Sandra |
Linda01

m u f f i n . x3
 

Dabei seit: 19.04.2005
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Ok gibts halt so noch nen Teil...
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Doch da holte mich Phönix zurück in die Wirklichkeit. Er wurde langsamer und stoppte dann. Wir standen vor dem Schild. Ich konnte nicht lesen was darauf stand, da es mit Efeu zugewachsen war. Nach kurzer Zeit kamen auch Shadow und Samantha.
Samantha war ganz außer Atem und brauchte eine Weile bis sie etwas sagen konnte.
„Ich- hab- noch nie- so- einen schnellen Trab gesehen! Er sollte Trabrennen gehen oder so…“, schnaufte sie und sah mich ernst an.
„Das war der Wahnsinn! Du hättest Euch sehn sollen. Erst war ich ja vorne aber Phönix…Er ist so unheimlich schnell!“ Ich sah erst zu ihr und dann zu Phönix. Er war kein bisschen nass und schien auch nicht sehr erschöpft zu sein. Ich strich ihm über den Hals. „Gut, wollen wir zurück?“, fragte Samantha.
Ich nickte und trieb Phönix leicht an. Shadow und Phönix spielten während dem Rückweg miteinander. Die Beiden waren dicke Freunde geworden.
Beim Stall angekommen sattelte ich Phönix ab und brachte ihn in seine Box. Ich gab ihm noch schnell die Hälfte meines Apfels, den ich grade von Samantha bekommen hatte und ging dann mit ihr zurück ins Haus. Es war inzwischen schon dunkel geworden und ein paar Stechmücken verfolgten uns Beide. Ich schloss die Tür hinter uns und machte das Licht an. „Man hab ich einen Hunger!“, meinte Samantha. Ich nickte zustimmend. „Ja ich auch!“
„Okay dann lass uns was essen!“ Mit den Worten verschwand sie durch eine Tür. Ich folgte ihr. Wir gingen durch einen kleinen Gang. Vor einer Tür auf der mit goldenen Buchstaben „Samanthas Home“ stand machten wir halt. „Das ist mein kleines Heim“, sagte sie lächelnd und schloss auf. Wir betraten das Zimmer. Ich blieb kurz stehen und sah mich um. Sie hatte es wirklich schön hier! Samantha war schon in der Küche verschwunden und kramte in ihrem Kühlschrank herum.
Nach einer Weile fand sie etwas Käse, Butter, Wurst und Nutella. Ich half ihr kurz den Tisch zu decken und setzte mich dann wieder hin.
Während dem Essen sprachen wir Beide nicht viel. Ich bedankte mich als wir fertig waren und ging auf mein Zimmer. Ich war froh endlich wieder allein zu sein. Ich lies mich todmüde auf mein Bett fallen und schlief bald darauf ein.
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14.02.2006 20:52 |
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Linda01

m u f f i n . x3
 

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Keine Komments?
Der überaus langweilige Klingelton meines Handys weckte mich. Ich brummte genervt und drückte den Anrufer einfach weg. Das hatte er davon! Was rief der Idiot mich auch so früh morgens an? Ich drehte mich auf die Andere Seite und versuchte wieder einzuschlafen. Nach ein paar Minuten gab ich es auf. Dann würde ich Heute eben ausnahmsweise früh aufstehen. Ich sah auf die Uhr. Erschrocken guckte ich noch mal. Von wegen früh. Es war halb elf! Im Eiltempo duschte ich und zog mich an. Ich lief runter ins Wohnzimmer und sah mich nach Samantha um. Keine Spur. Da sah ich sie. Sie stand draußen und redete gerade mit zwei Jugendlichen, die ungefähr in meinem Alter waren. Das mussten die Neuen sein. Seufzend lies ich mich auf einen Sessel fallen. Eigentlich wollte ich zu Phönix aber dann müsste ich an Samantha und den Neuen vorbei und darauf hatte ich wirklich keine Lust! Ich musste also warten bis sie fertig geredet hatten. Kaum fünf Minuten vergingen als sich die Tür öffnete und Samantha mit den Beiden eintrat. Sie lächelte als sie mich entdeckte. „Na, auch schon wach?“
Ich vermied es sie anzusehen. Etwas verwirrt sah sie mich an. Dann wand sie sich wieder den Beiden Anderen zu. „Also, das hier ist Sandra! Sandra, das sind Amy und Bryan!“ Ich nickte stumm. Das Mädchen strich sich ihre rot-blonden Haare aus dem Gesicht und sah mich freundlich an. Mir fiel auf, dass sie auffällig dünn und groß war. Hi!“ Ich sah sie kurz an und nickte ihr zu. Das freundliche Lächeln verschwand sofort aus ihrem Gesicht. Verwundert sah sie mich an. „Ich zeig Euch mal Eure Appartements!“, rettete Samantha die Situation und verschwand mit den Beiden nach oben. Ich seufzte erleichtert. Doch dann bekam ich Schuldgefühle. Sie wollte ja bloß nett sein und ich!? Ich war wieder mal zu ängstlich um mit ihr zu reden. Langsam stand ich auf und verlies das Haus. Ich lief rüber zum stall und betrat ihn. Glücklich atmete ich den angenehmen Geruch nach Stroh und Heu ein und lief nach hinten zu Phönix. Als er mich sah schnaubte er fröhlich und kam zu mir. Ich lächelte. Kaum zu glauben, dass dieser liebe Hengst gestern noch total unzugänglich war. Ich tätschelte ihm den Hals und öffnete seine Box. Phönix schnaubte und stupste mich mit den Nüstern an. Ich lächelte und zog ihm sein Halfter über. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Amy und Samantha in der Box neben mir waren und sich unterhielten. Ich bemerkte es erst als ich mit Phönix die box verlies und an Sunnys Box vorbei lief. Sunny war ein kleines, braun-weiß geschecktes Araberfohlen, das in der Box neben Phönix stand. Ich lief mit Phönix vor zum Putzplatz und band ihn dort an. Gerade lief Samantha an mir vorbei aus dem Stall. Ich sah ihr kurz hinterher. Dann wanderte mein Blick unauffällig zu Amy und Sunny rüber. „Wen pflegst denn Du?“, fragte mich Amy als sie meinen Blick bemerkte. Ich zögerte und meinte dann: „ Phönix, und Du?“ Amy lächelte und meinte dann:“ Sunny. Ich will jetzt mit ihr spazieren gehen. Kommst Du mit?“ Ich nickte und lächelte dann leicht. Sie war ja richtig nett! Ich putzte Phönix schnell fertig und verlies dann mit Amy den Stall. Nach kurzem Überlegen beschlossen wir ein Bisschen in den Wald zu gehen. „Wie alt bist Du eigentlich?“, fragte Amy und sah mich an. „16“, meinte ich bloß. „Ich bin 15.“, sagte Amy. „Bryan ist 17. Wir haben uns witzigerweise auf dem Weg hierher getroffen. Aber wenn ich ehrlich bin…ich mag ihn nicht besonders…“ Ich sah sie an und zuckte mit der Schulter. So liefen wir knapp eine halbe Stunde stumm durch den Wald. Als wir wieder im Stall waren fasste sich Amy ein Herz und fragte:“ Sag mal, warum bist Du eigentlich hier?“ Ich sah sie an. Warum fragte sie mich das? Ich seufzte und setzte mich auf einen Heuballen. Ich gab ihr ein Zeichen sich neben mich zu setzten und fing dann an die ganze Geschichte zu erzählen. Von meinen Eltern, meinem verstorbenem Onkel und zum Schluss von Lady Dy.
„…dann haben sie sie…“ Ich konnte mich einfach nicht mehr zurück halten. Tränen kullerten aus meinen Augen. Amy geriet leicht in Panik. „Oh nein…bitte nicht weinen!“, meinte sie verzweifelt und nahm mich in den Arm. So saßen wir eine weile stumm da. Sie hatte mich im Arm und strich mir leicht durch mein hellblondes Haar. Nach einer Weile löste ich mich von ihr und sah sie dankbar an. „Danke! Ich hab vorher noch nie so einen netten Menschen wie Dich getroffen!“, sagte ich und lächelte sie an. Das stimmte. Amy war wirklich einer der nettesten Menschen die ich kannte. Und das musste ja was heißen schließlich kannte ich nicht wirklich viel. Amy lächelte. „ Freunde?!“ Ich nickte und umarmte sie dann. „Hey ihr Beiden habt ihr Lust was zu essen?“
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19.02.2006 17:57 |
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