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Geschrieben von Patricia am 08.02.2010 um 21:29:
Unsere Katzen wurden beide einmal grundimmunisiert und zumindest die Freigängerin kriegt jährlich ihre Wiederholungsimpfung.
Lucy hat auch eine Wiederholungsimpfung erhalten, danach haben wir es jedoch gelassen, da sie völlig ausgerastet ist und das Behandlungszimmer verwüstet hat. Da sie für jede noch so kleine Untersuchung in Narkose gelegt werden muss, damit man überhaupt an sie rankommt, haben wir uns letztendlich dazu entschieden, sie diesem Stress nicht mehr auszusetzen. Unsere TA war auch der Meinung, dass das kein Problem wäre, da die Katze ja sowieso nur in der Wohnung lebt.
Zum TA gehen wir dann, wenn es nötig ist. Wobei wir es bei Lucy zu umgehen versuchen aber manchmal lässt sich ein Besuch beim TA leider nicht vermeiden.
Wurmkuren kriegen sie, wenn sie Wurmbefall haben. Das gleiche mit Floh -und Zeckenmitteln.
Geschrieben von Pferdchen89 am 12.02.2010 um 23:28:
| Zitat: |
Original von Ayala
² Pferdchen89
Welches Spot-On-Präparat meinst du genau (Nervengift)? |
Tut mir leid, ich las das jetzt erst.
Also, der Wirkstoff von Frontline ist das Insektizid und Akarizid Fipronil der Familie der Phenylpyrazole. Es bewirkt eine unkontrollierte Reaktion des zentralen Nervensystems (der Zecken, Flöhe etc.) und den Tod von Insekten und Akariden. Außerdem lagert sich Fipronil in die Talgdrüsen des zu behandelnen Tieres ein.
In Export ist ist der Wirkstoff Permethrin. Die Fussnerven der Zecken und Flöhe werden angegriffen und gereizt. Dadurch werden sie schneller im Fell sichtbar.
Über die Haut wird viel aufgenommen, beim Menschen wie auch beim Hund. Auch wenn gesat wird, dass die Konzentrationen nur gering ist und für den Hund keine größere Gefahr dastellt, kann ich sowas trotzdem nicht mit gutem Gewissen auf der Haut meines Hundes verteilen? Never ever!!!
Geschrieben von Pferdchen89 am 14.03.2010 um 15:31:
Wir waren letztens mit unserem Meerschweinchen beim TA, weil es eine Augenentzündung hatte. Da hab ich meinen TA nochmal aufs impfen angesprochen (mein Hund ist eigentlich schon überfällig). Ich hab mich nun doch dazu entschlossen, nur noch alle drei Jahre alles zu impfen, nicht mehr jedes Jahr.
Mein TA ist in der Sache aber auch etwas komisch. Ich muss ihm sowas immer alles aus der Nase ziehen. Auch als ich damals vor dem Entschluss stand, mit zwei bis dreimal jährlichen Entwurmungen aufzuhören. Mein TA druckst dann immer so komisch rum, man muss ihm quasi alles aus der Nase ziehen.
Ich finde das ehrlich gesagt, traurig. Tierhalter, die keine Ahnung davon haben, werden überhaupt nicht wirklich aufgeklärt. Da wird einfach nur gesagt "Jährliches Nachimpfen immer Pflicht." Wahrscheinlich denkt sich der TA "Die haben eh keine Ahnung davon und wollen/können es auch nicht verstehen, denen erklär ich das gar nicht erst."
Ich finde es schade, dass man seitens der Tierärzte nicht wirklich aufgeklärt wird (auch über mögliche Impfschäden kein Wort und sowas kann, auch wenn sehr sehr selten, immer mal passieren!).
Wir werden beim Arzt, vor Behandlungen oder Operationen doch auch voll und ganz aufgeklärt. Warum werden die Tierhalter dann für dumm verkauft!?
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