Rückblick 2008 |
Taler&Beetle

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Dabei seit: 19.04.2005
Beiträge: 4.376
Herkunft: Wiesbaden
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Für mich war 2008 eine Katastrophe.
EIne Fehlentscheidung nach der anderen.
Beetle habe ich aufgegeben und bei ihm habe ich im Frühjahr einen gravierenden Fehler gemacht, den ich gerne ändern würde. Aber das geht nicht!
Seid Oktober nun habe ich eine neue PB und ich muss sagen, endlich lerne ich mal wieder was. Bzw. dachte ich das. Die RLs gingen plötzlich und der Stall wurde schnell gewechselt. Doch auch hier läuft längst nicht alles glatt und ich bin mal gespannt, ob ich wirklich den Erfolg aus der GEschichte ziehe, den ich mir am Anfang versprochen hatte. Ich glaube kaum!
Mein Privatleben lief auch sehr mies, aber es gibt auch Höhepunkte
- Abitur bestanden!
- ein wahnsinns Traum ging in Erfüllung: Namibia!
- die Entscheidung für ein eigenes Pferd nach dem Studium ist gefallen! und dafür kämpfe ich
- ich habe die klassische Reitkunst für mich entdeckt und werde nun versuchen, soviel wie möglich davon zu "erlernen"
- ich habe endlich Fortschritte in der Bodenarbeit gemacht!
Naja und Privat gab es auch viele Höhen und TIefen, die TIefen überwiegen (fast), aber trotzdem bin ich froh, das Jahr gemeistert zu haben!
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17.12.2008 14:47 |
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nathcen

Mitglied
 
Dabei seit: 23.07.2005
Beiträge: 2.862
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Ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Jahr halten soll ... Aber reiterlich war es besser denn je.
Es hat angefangen, wie es aufgehört hatte: Wir machten riesige Fortschritte, was ich niemals gedacht hätte, da 2007 schon so gut gelaufen ist. Wir machten kleine Anfänge in Richtung Seitengänge, Takt war lange kein Fremdwort mehr und Nechtan suchte ndlich Zügelkontakt und kam langsam zum Schwingen, meine Sitzfehler lösten sich langsam aber sicher immer mehr in Luft auf. Es gab manchmal schlechte Tage, aber alles in allem ging es steil berg auf, es gab keine größeren Abrisse und ich traue mich endlich, von mehr zu träumen, als nur einem Pferd das einigermaßen in Takt und Stellung läuft. Ich kann mir endlich etwas höher gesteckte Ziele setzen, wie der Traum, Nechtan eines Tages mal in die Piaffe zu führen.
Ich habe dieses Jahr meine Angst vor dem Ausreiten nach drei Jahren weitestgehend wieder ablegen können und wir bestritten drei Wanderritte. Auch Nechtan wurde draißen wieder sicherer und ich hörte von meinen Mitreitern Sätze wie "Na der Nechtan ist ja mittlerweile eh der Mutigste von unseren Pappnasen."
das hat mir wirklich sehr geholfen und ich bin den Beiden für ihre Unterstützung wirklich dankbar, ohne sie würde ich wohl immer noch täglich nur die Halle sehen.
Dann folgte vor gut zwei Wochen der Stallwechsel, der eine sehr sehr schwere Entscheidung für mich gewesen ist.
Ich wollte unbedint mit meinen Mitreitern in den neuen Stall und ich sah, dass es auch zum Wohle Nechtans war. Deshalb entschied ich mich gegen den alten Stall und soimt leider auch gegen meine RL, die mir in den letzten Jahren so sehr geholfen hat und ohne der ich immer noch ein städnig lahmgehendes Pferd das ständig nockt hätte. Nein - ich hätte Nechtan garnicht mehr. Das ist immer noch recht schwer für mich und ich hoffe auf eine Lösung ...
__________________ Liebe Grüße
Das Gold der fahrenden Leute klimpert und funkelt nicht -
es schimmert in der Sonne und wiehert im Dunkeln.
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17.12.2008 14:53 |
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Laurin286

Mitglied
 

Dabei seit: 30.10.2006
Beiträge: 1.753
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2008 War ein schweres Jahr für mich.
Januar: nicht wirklich viel
Febuar: Charly Brown stirbt
März: Fioretto und ich erstes Externes Turnier mittelfeld
April: Letzter Platz kombinierte Prüfung 20 Fehler Springen A
Mai: Chefin übernimmt FIo's ausbildung, Chefin erstes RI mit FIo platziert. Erste L dressur mittelfeld
Juni: 32 Strafpunkte A Springen,
Juli: Praktikum, Fio 2 O Fehler umläufe Springen
August: Dressur Lizenz bestanden
September: Fio geht RII
Oktober: Viele verschiedene Pferde geritten, L Springen 2X 4 Strafpunkte
November: fange an regelmäßig Versace oder Niko zuspringen und natürlich Fio
December: St Zaum. lala Fio ist normal nicht schlecht nicht gut okey. Versace wächst mir sehr ans Herz
Ich hoffe das 2009 etwas ruhiger ist!
Charly ist Vermiss dich!
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17.12.2008 20:39 |
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Irrlicht

Und zu ist,wegen Spam!
 
Dabei seit: 16.04.2006
Beiträge: 3.023
Herkunft: Paderborn
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Ich fands toll. Habe Bommel erst seit Anfang 2008 als RB, schätze so Februar, aber es war einfach 'ne geile Zeit.
Habe ihn supergut geritten übernommen (meine Schwester wollte unbedingt, dass ich ihn "nehme", damit keine von diesen dutzenden Pissblagen bei uns am Hof den übernehmen) und dann nur ein paar Wochen gebraucht, bis wir uns eingerenkt hatten.
Wollte auch in einer E-Dressur starten und war auch eigentlich recht optimistisch aber im Endeffekt bin ich dann nicht hingekommen
Trotzdem wars ein geiles Jahr, auch wenn ich mit ihm jetzt am Ende unserer... Möglichkeiten angelangt sind. Aber ich will auch nicht groß auf Turnieren reiten, bei mir zählt der Spaß und den gibts absolut.
Mittlerweile randaliert er quasi immer schon, wenn ich komme, weil ich ihm immer was mitbringe und das obwohl er eigentlich gut und gerne stehen bleiben würde
Ich hab ihn einfach superlieb und vertraue ihm 100%ig und für mich ist das das wichtigste - da kann ich dann aber auch über unseren "Kyrill"Spitznamen in der Springstunde lachen
Da uns beiden Springen nicht so liegt, konzentrieren wir uns lieber auf Dressur und da läuft es einfach perfekt. Man kann nicht überall gut sein!
Allgemein zu Tieren:
Wir mussten Timmi im Juni leider von uns gehen lassen. Er litt nur noch und obwohl es das beste für ihn war, habe ich es erst zirka Ende September soweit verkraftet, dass ich nicht mehr in Tränen ausbrechen muss, wenn ich mich an ihn erinnere.
Er war der beste Hund, den ich je gekannt habe, es war eine wunderschöne Zeit mit ihm (na geil, jetzt heul ich doch fast wieder...
).
Für ihn ist jetzt Mo eingezogen und er ist super, ich liebe ihn. Er hat Timmi nicht ersetzen können, aber das wollte ich auch nicht. Die Zeit mit ihm ist klasse, ich bin froh, dass es ihn gibt.
Also, Fazit: Timmis Abschied war schwer und hat einen großen Schatten auf ein doch recht helles Jahr geworfen. Ich weiß, dass es eine gute Entscheidung war, ihn gehen zu lassen und die beste überhaupt, Bommerlunder als Reitbeteiligung zu nehmen.
Ich werde Timmi weiterhin vermissen und Mo und Bommel in meinem Auslandsjahr, das nächsten August wohl beginnen wird. Wenn das nächste Jahr genau so wird - auf gehts, ich bin bereit!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Irrlicht: 17.12.2008 21:12.
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17.12.2008 21:11 |
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Schäfchen

das mähhhh...
 

Dabei seit: 03.04.2005
Beiträge: 718
Herkunft: Deutschland
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2008 war im großen und ganzen ein tolles jahr
Mein größer Traum ist erfüllung gegangen das Fohlen aus eigener Stute ist geboren und sie ist einfach perfekt <3
Dann hab ich meinen Berufswunsch geändert, der mein ganzes Leben verändern wird...
Aufgrund des Berufswunsches habe ich meine junge stute Fialla verkauft(an meine beste Freundin) und dafür ein tolles Islandstutfohlen mit vollen papieren gekauft um damit mir meine eigene Zucht aufzubauen!(sie kommt ende dezember)
Ich durfte mit erleben wie meine alte stute nochmal richtig aufgeblüht ist, weil sie in der Rolle als Oma(sie ist wirklich die oma) eine aufgabe gefunden hat!!!
Außerdem hab ich weitere erfahrungen in ausbildung von pferden gesammelt, mit meinem derzeitigen Berittpferd
Privat ist es auch sehr gut gelaufen, habe viele leute kennen gelernt und in der schule komm ich mit den leuten endlich super klar, beste vorraussetzung fürs abi
Und ich habe meinen wunderbar tollen Freund lieben gelernt( er war vorher mein bester freund)
ich würde sagen fast durchweck positiv
)
__________________ lg Schäfchen
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>>DAS LEBEN IST KEIN PONYHOF<<
Fohlen ist da!!! Hengstkörung S.4
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17.12.2008 21:13 |
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krissy

Mitglied
 

Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 3.625
Herkunft: Mainz
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Mein Jahr naja... es ging so...
Januar: Bin zuhause auf A-Niveau gesprungen, alles war toll, meine Angst war besiegt.
Februar: Hartes Training fürs Abzeichen, springen hat super Spaß gemacht
März: Abzeichen bestanden, mit für mich super Noten und einem super Pferd
April: Mein Hase hat mich verlassen, haber sehr gelitten und Trauer immer noch um ihn, erste E-Springen überhaupt im ganzen Leben mit einer Note von 6,2 geritten
Mai: Ganz schlimmer Springunfall, lag 1 Woche im Krankenhaus, Sturz blieb nicht ohne Folgen (meine Halswirbelsäule ist schief, somit durchgehend schmerzen), 4 Wochen Reitverbot!
Juni: 1. mal wieder drauf gesessen, panische Angst gehabt, Reitbeteiligung nach Streit mit Besitzerin verloren
Juli: Pferdesuche
Ausgust: Pferdesuche
September: Pferd gefunden, AKU ohne Befund, Pferd gekauft, Felix ist da!
Oktober: Höhen und Tiefen mit Pferd, gemerkt das Pferd komplett falsch ausgebildet wurde, neuen Sattel gekauft
November: 2 mal die Woche Beritte und 1 mal die Woche Unterricht, Kleiner macht sehr gute Fortschritte. Traing fürs Weihnachtsreiten beginnt. 27. November Sturz beim Springen.
Dezember: Ich liebe mein Pferd jeden Tag mehr, super Gefühl beim reiten, Pferdchen und ich hatten unseren ersten "öffentlichen" Auftritt beim Weihnachtsreiten.
Fazit: Ein Jahr was bescheiden anfängt und ganz gut aufhört
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17.12.2008 21:30 |
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Vroni alias Mcs

<3
 

Dabei seit: 29.06.2005
Beiträge: 13.995
Herkunft: München
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Mein Jahr 2008?
Im Januar kam Why not weg und ein paar Wochen später stand aufgrund ihres schlechten Zustands das Thema Einschläfern wieder im Raum. Gott sei Dank hat sie sich wieder erholt, sodass sie haarscharf dem Tod entgehen konnte.
Ein weiteres einschneidendes Erlebnis in diesem Jahr, war Frenchi. Fast ein Jahre habe sie nicht gesehen und nur durch ihre RB ab und zu etwas von ihr gehört. Und plötzlich war ich selbst wieder RB - ich konnte es kaum fassen! Aber das musste ich auch nicht, denn unser Glück hielt nicht einmal einen Monat. Aus unerfindlichen Gründen schmiss mich die Besitzerin raus und hat seither kein Wort mehr mit mir geredet. Das saß, tat weh - doch aufgeben wollte ich zu dieser Zeit noch nicht.
So kam es, dass ich an Andrassy geriet. Ein super süßer Kerl, ein kleines Traumpferd. Nie hätte ich ihn wieder hergeben wollen, doch aufgrund eines riesengroßen Streits zwischen meinen Eltern und mir, wurde ich leider dazu gezwungen auch ihn aufzugeben.
Und so war das nicht nur das Ende einer Beziehung zwischen Pferd und mir, sondern sogleich das vorläufige Ende meiner reiterlichen Laufbahn. In Sachen Pferde habe ich noch nie ein glückliches Händchen bewiesen und es wird nie anders sein. Und als ob das alles noch nicht genug wäre, wird nun zum Ende des Jahres Why nots Leben erneut in Frage gestellt.
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Das Glück ist immer nur ein paar Tränen entfernt.
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18.12.2008 07:41 |
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Sugarfee

Auf dem Weg zu den Sternen
 

Dabei seit: 09.07.2006
Beiträge: 3.228
Herkunft: Österreich
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2008
Ich glaub so ein reiterliches Jahr haate ich noch nie hinter mir .
Im Jänner schaute ich mir eine RB auf nem 1,27 Pony an . Ich ritt sie zweimal und dann lehnte ich dankend ab.
So blieb ich auf meiner Pony- Rb und ritt ihn, natürlich mti Hoch und Tiefs - Wutanfällen und Tränen.
Dann traff ich bei einer Stalleröffnung zufällig eine alte Bekannte, sie suchte jemanden zum anreiten eines Hafis.
Ich ritt die Hafistute an - es funktionierte.
Ich ritt sie und schrieb noch andere Leute an.
Damit ich endlich wechseln konnte vom 1,45 Pony, denn allmälich wurde ich zu groß
Ich ritt nenn Hafi Probe, doch das war ein heftiger Sprunghafi ich winkte ab.
Ich ritt wieterhin das Pony und den Hafi.
Im Oktober kam ich zur Hafi stute nur hin und wieder da sie probleme mit ihren Hufen hatte. und dann kam die Wende.
Ich fand eine Traberstute. ich ließ mich darauf ein und naja ....
musste mich vom 1,45 Pony verabschieden. Es tut etwas weh wenn ich zurück denke, doch ich merkte er konnte mir ncihts mehr beibringen.
Weil ich die Trabersute so oft ritt, konnte ich nicht mehr zur Hafistute. Diese war schon gut ausgebildet und man konnte shcon sicher schritt - trab und halt frei reiten.
DIe trabersute gab ich zurück, weil sie hatte einen dicken fuß wo ichs ie dann führen durfte und ihre warzen gingen auf. das wäre ja nicht so schlimm gewesen, aber zwischen mir und der besi waren verschiedene Meinungen, auch meine alte Rl bestärkte mcih darin. Also gab ich sie zurück blieb aber mit der besi gut und bewge die Traberstute manchmal.
Dann im Dezember fand ich eine Stute. Sie hat die perfekte größe und sonst stimmt mal alles ich und sie sidn auf gutem stand und ich kann auch was lernen von ihr und meine sachen die ich kann perfektionieren.
Joa... sonst durfte ich mal soo ein paar hottas reiten und weiterhin wegen nemm pferd betten.
Viele hch und tief und ich hoff ich kann 2009 meinen zweitgrößten traum verwirklichen.
__________________ Ava von Rebelli
http://community.livejournal.com/dont_be_so_base & http://www.fire-graphics.org/
Es schmerzt einfach so etwas sehen zu müssen ....
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18.12.2008 16:07 |
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Nicki2110

And then Im gonna love you completely
 

Dabei seit: 28.06.2005
Beiträge: 6.548
Herkunft: Rheine Name: Laura
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Ich weiß nicht genau wie ich dieses Jahr einschätzen soll...
Begonnen hat alles noch mit Marley. Ende 2007 waren wir in einen neuen Stall gezogen und es war eigentlich perfekt. Der Stall "gehörte" Marleys Besitzern, direkt nebenan war ein Reitverein mit Halle und im Februar kauften Marleys Besitzer Lucy. Wir ritten viel aus und eigentlich war es keine schlechte Zeit.
Dann gab es Probleme mit den Mitbesitzern des Stalls und wir mussten umziehen. Im neuen Stall begann ich dann Lucy mitzureiten und irgendwann sattelte ich komplett von Marley auf Lucy um.
Die Stute war anfangs sehr schwer zu reiten, buckelte, rannte unkontrolliert los und konnte sich nicht biegen. Mir viel Mühe und Geduld bekamen wir das in den Griff, ich arbeitete viel vom Boden aus und wir wuchsen zusammen, wurden ein Team.
Doch ich merkte, dass ich mehr wollte, mehr lernen. Seit einem halben Jahr hatte ich keinen Unterricht gehabt und es sah auch nicht so aus als würde ich wieder welchen bekommen.
Also sprach ich mit den Besitzern und wir fanden eine Lösung: Ich durfte Lucy kostenlos weiterreiten und konnte mir eine neue Reitbeteiligung suchen.
So fand ich Fantasy. Der Fuchswallach stand im Verein und ich konnte endlich Unterricht nehmen.
In den Ferien jedoch bekam ich eine Horrornachricht: Lucy und die anderen Pferde wurden umgestellt, sie brauchten eine RB die zahlt. Einfach so ohne Vorwarnung und ohne zu fragen was ich möchte, dabei hieß es immer sie wollten "mich nie verlieren".
Im Oktober kam dann die Diagnose: Lucy hat Hufkrebs. Wie es ihr inzwischen geht weiß ich nicht und das ist das allerschlimmste. Mein Engel, ich werde dich nie vergessen <3
Ich ritt also Fantasy weiter und es war eine Katastrophe. Wir kamen nicht klar, er war zu schwungvoll, zu faul und selbst mit Ausbindern wurde es einfach nichts.
Nach einem Vierteljahr vergeblicher Anstrengung wechselte ich im Oktober die Reitlehrerin. Endlich machte es Klick. Mein Sitz wurde besser und wir brauchen schon seit langem keine Ausbinder mehr.
Es gibt immer wieder Höhen und Tiefen aber wir haben uns zusammengerauft und ich glaube wir können irgendwann ein richtiges Team werden.
Fantasy - I´ll love you till the end <3
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Totally miss the honesty, and special times and honestly,
totally miss the fucked up things ya do
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18.12.2008 17:36 |
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leli
Mitglied
 

Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 3.530
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» Anfang 2008 habe ich meine Reitbeteiligung, die ich zu diesem Zeitpunkt etwa ein dreiviertel Jahr hatte, fast aufgegeben, weil ich einfach nicht mit dem ständigen Erschrecken und den dadurch entstehenden gefährlichen Situationen zurecht kam. Im Nachhinein kommt es mir seltsam vor, aber vielleicht war ich damals irgendwie noch nicht gewachsen für ein 'eigenes Pferd', da ich Washi eigentlich täglich reite [sofern das Wetter mitmacht]. Ich war also echt down, denn ich war so die letzte Hoffnung für meinen Dicken. Er hatte vorher schon zwei andere RBs und die Besitzerin durch, keiner kam mehr wirklich mit ihm [und seiner Intelligenz] klar. Die Besitzerin hat Angst ihn zu reiten, die anderen gaben ihn schnell auf.
Von Januar bis zu den Sommerferien kam ich eher sporadisch zu Washi, vielleicht 3 - 4 mal die Woche, was für ihn immer noch zu wenig war. Wir verfolgten unsere Ziele nicht mehr, was mich noch mehr runterzog. Man könnte sagen, ich leide unter sowas, wenn es einfach nicht klappt, wenn ich nicht 'funktioniere'. Ich hatte Momente, in denen ich heulend auf dem Pferd saß. Zum einen, weil Washi die kleinen Erfolge die wir hatten einfach durch seine Launen kaputt machte und zum Anderen, weil ich so enttäuscht von mir selbst war.
In den Sommerferien fuhr ich für 3 Wochen in einen Reiturlaub. Einmal eineinhalb Wochen mit meiner Familie, dann noch einmal eine Woche alleine mit meiner Freundin. In diesen drei Wochen ritt ich Fräulein Rottenmeier. Sie war wirklich kein leicht zu reitendes Pferd, gerade drei und es gab ein Ähnliches Problem wie mit Washi. Sie ging zwar nicht durch, aber sie hatte einen puren Ponykopf [Paint Horse-Pony-Mix]. Die Besitzerin von Rotti traute sich ebenfalls nicht sie zu reiten. Durch einen 'dummen Zufall' sollte ich mich einfach mal an der Longe auf sie setzten [als die Besitzerin nahezu panisch abgesprungen war, als Rotti schneller Schritt ging], und es klappte gut. Die RL da war sehr vorsichtig, aber die Besitzerin von Rotti bot mir an, dass Pferd in den drei Wochen zu reiten. Ich war erst skeptisch, weil sie wirklich sehr zickig und dickköpfig werden konnte - wie ich. Respektlos war sie teils auch. Und sie neigte eventuell zum Steigen, da sie vor Unwillen manchmal sehr heftig mit dem Kopf schlug und vorne leicht hochging, was sich zum Steigen hätte entwickeln können. Ich ritt sie nicht desto trotz und habe mich - wie sagt man so schön? - hals über kopf in dieses Pferd verliebt. Die Besitzerin wollte Fräulein Rottenmeier verkaufen, nur meine Eltern konnten mir diesen Wunsch nicht erfüllen. Als ich aus dem Urlaub zurückkam war ich nicht gerade glücklich. Um genauer zu sein, sehr niedergeschlagen. Selbst fremde, recht gute Reiter hatten mir gesagt, ich würde mit Rotti das perfekte Paar abgeben. Es stimmte mich noch trauriger, da ich mit Washi nicht so ein Dreamteam war.
Nach diesem Urlaub war ich plötzlich mehr als mir lieb war motiviert und ich verlangte meinen Reitkünsten und Washi alles ab, was seine Leistungsbereitschaft und Intelligenz hergab. Es schien ihn zwar Spaß zu machen, er hörte auch auf mit dem Erschrecken, aber das Platzreiten schien ihn langsam zu demotivieren. Also ging ich das erste mal mit ihm ins Gelände, und es war schöner als ich gedacht hätte. Ich bin ein Hallenreiter, kein Buschreiter. Traurigerweise, denn Washi liebt den Wald und die Umgebung, wo er was zu sehen hat, wo er riechen, hören und fühlen kann. Aber auch im sonstigen Training klappte es super.
Mittlerweile läuft er in einer guten Versammlung und nächstes Jahr würde ich vielleicht gerne ein Turnier reiten, was durch seine Schreckhaftigkeit aber nicht möglich sein wird. Ich will ihn trotzdem auf ein hohes Level bringen und mir jemanden zum Ausreiten suchen. Ich möchte Washi mit in den Urlaub nehmen und mit ihm lernen, mit ihm wachsen. Ich kenne ihn mittlerweile gut, was nach eineinviertel Jahren wohl so sein sollte. Obwohl er fassettenreich ist. Obwohl wir mehr Tiefs als Hochs hatten. Obwohl, obwohl, obwohl...
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19.12.2008 18:42 |
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Hannii

Mitglied
 

Dabei seit: 17.02.2005
Beiträge: 4.048
Herkunft: Österreich
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2008.....ein komisches jahr...
bis zum sommer liefs nicht so gut, ein paar turniere, die waren so mittelmäßig und das pferd ging nie gut....dann musste ich darum kämpfen, dass ich zwei mal die woche raus in den stall durfte, obwohl das pferd wegen dem schulbetrieb immer mieser wurde.
im juli hab ich gearbeitet und konnte deshalb nur am wochenende zum pferd, war etwas frustrierend! im august musste sie ständig auf kinderreitwochen gehn usw, das war richtig richtig depat, deshalb konnt ich ein turnier nicht mitgehn, auf das ich mich eig sehr gefreut hab. dann die letzte augustwoche gings bergauf! und zwar richtig....
tja, dann aber kam der schock: meine reitlehrerin wollte das pferd verkaufen, da es die kinder fast umgebracht hatte immer und auf alle ponys losging und unter mir ein engel war und sie merkte, dass das pferd einen richtigen reiter braucht, der ihr was beibringen kann und so....blöd nur für mich, weils so gut lief! nach einem monat beschlossen meine eltern das pferd zu kaufen, sie lief A, ambitionen für L, wenn nicht mehr, etwa 12 jahre alt, keine großen macken, sie mag halt andre pferde nicht so, aber ich habs im griff, für 1000€. find ich eig ganz ok!
ja und seither läufts immer besser, im november hatte ich 2 dressurstunden bei manolo oliva, die uns sehr weiter gebracht haben.
jz, weil sie ja extrem wetterfühlig ist, die blöde, spinnt sie ziemlich rum und ist hektisch und alles, aber ich merk ihr an, dass sie zufriedener ist, weniger aggressiv, sich öfter entspannt und vor allem auch total gerne dressur macht, sie ist recht arbeitswütig geworden
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If life gives you lemons, keep them, because hey, free lemons.
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19.12.2008 20:59 |
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Yoshi

Extrakalifragilistisch
 

Dabei seit: 22.02.2006
Beiträge: 2.778
Herkunft: Deutschland
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2008 war fürn Popo ...
Anfang des Jahres hatte eines der Pferde ( Charly ) die ich teils reite einen fast tödlichen Autounfall. Dann wurden Hidalgo und Lisa verkauft.
Darauf wurde dann mein Bau schwer krank, mit Verdacht auf Hufkrebs. Nachdem der Dicke wieder gesund war sind meinen Hasein gestorben, danach wurde das nächste Pferd bei uns ( Ronaldo ) krank -> schlimmes Hufgeschwür.
Als das überstanden war bekamen wir die Nachricht das Lisa's neue Besitzer sie einschläfern lassen mussten auf Grund einer Knochenverschiebung oder so...
Ja und im mom hat Balu wieder einen Rückfall was seine Hüft und Rückenproblemchen angeht, die hat er aber immer im Winter.
Somit freue ich mich sehr wenn ein neuer Abschnitt beginnt
Da die Ziele die ich mir gesteckt hatte durch diese ganzen Krankheitsfäle usw. natürlich zurück geschoben werden mussten.
lg Anna
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20.12.2008 15:22 |
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Impressum
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