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Geschrieben von hexe007 am 11.08.2010 um 14:16:

  Tierheim

Was haltet ihr von Tierheimen?

Habt ihr ein Tier aus einem Tierheim?
Oder helft ihr im Tierheim aus? Geht mit den Hunden Gassi?

Ich persönlich kenne 3 Tierheime hier im Umkreis und viele Angestellte aus diesen waren unfreundlich, als man Hilfe anbot. Ich war letztens erst mit mehreren Hunden Gassi und wollte mir mit einer Freundin noch die Katzen & Kaninchen anschauen. Dazu kam dann ein Kommentar beim vorbeigehen: Haben die keine Freunde? Augen rollen

Naja trotzdem geh ich immer mal in ein Tierheim und schau mir gern die Tiere an und versuch meine Hilfe anzubieten.

Habt ihr auch schonmal sowas gemacht?



Geschrieben von Patricia am 11.08.2010 um 14:20:

 

Ich finde Tierheime sind eine gute Einrichtung. Zwei unserer Katzen würden heute vermutlich nicht mehr leben, wenn es keine Tierheime geben würde (die eine wurde ausgesetzt und die andere sollte als Baby ertränkt werden).

Zwei unserer drei Katzen stammen aus dem Tierheim und das sind die freundlichsten, dankbarsten Tiere, die man sich wünschen kann. smile



Geschrieben von petzuen am 11.08.2010 um 14:49:

 

Ich wollte zuerst auch einen Hund vom tierheim aber das wollte meine Familie nicht. Warum auch immer. Ich hätte gerne einem Tier aus dem Heim eine Chance gegeben.. auch wenns ein problemtier gewesen wäre.



Geschrieben von *Anni* am 11.08.2010 um 15:29:

 

Wir haben einen Hund aus einer Pflegestelle, ist ja sowas ähnliches wie ein Tierheim nur nicht mit sovielen Tieren.

Lilli lebte mit 3 anderen großen Hunden und vielen Welpen zusammen..ansich finde ich diese Einrichtungen super.
Nur die Umstände vielleicht nicht. Unser Hund hat dort 5 Monate abgelaufenes,aufgeweichtes Welpenfutter gefüttert bekommen (zu dem Zeitpunkt war sie 1,5 Jahre alt.)
Gut man mag meinen, dass es Glück war das sie überhaupt was bekommen hat aber da gehen die Meinungen ja auch ausseinander.

Also ich bin wirklich super froh, dass diese Pflegestelle Lilli damals aus Griechenland nach Deutschland geholt hat. Aus ihr ist ein wirklich toller Familien Hund geworden, abgesehn von den Differenzen mit Fremden Hunden, aber das liegt ja an der Sozialisierung im frühen Alter.
Ich bin wirklich sehr froh, dass wir sie genommen haben und dafür ist der Hund auch einfach nur dankbar.



Geschrieben von »blue.sky am 11.08.2010 um 15:37:

  RE: Tierheim

Habt ihr ein Tier aus einem Tierheim? Ja, einen Hasen. Sie war anfangs sehr schüchtern und dünn, da der frühere Besitzer sie mit jungen abgegeben hat, und so scheu war sie, weil sie, vermutlich, nicht grade gut behandelt wurde.

Oder helft ihr im Tierheim aus? Geht mit den Hunden Gassi?
Ich ging früher mit den Hunden öfters Gassi aber da ich jetzt selbst einen habe, tue ich dies nicht mehr.



Geschrieben von teenieboecky am 11.08.2010 um 15:52:

 

Wenn ich einmal die Ehre haben werde, einen Hund bei mir aufnehmen zu dürfen, dann wird das einer aus dem Tierheim sein. Ich finde, dass ein TH eine sehr gute Einrichtung ist.
Leider gibt es hier in der Nähe (mit Fahrrad erreichbar) keines, ansonsten würde ich dort sicherlich auch aushelfen.



Geschrieben von Mercedes am 11.08.2010 um 19:29:

 

Tierheim. Wenn ich dieses wort nur höre, könnt ich tausend Bäume ausreißen!

Ich bin absolut dagegen. Bisher hatte ich nur schlechte erfahrungen mit Tierheimen:
Die Gehege sind völlig überfüllt, es mangelt an Platz, die wenigen Mitarbeiter sind völlig überfordert und lassen dadurch die Kleintiere leider meistens aus. "Sind ja nur Kaninchen", hatte man zu mir nur gesagt. "Die machen ja nix. Wozu schafft man sich die viecher eigentlich an? Aber Hunde! Die sind toll", hatte man mich abgewiesen. Die Kaninchen wurden kaum umsorgt und dabei wollen sie ja genau so viel liebe wie auch Hunde haben. Und die Hunde waren auch in keinen besseren zustand. Die schönen und lieben wrden bevorzugt und der rest interessiert sie einen dreck.

Ich hasse Tierheime einfach!



Geschrieben von Patricia am 11.08.2010 um 19:31:

 

Dir ist aber schon klar, was mit diesen Tieren geschehen würde, wenn es keine Tierheime gäbe?
Und schwarze Schafe gibt es nun wirklich überall.



Geschrieben von *Anja am 11.08.2010 um 20:33:

 

Zitat:
Original von Freja
Tierheim. Wenn ich dieses wort nur höre, könnt ich tausend Bäume ausreißen!

Ich bin absolut dagegen. Bisher hatte ich nur schlechte erfahrungen mit Tierheimen:
Die Gehege sind völlig überfüllt, es mangelt an Platz, die wenigen Mitarbeiter sind völlig überfordert und lassen dadurch die Kleintiere leider meistens aus. "Sind ja nur Kaninchen", hatte man zu mir nur gesagt. "Die machen ja nix. Wozu schafft man sich die viecher eigentlich an? Aber Hunde! Die sind toll", hatte man mich abgewiesen. Die Kaninchen wurden kaum umsorgt und dabei wollen sie ja genau so viel liebe wie auch Hunde haben. Und die Hunde waren auch in keinen besseren zustand. Die schönen und lieben wrden bevorzugt und der rest interessiert sie einen dreck.

Ich hasse Tierheime einfach!

Du schließt jetzt aber nicht von einem auf alle?

Ich habe mein Soziales Praktikum in Ethik im Tierheim gemacht. Klar, die Tiere haben kein schönes Leben, aber besser, als wenn sie von ihren Besitzern ausgesetzt/getötet werden.
Die Leute dort waren sehr liebevoll. Die Kaninchen hatten teilweise eben nur einen Käfig, aber es gab auch ein echt schönes Freigehege.
Das Katzenhaus hat zwar ziemlich gestunken und war auch nicht gerade schön, aber es hat seinen Zweck erfüllt.

Wobei ich mir persönlich wahrscheinlich keinen Hund aus dem Tierheim holen würde, wenn er ängstlich ist und man die Vorgeschichte nicht kennt, warum er so ist.
Sonst habe ich nichts gegen Tierheime, würde mir auch mein Tier dort holen.
Unsere letzten beiden Katzen haben wir aber davor "gerettet" ins Tierheim zu kommen. Die Würfe waren ungeplant und wir haben eben jeweils eine aus den Würfen genommen (die erste vor ca. 2 Jahren, nachdem sie verschwunden ist, aus einem wurf danach).



Geschrieben von Julien am 11.08.2010 um 20:36:

 

Ich muss sagen, dass die Leute in unserem Tierheim auch oft mal keinen ganz so tollen Ton anschlagen und unfreundliche Antworten geben.
Außerdem ist es bei unserem Tierheim so, dass jeder Hund nur 30min mit einem Besucher spazierengehen darf und dann auch nur einmal am Tag, außer der Hund hat Interessenten (die anderen Runden macht das Personal, wieso die Hunde nicht zB mit zwei Personen ihre 30min gehen dürfen und dann ja das Doppelte an Auslauf bekommen würden und das Personal somit etwas weniger zutun hätte, ist mir immer noch ein Rätsel).
Und da es ziemlich viele Leute gibt, die halt gerne mal ihre Ründchen mit nem Tierheimhund gehen, kann man sich vorstellen, wie es da um zehn vor drei (um drei öffnet das TH) vor dem Tor aussieht. Augen rollen
Da muss man echt Glück haben und wenn man um fünf da hingeht, bekommt man gesagt "Nee, die Hunde waren jetzt schon alle draußen". Und wenn da direkt um drei so ein Ansturm ist, kann man sich auch denken, wieso die teilweise so gestresst und unfreundlich reagieren.
Außerdem muss man den Personalausweis als Art Pfand dahinlegen und falls man mit dem Hund abhaut und so, was ja auch ganz vernünftig ist, aber wieso reicht kein Schülerausweis? Wenn man unter 16 ist und noch keinen Perso hat, dann ist das ziemlich doof.



Geschrieben von *Anja am 11.08.2010 um 20:39:

 

Zitat:
Original von Julien
Wenn man unter 16 ist und noch keinen Perso hat, dann ist das ziemlich doof.

Ich bin 14 und hab schon einen Augenzwinkern Kann man kostenlos ab 12 beantragen.



Geschrieben von Julien am 11.08.2010 um 21:54:

 

Echt? Dass man den mit 12 beantragen kann wusste ich noch gar nicht. ^^

Mh, keine Ahnung, aber bei unserem Tierheim sehen die das locker.
Mein Vater kommt manchmal mit, legt seinen Perso für mich dahin und setzt sich dort hin und trinkt in den 30min nen Kaffee und die Leute da sagen nix. Augenzwinkern Sind sowieso sehr viele Jugendliche da, die regelmäßig Hunde ausführen.



Geschrieben von hexe007 am 11.08.2010 um 22:24:

 

²Julien: Genauso ist das glaub ich bei uns in Velbert. Die Pfleger sind total im Stress und die Hunde ebenfalls.
Fände es persönlich besser, wenn man selbst EINEN festen Hund hat, mit dem man oft rausgehen kann & soll. Das ist besser für Hund und Hundeführer, da beide einen gewissen Bezug finden. Wenn der Hund mit 10 verschiedenen Personen am Tag rausgeht wird der irgendwann ganz balla balla glaub ich ^^

Fänds sinnvoll, wenn Tierheime so eine Art Gassipatenschaft anbieten könnten, wobei ein Hund einem Mensch für gewisse Wochentage zugeteilt wird. So kann man auch Trainingseinheiten mit dem Hund machen & der Hund findet einen gewissen Bezug zum Menschen.



Geschrieben von Julien am 11.08.2010 um 23:37:

 

Bei uns im Tierheim gibt es sogar solche Patenschaften.
Du übernimmst halt die Patenschaft für einen Hund und musst bzw. kannst dann einen bestimmten Betrag pro Monat spenden "für deinen Patenhund" - Was aber natürlich eher dem ganzen Tierheim zugute kommt.
Das Ding ist halt, dass dir diese Patenschaft im Prinzip nichts bringt. Klar, du spendest dem Tierheim Geld und das ist super, aber man hat keinerlei Vorteil in Sachen Gassigehen und so.

Wäre schon toll, wenn es sowas gäbe wie du gesagt hast. aber das wäre ja auch irgendwie doof, weil dann ganz viele Leute einfach gar keine Chance hätten, mit einem Hund spazieren zu gehen, wenn die alle einen Paten haben.



Geschrieben von .Dori am 12.08.2010 um 13:50:

 

Also ich finde die teilweise auch richtig unfreundlich.
Einerseits beschweren sie sich, dass sie überfüllt sind, andererseits wollen sie kein Tier rausrücken, wenn die Bedinungen nicht optimal sind.
Ne Freundin von mir wollt sich ne Katze aus dem Tierheim holen, allerdings wohnt sie in einer recht kleinen Wohnung an einer befahrenden Straße. Nun ist das aber so, dass sie auch einen Balkon hat, der in einen Innenhof zeigt, wo Nachts die Tore zu gemacht werden. Das hat allerdings keinen dort interessiert, stattdessen wurd sie recht unfreundlich abgewiesen.

Hier in Wuppertal find ich das Personal auch nur unfreundlich. Vorallem tun mir die Tiere leid. Die Hunde sitzen alle drinnen in einem Einzelzwinger und fangen sofort lautstark an zu bellen, wenn man kommt. ein Teil der Katzen darf auch in Einzelhaft leben in einem noch kleinerem Zwinger.
Da frage ich mich echt, obs denen im Himmel nicht besser gehen würde...

Für mich sind Tierheimhunde immer eine bunte Überraschungstüte. Schließlich weiß keiner so wirklich was die alles bisher erlebt haben.



Geschrieben von .Dori am 12.08.2010 um 20:20:

 

Stimmt, das ist ja auch so ne Sache mit der Zeit. Wenn man sagt, dass man mehr als 3-5 Std am Tag weg ist und das Tier in der Zeit dann alleine wäre, sinken dann ja auch gleich die Chancen. Klar istd as nicht optimal, aber wenn man sich danach mit dem Tier beschäftigt, wird das ganze doch erträglich für den Hund. Schließlich sitzt nicht jeder den ganzen Tag zuhause.



Geschrieben von hexe007 am 13.08.2010 um 12:36:

 

Es soll ja auch Tierheime geben, die dumme Angestellte haben Augenzwinkern
Wir wollten damals auch einen Hund aus dem Tierheim als Ersthund. Eig damals einen Pit Bull oder Staffordshire Terrier. Und ich bin glücklich, dass wir keinen bekommen haben, weil wir eig nicht wirklich Ahnung von Hunden hatten und dumm gehandelt haben. Heute weiß ichs besser und kann verstehen, dass manche im Tierheim kein Tier vermittelt bekommen.
Aber denke mal, dass dein Vater, Thinka, wirklich geeignet wäre und das Tierheim einfach nur zu faul ist sich damit zu beschäftigen oder so.



Geschrieben von Nessa82 am 14.08.2010 um 15:17:

 

Hm... ich habe mit Tierheimen durch die Bank schlechte Erfahrungen gemacht.

Unser Kater ist aus dem Tierheim. Vorgestellt wurde er uns als gesund ("graaad erst gecheckt, siehe TA Unterlagen"), 5 Jahre alt und "gerade erst abgegeben". Bekommen haben wir (nach dem Check durch unseren eigenen TA) aber einen min 8-10 Jahre alten Kater mit Arthrose und Herpes sowie einer schlimmen Allergie gegen die meisten vorbeugenden Ungeziefermittel und einem sehr problematischen Verdauungstrakt, der eine halbe Ewigkeit dort verbracht haben muss, so wie der an Muskeln abgebaut hatte. Ich hatte es im Gefühl, dass nicht stimmt, was die gesagt haben, aber... ich hab mich im ersten Augenblick in dieses Tier verliebt und musste ihn mitnehmen. Er hat sich als sehr guter Kumpel bei uns auch sehr verdient gemacht, ich bin also froh ihn zu haben.

Im selben Tierheim haben meine Schwiegereltern 4 Katzen adoptiert (3 schwarze Kater und eine schwarz-weiße Katze). Zwei der Kater sind, wie angegeben, proper und gesund, der dritte, obwohl abgegeben dass einwandfrei fit, hat eine gefährliche Störung des Verdauungtraktes und wir dürfen dabei zusehen, wie er zum Skelett wird. (Nein, es geht ihm nicht so schlecht, und ja, er wird durchgängig behandelt und tierärztlich versorgt smile ). Die kleine Katze, vorgestellt als munter und gesund laut deren TA, starb 2 Tage später elendig an Multi-Organversagen wegen eines Infektes, den sie laut unserer TA schon länger gehabt haben muss.
Unsere TA hat damals die Behandlungskosten direkt ans Tierheim weitergegeben.

Eine Freundin von mir hat einen Kater aus einem anderen Tierheim... sie hat ihn als 8 Wochen altes Baby adoptiert, obwohl sie eigentlich ein anderes Tier wollte. Er saß in einem Vogelkäfig allein (!) in einem zugigen Badezimmer und schrie sich die Seele aus dem kleinen Leib. Auf ihre Frage hin, warum er da wär : "Der hat so genervt!" Selbiger Kater hat heute eine psychische Störung, man könnte fast sagen manisch depressiv... einmal total freundlich, dann sieht / hört / riecht er etwas und es geht los... beißen (richtig wüst, nicht nur knabbern...), kratzen, fauchen, blanke Wut... Und ich kenne meine Freundin, die hat ihm das nicht angetan, dass er so ist... Er war schon als Kitten nicht viel anders.

Dann damals das mit dem Meerschwein... ich wollte ein kastriertes Männchen für meine Damengruppe und dachte, ich würde evtl ja im TH fündig werden. Wieder ein anderes Tierheim übrigens. Ich wurde dort dann beraten, ich könne doch "den da hinten" nehmen, der habe "ja nur ein bisschen Räude, die ist ja nicht ansteckend und stört ihn gar nicht". Das TH hat mich ebenfalls nicht wiedergesehen.

Oh und damals das mit dem Hund... da war ich 17 meine ich, als wir die Hündin geholt haben. Sie lag in ihrer eigenen Scheiße in einer 2m Box, völlig verstört... Schlimme Zustände.
Wir hatten sie dann zuhause und eine Woche danach kamen Leute vom TH und wollte mal überprüfen, was wir treiben. Und "OH MEIN GOTT, der Hund war im GARTEN, allein!" ... Ja, war sie. 5 Minuten und das im hoch umzäunten Teil, mit Wasser, Schatten, Decke und Spielzeug. Jaha... wahrlich böse. Nachdem die uns dann Vorwürfe gemacht haben, der Hund wär ja gar nicht im Familienanschluss (XD...) und das Gespräch hitziger wurde, hat mein Vater die Bande dann rausgeworfen. Sie wollten uns dann anzeigen wegen Nichteinhaltung des Vertrages... also merkt euch, Familienanschluss heißt, der Hund darf nicht allein in den garten Augenzwinkern . Gekommen ist da aber nie etwas und das ist mittlerweile 11 Jahre her.

Nunja... ich habe also durchweg schlechte Erfahrungen gemacht... d.h., würde ich nochmal in ein TH gehen... die dürften mit mir nix zu lachen haben dort. Ich achte die Arbeit, die die Leute da verrichten und es ist sicher nicht immer leicht etc. Aber Lügengeschichten von munter-gesunden Tier erzählen... ist das denn nötig? Im Ernstfall könnte sowas bei den Leuten dazu führen, dass das adoptierte Tier ruckzuck wieder vor der Tür steht. Wenn nicht da, dann bei nem anderen Heim.



Geschrieben von Trinity am 15.10.2010 um 23:29:

 

ich denke tierheime sind an sich eine gute sache. es gibt einfach viel zu viele tiere die kein liebevolles zu hause haben (warscheinlich hab ich deswegen so viel adoptiert....) leider sind die einrichtungen alle überfüllt, meist schlecht organisiert und manchmal auch ziemlich schlampig geführt. ich habe sehr schlechte erfahrungen mit tieren (katzen) aus tierheimen gemacht. meine letzte aus einem tierheim hatte FIV im fortgeschrittenen stadium. sie wurde leider nicht getestet und ihr untergewicht auf den stress und den vorbesitzer geschoben. ein jahr später war sie tot. nach eine langen odysse und imunkur unglücklich
ich hoffe mit isis hab ich jetzt mehr glück.

ich finde es ist die pflicht von jedem zu helfen. dann wären die heime auch entlastet und sowas würde vlt nicht mehr passieren. wäre schöner für tier und halter.
ich habe leider keine zeit mehr um mich zu engagieren, aber das kommt wieder. wobei ich mich da mehr auf vernachlässigte und verstörte pferde spezialisiert habe.

aber getreu nach dem grundsatz, wer ein einziges leben rettet, rettet die ganze welt (fragt mich nicht wo der her ist...ich habs vergessen) sollte man nicht versuchen alles retten zu wollen, das geht leider nicht. aber mit jedem tier, dem geholfen werden kann, wird die welt ein stückchen besser.



Geschrieben von Cookiemaus am 15.10.2010 um 23:36:

 

Was haltet ihr von Tierheimen?
Find sie super gut.

Habt ihr ein Tier aus einem Tierheim?
Japps.

Oder helft ihr im Tierheim aus? Geht mit den Hunden Gassi
Oohjaa smile

Ich hab im März 2010 für 3 Wochen ein Praktikum im Tierheim gemacht und gehe seitdem jede Woche mindestens 1mal die Woche dort hin, um 3-5 Hunde (je nach Hund/Wetter/Lust) Gassi zu führen. Danach bespaße ich dann oft noch die Katzen usw. Ab und an helfe ich z.B. auch beim Füttern oder ähnliches.

Ich find Tierheime einfach super toll. Es sei denn, sie sind mies geführt, da kenn ich auch einige. aber 'meins' ist echt klasse.

Ich hatte meinen Wellensittich Balu von dort, der aber ein halbes Jahr danach verstarb, an einem Unfall.
Mein Meerschweinchen Pummel ist auch von dort, und es werden auch bei Kleintieren Kontrollbesuche gemacht. Und da wird wirklich gut drauf geachtet, wie die Tiere untergebracht werden.

Leider ist in "meinem" Tierheim momentan katzenstopp, die sind hoffnungslos überfüllt. Und Hunde sind auch viiel zu viele da.
Ist echt krass :/

Leider wird in Tierheime immer viel zu wenig Spenden gesteckt, was ich echt traurig finde. Ohne Tierheime würden soviele Tiere auf der Straße hocken :/


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