Sucks to be me (Vorläufiger Titel) |
Janna

Mitglied
 

Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 568
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Deine Story ist toll!
Du stellst diese Leere sehr realitätsnah dar und das gefällt mir sehr gut. Es lässt sich alles flüssig lesen und macht Lust auf mehr
ich freu mich auf weitere Kapitel....
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17.01.2009 18:15 |
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Nanni

Mitglied
 

Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien Name: nennt mich Nanni
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Super zum Lesen, nur anfangs bist du wirklich recht in der Zeit gesprungen, das stört ein kleines bisschen, dann wirds aber besser und macht neugierig. Bin ja schon gespannt, was das Schicksal (bzw. du) noch für sie vorgesehen hat ;D.
4. Zeile von unten: kontakscheu (kontaktscheu), sonst ist mir nichts aufgefallen.
LG Nanni
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17.01.2009 19:40 |
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Thevan

Mitglied
 

Dabei seit: 07.06.2008
Beiträge: 69
Themenstarter
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Oh... Seite 2 ist angebrochen ^_^
@ Nessy 34: Vielen Dank, freut mich das es dir gefällt
@ Billy: Das sich mein Stil seltsamerweise ein bisschen ändert ist mir auch aufgefallen. Mal sehen wies im nächsten Kapitel wird ^__^ Hab mich sehr über deinen Kommi gefreut <3
@ Jana: Dir auch vielen dank für den Kommi & das Lob. Hoffe das dir die nächsten Kapitel auch gefallen werden ^^
@ Nanni: Hehe. Ich muss gestehen, ich hab noch ne Menge mit der armen Rina vor ;D Hoffe du liest wieter mit ^__^
Also: Ein dickes dankeschön an euch alle!
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17.01.2009 20:08 |
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Puella

Mitglied
 

Dabei seit: 26.10.2005
Beiträge: 483
Herkunft: - Germany -
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Thevan, ich finde deine Geschichte auch sehr ansprechend. Wie schon gesagt wurde, behandelt sie eigentlich ein 0815 Thema, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob man das als ein solches bezeichnen kann, weil es für denjenigen, der es gerade durchmacht, eine ziemlich harte Zeit ist.
Aber dein Schreibstil, der gerade durch die lockere Art und den sehr gefühlvollen Phrasen auf sich aufmerksam macht, passt perfekt zu diesem Genre.
Hier und da sind vielleicht einige klitzekleine Unstimmigkeiten, was das lesen betrifft, aber insgesamt wirklich sehr sehr schön
Kompliment (;
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24.01.2009 12:01 |
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Thevan

Mitglied
 

Dabei seit: 07.06.2008
Beiträge: 69
Themenstarter
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so.. erstmal danke an alle, die bisher noch kommentiert haben ^_^
Ich sitze schon am 3ten kapitel, aber irgendwie will es im moment nciht richtig flutschen. alles was ich bisher habe, ist mehr so eine.. überleitung. Gefällt mir nciht so recht. aber mal sehen ^^
Und ich weiß, das meine rechtschreibung mies ist.. würds auch gerne vorher checken lassen, aber ich hab kein word auf dem pc.
Danke an alle für lob und kritik.
Hab mich sehr gefreut, das ihr findet, das ich aus einem 0815 thema (wie es ja hier genannt wurde) etwas heraus holen konnte <3
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29.01.2009 16:56 |
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Franzi

ehemals Franzi_94
 

Dabei seit: 10.11.2008
Beiträge: 978
Herkunft: Kassel
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29.01.2009 18:56 |
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Anna

ehemals Dreamerin
 

Dabei seit: 24.09.2006
Beiträge: 2.751
Herkunft: NRW
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boa *.* toll. hab mir grade alle Teile durchgelesen und freu mich schon aufs 3. Kapitel
weiter weiter weiter
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06.02.2009 15:10 |
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Thevan

Mitglied
 

Dabei seit: 07.06.2008
Beiträge: 69
Themenstarter
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Oh.. huch, wo kommt das denn plötzlich her? *lach*
Ich hatte die geschcihte eigentlich auf eis gelegt, weil sich meine situation schon wieder total verändert hat und ich schwierigkeiten hatte, mich wieder in die geschichte zu versetzten... mhm.. ich werds nochmal versuchen.
Danke fürs wieder hoch holen, Erdbeer-pony, und natürlich auch danke für das Lob ^^
---- OH... ich sehe gerade.. das 3te kapitel war schon fertig! ----
- Kapitel 3 -
Manchmal läuft das Leben nicht so, wie man es erwartet.
Ich hatte erwartet, das ich in jeder Stunde alleine sitzen, bei Partnerarbeit keinen Partner haben und die Pausen alleine verbringen würde. Was ich bekomme, sind neugierige Mädchen, die mich vor den Schulstunden in Gespräche verwickeln und anscheinend nichts dagegen haben, das ich mich in ihre Nähe setzte. Freunde, die, obwohl ich sie wegen Ruben in letzter Zeit kaum gesehen habe, trotzdem die Pause mit mir verbringen.
Aber etwas ist trotzdem sicher: Ich gehöre nirgendwo dazu.
Als ich in der ersten Pause zwichen den anderen stehe und ihrem Gespräch lausche, merke ich, wie viel ich... verpasst habe. Sie unterhalten sich über einen Disco besuch am letzten Samstag. Wie Nora auf dem nachhause Weg beinahe vom Fahrrad gefallen ist. Kino, Eisdiele, Köln. Dinge von denen ich nicht mal wusste. Schlicht nich nicht eingeladen wurde.
Im ersten Moment bin ich gekränkt, dann beschämt.
Klar. Am Wochenende war Ruben bei mir - immer. Wir konnten uns unter der Woche nicht sehen, also klebten wir eben jedes Wochenende von Freitag bis Sonntag zusammen. Unzertrennlich, mit einander völlig zufrieden. Alle anderen haben plötzlich nicht mehr gezählt. Sie waren mir egal - denn ich hatte Ruben, in dessen Nähe ich alles hatte was ich brauchte.
Was ist aus mir geworden?
*
Diese Frage beschäftigt mich den ganzen Tag lang.
Passiert das immer? Diese Phase der ehrlichen, brutalen Selbstreflexion, wenn man den gröbsten Schmerz der Trennung überwunden hat?
Mittags liege ich in der bunten Hängematte in meinem knallgelben Sonnenzimmer. Schaukle zur Musik von Rock aus den 70gern langsam hin und her. Hausaufgaben? Keine. Hunger? Nein. Dinge über die ich nachdenken muss? Eine Menge
Als ich noch mit Ruben zusammen war, hat meine Mutter mir oft gesagt, ich solle ihm nicht so nachlaufen. Ich habe ihr gedanklich einen Vogel gezeigt. Nachlaufen, pah. Wenig später sagte sie, ich solle ihm nicht das Gefühl geben, das ich eine Selbstverständlichkeit bin. Ich habe gedanklich die Augen verdreht. Selbstverständlichkeit, na klar.
Kurz vor dem letzten Telefonat sagte sie noch, ich solle mein Leben nicht nach einem Typen ausrichten, von dem ich nicht wüsste, wie lange er noch bleiben würde. Ich solle mir Hobbys suchen und nicht nur zuhause herum sitzen. Ich habe zwar genickt, es aber nie getan. Meine Gedanken in diesem Moment? "Jaja, laber du nur"
Und jetzt bereue ich.
Man kann es nicht anders nennen.
Wenn ich auf meine Mutter gehört hätte, wäre dann alles anders gekommen?
Vielleicht.
Wenn ich noch andere Dinge im Leben gehabt hätte. Dinge, in die ich Leidenschaft hätte stecken können. Wäre dann alles anders gekommen?
Vielleicht.
Wenn ich mich nicht so selbst aufgegeben hätte?
Gott, Mum hat schon wieder recht gehabt. Zehn Monate waren wir zusammen, Ruben und ich - und jetzt erkenne ich mich selbst kaum wieder. Ich habe wegen ihm kaum noch Kontakt zu meinen Freunden gehabt. Unter der Woche lebte ich nur für das Wochenende. Alles andere zählte nicht. Ich ließ die Zeit an mir vorbei ziehen, ohne groß etwas zutun. Alles was nicht Freitag Abend, Samstag und Sonntag war, störte mich.
Ich konzentrierte alles auf ihn, richtete alles, was ich tat, nach ihm aus.
Und das war ein Fehler.
Wie ich leider zu spät bemerke.
*
Ist eine Woche eine kurze oder eine lange Zeit?
Am nächsten morgen beschließe ich, das ich genug gelitten habe.
Eine Woche lang nichts als Qual, während Ruben vermutlich fröhlich lebt wie immer - das muss reichen.
Hey! Es geht mir besser. Endlich.
Ich bin noch nicht darüber hinweg. Noch lange nicht. Die Welt blendet mich immer noch. Wenn ich Liebeslieder höre, will ich umschalten, wenn ich Liebespaare sehe, schaue ich weg. Aber irgendwas in mir hat aufgehört weh zu tun.
Da sind noch die kurzen, kleinen Stiche.
Aber der Riss, die Einkerbung in meinem Herzen, scheint verheilt zu sein. Ohne das ich es bemerkt habe.
Kurze oder lange Zeit?
Etwas in mir ist zur Ruhe gekommen. Ich kann meine Gedanken wieder kontrollieren, werde nicht mehr von plötzlichen Erinnerungen überfallen. Habe mich im Griff.
Eine Woche. Eine beschissene, wundschmerzende Woche.
Das muss reichen. Wirklich. Es wird Zeit, das ich endlich wieder ich selbst bin.
*
Ich selbst sein. Das klingt einfach. Erweist sich als schwierig.
Eins ist klar... ich kann nicht so weiter machen wie bisher.
Die Freundschaft zu den Leuten aus meiner alten Stufe ist nicht mehr zu kitten. Dafür war sie nicht eng genug. Hat unter "der Sache" zu viel gelitten.
Also beschließe ich, mir neue Freunde zu suchen. Egal wie schwer das werden sollte.
Lia - das Mädchen komplett in schwarz - und Cengiz - der mit der Irokese - würden mich reizen. Ich weiß nicht genau wieso.
Weil sie Mennschen sind, genau so, wie ich auch sein will? Die keine Angst haben zu zeigen, wie sie sich fühlen?
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Thevan: 12.04.2009 12:21.
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12.04.2009 12:12 |
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Vanessa-Anne

anti-pessimist
 

Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 847
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mir gefällt es auch wirklich super.
nur deine rechtschreibung...aber das wurde ja schon gesagt
du bringts die gefühle so realitätsgetreu wieder, dass ich echt wahnsinn, das fesselt mich richtig.
echt toll <3
freu mich auf weitere kapitel. bin auf jeden fall ein treuer leser von dir
weiter so.
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12.04.2009 21:30 |
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Vanessa-Anne

anti-pessimist
 

Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 847
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Ich sag ja nur meine Meinung
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12.04.2009 21:36 |
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Saddy

Mitglied
 

Dabei seit: 18.09.2005
Beiträge: 235
Herkunft: nähe Stuttgart
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finde die geschichte auch echt gut
auch wenn es vermutlich schwierig ist, sowas zu schreiben, wenn man nicht mehr in so einer situation ist.
Ich freu mich jedenfalls auf mehr, falls mehr kommen sollte
Lg, Saddy
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13.04.2009 09:18 |
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Vani

Junky aka Junkie
 

Dabei seit: 04.03.2005
Beiträge: 293
Herkunft: Hamburg
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bin auch mit dabei!
find die geschichte klasse - schön geschrieben
würde nur zu gerne wissen, was alles real ist und was nicht
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lalalalalalala lalalalalalala
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13.05.2009 11:25 |
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