Gegen Bilderklau - Das Original (https://www.gegen-bilderklau.net/index.php)
- Prosa, Epik, Kunst (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=133)
--- Schreibecke (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=71)
---- Geschichten (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=77)
----- Geheimnisse einer längst vergessenen Welt (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=69297)
Geschrieben von Vany89 am 01.07.2006 um 22:55:
Hi
@Luthien vielen Dank ich bin ganz deiner Meinung, werds ändern dankeschön.
@Winja: also

ähm Sie ist vor nen Ast geknallt ums klar zu sagen ^^ dann fällt sie halt hinunter und ist ohnmächtig bis spät in die Nacht. Dann wacht sie auf. aber hat sich von dem schlag noch net erholt und sie taumelt auf ihr Pferd zu und zieht sich mit letzter kraft hinauf. Oben erliegt sie dann ihrem "Kopf" sag ich jetzt mal hört sich zwar komisch an aber ka wie ich das sagen soll.
Ich hab ja vorher geschrieben, dass das Pferd selbst angst hat aber es ist halt ne starke Bindung zwischen den beiden. Kann sein dass es normal nicht so wäre aber es ist ja auch Fantasy ^^ also die haben halt ne tolle Bindung von anfang an. Beim 2. oder 3. Herr der Ringeteil ists doch auch so, dass Aragorns Pferd ihn zurück bringt...
dann der mittlere rote (jetzt kursive) Teil. Das sind ihre Gedanken also sie träumt davon und im vorteil also ganz ganz am anfang steht die vorgeschichte mit dem dunklen Herrscher

einfach das vorne nochmal lesen oder so
aber dankeschön
Gefühl ist für mich nicht unbedingt, wenn einer sagt ich bin traurig und das beschreibt, weil für mich die Atmosphäre und so alles dazu zählt die Umgebung, wie ich etwas wahrnehme ... aber ich denke das kann jeder anders sehen. nur damit ihr ne Vorstellung habt was ich mit Gefühl meine
LG Vany
Geschrieben von Winja am 01.07.2006 um 22:58:
ok, das leigt am wetter, oder an der späten Zeit oder ich bin mit dem linken Fuß zuerst aufgestanden

Nein, ich bin nicht abergläubisch
ICh werds mir morgen noch mal durchlesen, vielleicht bin ich dann nciht mehr so verwirrt... Aber danke für deine Erklärung, ich habs jetzt fast ganz verstanden, so zu 99,99%
Edit: Aber das was du kursv gemacht hast sind doch Gedanken, und keine Gefühle, oder? Vielelciht lass ich das doch besser auf sich beruhen und schaus mir morgen noch mal an
Geschrieben von Vany89 am 01.07.2006 um 23:09:
ja klar sind Gedanken

aaber ich denke mir dass wenn ich ihre Gedanken darstelle, dann kann ich auch ihre Gefühle besser wiedergeben *gg* ne schöne gute Nacht wünsch ich dir, schlaf dich aus und les noch einmal ^^
Bis morgen
LG Vany
Geschrieben von Winja am 01.07.2006 um 23:11:
Ja danke, dir auch ne schöne gute nacht. Falls ich morgen einen klareren Kopf habe meld ich mich nochmal^^
Geschrieben von Luthien am 02.07.2006 um 00:18:
Zitat: |
Beim 2. oder 3. Herr der Ringeteil ists doch auch so, dass Aragorns Pferd ihn zurück bringt... |
Im zweiten Teil is es Brego, der ihn zurück bringt, aba nur im Film, diese Szene gibt es im Buch gar net.
Von der Bindung hat man aba nicht gerade sehr viel mitbekommen...
Geschrieben von Vany89 am 02.07.2006 um 10:07:
Jap genau war im Film wusste doch, dass ich es irgenwo gesehen hatte.
Du kannst es eigentlich sehen, wie du möchtest. Ob das Pferd jetzt ne starke Bindung hat zu Rîhal, oder ob es einfach verwirrt bei ihr bleibt, weil es selbst Angst hatte, oder sie nicht allein lassen will. Da gibts halt viele Möglichkeiten, die ich nur nicht erwähnen will, die kann sich dann der Leser selbst denken warum es so war... Hast aber Recht, bei der Bindung hätten ich es besser vorher sagen sollen aber naja hab ich jetzt nicht. Kann man sich dann aussuchen warum es stehen bleibt. Ich muss ja nicht alles vorgeben, das regt die Phantasie dann ein wenig an. Weil ich zum Beispiel wenn ich ein Buch lese versuch ich zu verstehen warum das jetzt grad so ist. Falls ich es nicht verstehe warte ich bis ich mehr erfahre oder so. Es gibt auch Bücher wo ich es wahrscheinlich nie verstehen werde weil der letzte Band leider nicht kommt. Naja
LG Vany
edit: Mir erschien die Kleine jetzt auch zu jung ich habe das Alter auf 12 Jahre erhöht.
Geschrieben von Luthien am 02.07.2006 um 11:50:
okee
Eh ja, wenn dir was auffällt, was man hätte besser machen können, kannst du dir ja notzien machen, die aufe seite packen und dann, wenn du es mal überarbeitest (was man ja meistens irgendwann macht) so ändern, dass es besser passt, deiner meinung nach. Mach ich auch so.
Geschrieben von Luthien am 02.07.2006 um 15:13:
so, her mit dem neuen teil!
*langeweile hat*
Geschrieben von Vany89 am 02.07.2006 um 15:21:
okay

will dich beschäftigen.
Hab nochmal drübergeguckt nach diesen verflixten Kommas

^^
Elária
Die Sonne war schon aufgegangen, als Rîhal aus dem Schlaf erwachte. Unter ihren Fingern spürte sie das Gras, wie es ihre Finger streifte. Sie versuchte sich zu erinnern, was in der Nacht zum heutigen Tage geschehen war, doch alles, an das sie sich noch erinnern konnte, war dieser seltsame Traum und an die Dunkelheit, in die sie gestürzt war, ausgelöst durch einen dumpfen, plötzlichen Schlag. Neben sich bemerkte sie ihr Pferd liegen und die wohlige Wärme, die es ausstrahlte.
Rîhal setzte sich auf und blickte sich um. Sie befand sich am Ufer eines kleinen Flusses kurz hinter dem Wald, der ihr gestern noch so unheimlich vorgekommen war. Das konnte doch nicht derselbe Wald wie gestern sein. Die Sonne schien durch das dichte Laubdach auf den Boden und ließ die Blätter in einem hellen Grün erstrahlen. Der warme Sommerwind rauschte durch die Bäume und wirbelte deren Samen durch die Luft. Rîhal stockte der Atem vor dem Anblick solcher Schönheit. Fasziniert sah sie auf den Bach, der glitzernd vor ihr seinen täglichen Weg entlang sprudelte. Die Strahlen der Sonne brachen sich im Wasser und jede Faser in Rîhals Körper entspannte sich. Glücklich tauchte sie ihre Hände in das kühle, sprudelnde Nass. Kleine Wassertropfen benetzten ihre Arme und mit Entzücken sah sie Fische, die mit sanften, fließenden Körperbewegungen an ihren Händen vorbeischwammen und sie mit ihren zarten Flossen streiften. Zufriedenheit und Ruhe breitete sich in ihrem Körper aus, sodass sie fasst vergaß, warum sie hier war. Schnell ging sie zu ihrem Pferd, befestigte ihren Beutel erneut auf dessen Rücken und saß auf. Eine Weile ritt sie einen langen Weg entlang. Überall wuchsen Sträucher und Farne und gelegentlich stand vereinzelt ein Laubbaum am Wegesrand. Der Untergrund bestand aus kleinen Steinen, bis auf einige, wenige Grasflecken, die sich hinzugemischt hatten. Rîhal ritt schon recht lange diesen Weg und er führte bisher immer nur gerade aus, bis er um eine Ecke bog und vor Rîhals Ziel endete. Ein kleines, aber dennoch schönes Holzhaus befand sich dort, umgeben von einem tollen Garten mit Gemüse und anderen Gewächsen, die Rîhal nicht kannte. Aufgeregt ging Rîhal zur Tür.
Soll ich wirklich klopfen? Was wenn sie nicht da ist? Oder noch schlimmer, was ist wenn sie mich wieder umschickt? Oder, wenn sie mich nicht mag und sie gemein zu mir ist?
All diese Gedanken gingen ihr durch den Kopf und so stand sie eine Weile da, mit erhobener Hand, bereit zum Klopfen. Rîhal war hin und her gerissen, in ihrem Kopf spielte sich eine große Argumentation zu diesem Thema ab.
Komm Rîhal, du bist eine Kriegerin, du musst mutig sein. Sie wird dich mögen. Aber wenn nicht? Sie muss dich mögen. Aber was ist wenn nicht? Kriegerinnen haben Mut, also zeige ihn auch.
So gehe jetzt erstmal in den Garten, überleg mir wie es weiter gehen kann und sonne mich
LG Vany
Geschrieben von Lady_of_Fire am 02.07.2006 um 15:36:
Zitat: |
Original von Vany89
okay
will dich beschäftigen.
Hab nochmal drübergeguckt nach diesen verflixten Kommas
^^
Elária
Die Sonne war schon aufgegangen, als Rîhal aus dem Schlaf erwachte. Unter ihren Fingern spürte sie das Gras, wie es ihre Finger streifte. Sie versuchte sich zu erinnern, was in der Nacht zum heutigen Tage geschehen war, doch alles, an das sie sich noch erinnern konnte, war dieser seltsame Traum und an die Dunkelheit, in die sie gestürzt war, ausgelöst durch einen dumpfen, plötzlichen Schlag. Neben sich bemerkte sie ihr Pferd liegen und die wohlige Wärme, die es ausstrahlte.
Rîhal setzte sich auf und blickte sich um. Sie befand sich am Ufer eines kleinen Flusses kurz hinter dem Wald, der ihr gestern noch so unheimlich vorkam. Das konnte doch nicht derselbe Wald wie gestern sein. Die Sonne schien durch das dichte Laubdach auf den Boden und ließ die Blätter in einem hellen Grün erstrahlen. Der warme Sommerwind rauschte durch die Blätter und wirbelte die Samen der Bäume durch die Luft. Rîhal stockte der Atem vor dem Anblick solcher Schönheit. Fasziniert sah sie auf den Bach, der glitzernd vor ihr seinen täglichen Weg entlang sprudelte. Die Strahlen der Sonne brachen sich im Wasser und jede Faser in Rîhals Körper entspannte sich. Glücklich tauchte sie ihre Hände in das kühle, sprudelnde Nass. Kleine Wassertropfen benetzten ihre Arme und mit Entzücken sah sie kleine Fische, die mit sanften, fließenden Körperbewegungen an ihren Händen vorbeischwammen und sie mit ihren zarten Flossen streiften. Zufriedenheit und Ruhe breitete sich in ihrem Körper aus, sodass sie fasst vergaß, warum sie hier war. Sanft weckte sie ihr Pferd, befestigte ihren Beutel erneut auf dessen Rücken und saß auf. Eine Weile ritt sie den nicht enden wollenden Weg, bis er um eine Ecke bog und vor Rîhals Ziel endete. Ein kleines, aber dennoch schönes Holzhaus befand sich dort, umgeben von einem tollen Garten mit Gemüse und anderen Gewächsen, die Rîhal nicht kannte. Aufgeregt ging Rîhal zur Tür.
Soll ich wirklich klopfen? Was wenn sie nicht da ist? Oder noch schlimmer, was ist wenn sie mich wieder umschickt? Oder, wenn sie mich nicht mag und sie gemein zu mir ist?
All diese Gedanken gingen ihr durch den Kopf und so stand sie eine Weile da, mit erhobener Hand, bereit zum Klopfen. Rîhal war hin und her gerissen, in ihrem Kopf spielte sich eine große Argumentation zu diesem Thema ab.
Komm Rîhal, du bist eine Kriegerin, du musst mutig sein. Sie wird dich mögen. Aber wenn nicht? Sie muss dich mögen. Aber was ist wenn nicht? Kriegerinnen haben Mut, also zeige ihn auch.
So gehe jetzt erstmal in den Garten, überleg mir wie es weiter gehen kann und sonne mich
LG Vany |
Ja, damit hast du uns wirklich beschäftigt, wenn wir das so lesen sollen
Was mir dazu einfällt:
Pferde liegen nicht im Schlaf
Zitat: |
kurz hinter dem Wald, der ihr gestern noch so unheimlich vorkam. |
Hier müsstest du das Plusquamperfekt verwenden, da es eine Vorvergangenheit ist.
Irgendwie übertreibst du es immer ein wenig, mit der Schönheit und alle dem... Es hört sich halt nicht mehr natürlich, sondern vielmehr kitschig an...
Zitat: |
Sanft weckte sie ihr Pferd, befestigte ihren Beutel erneut auf dessen Rücken und saß auf. |
Noch einmal: Pferde schlafen a) nicht im liegen und b)schlafen sie eigentlich eh eher selten. sie dösen mehr so im halbschlaf (stehend) vor sich hin.
Zitat: |
Eine Weile ritt sie den nicht enden wollenden Weg, bis er um eine Ecke bog und vor Rîhals Ziel endete. Ein kleines, aber dennoch schönes Holzhaus befand sich dort, umgeben von einem tollen Garten mit Gemüse und anderen Gewächsen, die Rîhal nicht kannte. |
Hm, das ist alles so unbestimmt... Irgendwie weiss man schon, um was es geht. Aber es ist nichts besonderes. eben ein Haus, wie jedes andere, ein garten wie meiner vor der haustür... Es fehlen irgendwie die details, die dinge, die deine geschichte und die welt und die personen einzigartig machen.
Zitat: |
Soll ich wirklich klopfen? Was wenn sie nicht da ist? Oder noch schlimmer, was ist wenn sie mich wieder umschickt? Oder, wenn sie mich nicht mag und sie gemein zu mir ist? |
ich finde die idee mit den kursiven gedanken ja eigentlich ganz gut. Aber ehm, überleg dir mal, ob du sowas wirklich denkst. Was geht dir durch den kopf, wenn du vor einer haustür stehst, dessen bewohner du nicht kennst... denkst du da, er könnte gemein zu dir sein? Das hört sich etwas gestellt und unreif an, sogar für eine zwölfjährige...
Zitat: |
in ihrem Kopf spielte sich eine große Argumentation zu diesem Thema ab |
Eine, meiner Meinung nach, etwas ungeschickte Formulierung. Was sind schon grosse Argumentationen? Das ist mehr so eine Diskussion zwischen zwei Politikern (stelle ich mir gerade vor)
Zitat: |
Komm Rîhal, du bist eine Kriegerin, du musst mutig sein. Sie wird dich mögen. Aber wenn nicht? Sie muss dich mögen. Aber was ist wenn nicht? Kriegerinnen haben Mut, also zeige ihn auch. |
Der gedankengang gefällt mir wieder besser, allerdings auch hier noch etwas gestellt, daran solltest du vielleicht arbeiten.
Im allgemeinen finde ich es schön flüssig geschrieben, ist also angenehm, nicht gekünstelt, das ist bei fantasy nicht oft der fall
Und die Sprache ist auch nicht dieses schwere bedeutungsvolle Deutsch, dass alle versuchen. Es ist relativ anstrengend, wenn jeder Satz so bedeutungsschwanger ist und nichts ohne grund steht. Das hier ist irgendwie locker und deshalb eigentlich ziemlich angenehm, auch wenn es mich jetzt noch nicht sooo extrem gefesselt hat, die geschichte...
Geschrieben von Vany89 am 02.07.2006 um 17:13:
hey danke
Ja ich habs ja noch geändert ich hatte den Text aus nem anderen Forum kopiert nur da waren die Schriftgrößen anders *ggg*
Erstmal vielen Dank für dein Lob und deine Kritik
Zu dem schlafenden Pferd: mmhm also ich hab auch schonmal ein liegendes Pferd (hat geschlafen

) in einer Box gesehen und auf der Weide bei uns. In mehreren Filmen hab ich es auch schon oft gesehen. Also erschien mir das nicht so unwirklich. Wobei ich dir Recht geben muss ist, dass Rîhal das Pferd sicher nicht geweckt hätte, die sind ja recht aufmerksam diese Tiere, es wäre glaube ich schon längst wach gewesen dann.
Die die Zeitform änder ich noch danke.
Also wenn ich vor einer Tür stehen würde und da wäre ein Fremder, dann würde ich mich als 12-Jährige schon fragen, ob er/sie mich mögen würde. Man hat halt Ängste und die bestehen doch auch für ein Kind häufig darin, dass man gut behandelt werden möchte.
zur Argumentation: stimmt hört sich komisch an nur welches Wort soll ich dann dafür nehmen? Hast du nen Vorschlag?
Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast
LG Vany
p.s.: ich stells beim nächsten Mal größer rein

*ggg*
Geschrieben von Luthien am 02.07.2006 um 21:15:
Zum Pferd:
Pferde schlafen tatsächlich nicht und ich frage mich gerade ein wenig, in welchen Filmen du so nen -sorry- Mist gesehen hast... kannst du mir sagen, in welchen filmen?
Denn Pferde sind Fluchttiere, legen sich daher nur hin, wenn sie sich wirklich sicher fühlen und sind beim kleinsten Geräusch wieder auf den Beinen. Hast du schonmal ein Pferd richtig am schlafen sehen? Das sieht aus, als würde es bald mal krepieren...
Das mit der Tür fand ich auch etwas sehr gestellt und hm... unecht geschrieben.
ansonsten eigentlich ziemlich gut.
stimme aber meiner vorgängerin zu, die details fehlen...
Geschrieben von Vany89 am 02.07.2006 um 21:34:
mmhm sehr komisch. Die Pferde bei uns hier machen das immer die liegen da immer auf der Weide, ein paar pennen und andere stehen.
Naja ok ich änder das
Zu den Details, das versteh ich jetztnicht. Details sind da doch wirklich genug drin.
Hier: Sie befand sich am Ufer eines kleinen Flusses kurz hinter dem Wald, der ihr gestern noch so unheimlich vorkam. Das konnte doch nicht derselbe Wald wie gestern sein. Die Sonne schien durch das dichte Laubdach auf den Boden und ließ die Blätter in einem hellen Grün erstrahlen. Der warme Sommerwind rauschte durch die Blätter und wirbelte die Samen der Bäume durch die Luft. Rîhal stockte der Atem vor dem Anblick solcher Schönheit. Fasziniert sah sie auf den Bach, der glitzernd vor ihr seinen täglichen Weg entlang sprudelte. Die Strahlen der Sonne brachen sich im Wasser und jede Faser in Rîhals Körper entspannte sich. Glücklich tauchte sie ihre Hände in das kühle, sprudelnde Nass. Kleine Wassertropfen benetzten ihre Arme und mit Entzücken sah sie kleine Fische, die mit sanften, fließenden Körperbewegungen an ihren Händen vorbeischwammen und sie mit ihren zarten Flossen streiften. Zufriedenheit und Ruhe breitete sich in ihrem Körper aus, sodass sie fasst vergaß, warum sie hier war. Sa
alles detailgenau beschrieben. Mhhm oder meint ihr das mit dem Haus? das könnte stimmen, das werd ich vielleicht noch etwas ändern
Genau ne Idee noch was ich bei dieser Diskussion schreiben könnte?
Danke für dein Lob
LG Vany
Geschrieben von Luthien am 02.07.2006 um 22:20:
Mit den Details war mehr gemeint, wie Lady es gesagt hat, dass es halt so allgemein gehalten ist. es ist einfach eine typische beschreibung, wie man es in vielen anderen Büchern auch finden. es ist einfach ncihts spezielles und ich persönlich überlese es. Beschreibungen von gegenden sind sehr schwierig und ich kenne ehrlich gesagt kaum leute, die das gut hinbekommen. Tolkien is da zum beispiel jemand, der seitenlang beschreiben kann und es ist trotzdem spannend und vor allem einzigartig. Wie gesagt, äusserst schwierig nd so weiter... Es ist halt einfach etwas kitschig geraten und ziemlich normal...
Geschrieben von Winja am 02.07.2006 um 22:53:
erstmal zum Schlafenden PFerd: Pferde "schlafen" nur wenn sie sich wierklich, wirklich sicher fühlen, d.h. in ihrer Box oder vielleicht mal auf der Weide legen sie sich mal hin. Sie haben auch ihre Augen geschlosssen. Aber wenn du die mal beobachtest dann stehen die Ohren immer noch aufmerkdam und drehen sich in die Richtung aus der Geräusche kommen, und dann stehn se aber auch sofort auf. Und deshalb wird das Mädel das Pferd auch nicht wecken müssen. Aber das haben die anderen Ja schon gesagt^^
Mir kams erst so vor als ob die aufsteht und das Haus steht um der nächsten ecke, weil der weg auch nciht so wirklich erwähnt wird. Du hast zwar gesagt, dass sie da lange lang reitet, aber das beachtet man nicht so.
Die Gedanken hören sich manchmal etwas gestellt an, aber sonst fand ich den Teil ganz gut^^
Falls ich hier wieder mist schreibe liegt das natürlich wie gestern am warmen wetter^^
Geschrieben von Vany89 am 03.07.2006 um 08:28:
Nein, diesmal schreibst du keinen "Mist"

Dankeschön ich werd das heute mal alles ändern ^^. Habe meinen Leitfadenheute Nacht noch weitergeführt, weil mir da gerade so viel einfiel ^^. Entweder schreibe ich heute oder morgen weiter, aber ich werde euch heute Nachmittag erstmal noch den nächsten kleinen Teil reinstellen.
habe diese Dinge jetzt oben abgeändert. Zu der Detailbeschreibung:
Also ich glaub das ist einfach meine Art das so zu schreiben und mir gefällt sie auch eigentlich. Hab noch ein paar Widerholungen rausgenommen oben und die Sätze etwas umgeformt. Ich werde mir aber mal ein Tolkien Buch zur Hand nehmen und mal drin herum blättern, wie er Landschaften beschreibt

Vielleicht verstehe ich ja was du damit so genau meinst, Luthien. (Das heißt ich weiß wohl, was du meinst aber nicht genau wie das aussehen soll

)
LG Vany
Geschrieben von Vany89 am 04.07.2006 um 12:02:
So weiter gehts
Zögernd trat sie einen Schritt näher an die Tür und horchte, ob sich im Innern des Hauses etwas rührte. Kein Laut, nichts bewegte sich. Mit zitternder Hand klopfte sie ein paar Mal an die Tür. Leise aber doch gut verständlich hörte man, dass sich etwas bewegte.
„Wer ist da?“
„Ich bin Rîhal und ich bin eine Kriegerin. Ich möchte…“
Schritte.
Die Tür öffnete sich und eine junge Frau von unglaublicher Schönheit stand vor Rîhal. Ihre hell blonden Haare wirkten wie ein Fluss aus goldenem Wasser und umschmeichelten ihren Körper sowie ihr wunderschönes Gesicht. Noch nie hatte Rîhal so eine Frau gesehen. Diese sah sie mit Augen an, die an ein endloses Meer erinnerten.
„Hallo, Rîhal, ich habe mich gefragt, wann du wohl hier auftauchen würdest.“
Völlig perplex sah Rîhal die Frau an.
Warum fragt sich diese Frau, wann ich hier auftauchen würde? Woher kennt mich diese wildfremde Frau?
„Komm erstmal herein, Kleine.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen führte sie Rîhal ins Haus hinein. Irgendetwas in diesem Haus kam ihr bekannt vor, doch sie wusste nicht genau was. In diesem kleinen Haus war beinahe alles aus Holz. Kunstvoll verzierte Schränke und wundervolle Stühle standen im Wohnraum. Vor den Wänden jedoch standen riesige Eichenregale mit unendlich vielen Büchern. Diese Bücherreihe führte durch den gesamten Flur bis zum anderen Ende des Hauses. Die obere Etage hatte erneut erdrückend wirkende, schwere Wände, die nur aus Bücherregalen bestanden, aber trotzdem eine unglaubliche Freundlichkeit ausstrahlten. Rîhal stand mit offenem Mund da und musterte ihre Umgebung.
„Gefällt es dir, Kleine?“
Immer noch mit einem strahlend schönen Lächeln auf den Lippen grinste sie Rîhal an.
„Ja das ist… ja es gefällt mir sehr gut hier. Woher kennen sie mich? Mein Vater hat mich zu Ihnen geschickt, weil ich…“
„Ich weiß, Rîhal. Mein Name ist Elária. Ich bin Mitglied im Rat der Magier und zuständig für die Stadt Sirazna. Woher ich dich kenne? Ich denke, du wirst dich an mich nicht mehr erinnern, kleine Rîhal, aber ich habe dich damals mit deinem Vater groß gezogen, nachdem deine Mutter gestorben war. Jedoch wurde es durch die Tatsache, dass ich mich wie schon gesagt im Rat befinde, für euch zu gefährlich und ich bin in dieses kleine Haus hier gezogen. Und ich weiß auch, dass du den anstrengenden Weg hierher gekommen bist, um Zauberei zu erlernen. Allerdings glaube ich auch, deine Beweggründe zu kennen, aber ich hoffe, dass du nicht nur aus diesem einen Grund zu mir kommst. Ich muss dir auch vorher sagen, dass du hier nicht alleine unterrichtet werden wirst, falls du meine Prüfung bestehst. Ich habe noch zwei weitere Schüler. Ein Mädchen und einen Jungen, mit den Namen Lenyja und Jasvar. Sie werden gleich wieder kommen, Rîhal. Ich möchte, dass du mir dein Wort gibst, dich mit ihnen anzufreunden und nett zu ihnen zu sein. Bist du dazu bereit?“
„Ja, natürlich, ich möchte eine Kriegerin werden, die die Magie beherrscht. Aber was für eine Prüfung muss ich bestehen?“
„Gut, sie müssten jeden Augenblick kommen.“
„Kannst du mir nicht bitte sagen, was ich für eine…“
Die Tür sprang auf und es näherten sich Lenyja und Jasvar, Erstere beladen mit Kräutern und der Junge trug Feuerholz hinein.
LG Vany
Forensoftware: Burning Board, entwickelt von WoltLab GmbH