|
 |
Schicksalswege |
Ribanahorse
Kirschblumen
 

Dabei seit: 10.06.2008
Beiträge: 396
 |
|
So nicht meine erste Geschichte,aber die erste hier.Ich schreibe seit einem knappen 3/4 Jahr mehr aus Spaß ^^.Naja das ist der Anfang einer Geschichte.Ich wollte nur diesen Abschnitt hier reinstellen,damit ihr meinen Schreibstil vll etwas bewerten könnt.Ich freue mich über Lob und (freundliche) Kritik.Besonders über Ratschläge was ich besser machen kann,würde ich mich freuen.
Eigene Kritik:
Naja ich kann Gefühle schwer beschreiben und tue mich da ein bisschen schwer.Außerdem habe ich das Gefühl manches zu oft zu wiederholen.Ansonsten gefällt es mir eigentlich - bis jetzt -
LG Sopse
Schicksalswege:
Misstrauische Blicke folgten den Bewegungen ihrer Eltern. Die junge Frau verzog ihre Miene, als der große Wagen vor einem kleinen raus geputzten Haus hielt. Das Wort “zu Hause” verlor bei ihr unter dem Anblick jede Bedeutung. DAS würde sie eher Hölle auf Erden nennen, als irgendetwas was nach einer fröhlichen Laune klang. Niemals würde sie hier freiwillig leben wollen da war sie sich sicher. Skeptisch und leicht wackelig stieg sie aus. Genüsslich zog sie die süße Landluft ein. Pferd! Hier roch es eindeutig nach Pferd. Ein kleines Lächeln setzte sich auf ihre Lippen. Die großen Tiere hatten sie von klein an fasziniert und sie würde nie ihren alten Reitstall vergessen wo sie als Schülerin immer geritten war. Dunkle Schwaden zogen in ihre Erinnerungen und verschwammen sofort wieder. Sie schüttelte ihr haselnussbraunes Haar. Sie hasste es hier. Die Tatsache, dass sie nur in dieser Gegend eine Zusage für ihren Job bekommen hatte und das ihre Eltern auch davon überzeugt waren,sie in so einer wichtigen Zeit alleine zu lassen. Pah! Sie hatte sie nie gebraucht, was sollte sie sie jetzt brauchen? Eben für sie gab es da keinen Grund. Deswegen hatte sie heimlich nach einem eigenen Haus geschaut. Das Geld war nicht das Problem. Ihre Familie war nie arm gewesen im Gegenteil es gab hier und da immer wieder berühmte Verwandte, aber für die Frau waren alle öffentlichen Galas oder ähnliches eher eine Last gewesen, als das sie ihr Spaß gemacht hätten. Auch die ganzen Gespräche hatten sie schon als Kind immer genervt. Sie war ein verschlossener Mensch, hielt nicht viel von Worten. Selbst ihre besten Freunden hatte sie nie ganz vertraut. Es war etwas, etwas in ihrem Gedächtnis. Ein brennender Schmerz durchzuckte ihre Adern. Was war es? Und wo war es? Die Wahrheit die sie gesucht hatte und immer noch suchte, das Gefühl in diese Welt nicht zu gehören, das alles war der Schmerz, ein Schmerz eines großen Loches etwas nicht zu wissen was wichtig war. So sehr sie sich auch anstrengte die Fragen wollten sich nicht beantworten lassen. “Schatz? Schatz hörst du überhaupt zu? Wir reden mit dir.”, die Stimme der Frau, die sich als ihre Mutter ausgab, drang dumpf in ihr Ohr. Nein, sie hatte ihr nicht zugehört. Es war wieder einmal passiert…Wieder einmal hatte es ihre Seele übernommen, Besitz ergriffen. Wie oft hatte sie versucht sich gegen die Erinnerungen gewehrt … und jedes Mal verloren. Die Frau war andres als die meisten, die sie kennen gelernt hatte. Sie hatte Angst, aber nicht die Angst die jeder einmal vor etwas bekam, es war eine unbändige Angst. Obwohl die warmen Temperaturen die Menschen veranlasste kurze T-Shirts und Hosen zu tragen, stieg ihr eine kalte Gänsehaut die Wirbelsäule empor. Wieder schüttelte sie sich, um das unangenehme kalte Kribbeln los zu werden. Sie drehte sich den beiden Erwachsenen zu und warf ihnen hinter ihrem Rücken einen abwertenden Blick zu. Sie hatten ihr nichts getan und doch wurde sie das Gefühl der Verheimlichung nicht los. Sie musste sich anstrengen um nicht schreiend davon zu laufen. Es wurde Zeit sich zu beherrschen. Die ersten Schritte waren noch zaghaft, bevor sie die Tritte verlängerte und in ihr vorerst neues Zuhause eilte. Sie atmete noch kurz tief ein und ging dann los. Der Geruch der Luft hatte sich verändert. Die Frau kräuselte die Stirn….Doch sie täuschte sich nicht! Blumen. Aber der Duft war ihr kein bekannter. Sie konnte ihm keiner Blume zuordnen. ‘Seltsam’, dachte sie, aber kehrte der Natur schnell den Rücken. Drinnen wartete man bestimmt schon auf sie.
Es ist nicht das was du glaubst.
Es ist anders,
Eine Mischung aus Hoffnung und Verzweiflung,
Sie liegt in der Luft und kommt auf uns zu.
Das Schicksal läuft einen andren Weg.
Entscheide dich, welchen du gehst,
Bevor die Zeit sich verändert hat…
__________________
Danke an Blue und .smartness von GB
|
|
15.05.2009 21:09 |
|
|
|
Undefinirbar.
^^ ich weiß irgendwie nie genau was du sagen willst.. worum es geht. Also es geht um eine Frau aus ner noblem Familie, die ihre Eltern nicht gerade verehrt und unabhängig ist, bzw. sein will. Sie glaub das ihr was verheimlicht wird. So weit hab ich das glaub ich verstanden.. aber der Rest von all dem ist mir i-wie ein Rätsel XD Ich finde in der Sache noch keinen Anhaltspunkt, worum es geht. Außer, dass sie jetzt ihr eigenes haus hat. Aber was die eltern dann dort machen versteh ich auch nicht, wo du doch gesagt hast, dass sie weg waren und sie sich das haus jetzt gekauft hat. Und dann das mit dem Pferd und dem Job.
Sorry, aber ich krieg keinen einzigen Zusammenhang in meinem Hirn zusammengefügt XD
Versuch das mal ein bisschen zu ordnen oder in Reihenfolge zu bringen.
Du kannst nämlich super Situationen beschreiben und gedanken herüber bringen.
Achso: Kommt die aus ner anderen Welt? Fantasystory? XD
sorry ich blick nicht durch..
Ansonsten relativ angenehmer Schreibstil. Am Anfang allerdings ein bisschen zu viele kurze, abgehackte Sätze, nach meinem Geschmack. Kannst ja versuchen die etwas zu verbinden.
Lg + weiter
Zitat: |
Original von Ribanahorse
So nicht meine erste Geschichte,aber die erste hier.Ich schreibe seit einem knappen 3/4 Jahr mehr aus Spaß ^^.Naja das ist der Anfang einer Geschichte.Ich wollte nur diesen Abschnitt hier reinstellen,damit ihr meinen Schreibstil vll etwas bewerten könnt.Ich freue mich über Lob und (freundliche) Kritik.Besonders über Ratschläge was ich besser machen kann,würde ich mich freuen.
Eigene Kritik:
Naja ich kann Gefühle schwer beschreiben und tue mich da ein bisschen schwer.Außerdem habe ich das Gefühl manches zu oft zu wiederholen.Ansonsten gefällt es mir eigentlich - bis jetzt -
LG Sopse
Schicksalswege:
Misstrauische Blicke folgten den Bewegungen ihrer Eltern. Die junge Frau verzog ihre Miene, als der große Wagen vor einem kleinen raus geputzten Haus hielt. Das Wort “zu Hause” verlor bei ihr unter dem Anblick jede Bedeutung. DAS würde sie eher Hölle auf Erden nennen, als irgendetwas was nach einer fröhlichen Laune klang. Niemals würde sie hier freiwillig leben wollen da war sie sich sicher. Skeptisch und leicht wackelig stieg sie aus. Genüsslich zog sie die süße Landluft ein. Pferd! Hier roch es eindeutig nach Pferd. Ein kleines Lächeln setzte sich auf ihre Lippen. Die großen Tiere hatten sie von klein an fasziniert und sie würde nie ihren alten Reitstall vergessen wo sie als Schülerin immer geritten war. Dunkle Schwaden zogen in ihre Erinnerungen und verschwammen sofort wieder. Sie schüttelte ihr haselnussbraunes Haar. Sie hasste es hier. Die Tatsache, dass sie nur in dieser Gegend eine Zusage für ihren Job bekommen hatte und das ihre Eltern auch davon überzeugt waren,sie in so einer wichtigen Zeit alleine zu lassen. Pah! Sie hatte sie nie gebraucht, was sollte sie sie jetzt brauchen? Eben für sie gab es da keinen Grund. Deswegen hatte sie heimlich nach einem eigenen Haus geschaut. Das Geld war nicht das Problem. Ihre Familie war nie arm gewesen im Gegenteil es gab hier und da immer wieder berühmte Verwandte, aber für die Frau waren alle öffentlichen Galas oder ähnliches eher eine Last gewesen, als das sie ihr Spaß gemacht hätten. Auch die ganzen Gespräche hatten sie schon als Kind immer genervt. Sie war ein verschlossener Mensch, hielt nicht viel von Worten. Selbst ihre besten Freunden hatte sie nie ganz vertraut. Es war etwas, etwas in ihrem Gedächtnis. Ein brennender Schmerz durchzuckte ihre Adern. Was war es? Und wo war es? Die Wahrheit die sie gesucht hatte und immer noch suchte, das Gefühl in diese Welt nicht zu gehören, das alles war der Schmerz, ein Schmerz eines großen Loches etwas nicht zu wissen was wichtig war. So sehr sie sich auch anstrengte die Fragen wollten sich nicht beantworten lassen. “Schatz? Schatz hörst du überhaupt zu? Wir reden mit dir.”, die Stimme der Frau, die sich als ihre Mutter ausgab, drang dumpf in ihr Ohr. Nein, sie hatte ihr nicht zugehört. Es war wieder einmal passiert…Wieder einmal hatte es ihre Seele übernommen, Besitz ergriffen. Wie oft hatte sie versucht sich gegen die Erinnerungen gewehrt … und jedes Mal verloren (Korrigier den mal. Da stimmt etwas nicht ganz von der Grammatik und der Satzstellung). Die Frau war anders als die meisten, die sie kennen gelernt hatteAuf sie selbst bezogen oder auf jemand anderen? Bitte noch etwas verdeutlichen. Sie hatte Angst, aber nicht die Angst die jeder einmal vor etwas bekam, es war eine unbändige Angst Angst wovor? Vor nichts? Vor etwas? Ihrer Seele, ihrer Vergangenheit? .... Obwohl die warmen Temperaturen die Menschen veranlasste kurze T-Shirts und Hosen zu tragen, stieg ihr eine kalte Gänsehaut die Wirbelsäule empor Der Satz ist so ganz in Ordnung, aber ich glaube das mit der Gänsehaut und Wirbelsäule kannst du noch etwas besser ausformulieren
. Wieder schüttelte sie sich, um das unangenehme kalte Kribbeln los zu werden. Sie drehte sich den beiden Erwachsenen zu und warf ihnen hinter ihrem Rücken einen abwertenden Blick zu. Sie hatten ihr nichts getan und doch wurde sie das Gefühl der Verheimlichung nicht los Ist vielleicht besser wenn du sagst: 'Und doch wurde sie das Gefühl nicht los, dass sie ihr etwas verheimlichten'.. ist deutlicher. Sie musste sich anstrengen um nicht schreiend davon zu laufen. Es wurde Zeit sich zu beherrschen. Die ersten Schritte waren noch zaghaft, bevor sie die Tritte verlängerte und in ihr vorerst neues Zuhause eilte. Sie atmete noch kurz tief ein und ging dann los Reihenfolge glaub ich vertauscht.. sie ist ja schon losgegangen
aber ich glaub mankann das trotzdem sagen.. ist mir nur so aufgefallen. Der Geruch der Luft hatte sich verändert. Die Frau kräuselte die Stirn….Doch sie täuschte sich nicht! Blumen. Aber der Duft war ihr kein bekannter. Sie konnte ihm keiner Blume zuordnen. ‘Seltsam’, dachte sie, aber kehrte der Natur schnell den Rücken Wieso seltsam? Ist sie so ein besonderer Blumenkenner oder Fanatiker? XD *wissen will*. Drinnen wartete man bestimmt schon auf sie.
Es ist nicht das was du glaubst.
Es ist anders,
Eine Mischung aus Hoffnung und Verzweiflung,
Sie liegt in der Luft und kommt auf uns zu.
Das Schicksal läuft einen andren Weg.
Entscheide dich, welchen du gehst,
Bevor die Zeit sich verändert hat…
Gefällt mir gut, das Gedicht.
|
__________________
........  ........
Kaze Hikaru
|
|
17.05.2009 22:34 |
|
|
TerraTX

hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
 

Dabei seit: 04.04.2006
Beiträge: 1.128
Herkunft: Berlin
 |
|
Hm, an sich gar kein so schlechter Anfang, doch einen ganz großen Kritikpunkt habe ich: Absätze.
Die fehlen echt, deshalb musste ich mich ein wenig durchwühlen und es war glatt anstrengend zu lesen, weil ich immer genau aufpassen musste, wo ich denn jetzt genau war.
Ansonsten finde ich das mit den Gefühlen vom Prinzip her schon ganz okay, auch wenn du sie eher angeschnitten hast als alles andere - nicht anders möglich, sind es doch für diesen kurzen Text viel zu viele Gefühle, für die es nicht einmal einen Anlass gibt, so schnell zu wechseln.
Als erstes sagst du, sie fühlt sich dort nicht Zuhause, das wirft schonmal Spannung auf. Pluspunkt. Doch dann kommt der Pferdeduft und das liebt sie ja so sehr - es verwirrt, weil man plötzlich den Eindruck hat, dass es die Person es dort mag, obwohl sie es nicht mag.
Ich hätte gern mehr Informationen, weshalb sie dort ist, ein wenig mehr Hintergrund. Mehr Einstieg. Wo kommt sie her? Woher kennt/liebt sie Pferde? (nur der Reitstall oder hat sie später auch noch etwas mit Pferden zu tun gehabt?) Was ist ihr Beruf? Wieso Galas? Wieso "die Frau, die sich ihre Mutter nennt"? Welchen Grund gibt es, dass sie ihre Eltern hasst?
Ein paar Fragen aufzuwerfen, ist ja immer ganz gut, doch bei dir werfen sich überall Fragen auf, weshalb ich mich etwas hin und her gerissen fühle. Ich stolper quasi von einer Frage zu nächsten, weshalb der Einstieg in die Geschichte etwas zu plötzlich rüberkommt.
Das mit dem Geruch der Blume finde ich eine nette Idee, allerdings solltest du darauf näher eingehen. Selbst, wenn es nur die Sekunde ist, der sanft im Wind getragene Geruch von Rosen und Lilien zugleich, der ihr Haar zerzaust und ihre Aufmerksamkeit erweckt. Meinetwegen auch der Geruch von Zimt, einem frischen Brötchen oder etwas anderem - doch ein wenig greifbarer.
Wenn du sagst "eine seltsame Blume, wie sie sie noch nie gerochen hat, aber sie kerhte ihr schnell den Rücken zu", weiß jeder sofort: Aha! Sehr mysteriös, das kommt später nochmal. Und natürlich - wie denn auch sonst - fällt es ihr erstmal nicht auf und später wird es sie an etwas erinnern oder so.
Verschleier das ganz erstmal etwas. Ich weiß, es ist grausam, wenn man eine tolle Idee hat und sie der Welt mitteilen will
Aber für den Leser ist es angenehmer, wenn er erstmal eingeführt wird und es langsamer vorangeht. Nicht immer das Spannenste und Wichtigste an den Anfang packen. Oft sind die Dinge, die man gleich in die Welt hinausposaunen will, die Dinge, die eigentlich erst in das Ende des ersten oder ins zweite Kapitel gehören.
Ansonsten, klingt nett und ich freu mich, dass es eine Fantasygeschichte wird
Ich liebe Fantasy
Schreib schnell weiter und ich hoffe, dass du es schaffst, die Eleganz und Schönheit der Pferde rüberzubringen. Bin schon gespannt drauf, habe als ich kleiner war schließlich mit Leidenschaft Pferdegeschichten gelesen!
So, genug mit dem langen Kommentar,
bis dann & liebe Grüße,
Terra
ps. Wenn ich zu hart klang oder so, nicht böse nehmen ^_^
pps. bin nämlich ganz lieb und beiß auch nicht <3
__________________
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von TerraTX: 10.06.2009 20:21.
|
|
10.06.2009 20:21 |
|
|
|
|
 |
Impressum
|