 Jungpferd kontrollieren |
Susan
Drago der Rebell :D
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Original von Thinka
das stimmt...ein pferd muss nicht gleich mit 3 eingeritten werden....das kann man auch noch später machen
würde auch erst mit 3 langsam anfangen mit bodenarbeit und so und normale sachen eben, wie spazieren gehen |
Wir fangen halt mit 3 Jahren an langsam zu longieren, führen und sowas. Mit 3 1/2 wird dann eingeritten ^^
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29.12.2008 23:53 |
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Ceres
noch »34« Tage bis zum Sommeranfang
Dabei seit: 09.02.2005
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Name: Ally
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Ich finds irgendwie auch nicht richtig das Fohlen 3 Jahre auf der Weide zu lassen und dann meinen zu können mit hau ruck verfahren das Pferd dann ausbilden kann, in nem halben jahr, klar kann man dann einreiten anfangen, aber dieses auf ein mal hau ruck verfahren hinterlässt bei vielen Pferden leider schnell trotzreaktionen. Sobald das Fohlen von der Weide kommt muss es erst mal neu eingewöhnt werden, das Tier steht jetzt nicht mehr 24 Std. auf der Weide, da muss erst mal ne Basis aufgebaut werden, keine Überforderung und vor allem auch langsam beginnen. Man kann auch nicht pauschal sagen wir longieren dann 5 Monate und fangen dann an zu reiten, wenn das Tier bis dahin nicht so weit ist, ist es nicht soweit. Nur viele nehmen da dann keine Rücksicht mehr drauf.
Ich persönlich halte sehr viel davon mit Fohlen im Fohlenalter altersgerecht etwas zu machen. Dazu gehört auf keinen Fall die Longe, die hat bis 2,5 - 3 Jahre NIX an dem Tier zu suchen. mit frühstens 2,5 jahren kann man damit langsam anfangen daran zu gewöhnen, (langsam heißt mal im schritt 1- 2 geführte runden, zum anlernen und maximal 1 mal die Woche) ich würd die longe also erst mal mindestens noch 1 jahr beiseite legen. Es ist ja auch sehr ungesund für die gelenke, die sind für das stumpfe im kreis rennen einfach nocht nicht ausgelegt.
Meine frühere RB kannte ich ja auch von Geburt an. Sie stand mit gleichaltrigen den ganzen tag aufer Weide und 1 mal am Tag hatte sie dann aber auch etwas menschenkontakt, also putzen, betüddeln und eventuell mal kleine spaziergänge. So kann man das Fohlen schon früh vor Erscheinungen im Gelände gewöhnen, so kann man sich nen später sehr ruhiges Pferd erziehen. Meine damalige RB war soooo ausgeglichen später und die wurd übrigens auch erst mit 4,5 jahren eingeritten, weil sie vom Rücken her noch nicht so weit war (ja warmblut, kein Pony).
Sie ist übrigens ein tolles Kinderpferd geworden, dadurch dass mit ihr als fohlen auch viel gemacht wurde (altersgerecht), kann man sie auch mal problemlos ne stunde alleine irgendwo abstellen ohne dass sie terror schiebt. Ein sehr ausgeglichenes Wesen und kaum Schreckhaft.
Also mein Rat:
Hände weg von der Longe, die gehört an so ein jugens Pferd nicht dran, das Selbe gilt für den Kappzaun. Altersgenossen sind nicht möglich, das ist zwar schade aber nicht zu ändern. Daher kommt dann allerdings auch das Verhalten. Das was er in der Herde nicht bekommt versucht er eben beim Menschen, er ist vom Kopf her noch definitiv Kind und denkt nur ans spielen und das ist so natürlich, dass man ihm das nicht aberziehen kann. Da sollte man sich natürlich nicht zu sehr von Leiten lassen, wenn es gefährlich wird wie treten, beissen und steigen sollte dementsprechend auch mal schorf eingegriffen werden. Stuten erziehen ihre Fohlen schließlich auch mit tritten, wenns zu bunt wird. Man soll ihn ja nicht verprügeln, und es ist auch keine Tierquälerei, das ist eine natürliche Reaktion auf eine Unart, da muss man schon mal bemerkbar machen dass man am längeren Hebel sitzt und so signalisiert man dem jungen tier, dass es nun genug ist.
Das würd ich erst mal im eingesperrten teretorium üben, auf der weide oder dem reitplatz. Bissl führen 1-2 runden am anfang, wenn er ruhig bleibt loben und dann die geschichte beenden, man muss es ja nicht gleich provozieren, dass das Fohlen die Nerven verliert und keine Lust mehr hat.
Irgendwann können die Spaziergänge dann langsam länger werden, wenn die konsequenz aufm Reitplatz zieht kann man dann auch mal im freien spazieren gehen im Wald. Aber immer achtung bewahrt, das ist schließlich ein junges tier mit flausen im Kopf und den drang sich zu beschäftigen, es wird halt schnell langweilig.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ceres: 30.12.2008 06:25.
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30.12.2008 06:23 |
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Jenny
...das personifizierte Chaos.
Dabei seit: 05.12.2006
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Original von Sari
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Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Habe ich irgendwo gesagt, dass ich meine man muss ein Pferd früh arbeiten?
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und warum machst dus dann?
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Les dir die anderen Posts durch.
So, zu den anderen sag ich jetzt mal nichts.
Ceres
Ja, aber das Problem ist eben, dass man ihn nur mit Halfter nicht halten kann. Und mit Trense möchte ich noch nicht arbeiten. Und dieses losrennen hat er jetzt eben drin, da ist es sowieso schwer, das wieder rauszubeommen.... leider.
Thinka
Longiert wird er ohnehin selten momentan, vielleicht so 1-2 Mal im Monat. Und Handpferd war er auch schon, als er sich noch gut benommen hat im Gelände. Dass er so abgeht liegt eben denke ich auch nicht daran, dass er Angst vor irgendwas hat, das irgendwie gar nicht, sondern dass er testen will was er sich erlauben kann.... und er ist ja leider einmal bei seiner Besitzerin damit durchgekommen und sie hat losgelassen, und seitdem haben wir eben diese Probleme, vorher war er total locker im Gelände.
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Du spielst, Du gewinnst, nur um zu verlieren - dabei fühlt sich fallen fast wie fliegen an.
Liebste Grüße an -Kiwi-, .Polarlicht, simply-helen, Alessa, Alex_94, Vicky, NemoO, Nicki2110, Michi264, Osirii, Darling[/FONT]
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30.12.2008 13:07 |
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Ceres
noch »34« Tage bis zum Sommeranfang
Dabei seit: 09.02.2005
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Nja gut dann die erste Zeit wenns nich ander geht den Kappzaun, dann würd ich da aber mal grob eingreifen.
Nimm dir ne Gerte mit und üb das erst mal aufm Platz mit dem führen, wenn er dir im Gelände abhaut kann das für alle beteiligten die dem Tier entgegenkommen sehr gefährlich werden.
Wenn er losrennen will (gibt ja schon kleine anzeichen ne knappe sekunde vorher dass mans merkt) eben schon mal mit kraft festhalten, sollte dann ruhe sein, nachgeben, sollte er sich wieder umdrehen und dich ansteigen verpass ihm ein mit der gerte, und kein klaps, er muss es merken dass es eine unart ist. Wenn er sich das Steigen im Fohlenalter schon angewöhnt dann ists schwer ihm das im späterem verlauf wieder abzugewöhnen, je länger man ihm das ungestraft lässt, des do schlimmer wirds irgendwann, noch dürfte ein ordentlicher klaps mal genügen, dass er wieder runter kommt.
Dann führ in noch ein paar Meter und wenn er ruhig bleibt, lob ihn und lass es gut sein.
Das ist nun mal ein junges Pferd und er hat Flausen im Kopf und seinen eigenen Sinn. Man muss aber auch klar unterscheiden, was unart ist und was normales fohlenverhalten. Bissl hüpfen am strick hat meine alte RB auch gemacht, das durfte sie solang sie keinen gefährdet hat oder einen hinterhergezogen hat. Das ist einfach der übermut der in dem Alter nun mal vorhanden ist.
edit:
Generell würd ich auch sagen: lass ihn auf der Weide.
Das problem ist jetzt aber, dass er mit dem wegrennen und ansteigen schon durchgekommen ist und sowas wird er sich merken. Daher würd ich zumindest dem versuchen einhalt zu bieten. Die spaziergänge würd ich übrigens dann auch 2 mal die woche maximal reduzieren.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ceres: 30.12.2008 13:17.
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30.12.2008 13:15 |
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Jenny
...das personifizierte Chaos.
Dabei seit: 05.12.2006
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Ich denke nur, wenn wir ihn jetzt mit den Unarten wieder wegstellen wird er sich die sicherlich nicht von alleine abgewöhnen....
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30.12.2008 14:24 |
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Ceres
noch »34« Tage bis zum Sommeranfang
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wo hab ich bitte vom longieren geredet? ich habe mindestens 3 mal erwähnt dass die longe an son tier nich rangehört und ich finds mit kappzaun auch nicht okay und GENERELL (hach ich fänds so toll, wenn man hier komplette beiträge lesen würde und nicht nur einen teil... lalala) würd ich das pferd auch eher auf der weide lassen, ein spaziergang AB UND ZU schadet aber nicht sondern macht auch in den meisten fällen dem Fohlen spaß, ich rede hier nicht von jedem tag.
ABER
in diesem fall wurde ja bereits viel mit dem fohlen gemacht (soll nicht heißen dass ich es okay finde) aber einen menschen ansteigen geht GAR nicht, auch nicht als fohlen und da greifen sonst die Mutterstuten und später älteren pferde in der herde ein ODER sie kriegen kloppe von altersgenossen. Der umgang fehlt ihm natürlich auch.
Ich würds auch nicht mehr übertreiben, einmal die woche reicht vollkommen aus ein wenig das führen aufm platz zu üben (1-2 runden, fertig, nicht mehr!) damit er sich das steigen nicht einbrennt. ich kenne 5 fälle wo es so anfing im fohlenalter in allen 5 fälle wos später schwierig war den tieren das wieder ab zu gewöhnen.
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30.12.2008 14:31 |
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Ceres
noch »34« Tage bis zum Sommeranfang
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ja gut das stimmt natürlich, aber ich kann hier schwer beurteilen wie viel erfahrung vorhanden ist 
Nja gut von longe und kappzaum nutzung bei solch jungen tier müsste mans eigentlich erahnen können.
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30.12.2008 14:36 |
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Jenny
...das personifizierte Chaos.
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| Zitat: |
Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Und ich bin mal ehrlich: Ich habe keine Erfahrung mit Jungpferden, aber ich habe ihn ja auch nicht gekauft 
[Wobei die Besitzerin sicherlich nicht mehr Ahnung hat als ich...]
Und ich habe auch nicht mit ihm angefangen zu longieren, er kannte es als ich mit ihm angefangen habe. Und ich habe ebenfalls nicht angefangen spazieren zu gehen, auch das hat er schon öfter gemacht.
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Wie gesagt
Gut, wenn ich ihn einfach stehen lasse, was dann? Dann steht er bis er drei ist, hat immer noch seine Unarten und ist noch stärker....
Und allgemein Erfahrung mit Pferden ist vorhanden, ich bin nich blöd um es mal so zu sagen. Nur bisher hatte ich noch kein Jungpferd mit dem ich gearbeitet habe.
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30.12.2008 14:43 |
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Jenny
...das personifizierte Chaos.
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Ja, ich hab ja oben ohnehin gesagt, dass ich auf alle Fälle erstmal nur putzen werde. Und ich habe ja auch ohnehin nicht so oft Zeit für ihn, normalerweise arbeite ich 1-2 Mal die Woche mit ihm. Jetzt in den Ferien habe ich natürlich mehr Zeit als sonst, aber gut.
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30.12.2008 14:51 |
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Julie
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
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Die besterzogensten, freundlichsten und im Umgang unkompliziertesten Pferde sind die, die solange wie möglich Pferd sein durften. Das heisst einfach nur auf einer grossen Weide mit Gleichaltrigen rumtoben.
Rausholen nur wenn TA und Hufschmied kommen.
Pferde erziehen sich selber schon, und von Pferden lernen Pferde das Zeug viel schneller und besser als von Menschen - es gibt Dinge, die kann man nicht ersetzen und es gibt Situationen, wo zu viel einfach zu viel ist und eher das Gegenteil bewirkt.
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30.12.2008 14:53 |
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Jenny
...das personifizierte Chaos.
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Wenn es nach mir ginge wäre er ohnehin auf einer Weide mit anderen -Jungpferden und nicht hier am Stall
Aber er gehört mir nicht und deshalb kann ich sowas nicht entscheiden...
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30.12.2008 14:57 |
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Jenny
...das personifizierte Chaos.
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| Zitat: |
Original von Thinka
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Wenn es nach mir ginge wäre er ohnehin auf einer Weide mit anderen -Jungpferden und nicht hier am Stall
Aber er gehört mir nicht und deshalb kann ich sowas nicht entscheiden... |
aber es zwingt dich auch keiner das pferd zu longieren
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| Zitat: |
| Ja, ich hab ja oben ohnehin gesagt, dass ich auf alle Fälle erstmal nur putzen werde. Und ich habe ja auch ohnehin nicht so oft Zeit für ihn, normalerweise arbeite ich 1-2 Mal die Woche mit ihm. Jetzt in den Ferien habe ich natürlich mehr Zeit als sonst, aber gut. |
Ich hab das Gefühl ich wiederhol mich ...
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30.12.2008 15:02 |
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