Steigen |
Ricky

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also das meiste Theater macht er wirklich nur links. Rechts glotzt er zwar auch, aber Steigt nicht...das hab ich jetzt aber eher darauf geschlossen, dass er linksrum ja direkt darauf zu gehen muss und rechtsrum nur dran vorbei muss(versteht ihr was ich meine?? ^^)
ja den Monat gings gut, bis ich eines Tages eben genauso angefangen habe wie immer und er mir beim Tor wieder rumgesponnen hat.
Turniere habe ich vorerst komplett gestrichen. Mir ist mein Leben doch ein bisschen lieb
aber wenn ich ihn erstmal nicht reite, dann geht der mir übern Kopf bei der Bodenarbeit weil er vor Energie strotzt.
Habe ihn heute auch nur longiert, weil er 2 Tage stand und da dauerte es bestimmt 5 Minuten bis er denn mal wieder zum Trab durchparieren wollte. Versteht mich nicht falsch, aber ich möchte ihm wirklich nicht ne komplette Woche frei geben.
und ja, bei meinem RL lief er super. z.B. aufm Springlehrgang, ich hab ihn partout nicht über die Kombination gekriegt. RL drauf, ne Runde galoppiert und dann ist er da Muckenlos drüber.
Von Dualaktivierung hab ich keine Ahnung. Was ist das??
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10.05.2009 15:02 |
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Ricky

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achso, diese komsichen schaumstoff'stangen' die maßlos überteuert sind???
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10.05.2009 15:25 |
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Schatti
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Ich muss sagen das ich soweit ich mir erinnern kann noch kein Pferd unterm Hintern hatte das vorne gestiegen ist. Buckeln, ja das kenne ich auch Rodeo Reiten kenne ich von einem Pferd.
Aber steigen zum glück nicht.
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10.05.2009 20:37 |
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Schatti
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Findest du?
Also ich finde Steigen schlimmer wie buckeln. Klar runterfallen kan man bei beiden. Aber beim steigen kann denke ich mehr passieren und schlimmeres.
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10.05.2009 21:29 |
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Zitat: |
Original von Tíreth
Zitat: |
Mir wurde mal erzählt, dass man wenn das Pferd steigt ein Ballon mit warmen Wasser übern Kopf kaputt knallen lassen soll .. dann denken die das wär Blut .. |
Ich wollte das selbe schreiben, allerdings ohne die Blutvermutung. Das Wasser ist einfach unangenehm und hindert das Pferd am Steigen.
Ich habs aber noch nie ausprobiert und würd es auch niemals tun oder jemandem dazu raten! Man kann dem Pferd damit mehr Schaden als Nutzen zufügen - und da gibt es wirklich pferdefreundlichere Wege.
Mit Steigen sollte man allerdings nicht Spaßen - das gehört für mich ganz klar zu Ungehorsam und kann ganz arg ins Auge gehen. Ich weiß, wie hilfslos man sich fühlt, wenn das Pferd steigt.
Als allererstes solltest du Krankheiten / gesundheitsschäden ausschließen. Ich gehe allerdings mal davon aus, dass das nicht die Ursache ist, da er ja nicht ständig steigt.
Ich würde mir ganz klar kompetente Hilfe vor Ort holen, die das ganze deutlich besser einschätzen kann! Normalerweise würde ich bei einem Steiger hart durchgreifen, rumziehen und bestrafen - das ist aber immer wieder situationsbedingt und kann die Sache bei sensiblen oder kämpferischen Pferden nur noch schlimmer machen.
Vielleicht ist es auch kein Zeichen von Bockigkeit sondern das Pferd ist unsicher ( auch wenn es auf den ersten Blick nicht so ausschaut ) und möchte vor bestimmten Situationen fliehen.
Da man das wirklich nicht gut einschätzen kann, hol dir bitte jemanden, der mal draufschaut und dir dann vor Ort hilft! |
Mir wurde etwas ähnliches erzählt. Nur man sollte es einfach mit einem Ei machen, das finden die Pferde dann unangenehm, wenn die innere Ei-Substanz ihnen über die Stirn läuft.
- Ich schließe mich jedoch Tíreths Meinung an -
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WAKE ME UP WHEN DECEMBER ENDS.
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10.05.2009 21:29 |
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Ricky

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Der steigt beidseitig .___.
also hab heute direkt von anfang an an den Stellen gut durchgestellt und richtung Schulterherein. das ging auf der linken hand dann auch soweit sehr gut. 1-2x hat er angehalten und kurz hochgegangen, aber nix extremes.
Rechte Hand hat er aber extremer geglotzt. Aber auch da nur 1-2x angehalten.
Das mit den vielen Wendungne hat aber auch erst geklappt, als er schon sicher an den Ecken vorbei gegangen ist, weil er sonst überall gestockt hat und gedroht hat wegzuspringen und so
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11.05.2009 20:00 |
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Ricky

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also sowas hab ich auch schon gehört.
Nur der kennt den Platz seit 2 Jahren. Und da hat sich nun wirklich nichts verändert. Außer das in der einen Ecke jetzt Ständer stehen- seit nem halben Jahr^^
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11.05.2009 20:15 |
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Ricky

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nya, Schafe sind ja noch was anderes als bewegungslose Ständer
oder n Tor...^^
aber ich werde mich mal erkundigen über diese Dualaktivierung. Vllt. brings ja was.
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12.05.2009 11:38 |
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sarahpferd unregistriert
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Zähne! Meiner hatte das kurz bevor ich Ihn verkauft hatte im Winter auch! Jedesmal wenn ich mit den Händen viel gemacht habe oder Paraden geben wollte, fing er an zu Steigen. Bis wir die Zähne haben angucken lassen, da war dann ne Zahnlücke, wo schonmal ein Zahn gezogen wurde, aber da wurde die Wolfszahnwurzel vergessen und die hat sich entzündet. Ohne sedierung hätte das Schmerzen gegeben ohne Ende beim entfernen, das hat geblutet oO..
Kaum war das Weg lief er wieder einwandfrei ohne Steigen.
Wenn es allerdings nicht an den Zähnen liegt. Ich habe gehört wenn man die Gerne über den Mähnenkamm bis zum Schopf legt steigen Sie nicht!
Pamino hat manchmal so ansätze zum Steigen, aber nur wenn er zB irgendwovor Angst hat oder zumindest irgendwo nicht hergehen will, dann kriegt man Ihn aber auch nicht per Hand dorthin.
Im Alten Stall war um die Ecke ein kleines Waldstück, dort sind öfter Jugendliche Cross gefahren! Vermutlich lag es daran.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sarahpferd: 04.12.2009 09:59.
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04.12.2009 09:59 |
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Ricky

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Zitat: |
Original von Felicity33
Mein Pferd ist heute bei der Bodenarbeit urplötzlich hinter mir gestiegen.
Und ich weiß wirklich nicht, warum, so etwas hat sie noch nie gemacht...
Sie ist hinter mir gegangen (ich hatte sie nicht am Strick, sie ist so hinter mir hergelaufen), ich bin stehengeblieben, sie auch. Dann wollte ich weitergehen und hab gehört, wie ihre Hufe am Boden auftreffen, dachte erst, dass sie vielleicht gebuckelt hat (was mich auch gewundert hätte), aber als ich mich dann umgedreht habe, ist sie beinahe senkrecht hinter mir gestanden. Viel hat wohl nicht gefehlt und sie hätte mich mit den Vorderhufen erwischt.
Aggressiv hat sie gar nicht gewirkt, eher ... hmm... frustriert.
Jetzt bin ich echt ratlos, weil ich keine Ursache finde.
Unausgelastet, weil die Pferde wegen des Wetters in letzter Zeit kaum auf die Koppel konnten? Bis auf das Steigen war sie allerdings ganz ruhig.
Unterfordert, weil sie die Übungen alle schon kannte? Dann wird ihr nämlich schnell langweilig und sie arbeitet nicht mehr so gut mit.
Flegelphase? Sie ist jetzt fünf und testet schon gerne, gibt aber auch schnell nach, wenn man deutlicher wird.
Oder doch ein Dominanzproblem? Wobei mir da sonst auch keine Situationen einfallen, in denen sich das äußern würde... Wenn sie beim Führen nicht mitkommen will, zickt sie manchmal und bleibt kurz stehen, aber da kommt sie normalerweise auch sofort mit, wenn ich deutlicher werde. Und dieses Mal hatte ich sie ja nicht mal am Strick.
Schmerzen würde ich eigentlich ausschließen, weil sie nur ein Knotenhalfter drauf hatte. Allerdings spürt sie seit ihrem Hufreheschub Wetterumschwünge ziemlich stark, da ist sie dann oft nicht gut drauf. Hat sich bisher aber auch nur darin geäußert, dass sie etwas faul war.
Fällt jemandem etwas dazu ein? Ich bin nämlich echt ratlos und hab Angst, dass sie das wieder macht. : /
Über meine Reaktion ärgere ich mich im Nachhinein auch ziemlich, ich war so geschockt, dass ich sie nur mit dem Strick ein paar Schritte weggejagt habe. Dann hab ich sie nur noch ein bisschen geführt und rückwärtsgerichtet, bevor ich sie in den Stall gebracht hab. |
darum gehts jetzt Sarahpferd
meins hat sich erledigt.
bei dir Felicity find ich das Verhalten aber ziemlich merkwürdig .___. sie geht erst freiwillig hinter dir her und steigt dann aus heiterem himmel?
Denkbar wäre natürlich, dass sie durch den Wetterumschwung leichte Schmerzen hatte, die sie 'überraschten' als sie wieder loslaufen wollte und sie daraufhin gestiegen ist.
Ansonsten ist es natürlich auch das ideale Alter fürs Flegelalter. Ich würde ihr verhalten mal ein wenig beobachten und leichte aufmüpfigkeiten evtl. strenger bestrafen als üblich.
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04.12.2009 12:58 |
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