Schreibplan, Mind-Maps & Co » Wie geht ihr an das Schreiben einer Geschichte heran? |
Leah
Keks??
 

Dabei seit: 27.01.2006
Beiträge: 53
Herkunft: Zweiter Stern rechts
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Bevor ich anfange zu schreiben brauche ich generell erst mal zusätzlich zur Grundidee ein Ende, weil ich einfach schon mal erlebt habe, wie ich geschrieben habe und irgendwann wusste ich nicht mehr worauf ich hinaus wollte und alles war nur noch verwirrend und unlogisch, da die Handllungen teilweise einfach ohne eine Entwicklung zum vorhergehenden passierten.
Man könnte meinen. Da wollte ich einfach irgendwas schreiben. Egal was. Aber irgendwie hatte das keinen Sinn und ich hab auch nach ein paar Wordseiten nicht das Gefühl wirklich was für die Story getan zu haben...
Vielleicht bin das aber auch nur ich. Naja ansonsten habe ich bei meiner neusten Geschichte angefangen auf meinem kleinen Din A5 Block einen ungefähren Ablauf zu notieren. Alles in Stichwörtern und eigentlich sind alles nur alles lose Eregnisse, die jedes Mal eine Art neuer Wendepunkt im Leben des Charas sind. Das ganze muss natürlich in der Geschichte noch verknüpft werden, aber ich denke, wenn ich dann weiter schreibe kommt auch nicht das Gefühl nicht zu wissen wie es weiter gehen soll.
Die Charaktere bereite ich nicht sonderlich vor. Was aber vielleicht auch ein nachteil ist. In meiner aktuellen Story (ja schon wieder rede ich von der) ist es - denke ich - auch nciht nötig, da ich so oder so im Kleinkindalter zu erzählen Anfange und zwar an dem Tag, der am Charakterprägensten für die Protagonisten ist. Ansonsten müssen sie zumindest in meinem Kopf bestehen, vielleicht auch ein paar Notizen (was ich aber bisher noch nicht gemacht habe, aber durch RPG hab ich ein wenig Erfahrung mit Charakteren) das erste was ein Char bei mir braucht ist eine Schwachstelle, an der er/sie getroffen werden kann, ob das jetzt in der Vorgeschichte oder im Charakter ist, ist mir eigentlich egal. Das ist dann, das was ich in meinem Kopf (hoffentlich) behalte und für den Verlauf der Geschichte nicht vergesse.
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Aber bevor jemand etwas von meinen Tipps zu ernst nimmt: Bisher habe ich noch nichts fertig bekommen. *lach* Aber ich habe zumindest jetzt grad die vollsten Absichten dafür und - meiner Meinung nach - auch genug Ideen für einen Plot.
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11.03.2006 15:26 |
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headless
headoverheels
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 4.968
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Gerade überlege ich wieder einmal, eine Story anzufangen. Ganz unverbindlich, nur für mich und nur zum Üben.
Plot & Charaktere sind bereits ausgedacht und notiert, nun muss ich nur noch einen Anfang finden. Auf jeden Fall werde ich mir noch ein paar Notizen machen, bevor ich mich ins Geschehen stürze. Mit dem "einfach drauf los schreiben" hab ich keine allzu guten Erfahrungen gemacht. (;
__________________ "Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere."
- Jean-Paul Sartre -
Artwork ©B1nd1
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26.05.2006 20:48 |
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lill

lala x)
 

Dabei seit: 13.02.2005
Beiträge: 1.142
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Hey,
ich hab ja vor etwas längerer Zeit n paar Geschichten geschrieben, bzw. angefangen.
Keine fertig.
Da hab ich es immer so gemacht, dass ich ne bestimmte Szene im Kopf hatte, bzw. irgendwelche Gedanken. Gefühle, oder auch nur Sätze und dann einfach darauf losgeschrieben hab.
jetzt möchte ich ne neue Geschichte schreiben - und diese auch zu Ende bringen. Dazu hab ich mir ein Buch über das Schreiben durchgelesen, da hat es jede menge Tipps drin.
Die hab ich mir jetzt alle mal notiert und ich werd versuchen, die auch zu befolgen.
hier mal ein paar:
Zur "schreibblockade":
Einfach drauf los schreiben, was einem in den Sinn kommt, ohne darüber nachzudenken und sich selbst unter Druck zu setzen. Dadurch ist man nicht so "verkrampft", etwas gutes zu Stande zu bringen.
Ein sogenanntes Storybook anlegen, in welches man Ideen, Gedanken, Sätze oder Szenen, spontane Gedichte, Eindrücke und kurze Beschreibungen, Namen, Titel, Dialogfetzen, Zeitungsausschnitte und Bewegendes hineinschreibt. Diese Dinge kann man später alle bestimmt mal gebrauchen.
Personen genau charakterisieren.
Woher sie kommen, ihr Lebensstil, besondere Marotten, Persnlichkeit, Aussehen, Freunde, Vorbild, Beziehungen, Kleidung, Musik, besondere Gegenstände(tragen sie immer eine gelbe tasche mit sich rum^^), Träume, Hobbys, Ängste. Cornelia Funke z.B. meinte, dass ihre Personen ab Seite 150 selbst die Handlung übernómmen haben,sozusagen. Dadurch dass man nach so einer Charakterisierung genau weiß, wie sich die Personen in bestimmten Situationen verhalten, kann es auch nicht zu Wiedersprüchen kommen.
Den Schauplatz/die SChauplätze, bildlich vorstellen, was kann man hören, wass kann man sehen, was kann man schmecken, riechen etc.
Hier mal n bissel was aus dem Buch, könnts ja mal ausprobieren, manchmal hilfts, manchmal nicht.
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17.06.2006 16:41 |
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