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Geschrieben von Zuckerstute am 18.11.2008 um 17:09:

 

Das Thema ist aber dennoch aktueller denn je smile

Ich glaube aber Susan hat das gemeint, weil leli sie zitiert hat (und eben dieses Zitat hatte sie früher mal geschrieben, nicht eben erst jetzt vor kurzem). Evtl. haben sich ihre Ansichten geändert, bzw. sie hat mehr dazugelernt ...



Geschrieben von Bille am 18.11.2008 um 17:51:

 

Ich meinte den Post von Blümchen, bezogen auf Primus Augenzwinkern



Geschrieben von Jenni am 18.11.2008 um 23:22:

 

Sry, Susan ich war dir noch eine Antwort schuldig fröhlich

Also, genaue Erklärung (jedenfalls halbwegs):
Ausschlaggebend ist das Zugenbein des Pferdes, das befindet sich beim Unterkiefer. Über Muskulatur ist das Zungenbein mit dem Brustbein verbunden, außerdem auch mit Kopf (Genick) und Schultern.

Ein passendes Bild im Internet habe ich leider nicht gefunden.

Zitat General Decarpentry:
"Die Entspannung des Mauls besteht im Wesentlichen aus einer Bewegung der Zunge, die derjenigen ähnelt, die sie beim Schlucken ausführt."

Auf Grund der anatomischen Begebenheiten ist es nicht möglich, ein Pferd vollkommen zu entspannen, wenn man ihm das Maul zuschnürt und ihm keine Möglichkeit zum Kauen gibt, wie oben bereits gesagt.
Beobachte das auf internationalen Dressurprüfungen: Oftmals sieht man einen Schenkelgänger, bei dem das Reithalfter extrem zugeschnürt ist.

Wichtig ist außerdem noch die Kiefermuskulatur des Pferdes, einer der stärksten Muskeln, die ein Pferd hat. Ist dieser Kaumuskel angespannt, überträgt sich dies über die ganze Muskulatur bis hin in die Hinterhand des Pferdes. Nicht selten beobachtet man Headshaking bei Pferden mit groben Fehlstellungen in den Zähnen und daraus folgend ungleichmäßigem Kauen.
Zwinge ich das Pferd mit einem festen Reithalfter zu einem fest verschlossenen Maul, wird es sich zwangsläufig verspannen in seiner Kaumuskulatur.



Geschrieben von Blümchen am 19.11.2008 um 16:15:

 

oh, gar nicht geguckt :o
trotzdem bin ich der gleichen ansicht wie beschrieben Augenzwinkern



Geschrieben von Jenni am 20.11.2008 um 16:17:

 

Nicht zugeschnürt ist bei mir ein freies Maul, also ohne Sperriemen. Einen Nasenriemen verwende auch ich, da mein Pferd in seiner Ausbildung noch nicht so weit ist, dass es nicht mal zu einem Zwischenfall kommen könnte - auch wenn das nicht sonderlich Wahrscheinlich ist, man weis ja aber nie.
In den Nasenriemen kann ich locker meine Hand reinschieben. Damit kann mein Pferd auch zu einem gewissen Grad hin sperren, sollte meine Zügelführung so schlecht sein, dass sie das tun muss xD

Wenn dein Pferd sich den Riemen "weitet", warum machst du ihm den dann nicht von vornerein einfach weiter? Augenzwinkern So ersparst du deinem Pferd die Mühe.



Geschrieben von Jenni am 20.11.2008 um 16:25:

 

Wenn dein Pferd übermäßig viel sparrt, hat das nichts mit dem Temperament zu tun.
Da müsste es viel merh lernen, die Zügelhilfen anzunehmen, zu verstehen und umzusetzen. Genauso wie der Reiter Augenzwinkern
Der Sperriemen bzw ein mexikanisches RH whatever, bekämpfen ja nur das Symptom, nicht aber die Ursache...


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