ein wenig genauer bearbeitest... Nur so kann ich ihn präziese verbessern und die ganze Geschichte für euch interessanter niederschreiben Augenzwinkern

Also: Würd mich echt freuen wenn du 's näher bearbeiten würdest, Jeanny! Dank dir schon mal im Voraus...

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29.12.2008 18:21 -NiNa- ist offline E-Mail an -NiNa- senden Beiträge von -NiNa- suchen Nehmen Sie -NiNa- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -NiNa- in Ihre Kontaktliste ein
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Heyy... Dancke vielmals! Mit solcher Kritik kann ich super viel anfangen! Werd in den nächsten Kapiteln drauf schauen, dass ich die gleichen Fehler nicht wieder mache Augenzwinkern

Hab jetzt mal den Prolog und das 1. Kapitel überarbeitet, wäre nett wenn du es überfliegen könntest und mir sagen würdest, ob es so besser und ok ist. Hoffe, hab nicht zu viele Fehler noch drinne. Überarbeite morgen das 2. Kapitel und das 3. Schreibe ich grade noch... Danke Vielmals für die tolle Kritik! *Keks geb*

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29.12.2008 20:24 -NiNa- ist offline E-Mail an -NiNa- senden Beiträge von -NiNa- suchen Nehmen Sie -NiNa- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -NiNa- in Ihre Kontaktliste ein
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Danke vielmals! Werde das noch ändern!

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30.12.2008 15:41 -NiNa- ist offline E-Mail an -NiNa- senden Beiträge von -NiNa- suchen Nehmen Sie -NiNa- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -NiNa- in Ihre Kontaktliste ein
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Wenn ich keine Kritik haben wollte, hätte ich die Geschichte gar nicht online stellen müssen! Schreib grad mal das dritte Kapitel fertig und bearbeite dann nochmals alles Augenzwinkern Mir kommen immer wieder neue Ideeen was ich noch dazu schreiben könnte...

Ich glaube das Endprodukt kann sich dann doch ein wenig Sehen lassen...

Danke für die Kritik!

Glg Nina

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31.12.2008 13:20 -NiNa- ist offline E-Mail an -NiNa- senden Beiträge von -NiNa- suchen Nehmen Sie -NiNa- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -NiNa- in Ihre Kontaktliste ein
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Hier mal das 3. Kapitel!

3. Kapitel:
Völlig verschlafen kam ich in durchlöcherten Jeans und einem alten T-Shirt in die Küche. Meine Mutter nahm gerade zwei Toasts aus unserem Toaster und legte sie auf einen Teller, den sie auf den Tisch stellte. „Ich hab dir Frühstück gemacht!“ Ich setzte mich und strich mir Butter auf die Toasts. Gemütlich ass ich einen Bissen. Mein Blick schweifte auf die Uhr, die über der Tür zum Flur hing. Die Zeiger standen auf halb Neun. „Stimmt die Uhr?“, fragte ich meine Mutter. „Ja! Dein Vater hat ihr erst vorhin neue Batterien verpasst!“ - „Dann bin ich ja voll früh wach!“ Ärgerlich schüttelte ich meinen Kopf über mich selbst, ich hätte noch so lange schlafen können! Ich nahm mir wieder einen Bissen. „Jojo, ich fahr später zu einer Pferdeauktion, willst du mitkommen?“ Ich konnte ihr jedoch nicht gleich antworten, da ich ein Stück meines Frühstücks im Mund hatte. Als sie mich fragend ansah, deutete ich auf meinen Mund. Sie verstand. Als ich endlich runter geschluckt hatte, konnte ich meiner Mutter auch antworten. „Ja, total gerne, Mam! Wann muss ich beim Auto sein?“ - „Ich würde sagen in einer halben Stunde, musst dich ja nicht aufdonnern!“ Sie zwinkerte mir zu. Ich hatte verstanden. Das hiess Jeans, T-Shirt und Turnschuhe. Wenn möglich nur Wimperntusche oder gar keine Schminke. Ich nickte, räumte schnell meinen Teller in die Spüle und spurtete die Treppe hoch.
Eine halbe Stunde später stand ich in meinen alten, abgewetzten Jeans-Bermudas und einem alten, brauen T-Shirt, dass mir noch knapp passte, und meinen Turnschuhen vor unserem Auto. Um unser Haus wurde wieder fleissig gebaut. Endlich kam auch meine liebe Frau Mama. Sie schloss unser Auto auf und ich konnte mich auf den Beifahrersitz setzen. „Wo ist die Auktion eigentlich?“, fragte ich, um nicht nur still da zu sitzen und raus zu gaffen. „Die ist in Taresk, das Gestüt heisst auch so!“ Ich drehte das Radio lauter, weil gerade 'I kissed a Girl and I liked it' von Katy Perry lief. Das war unser Siegeslied gewesen, mit dem hatten wir die Schweizer Meisterschaft gewonnen! Ich schloss die Augen und musste kurz darauf eingenickt sein.
Ein sanftes Rütteln an meiner Schulter und der sanfte Geruch nach Pferden weckte mich. Meine schläfrigen Augen erblickten ein riesiges Gebäude. „Wir sind da, gehen wir rein?“ Ich nickte und stieg aus. Das Gestüt war einfach riesig. Ich musste mir erst mal die Augen reiben um mir sicher zu sein, dass ich nicht träumte. Meine Mutter ging zielstrebig durch das grosse Tor. Zögerlich folgte ich ihr. Was ich danach sah, liess mich fast in Ohnmacht fallen. Meine Mutter nahm mich am Arm und wir gingen zu einem freien Tisch. Die Halle war sehr gross, in der Mitte war ein grosses, abgezäuntes Viereck. Das Viereck reichte bis zur hinteren Wand, wo ein Tor mit Vorhängen verziert war. Dahinter sah man Silhouetten von Pferden. An der kurzen Seite beim Eingangstor, wo wir gerade rein gekommen waren, war ein Podest. Darauf ein Pult. Dort würde wohl später der Auktionar stehen. Um das Viereck standen lauter kleine, runde Tische mit Stühlen. Meine Mutter und ich setzten uns direkt an die Absperrung. Wir wollten die Pferde ja aus nächster Nähe betrachten.
Eine viertel Stunde später ging es los. Ein junger Mann hatte sich auf das Podest gestellt und alle Besucher begrüsst. Danach hatte er noch etwas erzählt, was mich nicht interessiert hatte. Endlich ging es los. Meine Mutter hatte mir gesagt, dass wir Ponies und Kleinpferde suchten, die starke Nerven hatten. Auf der Auktion sollten alle Sparten bedient sein. Das hiess, dass für jeden etwas dabei sein sollte. Gespannt sah ich zum weissen Vorhang. Ein wunderschönes, schwarzes Pferd kam hervor. Der Auktionar stellte das Pferd vor: „Hier sehen sie Ringo, ein fünfjähriger Hannoveraner. Er besitzt stolzes Dressurblut und der Startbetrag liegt bei 7. 000€.“ Ich schaute meine Mutter an. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, der ist nichts für uns!“, flüsterte sie mir ins Ohr. Ich nickte. Bald war Ringo ersteigert worden, für stolze 20.000€! Ringo verschwand wieder hinter dem Vorhang und das nächste Pferd wurde herein geritten. Ein wunderschöner Isländer. „Suna, eine 12-jährige Isländerstute, beherrscht fünf Gänge und ist Kinderlieb. Startgebot liegt bei 4.000€.“ Meine Mutter flüsterte mir ins Ohr: „Die brauchen wir!“ Sie hob gleich die Hand. Meine Mutter war so ziemlich die Einzige, die sich für Suna interessierte. Wir bekamen sie für 5.000€, da noch jemand geboten hatte, dem waren aber 5.500€ wohl zu viel gewesen.
Die Auktion ging weiter. Meine Mutter und ich ersteigerten noch zwei Deutsche Reitponys und drei Mixponys. Die Auktion war schon fast zu Ende, als ein prächtiger Friese die Halle betrat. „Und nun kommen wir zum Letzten Pferd der heutigen Auktion.“, hörte ich den Autionar. „Leandro von Liechtenstein, fünfjähriger Friesenhengst, hat eine schwierige Vergangenheit. Startgebot sind 4.000€.“ Ich schaute meine Mutter an. „Mama, den muss ich haben!“ Der Hengst hatte einen wundervollen Trab. Er schwebte förmlich über den Boden. Zögerlich hob meine Mutter die Hand. Ein weiterer Besucher bot mit. Bald war aber klar: Leandro würde uns gehören. Da die Auktion fertig war, ging meine Mutter zur Kasse und zahlte die Pferde, die wir ersteigert hatten.
Ich ging voller Glück mit einem Lächeln auf den Lippen um die Halle zu den Stallungen. Meine Mutter wollte auch gleich nachkommen. Leandro stand noch in der Stallgasse. Vorsichtig näherte ich mich ihm von vorne. Ein junger Mann, ich meinte es war sein Reiter, striegelte sein Fell. Als ich vor dem prachtvollen Friesen stand, streckte ich ihm überglücklich meine Hand entgegen. Als der Hengst vorsichtig meine Hand beschnupperte, musste ich lachen. Seine Tasthaare berührten meine Handfläche und kitzelten. Der junge Mann sprach mich an. „Sind sie die Besitzerin?“ Ich antwortete ihn mit einem ja. „Passen sie gut auf ihn auf, er ist wirklich ein Schatz.“ - „Keine Sorge, das werde ich!“ Ich musste lächeln. Anscheinend hatte nicht nur ich mich in den Friesen verliebt. Ich streichelte Leandro an der Stirn und kraulte ihn hinter den Ohren. Es schien ihm zu gefallen. Er senkte zufrieden den Kopf. „Na, freundet ihr beide euch an?“ Ich hatte gar nicht bemerkt, dass meine Mutter hinter mir stand. „Na klar!“ Ich lächelte sie an. „Wenn sie erlauben, würde ich Leandro gerne noch kurz auf Wiedersehen sagen?“, meldete sich der junge Mann. Bevor meine Mutter etwas sagen konnte, meldete ich mich zur Stelle. „Wenn sie möchten, können sie Leandro bei uns auf dem Hof besuchen, dann müssen sie sich nicht jetzt gleich verabschieden!“ Er schenkte mir ein Lächeln. Er hatte Leandro wirklich gerne. „Das wäre toll, wo wohnen Sie denn?“ Diese Höflichkeit nervte mich. „Nennen Sie mich Jojo!“ Er lächelte und meinte mit zuckersüßer Stimme: „Also Jojo, wo wohnt ihr?“ - „Im schönen Laubberg, auf dem Hof No Name!“ Meine Mutter sah mich irritiert an. „Der Hof hat keinen Namen, also No Name, bis uns etwas schlaueres einfällt!“ Sie verstand. „Ist das das alte Bauernhaus mit dem riesen Umschwung auf der Ebene hinter dem Wäldchen?“ Die Beschreibung des jungen Mannes passte genau auf unseren Hof. „Ja, genau da wohnen wir!“, antwortete nun meine Mutter.
Das Gespräch dauerte noch eine Weile. Draussen mieteten wir dann einen Grosstransporter mit Fahrer für unsere neuen Pferde. Unterdessen rief ich zu Hause an. „Papa, wir haben einen Isländer, zwei Deutsche Reitponys und drei Mixponys. Dazu einen Friesen für mich!“ Ich hatte nicht mal Hallo gesagt. „Das ist ja toll! Die Boxen sind so halbwegs fertig, wann seid ihr denn zu Hause? Und kommen die Pferde gleich mit?“, löcherte mein Vater mich mit Fragen. „Die Pferde kommen mit, etwa in einer Stunde, vielleicht auch noch ein wenig später... Muss jetzt Schluss machen, Mama will die Pferde verladen!“ Schon hatte ich den roten Knopf auf meinem Handy gedrückt.
Ich rannte wieder zu den Stallungen. Der junge Mann, dessen Namen ich immer noch nicht kannte, führte Leandro aus dem Gebäude. „Ich mach mit ihm noch eine Runde, er ist etwas aufgeregt. Transporter mag er nicht besonders. Willst du ihn mal reiten?“ - „Wenn du mir deinen Namen verrätst, dann ja!“ Er lächelte mich an. Ich schätzte ihn so auf volljährig. Ich konnte mich allerdings auch täuschen. „Ich heisse Linus. Dann helf ich dir mal hoch...“ Ich war mittlerweile neben ihm. Er nahm mein linkes Bein und zählte auf drei. Dann hob er mich hoch und schon sass ich auf dem prachtvollen Friesen. „Halt dich einfach in der Mähne fest...“ Ich hatte nicht gewusst, was das für ein Gefühl war. Ich war viel zu lange nicht mehr geritten. Ich umarmte Leandro 's Hals und Linus führte ihn los. Er machte mit mir eine kleine Runde über das Gelände. „Arbeitest du hier?“, fragte ich ihn. „Nicht mehr, mir wurde gekündigt, jetzt muss ich mir was neues suchen.“ Das war doof. Ich ging mit meinen Gedanken ein wenig umher. Es war wirklich schön, wieder auf einem Pferderücken zu sitzen. Leandro schien der Spaziergang gut zu tun. Er war völlig entspannt als Linus ihn vor unserem gemieteten Grosstransporter anhalten liess und mir runter half.
„... Das ist Sch*****! Wie wollen wir ohne Pflegekraft einen Reiterhof eröffnen? Ach Lukas, mir steigt das Ganze über den Kopf!“, hörte ich meine Mutter, die am telefonieren war. Lukas war mein Vater. Hatte unser Pfleger etwa zurückgezogen? Linus schaute mich an. „Ihr braucht nen Pfleger für die Pferde?“ - „Ja, der andere hat wohl zurückgezogen. Wieso?“ Ich musste kurz überlegen. „Möchtest du...?“, fragte ich Linus. Sein Blick sagte alles. Meine Mutter hatte endlich aufgelegt. „Mama, wir haben nen Pfleger, jedenfalls vorübergehend!“ - „Nein, den haben wir nicht, Jojo!“, verneinte meine Mutter. Linus kam zu uns und erklärte meiner Mutter seine Situation. „Wann könnten sie beginnen?“, fragte meine Mutter ihn schliesslich nachdem er erklärt hatte. „Wenn ich jetzt meine Sachen packen gehe und ich bei ihnen ein Zimmer bekomme, sofort!“, antwortete Linus. Meine Mutter begann zu lächeln. „Was machen sie denn noch hier?“ Das war deutlich. Linus nahm mich überglücklich kurz in die Arme, liess mich dann aber sofort wieder los und drückte mir den Strick, den Leandro am Halfter hatte, in die Hände. Schon war er verschwunden.
Endlich waren alle sieben Pferde verladen. Meine Mutter und ich sassen in unserem Auto, Linus und der Fahrer sassen im Transporter. Meine Mutter zeigte den beiden den Weg.
Kurz nach drei kamen wir zuhause an. Mein Vater war nirgends. Als erstes rannte ich in den Stall. Im kleineren Teil des Gebäudes war ein Laufstall und drei Boxen bereit für Pferde. Die Türen zu den kleinen Paddocks waren geschlossen. Mein Vater streute gerade noch etwas Stroh in den Laufstall. Als er mich entdeckte, sagte er mir Hallo. „Dann bringt die Pferde mal rein!“, meinte er nur und führte mich an den Schultern nach draussen. Ich ging wieder zum Transporter. Linus und meine Mutter hatten mit ausladen begonnen. Ich nahm Linus Leandro ab und meiner Mutter den Isi. „Der Laufstall und drei Boxen sind fertig, wie sollen wir aufteilen?“, fragte ich sie ungeduldig. „Suna und die Mixponys kommen in den Laufstall, Leandro und die beiden anderen kommen in die Boxen. Gib deinem Vater einen Kuss von mir, er soll noch etwas Heu in die Raufen legen!“ Meine Mutter verschwang gleich wieder im Transporter. Ein Nicken meinerseits war also überflüssig.
Glücklich schaute ich durch die gitterstäbe der Boxentür. Leandro knabberte zufrieden etwas Heu. Sein schwarzes Fell glänzte und er war völlig ruhig. Ich hätte ihm die ganze Nacht zuschauen können, doch irgendwann legte jemand eine Hand auf meine Schulter. „Es ist spät, du solltest ins Bett.“ Das war eindeutig Linus' Stimme. Ich drehte mich zu ihm um. „Ist das normal, dass ich Leandro nicht aus den Augen lassen möchte?“ - „Mir ging es genauso!“ Da war ich aber beruhigt. „Na komm, deine Eltern wollen abschliessen...“ Ich nickte und ging mit ihm ins Haus. Meine Eltern waren wirklich müde. Sie hatten den Nachmittag noch gearbeitet. Der Reitplatz und der Paddock war nun fertig. Auch die Paddocks an den Boxen waren zur Nutzung bereit.
Die Müdigkeit übernahm mich. Ich schaffte es gerade noch meine Zähne zu putzen, mich aus meinen Kleidern zu schälen und meine alten Pantys und ein Top anzuziehen, bevor ich unter meine Decke kroch und wenige Minuten später eingeschlafen war.


Würde mich über Kritik und Anregungen riesig freuen!

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von -NiNa-: 02.01.2009 20:30.

02.01.2009 15:19 -NiNa- ist offline E-Mail an -NiNa- senden Beiträge von -NiNa- suchen Nehmen Sie -NiNa- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -NiNa- in Ihre Kontaktliste ein
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Ja, sowas ist schade!

Finds toll dass du mir hilfst! Nur so kann ich meinen Schreibstil verbessern... Danke *keks geb*

Hab mal geändert und werd am Wochenende nochmals selbst drüber schauen...

Werd vieleicht ein paar Tagebucheinträge einbauen...

Danke nochmals, dass du dir die Arbeit machst! Versuche natürlich weiterhin, deine Tipps so gut wie möglich umzusetzen!

Lg Nina

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02.01.2009 20:35 -NiNa- ist offline E-Mail an -NiNa- senden Beiträge von -NiNa- suchen Nehmen Sie -NiNa- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -NiNa- in Ihre Kontaktliste ein
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Ja, werde sie dann online stellen... bzw. mit der ersten Version austauschen.

Möchte die Tagebucheinträge kurz verfassen, um bestimmte Teile, die mir wichtig erscheinen für den weiteren Verlauf, zu zeigen. Was meinst du dazu?

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02.01.2009 20:43 -NiNa- ist offline E-Mail an -NiNa- senden Beiträge von -NiNa- suchen Nehmen Sie -NiNa- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -NiNa- in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von Jeanny
Hm.. wirklich bewerten wird man es wohl erst können, wenn man die Umsetzung gesehen bzw. gelesen. hat. Von der Idee her, hört es sich nicht schlecht an, aber es kommt auf die Umsetzung an. Wenn du die Einträge gut einfädelst, sollte es später ganz in Ordnung oder sogar (sehr) gut werden. Augenzwinkern


Was sollte das heissen?

Die Einträge sollen die Gefühle zeigen... *nicht zu viel verrat* Augenzwinkern

EDIT: So viele Klicks und so wenig Kommentare? Leute, sagt bitte eure Meinung!

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von -NiNa-: 02.01.2009 21:24.

02.01.2009 21:04 -NiNa- ist offline E-Mail an -NiNa- senden Beiträge von -NiNa- suchen Nehmen Sie -NiNa- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -NiNa- in Ihre Kontaktliste ein
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wondering...


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Ich hab mir jetzt erstmal die ganze Geschichte durchgelesen fröhlich

Ich finde sie ist angenehm zu lesen und die letzten Teile sind auch viel besser als der erste Teil.
Um einzelne Verbesserungen einzubringen habe ich im Moment leider keine Zeit, aber ich denke, ich werde mich heute Nachmittag mal ransetzten. Ist aber nicht so viel Augenzwinkern

Insgesamt finde ich deine Geschichte echt toll!
Freue mich auf weitere Teile und werde auch imme mal vorbeischauen.

Liebe Grüße, Michelle fröhlich

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03.01.2009 11:35 Michelleee ist offline Beiträge von Michelleee suchen Nehmen Sie Michelleee in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Michelleee in Ihre Kontaktliste ein
Diamant555 Diamant555 ist weiblich
Heartbeat (:


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Schließe mich den Vorrednern an. xD
04.01.2009 12:50 Diamant555 ist offline E-Mail an Diamant555 senden Beiträge von Diamant555 suchen Nehmen Sie Diamant555 in Ihre Freundesliste auf
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Danke vielmals für die Kritik! Bald kommt das 4. Kapitel on...

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04.01.2009 17:06 -NiNa- ist offline E-Mail an -NiNa- senden Beiträge von -NiNa- suchen Nehmen Sie -NiNa- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -NiNa- in Ihre Kontaktliste ein
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