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Geschrieben von Flohtographie am 03.07.2013 um 19:43:

Fragezeichen Barfen

Hallo ihr lieben,

hat jemand von euch zufällig Erfahrung mit dem sogenannten "BARFEN" ? verwirrt
Ich habe zwar schon Hunde seit den ich denken kann, jedoch kommt mir der Begriff jetzt erst immer öfter unter die Augen.



Geschrieben von Amor am 22.07.2013 um 23:37:

 

Wie ich meinen Hund bekommen habe, wurd er gebarft.
Habe es jedoch schnell aufgebenen da es meiner nicht vertragen hat - kommt auf den Magen drauf an.

Es ist eine Rohfleisch fütterung. Gemüse, Obst, Fisch, Fleisch, Knorpel, Knochen und Öle
Am besten Fleisch von Rind, Huhn, Wild, und Pferd.
Es muss abwechslungsreich sein! Damit der Hund auch alle Vitamine bekommt was er braucht muss man natürlich auch schauen das des Gemüse abwechselungsreich ist. Durch die Öle werden die Vitmanine besser aufgenommen, Doch vertragen hunde bestimmte Gemüse sorten nicht.

Es muss ausgewogen zwischen den oben genannten "Essen" sein damit der hund keine Mangelerscheinungen bekommt.

Es gibt auch schon bestimmte bücher dazu.

Meiner hat die Knochen und Knorpel nicht vertragen hies - nächte langes Übergeben und fressen verweigerung. Mir blieb keine andere wahl als auf ein Hochwertiges Dosenfutter umzusteigen

Wenn du noch fragen hast einfach stellen



Geschrieben von TeKi1792 am 23.07.2013 um 15:47:

 

Dein Hund hat das Barfen nicht vertragen?!Oo Ist doch eigentlich eine "natürliche" Fütterung.

Also wir barfen unsere 5 Wuffers auch, ist halt etwas teurer, als "Aldi Trockenfutter".großes Grinsen Du fütterst halt Gemüse und Fleisch oder es gibt auch wahlweise Leute die nur Fleisch füttern. Du kannst so auch ganz gut das Gewicht des Hundes austarieren. Indem du mehr Gemüse und weniger Fleisch gibst, nimmt er etwas ab und umgekehrt. Worauf man halt achten sollte, ist, dass es immer mehr Hunde mit Allergien gibt, so darf unsere Lilly zum Beispiel kein Rind und kein Lamm fressen, dann kriegt sie überall rote Flecken und muss sich kratzen. Allerdings auch kein Trockenfutter oder Dosenfutter mit Rind und Lamm. Also wir kommen mit dem Barfen super zurecht.smile Bei Fragen einfach fragen großes Grinsen



Geschrieben von Schatti am 23.07.2013 um 21:04:

 

Verschoben



Geschrieben von Rika am 17.10.2014 um 00:31:

 

Ich barfe meine beiden Hunde auch. Dabei sind einige Eckpunkte meiner Meinung nach besonders wichtig:

- LESEN LESEN LESEN Barfen ist gut, man kann jedoch sehr viel, sehr falsch machen. Man muss sich umfangreich informieren, bevor man damit anfängt, um speziell auch Langzeitschäden zu vermeiden
- Zähne: Meine beiden haben super Zähkne, kein Zahnstein kein gar nichts. Knochen wirken da wahre Wunder
- Barfen ist vor allem was für Hunde mit "Problemen", Allergien oder Krankheiten

Was meiner Meinung nach manchmal verklärt wird
-Barfen kostet sehr viel Zeit
-Barfen ist teurer als TroFu (ja, auch teurer als das gute - Wolfsblut aufwärts)

Mit bleibt nichts anderes übrig als zu barfen, da einer meiner Hunde an Leishmaniose erkrankt ist, aber das ist es mir wert.



Geschrieben von ease am 27.10.2014 um 15:31:

 

Wir barfen unseren Labi teilweise.
Durch seinen Herzfehler müssen wir stark auf sein Gewicht achten und haben mittlerweile einen guten Mittelweg gefunden.
Natürlich haben wir uns darüber auch mit dem Tierarzt unterhalten, da wir anfangs eher unsicher waren.
Mittlerweile hat er folgenden Futterplan:
Morgens bekommt eine eine normale Ration Light Trockenfutter, in dem alle Stoffe die er braucht ausreichend vorhanden sind. Dazu immer einen Esslöffel (manchmal auch zwei großes Grinsen ) Dosenfutter.
Abends bekommt er dann nur noch eine Ration gemischtes Obst oder Gemüse, dazu immer entweder ein Ei, etwas Quark oder Naturjoghurt oder wenn Karotten dabei sind nen kleinen Schuss Öl.
Dann bekommt er meist noch einmal pro Woche frisches Fleisch. Meistens Geflügel oder Rind und in nicht all zu großen Mengen.
Damit fahren wir mittlerweile sehr gut. Er hält sein Optimalgewicht und darf auch immermal noch ein größeres Leckerchen zwischendrin bekommen.
Jedoch müssen wir im Sommer/Spätsommer immer etwas variieren, da er sich in der Zeit auch immer unheimlich auf Fallobst stürzt und das auf Dauer die Magenschleimhaut nicht so toll findet unglücklich



Geschrieben von tschitscheringrün am 16.02.2015 um 16:16:

 

Huhu,

also auf dem Gnadenhof, wo ich regelmäßig mithelfe, barfen wir auch. Allerdings ist das nicht für jedes Tier was und man sollte sich schrittweise rantasten und gucken, wie das Tier drauf reagiert, bevor am die Ernährung komplett umstellt.

Im Ersten gabs dazu letztes Jahr auch mal einen interessanten Bericht. Gibts hier in der Mediathek noch zum nachgucken - wens interessiert Augenzwinkern


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