Gegen Bilderklau - Das Original (https://www.gegen-bilderklau.net/index.php)
- Prosa, Epik, Kunst (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=133)
--- Schreibecke (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=71)
---- Geschichten (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=77)
----- "Vorurteile" / Teil der Story online / Zum Bewerten (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=136983)
Zitat: |
Original von bushaltestelle_xx Die Tür öffnete sich und helles Lichtlieber Sonnenlicht und ohne hell flutete in das dunkele Zimmer. Stefano, der Diener und gleichzeitig Sohn der Haushälterin Fortunata trat ein und lächelte Tiffany nervös an. "Ihr Vater schickt mich. Er lässt Ihnen ausrichten, dass die ersten Gäste gerade vorfahren" Seine dunkele, vom italienischen Akzent geprägte Stimme war fast schon zu tief für sein Alter. Stefano war mit seinen 23 Jahren nur vorrübergehend im Haus tätig, da er verzweifelt auf der Suche nach einem Job im Anwaltsbereich war. Tiffany zweifelte stark daran, dass er in den nächsten Monaten einen Job in demdiesem Bereich bekam, da Stefano alles andere als selbstbewusst war und auch nicht sonderlich vertrauens- erweckend auftrat. Er war so dünn und abgemagert, dass man meinen könnte, er könne unter seinem viel zu großem Kopf zerbrechen.Der Satz mag mir gar nicht gefallen Er hatte schwarzes, krauses Haar, dass mühselig nach hinten gegelt war. Seine Gesichtszüge waren weichich denk er ist abgemagert und italienisch geprägt, seine Stirn hoch und nun von kleinen Schweißperlen besetzt. Unruhig trat er von einem Fuß auf den anderen und hielt seine Hände nur mit Mühe hinter dem Rücken. "Danke, ich komme sofort" meinte Tiffany nur wortlos wie kann man wortlos etwas sagen? und erst als Stefano sich nickend entfernt und die Tür hinter sich geschlossen hatte schaltete sie ihre Schreibtischlampe an. Sie seufzte. Eigentlich mochte sie Stefano ja, sie kannte ihn schließlich schon seid sie 3 und er 10 Jahre alt gewesen war.als sie 3 Jahre und er 10 Jahre alt war. Das war die Zeit, als seine Mutter anfing in ihrer Villa zu arbeiten und sie tat es noch immer. Das war auch der Grund dafür gewesen, weshalb Tiffanys Vater Stefano eingestellt hatte, denn sonst wählte dieser nur aus ruhigen, steifen Leuten seine Angestellten. Tiffany ging zum schrankhohem Spiegel, der neben der Tür hing und sah sich ein letztes Mal an. Sie hatte sich ordentlich rausgeputzt für die Party und hatte ihren braunen Miniwild- lederrock an. Dazu trug sie hohe Absatzstiefel und ein braunes Ballon- top. Auf ihren Armen schimmerte ein dezenter Hauch von Goldpuder und auch ihr makelloses Gesicht war aufwendig von ihrem Stylisten herrgerichtet. Ihre haselnussbraunen, langen Haare waren hochgesteckt und einige Strähnchen waren frech herausgezupft. "Perfekt", hauchte Tiffany und legte eine Hand auf den Türgriff. Sie war bereit für die Party. Sie atmete noch einmal tief durch. Oh ja, sie war bereit. |