 Pferd ignoriert beim longieren Stimmenkommandos - wie anhalten? |
Luca
Pemberley
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
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Gerade beim Longieren würde ich ein Pferd nicht ewig weiter rennen lassen. Habe zwar mir auch im ersten Moment das gedacht, aber dann darüber nach gedacht. Klar geht es nicht um fünf Minuten, aber ich kenne das von meiner ehemaligen Stute: Bei manchen Pferde bringt das laufen lassen nichts, denn die rennen bis sie Tod umfallen. Und Mensch verliert dann ja sowieso mal eher das Durchhaltevermögen.
Dem Kampf würde ich also eher aus dem Weg gehen.
Ich weiss nicht wie alt dein Pferd ist, aber wurde es früher schon longiert oder fängst du erst mit ihm an?
Denn dann würde ich es auch erst mal Lehren longiert zu werden. Das heisst, grundsätzlich fängst du erstmal mit einem kleinen Kreis an, damit das Pferd ein besseres Gefühl bekommt, was es zu tun hat.
Ausserdem hängt es davon ab, was für ein Pferd du hast. Wenn du ein Pferd hast (und so höre ich es aus deinem Bericht heraus) das beim Longieren sehr unsensibel ist, also weder auf Stimm- noch auf Körper- (oder Peitsch-)kommandos hört, musst du eben über das einzig verbleibende Mittel kommunizieren: Der Longe.
Ich weiss dass mein ehemaliger Trainer mit einem jungen Pferd, dass etwa die gleichen Probleme wie deines hatte, die Longe komplett anders eingeschnallt hat. Und zwar auf der äusseren Seite über die Genicklinie durch den inneren Ring zur Führerhand.
Ich selbst bin aber keine grossartige Longiererin, würde es also nicht mit ungeschulten Händen einfach so ausprobieren.
Doppellonge wäre vermutlich ebenso von grosser Hilfe bei deinem Problem. Hängt natürlich auch wieder davon ab, ob das Pferd mit der Longe an den Hinterbeinen zurecht kommt. Joy würde es definitiv nicht.
Okay, tut mir Leid dass ich keine große Hilfe sein konnte, aber an deiner Stelle würde ich mir auch nicht nur im Internte Hilfe suchen 
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Romanes eunt domus!
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03.05.2007 15:06 |
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Primus
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.783
Herkunft: Hamburg
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| Zitat: |
Original von Hornisse
luca: sie ist 18 und wird auch schon immer longiert, seither ohne jegliche probleme.
heute ging es seltsamerweise besser als sonst. der tipp mit "auf sie zugehen, wenn die kommando ignoriert" wirkt wunder. ich weiß nicht warum, aber sie macht immer sofort ne vollbremsung, wenn ich mich ein/zwei schritte konkret auf ihren Kopf zubewege.
Naja, hoffentlich lernt sie es so und bald dann auch bald wieder anders stehen, früher ging das ja auch.
Dabke für die hilfe! |
Ganz einfach
Du blockierst sie ja in dem Sinne in ihren Bewegungen
Aber bitte geh wenn sie wieder gehen soll wieder zur HH so kapiert sie das besser
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Greetz to: Nayfay, Lottita12, Nicolli, Puschl, .Shorty, Schwarze Seele, Ann, Latino Mausi und Sixteen
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Primus: 03.05.2007 15:15.
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03.05.2007 15:14 |
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Sari
danke wichtel!
Dabei seit: 12.03.2005
Beiträge: 4.482
Herkunft: berlin
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hey ich hab auch ne frage.
mein pferd hatte früher ne total klatsche was das longieren anbetraf, ist dann aber tot artig gewesen und hat super auf kommandos reagiert. eigentlich die ganze zeit, aber irgendwie setzt er sich grade in den kopf mich gewaltig zu verarschen und ich verlier langsam aber sicher die geduld.
kaum hab ich die longe eingeschnallt und lasse ihn rechts rum im schritt, ohne ausbinder etc laufen, dreht er sich um und läuft links rum weiter.
das regelt sich dann anhand kommunikation mit hand und peitsche ^^ also ich weise ihn freundlich darauf hin dass er doch bitte rechts rum gehen soll. heute hat er das 3 mal gemacht, dann hab ich ihm eine "geknallt" (touschiert wohl eher..), er hat sich geärgert, ist gestiegen und losgetrabt. rechts rum. dann hat ers gelassen.
vom trab in schritt ist fast unmöglich. er reagiert einfach nicht auf mein kommando. galopp zum trab das gleiche. und anhalten geht gar nicht!
ich hab es dann ne zeit lang so gemacht, dass ich die longe kürzer genommen habe, bzw. auf ihn zu gegangen bin. jetzt pariert er allerdings nur noch so durch, oder hält nur noch an, wenn ich direkt neben ihm stehe.
peitsche vor die brust geht nicht, weil er das hasst. ich will ihn ja auch nicht provozieren, da kriegt er panik und dreht wieder die richtung oder steigt. gegen die wand laufen lassen das gleiche, entweder weicht er der wand so aus, dass er nach innen kommt oder er macht ne vollbremsung und dreht sich einmal um die hinterhand um in die andere richtung weiter zu traben / gallopieren.
also er kennt die kommandos und hat auch immer reagiert.
ist das ne laune wegen der witterung, die vorbei geht? soll ich es ebenso ignorieren und ihn laufen lassen, bis er durchpariert? wie krieg ich ihn dazu endlich wieder anzuhalten, ohne dass er gegen die wand läuft oder meine peitsche im gesicht hat?
das find ich nämlich völlig daneben.
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01.01.2008 23:48 |
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