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Geschrieben von Fifa am 07.05.2010 um 18:42:
Schau doch mal
hier
Hufschlagfiguren zum "Warmlaufen", zwischen drin immer ne Volte longiert (also grad mit dem Strick), Vor-/Hinterhandwendung, Stop&Go, Rückwärtsrichten, Seitengänge, Zirkuslektionen. Das ist so unser Programm. Wenns gut klappt würde ich noch Stop & Go im Trab und Galopp dazunehmen.
Anfangs hat Cheela auch nie verstanden, was sie tun soll, wenn ich sie "fahren" wollte. Habe sie dann irgendwann ganze Bahn und Zirkel (mit normaler Longe) longiert, bin aber eben immer mitgelaufen. Irgendwann bin ich immer weiter hinter, bis ich schließlich hinter ihr war. Wenn das gut geklappt hat, habe ich die Langzügel drangemacht, bin auch erst seitlich neben ihr hier und dann nach hinten. Habe ca. 2-3 Mal gebraucht, dann lief sie zumindest im Schritt immer brav vor mir und hat sich lenken lassen.
Geschrieben von -NiNa- am 07.05.2010 um 20:56:
Zitat: |
Original von Unicorn
Wo ich mir noch ein wenig unsicher bin, kann er so schnell wieder 'runterkommen' und sich konzentrieren, wenn er vorher rumtoben durfte?
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Dieser Gedanke ging mir auch durch den Kopf, da ich ihn ja erst einem toben lassen möchte und ihn dann versuche, zu mir zu holen (was mit einem rennenden Pony kaum klappt) sollte da doch ein wenig Zeit sein, um sich doch so sammeln zu können, um anständig eine Runde neben mir zu gehen und dann auch zu bremsen. Natürlich würde ich von ihm nicht verlangen, aus dem vollen Spiel neben mir anzuhalten und sofort völlig konzentiert bei mir zu sein. Passt einfach nicht zum Pony und besonders nicht zum Alter...
Was ich heute gemerkt habe, dass er mir super folgt wenn ich ihn am Ende des Stricks hab und einfach mal weglaufe. Da hängt der Strick auch durch. Haben so auch ein wenig mit zwei Stangen gearbeitet. Hab ihn so dann auch ruhig anhalten können. Nur wenn ich ihn traben liess steigert er sich in was rein.
Wo ich viele Probleme sehe ist das Rückwärts. Ich hab mich für einen Schritt richtig ins Halfter gehängt - was es nicht wert ist sowas zu erzwingen. Irgendwann ist er mir dann pausenlos wieder vorwärts, gabs die Gerte mal kurz richtig an die Brust. Er wich natürlich gleich weg (rückwärts) und zuckte. Hab ihn dann erst einmal mit der Gerte abgestrichen, damit er gemerkt hat, dass es einmal war und er jetzt nicht gross weiter Angst haben muss - Respekt schon. Beim zurückweichen bin ich mir einfach unsicher, wie ich das machen soll. Wirklich nochmals die Gerte ran? Weil es kommt wirklich null von ihm zum rückwärts (ist allgemein das Problem von den Hofpferden)
Geschrieben von Unicorn am 07.05.2010 um 22:24:
[darf ich fragen, wie das Pony heisst? Ich hab so das Gefühl, dass ich es vllt. kenn..]
Vielleicht fällt es auch einfacher, erst Hinterhand weichen zu erarbeiten - rückwärtsgehen ist ja m. M eine Unterwerfungsgeste und nicht immer gleich leicht zu haben und wenn das Pferd dann mit durchgedrücktem Rücken zurücktritt, wirst du später Freude daran haben, das wieder zu korrigieren. Bei Pferden, die z. B zum Steigen tendieren würde ich mich auch hüten, sie zu häufig rückwärtszuschicken, muss sie ja nicht noch extra auf die Idee bringen. Die Hinterhand rumnehmen kennen die meisten Pferde ja vom normalen Umgang und Putzen.. ansonsten, wenn's nur am Verstehen hapert, wie reagiert er, wenn du vor ihm stehst und mit der Gerte vor der Brust hin und her wedelst - auch nix?
Aber schon mal super, wenn du mit dem Folgen am langen Strick was hast, das sicher funktioniert, das ist sicher auch ne gute Auflockerung und Motivation für Zwischendurch.
Geschrieben von -NiNa- am 08.05.2010 um 11:46:
Pony ist Cäsar...
Er reagiert nicht wirklich auf rumwedeln, er beisst höchstens in die Gerte und dann gibts halt mal nen Stupser damit er lernt, das nicht zu tun. Die Hinterhand rumschicken klappt super, er ragiert toll auf leichtes tuschieren und ein einfaches 'ume' und geht auch nicht weiter wenn ich nicht mehr nachtuschiere. Hab das gestern gut auf beide Seiten üben können.
Ich hoffe das ich morgen mal testen kann, ob er mir das Vertrauen schenkt und mir ohne Strick folgt und auch anhält, wenn ich in die Halle kann. Hinten auf dem Platz ist halt hinten zum Bach offen und ehrlich gesagt hat es für mich zu viele Stolperstellen. In der Halle hätte er auch weniger Ablenkung...
Hätte jemand noch eine Idee, wie ich ihn später an ein fliessendes und freiwilliges Rückwärtstreten bringen könnte? Weil beim Putzen wär das normale "geh mal 2 Schritte rückwärts und stemm dich nicht so in die Kette" schon extremst Lebenserleichternd.
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