 Wie in einer anderen Welt | 1. Teil des 1. Kapitels on |
Maratscha
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Dabei seit: 06.04.2008
Beiträge: 5
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So, wie versprochen eine gaaanz ausführliche Kritik (allerdings nur Teil 1+2.... wir haben schließlich auch noch was Besseres in den ferien zu tun 
)
Viel Spaß beim Lesen...
Auf einmal war alles so verändert „anders“ klingt besser und ich wusste nicht mehr weiter. Ich hatte Angst zur Schule zu gehen, weil man mich dort Tag für Tag hänselte und schlug, so als ob ich das alles verdient hätte passt irgendwie nicht O.ô. Manchmal blieb ich auch ganz zu Hause um dem Schulalltag aus dem Weg zu gehen. Meine Eltern bekamen nie etwas von meinen Problemen mit, auch wenn es allmählich auffiel, dass nicht alles mit mir in Ordnung war. Mädel…Wenn es ihnen auffällt, können sie doch gleichzeitig nichts mitbekommen? Beim Schulschwänzen müssen die Eltern im Normalfall das Kind selber abmelden… Ansonsten wird daheim angerufen und die Polizei schaut daheim vorbei^^
Mit der Jackenkapuze über den Kopf gezogen und dem Schulranzen auf dem Rücken und den Ohrringen in den Ohren… Ausführlich ist ja ganz nett, aber man braucht es nicht gleich übertreiben 
stapfte ich durch den tiefen Schnee nach Hause. Mein Kopf tat weh, denn noch gerade eben als ich das Schulgebäude verlassen wollte schlugen mich drei Jungs an Kopf an den Kopf klingt ziemlich komisch 
eher auf den Kopf, aber das passt auch nicht wirklich, Bein das gleiche: wer schlägt schon AN das bein? und in den Bauch Sonst beschreibst du alles, aber solche „dramatischen“ Ereignisse erzählst du einfach sachlich runter… Da muss mehr Spannung rein! *gähn*. Ich war es schon gewohnt und ignorierte sie einfach hä? Sie stand also da und ließ sich einfach so verprügeln? Hat am besten noch das Bein hingestreckt und gewartet bis die fertig waren oder was? O.ô. So versuchte ich immer den Schlägen zu entkommen indem sie das ignoriert? Das macht _überhaupt_ keinen Sinn^^ und nach kurzer Zeit hatten sie dann auch keine Lust mehr mich zu verletzen.
Mein Blick richtete sich die ganze Zeit auf den schneeweißen Boden und auf meine alten, zerrissenen Schuhe. Meine Füße froren in ihnen Kind… man kann AN den Füßen frieren, aber die Füße an sich nicht direkt… , weil all die kalte Luft und der Schnee -> der Schnee liegt hoch und die Schuhe sind zerrissen -> Schnee kommt an die Füße^^ von außen in den Schuh gelangte. Ich spielte mit meinen Händen in der Jackentasche und ständig spürte ich ein kleines Loch, das in den Jackenstoff führte. Zu ausführlich.
Gleich würde ich zu Hause ankommen und den Rest des Tages so wie immer verbringen. Wie eine Schneefrau Schneefrau ? Was soll das sein?
bog ich um eine Ecke und ging noch die letzten Schritte bis zum Gartenzaun. Das Tor war verschlossen, aber man musste nur ein kleines Scharnier öffnen und schon gelangte -> Zeitfehler man in den Vorgarten und zur Haustür. Ich klingelte und las mir den Namen der Familie die hier lebte in Gedanken vor Gehört sie nicht zur Familie oder was? Der Name der Familie die hier lebte… Extrem komisch! . ‚Meine Familie’, dachte ich. Schritte waren zu hören und kurz darauf machte mir meine Mutter die Tür auf. Mädel, das macht keinen Sinn. Wenn die Eltern wirklich nicht bemerken würden, dass diese Person nicht immer in die Schule geht, dann dürften sie vormittags nicht zu Hause sein^^ Immer noch mit gesenktem Blick, der Kapuze über dem Kopf und jetzt noch mit dem Kinn hinterm Jackenreißverschluss vergraben huh? Ich hab mich noch nie in meine Jacke eingebuddelt O.ô schlupfte ich aus meinen Schuhen, legte den schweren Schulranzen ab und zog nun auch die Jacke herunter Herunterziehen? Klebt die wohl? „ausziehen“ klingt besser . Ich glitt der Pony muss ja ziemlich fettig sein
mit meinen Fingern über meinen Pony und strich ihn über meine Stirn um eine kleine Platzwunde vom Vortag zu verdecken. Still lief ich in die Küche um mich an den Tisch zu setzen und Mittag zu essen. Kartoffeln mit Soße und Fleisch. Am liebsten hätte ich das Essen ganz aus Versehen vom Tisch gestoßen, sodass ich nichts mehr zu mir nehmen müsste (musste?) Der letzte Teil ist nicht unbedingt notwendig… Ohne klingt es besser
. Ich hatte keinen Hunger, trotzdem schnitt ich mir ein kleines Stück des Fleisches einfach „Stück Fleisch“ herunter, tunkte es in der Soße und schob es in meinen Mund. Wie wäre es mal mit Tischmanieren? Das klingt als ob sie ein Neandertaler wäre… Abschneiden, in die Hand nehmen, in die Soße tunken und dann in den Mund stecken xD Es schmeckte nicht. Als ich dann schließlich noch ein Stück (der) Kartoffel zu mir nahm, drehte sich alles in meinem Magen. Zu meinem Glück musste meine Mutter gerade aufs Klo und so nutzte ich die Gelegenheit um die Pastete Ich dachte es gibt Kartoffeln und Fleisch? in den Müll zu kippen und den Teller ans Waschbecken zu stellen. Stumm spazierte klingt komisch… eher sowas wie „lief ich die Treppe hinauf“ ich die Treppe herauf, in mein Zimmer und ließ mich dort auf mein Bett sinken. Mein Kopf war immer noch am brummen und drückte wie verrückt. Wie kann ein Kopf brummen oder drücken? Das deutsche Wort dafür heißt Kopfschmerzen^^ Ich griff hastig unter mein Bett und holte eine kleine Packung Kopfwehtabletten heraus. Wieder Schlucken. Eine Wasserflasche war griffbereit zwischen meinen Beinen und wie jeden Tag warf ich mir die Medizin in den Mund und spülte sie dann mit dem Trinken -> Getränk // Trinken sagen nur Kleinkinder…^^ herunter. Mittlerweile konnte ich dies richtig gut und es dauert nur wenige Sekunden bis mein Mund wieder leer war. Trinken dauert immer nur wenige Sekunden^^Mit oder ohne Tablette ist doch egal…
Nach dem schon bekannten Tabletten-Einnehmen das klingt überhaupt nicht gut… irgendwie total sachlich stand ich auf und lief zu meinem Fenster, um die Landschaft und die anderen Kinder zu betrachten, die so freudig und glücklich herumspringen herumsprangen ? Zeitfehler. Doch heute war der Spielplatz vor meinem Fenster Seelenverlassen najaaa… Ich würde Seelen weglassen… das klingt sehr kitschig ^-^, nur der Schnee machte das Bild etwas lebendiger. Hausaufgaben wollte ich jetzt nicht machen, lieber raus gehen in den Schnee, wenn auch alleine. Also ging ich wieder die Treppe herab du schreibst teilweise viel zu gestochen… sag doch einfach hinunter, zog meine Schuhe und meine Jacke an und ging einmal ums Haus herum, zum Spielplatz. Mit meinen nackten Fingern stieß ich den Schnee von einer Schaukel das klingt wie eine biblische Erzählung xDD um mich setzen zu können. Ich zog meine Ärmel etwas weiter nach unten, sodass ich meine Hände in ihnen vergraben die Person vergräbt ja schon wieder ihre Körperteile ?!
konnte. Vorsichtig schaukelte ich ein wenig, hielt mich dann aber doch mit den Jackenärmeln an den Ketten fest um höher zu können kommen, ohne dass ich stürzen herunterfallen würde. Schon jetzt fror ich, als der kalte Wind meine Ohren und meinen restlichen Körper umspielte. Sorry, aber das erinnert mich (bzw uns^^) jetzt wirklich sehr an Rosamunde Pilcher...
Der ganze letzte Absatz schon. alles so kitschig xD Ich hatte keine Uhr an, doch nach einer Weile dachte ich mir, dass sicher schon eine halbe Stunde vergangen war, seit ich aus dem Haus ging. Seitdem ich aus dem Haus gegangen war – Zeitfehler Gedankenverloren stieß ich mich wieder und wieder mit den Füßen vom Boden ab um etwas mehr an Höhe zu gelangen gewinnen. Durch den Wind bekam ich Tränen in meinen Augen wie wäre es mit: Durch den Wind begannen meine Augen zu tränen, doch ich konnte sie jetzt nicht wegwischen, wegen dem Schaukeln, und ich wollte sie auch nicht wegwischen. Du begründest fast JEDEN Satz. Das macht es langweilig und außerdem entstehen komplizierte Sätze, wie der oben. Den Satz musst du auf jeden Fall nochmal verbessern…
Ich schloss meine Augen und versuchte eins mit dem Wind zu werden, doch plötzlich riss mich das Rascheln eines Busches aus meinen Versuchen. Viiiel zu dramatisch und theatralisch… Meine Füße hörten augenblicklich auf die Schaukel in Gang zu setzen. Die Füße machen was sie wollen, oder ? Ich sah geradeaus, doch entdecken konnte ich nichts. Auf einmal spürte ich etwas auf meiner linken Schulter und ein Schrecken durchfuhr meine Haut wieso die Haut? der Schrecken durchfuhr doch SIE?!, der jedoch gleich wieder verschwand als ich eine kindliche Jungenstimme ‚Hallo’ sagen hörte. Ein kleiner Kerl schritt stellte sich nun vor mich nun vor mich und lächelte mich an. ,,Hallo, ich heiße Hannes“, sprach er das klingt wie: Gott sprach zu mir und sagte: blabla *augen verdreh*, aber ich nickte nur leicht und sah vor mich auf den Boden. Gewohnt war ich es keinesfalls mit jemandem zu reden, außer mit meiner Mutter mit der hat sie aber auch noch nicht geredet… noch nicht einmal Hallo nach der Schule gesagt!. ,,Wenn du mir nicht deinen Namen verraten willst, dann sag mir doch wenigstens wieso du jeden Tag alleine hier draußen sitzt, stundenlang, nur auf der Schaukel. Wird es dir nicht kalt?“
Jetzt sah ich ihn an, erblickte Bibel *hust* nun auch seine kleinen, aber wunderschönen braunen Augen. Er hatte ein etwas pummeligeres Gesicht und kurzes, braunes Haar das verwuschelt auf seinem Kopf saß. Die aaaarmen Haare… Hatten eine komische Frisur und mussten auch noch auf dem Kopf SITZEN! Normalerweise dürfen sich die doch hinlegen *bemitleide* =D
,,Ich bin nicht jeden Tag alleine hier draußen“, antwortete ich, auch wenn ich selbst wusste, dass es gelogen war, denn ich war wirklich jeden Tag alleine hier draußen, stundenlang, nur auf der Schaukel. Schon wieder ein „Schachtelsatz“ Die Situation war mir sehr unangenehm und ich wollte eigentlich nur noch, dass der Junge wieder das Weite suchte, schon wieder eine Begründung zu viel! Mädel…Mach einen Punkt und sag dann: Er blieb aber wie…. aber er blieb wie angewurzelt vor mir stehen und sah mich nur fragend an. So stand er noch ein paar Minuten vor mir, bis er sich schließlich entschloss sich auf die Schaukel neben mir zu setzen. ,,Hast du denn keine Freunde? Und wieso hast du Tränen in den Augen?“, fing er wieder an mich zu lochen GENIAL!
ich loche dich; du lochst dich, wir lochen dich… Bald hast du ganz viele kleine Löcher
(du wolltest doch löchern sagen, oder ?). ,,Ich habe Freunde und die Tränen sind vom Wind.“ Hannes wandte kurz den Blick von mir ab, sah mir aber schon nach wenigen Sekunden wieder in die Augen. ‚Ich muss mich beherrschen um nicht zu weinen. Ich habe doch Freunde… - oder etwa nicht?’, die ganze Überlegung klingt komisch… Sie weint ja schon…dachte ich und sah leblos leblos? Dann müsste sie von der Schaukel fallen^^ auf den Boden.
Also insgesamt ist es viel zu ausführlich… Aber an manchen Stellen, wie z.B. bei der Schlägerei, schreibst du wieder viel zu sachlich. Du musst noch lernen das Wichtige vom Unwichtigem zu trennen...!
Auch ist uns aufgefallen, dass du teilweise zur Bibelsprache neigst: „Er sprach zu mir…“
Dein ganzer Schreibstil ist so zusammengewürfelt… Am Anfang war alles total ausführlich, dann zwischendrin war es einfach nur sachlich, dann kam mal ein Absatz, in dem alles biblisch klang…
Versuch mal, einen eigenen Schreibstil zu entwickeln und nicht einfach alle bekannten Stile geschmacklos zusammen zu mischen^^
Vor allem begründest du jeden, wirklich fast jeden Satz. Das klingt dann einfach nicht mehr schön und komplizierte Schachtelsätze entstehen. Da musst du unbedingt besser aufpassen!
Im Allgemeinen konntest du uns nicht richtig überzeugen.
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17.05.2008 12:02 |
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pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
Themenstarter 
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Okey. Danke. (:
Ich werde es ändern, wenn ich wieder an den text gehe
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17.05.2008 12:08 |
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