Isa - Guter Geist | Titel wurde geändert - Bidde bewerten! |
leli
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Also echt, das ist voll gruselig und einfach geil! WEITER!
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06.01.2006 19:09 |
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Blackyreiter
$$~§reset-tet§~$$
 

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jopp! Subba! *nochmaknuffzzzzzz*
das "Ende" vom letzten Teil ist gut - auch wenn ich mir sowas schon gedacht hab!
LG, Blaxxx
*keksdoseleerfütter* (loool)
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07.01.2006 19:17 |
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leli
Mitglied
 

Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 3.530
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Jaha... jetzt is da en Post, also weitaaaaaaaa machen. *knuff* Ich hab mir die Geschichte von Anfang --> Ende durchgelesen... Hat ganz schön auf die Zeit geschlagen. *grins* Nur ich versteh irgendwie nicht warum 999 auf einmal auf die Frage "Wo ist Isa?" 'GEFÄNGNIS' antwortet. *rolleyes* Na ja, ich bin wahrscheinlich die Einzige :-P
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10.01.2006 16:02 |
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Krizzipizzi

->Krizziviech<-
 

Dabei seit: 20.04.2005
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@ leli: 666 +rofl+
@ Blackyreiter: joa ich weiß... konnte man sich schon so denken +tütütü+
Linny und ich blickten uns an und stürzten nebeneinander die letzten Stufen der Treppe hinunter. Beruhig dich..., raunte ich dem Kleinen zu und nahm ihn flüchtig in den Arm. Das... war doch nur der Schreck, oder?, fragte Linny mich und sah mir mit geweiteten Augen ins Gesicht. Ich... weiß nicht... Aber ich hoffe es., gab ich tonlos zurück und stellte den Jungen wieder auf die eigenen Füße. Komm, geh mal zu Papa!, sagte ich ruhig und der Junge drehte sich sofort um und rannte ins Wohnzimmer. Schnell verließen Linny und ich das Haus mir war noch in den Sinn gekommen, die Feder einzupacken.
Ich war wirklich froh, als wir die Straße verlassen hatten und uns auf dem Weg zu mir nach Hause befanden. Es herrschte Stille endlos scheinende Stille die durch nichts durchbrochen werden konnte... Die ganze Zeit wollte ich etwas sagen, ein Gespräch anfangen mit Linny über die Geschehnisse sprechen und vor allem wie es weitergehen sollte... Aber ich wusste nicht wie ich anfangen sollte immer bevor ich den Mund öffnete, um mit einem unpassenden Satz anzufangen, gab ich es wieder auf.
Wie es Linny dabei ging? Ich hatte keine Ahnung die ganze Zeit starrte sie still auf den Boden vor ihren Füßen. Sie schien nachdenklich zu sein, aber genau deuten war unmöglich. Linny hielt sich wie ein verschlossenes Buch für jeden unlesbar.
Ich beließ es dabei und schritt neben meiner Freundin unsere Auffahrt hinauf. Kurzerhand schloss ich die Türe auf und geleitete Linny ins Innere. Angehende Mätzchen wie wir es früher getan hatten ließ ich aus, auch wenn sie im Grunde Routine waren...
In meinem Zimmer hielt die Stille an. Ich hatte immer noch keinen Plan davon, was nun zutun war, doch irgendwie zog es mich zu dem Brett hin, was ich vor wenigen Tagen achtlos in eine Ecke hatte verschwinden lassen. Bisher hatte ich nicht einen Gedanken daran gesetzt, dies wieder hervorzuholen. Doch genau das wollte mein Bauchgefühl mir sagen: Hol es!
Innerlich sträubte ich mich dagegen. Und außerdem: Was würde Linny wohl sagen? Sie würde mich für verrückt erklären, ganz einfach!
Trotzdem konnte ich nicht widerstehen... Langsam stand ich auf und begab mich in diese eine Ecke. Vorsichtig hob ich das Brett vom Boden auf und spürte förmlich die Blicke meiner Freundin an mir kleben. Wie in Trance ging ich zurück zum Bett und setzte mich hin.
Das Brett fühlte sich seltsam anders an, irgendwie warm! In meinem Zimmer war es um genau zu sein eisig kalt und eine Fußbodenheizung hatten wir noch nie! Wieso also um alles in der Welt war dieses Brett warm? Sollten wir etwas damit machen?
PS: ich wills mal so formuliern: Das ende naht... ^^
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10.01.2006 16:22 |
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Krizzipizzi

->Krizziviech<-
 

Dabei seit: 20.04.2005
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Gut auch wenns jetzt keinen zu interessieren scheint, möcht ich den letzten teil jetz on stelln -> viel Spaß beim lesen!
Mein Blick schweifte durchs Zimmer und blieb an den Federn auf meinem Nachttisch hängen eine rote, blaue, grüne und gelbe Feder hatte ich eingesammelt, on den verschwundenen, doch auch eine schwarze war nun da? Wie kam die dahin? Ich verschwendete keinen weiteren Gedanken daran und hievte die Hygienebeutel mit dem Pulver schließlich aus meiner Jackentasche.
Ich... ich finde wir sollten es versuchen!, sagte ich schließlich mit fester Stimme und gab Linny so eine Antwort auf ihre entsetzte Miene zu geben. Aber sie gesellte sich sofort zu mir und schien mir helfen zu wollen. Wortlos drückte ich ihr die Federn in die Hand und legte das Brett auf den Boden. Dann kramte ich ein Glas aus der Vitrine und setzte mich wieder vor das Holzbrett. Und nun?, durchbrach Linny die aufkommende Stille.
Warte, ich muss nachdenken!, gab ich zu und strengte mich an, den nächsten Schritt heraus zufinden.
Plötzlich spielte sich alles genau in meinem Kopf ab, ich sah die Federn, die Pulver und das Glas alles! Ruckartig sprang ich auf und riss den alten Kompass von der Wand, worauf mich Linny nur entgeistert ansah, doch das ignorierte ich.
Es war alles so klar! Alles hatte ich gesehen vor meinem inneren Auge! Sollte ich es glauben? Einen Versuch war es wert!
Hastig legte ich den Kompass auf den Boden und machte die vier Himmelsrichtungen ausfindig. Dann drehte ich das Brett, sodass die verschiedenen Ecken und jeweils eine Himmelsrichtung zeigten. Kurz hielt ich inne, um meine Freundin zu betrachten, die mein Tun mehr oder weniger verwirrt verfolgte.
Entschieden legte ich nun je eine Feder in eine Ecke die Schwarze, die mir immer noch unerklärlich war, kam in die Mitte. Ich nickte selbstzufrieden und streute nun etwa die gleiche Menge an Pulver auf jede einzelne Feder, bis beide Beutel leer waren. Wie ich das so genau abschätzen konnte, ist mir bis heute noch nicht bekannt...
Am Ende stellte ich das Glas in die Mitte des Brettes und wies Linny an, ihren Finger darauf zulegen. Sie guckte mich mit zögerlichem Blick an, spurte dann aber und legte ihren Finger neben meinen.
6-6-6, sagte ich beschwörend und schloss die Augen.
6-6-6, wiederholte ich mich dann und wartete geduldig. Ich merkte, wie Linny mich entgeistert ansah, doch ich presste mir den noch freien Finger auf die Lippen um ihr zu verstehen zu geben, dass sie still sein sollte. Sie tat es, doch ihre Blicke wurden nicht weniger.
Schließlich begann das Glas, sich zu bewegen.
Es drehte wirre Kreise auf dem Holz, wanderte von einer Ecke zur anderen und wurde immer schneller und schneller. Linny konnte ihren Blick nicht mehr davon abwenden, sagte aber dennoch nichts.
Gib sie frei!, rief ich schließlich und riss meinen Finger vom Glas. Linny noch etwas perplex tat das selbe und riss ihren Finger an sich. Das Glas spurte weiter, immer schneller über die glatte Oberfläche. Es verstreute die Pulver über das gesamte Brett, bis es schließlich auf dem unebenen Untergrund nicht mehr weiterkonnte und stumpf umfiel. Unsere Blicke hafteten an dem Glas, ich war unfähig mich zu bewegen und dann, ganz plötzlich.
RUMMS!!
Entgeistert blickten ich auf den Boden vor unseren Füßen Linny hatte mich vor Schreck ziemlich fest am Arm gepackt, ich musste einen Schrei unterdrücken.
Unmittelbar für mir saß Linnys Hund, der unsicher um sich blickte und Linny schließlich verwirrt musterte. An meinem Regal lehnte mein Vater sichtlich mitgenommen. Sinas Schwester saß neben ihm und auch Maries Mutter stand aufgeregt an der Fensterbank. Sie alle schienen das noch nicht ganz begriffen zu haben, auch ich war zu unbeweglich vor Überraschung, als dass ich meinen Vater in die Arme schließen konnte dabei war ich doch so glücklich, dass ich ihn wieder sah.
Doch irgendetwas fehlte... Nur was?
Nun fiel es mir wieder wie ein einschlagender Blitz ein Marie und Sina! Wo zum Kuckuck waren die beiden? Auch Linny schien ihr fehlen entdeckt zu haben und sah sich leicht enttäuscht um.
War unser ach so genialer Plan fehlgeschlagen? Alles sah doch so perfekt aus!
Ein Klingeln ertönte und holte mich sofort aus schrecklichsten Gedanken. Aber, wo kam es her? Das Geräusch war ganz fein und sanft unbeschreiblich.
Über dem Glas das mit der Öffnung nach oben stand bildete sich eine Wolke aus Licht, zumindest hatte es den Anschein. Das Klingeln wurde lauter, fordernder. Ich wagte nicht zu atmen und auch alle anderen waren still. Dann, wieder ganz plötzlich erschienen Marie und Sina auf dem Fußboden. Verwirrt blickten sie um sich und standen schließlich auf, um zu uns zu gehen.
Aber das Klingeln verstummte nicht, die Wolke blieb bestehen... Aus der Wolke wurde ein Gebilde, das eines Menschen einer Frau.
Was zum..., hörte ich meinen Vater murmeln, aber er hielt sofort inne. Diese Frau hatte ich noch nie zuvor gesehen, doch sie kam mir unendlich vertraut vor. Ich lächelte doch nicht nur ich! Auch meine drei Freundinnen schienen erfreut über dieses... Gebilde.
Was war es eigentlich? Ein Geist? Womöglich war es das vielleicht sogar Isa?
So schnell wie es gekommen war, verschwand es auch wieder, löste sich einfach in Luft auf.
Nun war das Eis gebrochen, Linny nahm ihren Hund auf den Arm und ging nach Hause, auch Sina und Marie, die den Schock zuerst nicht verkraften wollten, gesellten sich zu dem jeweiligen Familienmitglied und verließen das Haus. Ich blieb mit meinem Vater zurück ganz allein.
Noch eine ganze Weile saß er da und sagte nichts.
Wie... wie war es da?, fragte ich schließlich in die Stille. Wie der Tod! So wie ich es mir immer vorgestellt hatte..., murmelte er abwesend. Ich blickte ihn entsetzt an und half ihm schließlich auf. Vorsichtig folgte ich ihm die schmale Holztreppe hinab und stand schließlich auf dem letzten Treppenabsatz, als er sich umdrehte und sagte: Es war wunderschön!
Diese Worte trafen mich wie der Schlag hatte Dad wirklich so genau über den Tod nachgedacht? Und wollte er vielleicht wieder zurück? Ich ging nicht weiter darauf ein, folgte ihm in die Küche, mit der Begründung, Mum anzurufen sie sollte die Nachricht schließlich erfahren...
Das Ganze liegt nun schon lange Zeit zurück ich bin erwachsen, hab mein eigenes Leben angefangen. Mit Linny, Sina und Marie habe ich immer noch regelmäßigen Kontakt, was auch gut so ist. Aber auf dieses Thema, sind wir nie wieder zu sprechen gekommen. Das Brett hatten wir übrigens sofort am nächsten Tag verbrannt zusammen. Und heute bin ich mir ganz sicher, dass dieses Lichtgebilde Isas Geist gewesen sein muss, der nur noch die Aufgabe hatte, den Fluch dieses Brettes zu lösen sie hatte es geschafft...
Von Übersinnlichem lasse ich seither die Finger, es ist zu gefährlich... Ja, mein Vater, zu dem ich seit jenem Tag ein sehr enges Verbündnis gespürt hatte, starb vor einigen Monaten. Er war schon etwas älter, so war es also nicht... Trotzdem hatte ich ihn nicht beweint, wie meine Mutter es getan hatte. Ich war mir sicher, dass es ihm an dem Ort, wo er jetzt war, vielleicht sogar noch besser gefällt, als hier bei uns und ich rede täglich mit ihm...
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17.01.2006 13:29 |
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Blackyreiter
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Wow. Eine wunderschöne Geschichte, gutes Ende, schöne Sicht - perfekt!
Hab Dich [für die Story] echt lüpp!
LG, Blaxxx *15weiterekeksdosenverfüttert*
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19.01.2006 18:35 |
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Krizzipizzi

->Krizziviech<-
 

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dankeschöön blaxxx
wenigstens einer kommentiert
+keksefress+
schön dass es dir so gut gefalln hat
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19.01.2006 20:09 |
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Blackyreiter
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ja! Schreib mal wieder was in der Richtung, wenn Du Bock hast!
Willst ein Dankeschön - ein Sigiteil oder Ava oder irgendwas? Wenn ja, meld dich, ich kann auch Smileys!
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20.01.2006 15:50 |
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Krizzipizzi

->Krizziviech<-
 

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thx... Wenn du lust hast kannste mir ja nen witzigen Smiley machen
Ich schau mal, erstmal muss ich die restlichen meiner anderen zuende bringen (sind glaubsch 2) aber weil ich natürlich die Finger net davon lassen kann, hab ich schon wieder was neues angefangen... is glaub ich auch sowas in der richtung... aber is erst der prolog fertig, dauert also noch
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20.01.2006 16:33 |
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leli
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Boah, supi... Echt, so ne geile Geschichte hab ich lange nicht mehr gelesen... Schreib sie doch an nen Buchverlag, würd ich tun, da sie echt total gut ist!!!! *gleichnochmallesenwill* Ne echt, totales Lob *keksegeb*
HDL Lena
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04.06.2006 10:33 |
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