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Geschrieben von Nicki2110 am 05.06.2010 um 22:03:

 

Das war nämlich genau das, was ich meinte. Morgens vor der Schule schaffe ich es aber nicht neben dem Spaziergang noch mit dem Futterbeutel zu arbeiten, weshalb ich das Füttern auf den Nachmittag/Abend legen muss.



Geschrieben von Agility-Freak am 06.06.2010 um 12:49:

 

Faszinierend. Man könnte meinen wir leben hier im hintersten Indien, so wie hier manche die böösen Futtersorten wie Pedigree etc. darstellen.
Leute, wir wohnen in Deutschland, wisst ihr was hier für strenge Bestimmungen herrschen? Selbst ein Pedigree oder Beneful oder was es sonst noch aufzulisten gäbe, kann nicht so schlecht sein, wie ihr es hier darstellt. Überlegt mal von wem diese ganzen Horrorgeschichten kommen, die ihr hier über Fertigfutter verbreitet. Genau. Von der Gegenseite, nämlich den Ökos und Bios und Barfern.
Es ist heutzutage unmöglich ein gesundheitsschädigendes Futter in Deutschland auf den Markt zu bringen. Sicher sind Pedigree und Co. nicht das Non-Plus-Ultra.
Soweit ich weiß, steht Emma von Tireth kurz vor der Zuchtzulassung. Komisch. In Deutschland werden nämlich keine kranken Hunde zur Zucht zugelassen. verwirrt Desweiteren hat sie doch Gesundheitsergebnisse, die belegen, dass ihr Hund gesund ist.
Wie dem auch sei. Ich finde ihr zieht euch da ein bisschen dran hoch. Ich bin froh, dass es mir meine Eltern ermöglichen und jeden Monat 45 € für einen 15 kg Sack Platinum hinblättern. Wenn ich das Futter selbst zahlen müsste, würde ich wahrscheinlich auch Beneful oder sowas füttern.
Und ganz ehrlich. Mein Hund war früher mit seinem billigen Fressnapf Futter fitter als er es jetzt ist. Der einzige Grund warum ich das Zeug füttere ist, dass er dadurch nicht so viel an Gewicht zunimmt.
Amen.



Geschrieben von Nicki2110 am 06.06.2010 um 20:38:

 

Er soll lernen, sein Futter mehr zu schätzen und er muss lernen, dass er von uns abhängig ist und wir nicht seine Dienerschaft sind. Dazu gehört nicht nur die Arbeit mit dem Futterbeutel, sondern auch einige andere Dinge, die ihm Dominanz nehmen und uns, insbesondere mir, welche geben. Ich hab schon öfter von Fällen gehört, in denen die Arbeit mit dem Futterbeutel etwas gebracht hat und da es sowohl mir als auch dem Hund Spaß macht, ist es einen Versuch wert.



Geschrieben von Nicki2110 am 07.06.2010 um 14:46:

 

Du kannst aber Emma wirklich nicht mit Nicki vergleichen. Emma ist ein Border Collie, Nicki kannst du vom Charakter her mit einem Terrier vergleichen. Das ist allerdings nicht der Hauptpunkt. Emma wurde von dir von anfang an richtig erzogen, Nicki jedoch nicht. Ich fühle mich keinesfalls angegriffen, aber ich denke, dass du in diesem Fall aus der Ferne nicht wirklich gut über unsere Situation urteilen kannst.
Mir wurde von mehreren Leuten beim Agility geraten, ihm nicht mehr so viel durchgehen zu lassen, weil er mit mir wirklich spielt und mich erzieht und diesen Spieß muss ich jetzt umdrehen. Nicki hat keinen großartigen Will to please, er ist von grundauf egoistisch und meint, dass er machen kann wozu er gerade Lust hat. Das sind seine grundlegenden Eigenschaften und ich werde aus ihm auch keinen Labbi oder Border machen können, aber wir müssen ihn einfach ein wenig von seinem Tron herunter holen. Da wir es gerne haben, wenn er bei uns im Bett schläft und auf dem Sofa liegt, haben wir uns dazu entschieden ihm in Sachen Futter seine Selbstständigkeit zu nehmen.
Wenn mein Hund sich auf das Futter stürzen würde, würde es reichen ihn erst auf Kommando fressen zu lassen. Da mein Hund aber leider ziemlich unbeeindruckt davon ist, wenn es Futter gibt und teilweise sogar im Korb liegen bleibt wenn ich seinen Napf fülle, ist diese Methode für uns nicht geeignet.

Zudem sagte ich ja bereits, dass der Futterbeutel nicht das Einzige ist. Er wird zudem nicht mehr gestreichelt wenn er darum bettelt und darf nicht mehr so viel Aufmerksamkeit bekommen.

Wenn ich einen Welpen von anfang an richtig erziehe, so wie du es mit Emma gemacht hast, und der Hund von anfang an seine Position kennen lernt, dann muss man nicht mit solchen Methoden arbeiten. Wenn der Hund aber durch fehlende Erziehung erst einmal in einer Machtposition ist, dann bedarf es meist etwas mehr um ihm wieder seine Grenzen zu zeigen.
Bei Nicki ist das alles nochmal etwas komplizierter. Er steht meiner Meinung nach irgendwo dazwischen. Er respektiert uns schon als Ranghöhere (er macht uns z.B. sofort Platz wenn er uns im Weg liegt) aber in anderen Situationen ist er uns gegenüber wieder sehr dominant.
Ich weiß nicht wie ich es genau erklären soll, weil ich sein Verhalten selbst noch nicht ganz erklären kann und da jetzt erst einmal dran arbeiten muss.

Mir ist aber auch aufgefallen, dass es schlimmer wird, desto öfter der Rest meiner Familie mit ihm spazieren geht, sodass ich denke, dass es vor allem an ihrem Verhalten liegt. Auch eine Sache die verändert wurde, da ich jetzt fast ausschließlich mit ihm raus gehe.
Aber ich denke, dass das einfach ein wenig Zeit braucht um Erfolge sehen zu können, oder auch nicht.



Geschrieben von .Dori am 10.06.2010 um 14:21:

 

Das Trockenfutter keinen großen Stellenwert hat, kenn ich von meinem auch.
Der frisst sein Trockenfutter nur, wenn es wirklich nichts anderes gibt und der Hunger es reintreibt.
Allerdings haben wir jetzt festgestellt, dass er auf das Beneful futter total abfährt. Das ist echt bisher das einzige Trockenfutter, dass sofort gegessen wird, sobald es im Fressnapf ist.

probiert wurd in letzter Zeit auch noch das Deugadog futter. Das ist für ihn aber genauso wenig interessant, wie das Aldi futter.

Kommt man eigentlich an Futterbroben von dem Platinum dran? Das Futter wurd mir schon vor Jahren empfolen. Zwar ist das Futter deutlich zu teuer, aber mich würd mal interessieren, obs meiner Überhaupt fressen würde.



Geschrieben von petzuen am 18.06.2010 um 08:29:

 

Sagt mal wegen Schweineohren etc.
bekommen eure Hunde oft solche Dinge oder eher selten?



Geschrieben von Agility-Freak am 18.06.2010 um 12:22:

 

Zitat:
Original von petzuen
Sagt mal wegen Schweineohren etc.
bekommen eure Hunde oft solche Dinge oder eher selten?


Also Schweineohren kriegt meiner gar nicht, nur fleischige Knochen ab und an mal zur Zahnreinigung...also Hüftknochen, Brustspitzen etc.



Geschrieben von petzuen am 18.06.2010 um 12:37:

 

Von welchem Tier genaugenommen oder is das egal?
Und wie oft gibst du deinem Hund sowas? Meine liebt ja solche sachen .. aber ich kann mir net vorstellen das das wirklich gut is wenn er das oft bekommt .. oder lieg ich da falsch?



Geschrieben von petzuen am 18.06.2010 um 13:57:

 

Gut zu wissen großes Grinsen

Dann werd ich mich mal bei dem Bauern wo wir immer sind mal nachfragen ob er sowas für uns hat (:



Geschrieben von Pferdchen89 am 18.06.2010 um 14:03:

 

Desweiteren können solche getrockneten Sachen, die man so in Zoofachhandlungen kaufen kann, oft auch einen Schimmelbefall. Man muss den nicht unbedingt sofort sehen. Mal völlig abgesehen, dass mein Hund das ganze Zeug eh nicht mag, würde ich sowas aus Zoohandlungen gar nicht mehr kaufen.

Wenn, dann nur noch frisch und roh (natürlich kein Schwein! Augenzwinkern ).

Der absolute Knaller sind z.B. bei meinem Hund kleine Markknochen, die man im Supermarkt für Rinderbrühsuppen o.ä. kaufen kann. Gerade auch für kleinere Hunde haben die eine sehr schöne Größe, die Hunde können sich stundenlang damit beschsäftigen, das Mark da rauslecken und den harten Knochen können sie gar nicht kaputtmachen und auffressen. Somit bieten sie noch eine optimale Zahnreinigung durch das beständige Nagen. Augenzwinkern



Geschrieben von Sleipnir01 am 18.06.2010 um 14:21:

 

Unsere Züchterin meinte auch, dass Schweineohren oft Allergie verursachen, habe das vorher noch nie gehört. Sie bekommt aber auch keine, weil die mir zu fettig sind. Wenn mal Ochsenziemer oder Pansen.



Geschrieben von petzuen am 18.06.2010 um 14:58:

 

Ich hab mal von unserem Bauern den wir super kennen ein Schweineohr bekommen. Das hatte sie auch sehr gern abre das stank ekelhaft..

Werd jetz mal das vorgeschlagene ausprobieren..
großes Grinsen
danke für die tipps großes Grinsen



Geschrieben von Agility-Freak am 18.06.2010 um 15:51:

 

Zitat:
Original von petzuen
Von welchem Tier genaugenommen oder is das egal?
Und wie oft gibst du deinem Hund sowas? Meine liebt ja solche sachen .. aber ich kann mir net vorstellen das das wirklich gut is wenn er das oft bekommt .. oder lieg ich da falsch?


Du solltest allerdings drauf achten (bei Brustspitzen weniger, aber bei Gelenkknochen), dass du ihn nicht das ganze Teil auf einmal fressen lässt, das kann nämlich zu Steinkot und schlimmsten Falls zur Magendrehung, Darmverschluss etc. führen.
Immer nur ca 1/3 (je nach Größe des Knochens) fressen lassen. Und natürlich ersetzt das eine Mahlzeit, also anstatt einer Mahlzeit gibts dann halt Knochen.



Geschrieben von BakuChan am 18.06.2010 um 15:55:

 

Meiner kriegt nachdem er als Welpe ab und an Durchfall hatte, Happy Dog. Das stinknormale pinke Futter. Er ist weder zu dünn, noch zu dick und ist sehr aktiv und hat ein tolles Fell.
Ab und zu kriegt er Menschenessen großes Grinsen Aber ich denke, das ist normal.

Und wir geben niemals Hühnerknochen. Die splittern leicht.



Geschrieben von Greti am 18.06.2010 um 16:23:

 

Zitat:
Original von Nandu
Hier gibt's stattdessen auch regelmäßig rohe fleischige Knochen. Von Kalb, Huhn oder Wild (theoretisch kann alles gegeben werden, was nicht zu hart ist - außer Schwein).

Das wundert mich jetzt sehr. Mir wurde immer beigebracht das Geflügelknochen leicht splittern und so auf keinen Fall Hunden gegeben werden dürfen.

Sagt mal - unsere Hunde bekommen früh nach dem (kurzen) Morgenspaziergang normalerweise immer einen "Knochen" - d.h. sie bekommen eine Schweinenase/ohr, Pansen (? - braun/schwarzes geweltes "Stöckchen"), Putenmagen oder etwas ähnliches. Abends bekommen sie dann Trockenfutter (mit Zusatz).
Nachdem ich schon länger die Befürchtung habe, dass das nicht gut für sie ist, wollte ich mal fragen was ihr darüber denkt..?
Ich glaube zwar nicht das ich meine Eltern umstimmen könnte das zu lassen, aber ich würd's einfach gern mal wissen.



Geschrieben von petzuen am 18.06.2010 um 19:48:

 

hab heute das barf buch bekommen.
hab es jetz schon flüchtig bis zur hälfte gelesen.
werd mich morgen nochmal konzentrierter dazusetzen..
aber bis jetzt klingt alles sehr sehr gut (:



Geschrieben von Pferdchen89 am 18.06.2010 um 22:06:

 

Von ganzen Hühnern wird eher abgeraten, weil sie bei der Schlachtung schon älter sind, weil sie ja ein gewisses Schlachtgewicht erreichen müssen. Je älter die Tiere bei der Schlachtung, desto poröser sind die Knochen, auch im rohen Zustand. Deswegen am besten keine ganzen Suppenhühnern verfüttern. Wenn, dann eher rohe Geflügelnochen und sehr weich und gut zu kauen sind auch Kalbsknochen. Augenzwinkern



Geschrieben von Greti am 19.06.2010 um 11:38:

 

Danke euch für die Antworten. Augenzwinkern



Geschrieben von Pferdchen89 am 19.06.2010 um 23:35:

 

Hä, irgendwas hab ich hier doch irgendwas über ganze Hühner (und das sind ja oft Suppenhühner) gelesen....oder vertue ich mich da jetzt. Keine Ahnung!? großes Grinsen


Edit: Erdbeerpony schrieb was von ganzen Hühnern. Okay, das sind jetzt extra Barf-Hühner. Ob es da einen Unterschied gibt, weiß ich nicht.
Aber ganze Hühner, die man im Supermarkt oder in der Fleischrei kaufen kann, sollte man nicht verfüttern. Das sind Hühner, die ein größere Schlachtgewicht erreichen müssen, als deren Artgenossen, die zerlegt werden und dann als Brustfilet, Unterschenkel oder Hälse im Supermarkt landen. Da ist es mehr oder weniger egal, wie schwer die sind. Aber Suppenhühner sind bei der Schlachtung immer schwerer, und deswegen meistens auch älter.



Geschrieben von Pferdchen89 am 31.07.2010 um 23:33:

 

Schließe mich Nandu an. Gut, dass das Thema auch mal in einem Alltagsmagazin angepriesen wird. Der Spiegel wird ja vielleicht doch mehr frequentiert als so manche Hundezeitschrift.


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