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Geschrieben von Zitrönchen am 10.05.2009 um 22:02:

 

Seit ich mein eigenes Hottie habe ist mein Leben um einiges stressiger geworden. Ist aber nicht so, dass es mir nicht gefällt, sondern immer wenn ich bei Flocki bin und wir etwas schaffen, bin ich stolz und meist auch entspannt. Aber meine Hausaufgaben werden auch mal in letzter Zeit ganz gerne nicht gemacht. Im Moment (10 Klasse Gymnasium) geht das noch, wenn ich nur das allernötigste mache, wie das aber in 2 Jahren im Abistress aussehen wird weiß ich allerdings auch noch nicht. Aber ich hab ja meine kleine Schwester die Flocke auch reitet. Die Freunde wollen ja auch nicht zu kurz kommen. Man bekommt aber alles unter einen Hut. Ich denke aber wenn man das Pferd zusätzlich selber finanzieren muss durch einen Nebenjob, kann man nicht allen gerecht werden. Schon gar nicht sich selber, denn zumindest ich wäre nicht glücklich damit, wenn ich wüsste auf der einen Seite wartet das Pferd auf der anderen Seite die Freunde aber jetzt muss ich arbeiten.
Ich habe übrigens auch nicht soo viel Untericht. 3 mal die Woche bis 15 Uhr, einmal bis 13 Uhr und einmal bis 11.10 Uhr.



Geschrieben von erdbeerblume am 06.06.2009 um 19:21:

 

Ich finde es echt nich ok seine Eltern zu einen Pferdekauf überreden zu wollen. Mal ganz ehrlich, die meisten wissen ja wohl nich wirklich über den Kontostand der Eltern bescheid, und daher finde ich es nicht ok die Eltern dazu zu überreden... Ich habe das auch immer versucht, und als meine Mum mir dann mal erzählt hat wieviel sie verdient und was am ende übrig bleibt, und was en pferd kostet, hab ich gesehen das überreden eig total respektlos ist :/ Weil: Wer fährt mich jeden Tag zu den Pferd? Wer bezahlt alles?

Jetzt wo ich selbst Geld verdiene (sprich ausbildung) denke ich darüber nach eins zu kaufen, in 3 monaten bin ich 18, dann bekomm ich ein auto und dann werd ich erstmal sehn weiviel geld der karren weg frisst smile Und dann kann ich immernoch zusehen ob ich nen Pferd kaufe.
Ohne Eltern, ohne fremdes Geld.



Geschrieben von erdbeerblume am 07.06.2009 um 09:27:

 

Zitat:
Original von Renoirgirl
Zitat:
Original von erdbeerblume
Ich finde es echt nich ok seine Eltern zu einen Pferdekauf überreden zu wollen. Mal ganz ehrlich, die meisten wissen ja wohl nich wirklich über den Kontostand der Eltern bescheid, und daher finde ich es nicht ok die Eltern dazu zu überreden...

Sofern Geld das Hindernis beim Pferdekauf ist, sollte man seine Eltern nicht überreden, seh ich auch so. Aber wenn andere Dinge das Problem sind(die Eltern halten einen für nicht verantwortungsbewusst genug, etc.) finde es Überredungen legitim.


Ja klar, wenn das Konto wirklich kompletto stimmt und die Eltern meinen halt sowas wie "ja du vierlierst eh das interesse" bzw sie trauen es einen nich zu, dann kann man ruhig etwas überreden Augenzwinkern )



Geschrieben von Tanni am 07.06.2009 um 10:53:

 

Also ich hatte meine Eltern erst nach 6 Jahren überredet bekommen. Ich hatte mir ne Liste angefertig wie teuer und was monatlich gemacht werden soll. Als ich aufgeschrieben hatte wie oft und teuer Hufschmied, Tierarzt usw ist, hatte ich meiner Mam erst die Liste gezeigt. Die Stallmiete betrag da (da stand ich als erstes) 190€. Meine Mam war schon halb überzeugt...jetzt fehlte nur noch mein Dad. Der war einverstanden, wenn ich den Kaufpreis bezahle. Dafür habe ich dann mein Konfirmationsgeld geopfert. Und mein Opa bezahlt Hufschmied (also legt 20€ dazu, das ist denn in 2 Monaten 40€).

Aber ist das ist bei jeder Familie anders! Manche Eltern wolln das einfach nicht, weil viele Eltern auch noch denken das du zu wenig Verantwortung übernehmen kannst oder was ist wenn das Pferd krak ist? Bei einer aus dem Stall, musste das Pferd operiert werden und die mussten 2500.€ zahlen. Oder das Pferd muss an einem Feiertag ne Kolik haben, dann bezahlt man schon für den Tierarzt 200€.
Ich hatte früher sehr viele RB's. Eins war wie mein eigenes, doch das wurde zu klein. Dadurch bekommt man auch verantwortung wenn man ein RB hat um die man sich ganz alleine kümmert.



Geschrieben von HappyHorses am 07.06.2009 um 11:49:

 

Zitat:
Original von Tanni
Also ich hatte meine Eltern erst nach 6 Jahren überredet bekommen. Ich hatte mir ne Liste angefertig wie teuer und was monatlich gemacht werden soll. Als ich aufgeschrieben hatte wie oft und teuer Hufschmied, Tierarzt usw ist, hatte ich meiner Mam erst die Liste gezeigt. Die Stallmiete betrag da (da stand ich als erstes) 190€. Meine Mam war schon halb überzeugt...jetzt fehlte nur noch mein Dad. Der war einverstanden, wenn ich den Kaufpreis bezahle. Dafür habe ich dann mein Konfirmationsgeld geopfert. Und mein Opa bezahlt Hufschmied (also legt 20€ dazu, das ist denn in 2 Monaten 40€).

Ich hatte früher sehr viele RB's. Eins war wie mein eigenes, doch das wurde zu klein. Dadurch bekommt man auch verantwortung wenn man ein RB hat um die man sich ganz alleine kümmert.

Genauso habe ich es auch gemacht, bzw. mache ich es. Die Liste hat meine Eltern wirklich ziemlich überzeugt, und sie wissen, dass ich die Verantwortung tragen kann und auch später die Zeit dazu haben werde (hab ihnen einen Tagesplan angefertigt, mit Ganztagsschule (die evtl. kommen wird) usw.
Weiterhin muss ich jedoch warten, bis ich Konfi habe, denn ich muss dieses Geld mindestens dazu geben. Auch müsste ich dann den Tierarzt (also Impfungen & Wurmkuren), sowie Hufschmied bezahlen, aber das finde ich okay.
Bei mir ist dies alles aber noch mindestens ein Jahr hin..

Aber ich muss eben sagen, dass man mit so einer Liste viel erreichen kann, aber man sollte ehrlich sein. Zu der Stallmiete kommt eben noch einiges dazu.



Geschrieben von Jenny am 07.06.2009 um 11:51:

 

Ich überleg gerade, wie die, die das Konfirmationsgeld für ein Pferd ausgeben, ihren Führerschein bezahlen? großes Grinsen Also ich könnte das nicht ohne das Geld von der Konfirmation (und selbst damit reicht es momentan nicht aus)....



Geschrieben von HappyHorses am 07.06.2009 um 11:57:

 

Da hab ich das Glück, dass meine Eltern ihn mir bezahlen würden Augenzwinkern



Geschrieben von Jenny am 07.06.2009 um 11:58:

 

Boaaaaah! großes Grinsen Das Glück hätte ich auch gern Zunge raus



Geschrieben von Alix am 07.06.2009 um 12:03:

 

Zitat:
Original von Ai Haibara
Zitat:
Original von LatinoMausi
ah wo gehst du bitte zur schule? Ich wechsel SOFORT! Wir sind keine Ganztagsschule und ich hab trotzdem nur einmal die Woche nach der 6ten Schluss (bin dann um zwei zu Hause) sonst immer erst um 4 und einmal um 6. da wirds im winter schon arg knapp mit dem licht und so...

Zieh nach NRW. Da hast du auch nur 2 Lks.
Unsere Lehrer waren immer bemüht, dass wir so wenig wie möglich Nachmittags unterricht hatten.
In meiner ganzen Schullaufbahn hatte ich nen viertel Jahr mal alle 2 Woche 7./8. Stunde Englisch, also bis halb vier. Dann viel die Stunde bei nem spontan Lehrerwechsel mittem Halbjahr weg. Und ansonsten halt nur Oberstufensport 7.8 oder 9.10 ( bis 5h)
Und wenn du es noch genauer wissen möchtest: cfg.wtal.de Das ist meine Schule. Echt die Beste, die man finden kann. Auch wenn wir als Eliteschule abgestempelt sind.


kann in nrw auch anders sein XD kommt ebene auf die Fächerwahl an xD hatte noch in der 11 vier mal die woche bis 4uhr schule, in der 12 dann nur noch 2 mal bis 3 und in der 13 dann wieder 2mal bis 4

aber dafür sind bei mir andauernd stunden ausgefallen. Dann hatt ich mal montags in der 1ten stunde unterricht, dann in der fünften und nochmal in der neunten xD manchmal sind ganze tage weggefallen



Geschrieben von Mino am 07.06.2009 um 18:39:

 

1. eigenes pferd mit 10 bekommen. ältere schwester + ich hatten reitunterricht bei einer bekannten dessen rb terror geschoben hatte. da kam meine gloreiche mutter auf die idee ihren kindertraum zu erfüllen und uns reitanfängern einen rohen, 3 jährigen, sturen irish tinker zu kaufen. <:
dieser ist jetzt - gott sei dank - im besitz meiner schwester, konnte mit ihm nie viel anfangen.
(pferd meiner schwester und mir stehen zam am stall. von daher nie ein verlust gewesen. <: )

2. eigenes pferd kam knapp ein halbes jahr nach dem tinker.
er stand schon mit kasimir (tinker) am selben stall (umgemodelter bauernhof) erst in einem anderen trackt, dann stand er neben kasimir im 3er track.
besitzerin (damals 15/16 jahre alt) hatte sich nie um den kleinen gekümmert:
er bekam nur hafer, scheuerte sich die mähne durch das sommerekzem komplett ab (vermieter erzählten uns er sei ein jährling), wurde nicht gemistet (die maden krochen lecker zu unserem pferd in die box rüber), wurde nicht entwurmt (haben wir übernommen), kam im winter bei -15 grad ohne decke raus.
schließlich bekam er eine starke erkältung, einen abzess am kehlkopf, etc.
wir riefen den tierarzt (besitzerin interessierte es nicht) und schickten die hohe rechnung natürlich zu ihr. (:
und dann hang irgendwann am schwarzen bertt "ich verkaufe mein pony" und obwohl ich ihn damals nicht mochte bettelte ich meine mutter an das pony zu kaufen.

das einzige pferd wo ich meine mutter anbetteln musste war meiner. aber da sie gerne notleidende tiere kauft um sie zu mästen (oh ja..) hatte sie nach 5 tagen nachgegeben.
er wäre sonst eh zum schlachter gekommen. und naja, besitzerin hatte nur 400,- verlangt. makaber.
heißt immer mitleidskäufe sind scheiße, stimmt, hab genug arbeit und tränen in ihn reingesteckt, aber bereue es keinen tag da ich seh wie dankbar das vieh ist und es im endeffekt mein traumpferd ist. <:



Geschrieben von .Lichtfee. am 11.06.2009 um 22:52:

 

Ich denke einen genauen Zeitpunkt kann man dafür gar nicht festlegen.

Es kommt mit Sicherheit auf die finanzielle Situation der Eltern oder von einem selbst an.
Manche haben das Glück, in eine Reiterfamilie hineingeboren zu werden. Manche müssen sich es hart erkämpfen, mal reiten zu dürfen.

Früher hatte ich ein Pony bekommen, ich glaube ich war 7.
Ich habe nach langem betteln meinen Willen bekommen und das
Ende der Geschichte war, dass ich nicht wusste, was ich mit dem Pony machen sollte, weil ich zu wenig Erfahrung hatte.
Und weg war er wieder.
Als ich ca. 14 war kam die Phase wieder, ein Pferd zu wollen. Ich hatte meine Eltern so weit und wir schauten uns welche an. Hätten fast eine Traberstute gekauft, die dann aber auf einmal weg war. Wir waren erst total sauer, weil uns das eine Stunde bevor wir sie holen wollten mitgeteilt wurde. Aber im Endeffekt bin ich froh drum. Ich habe begriffen, dass ein Pferd nicht einfach nur da steht und man sich rauf setzen kann. Ich bekomme bei meiner RB ganz gut über die Kosten mit.

Was da alles zusammen kommt.
Stallmiete, Tierarzt ( im schlimmsten Fall Klinik ), Hufschmied, Kraftfutter, Späne, Zubehör, Training, Zeit, Solarium, Laufband ( zwar nur 50 cent, aber auch das kommt iwann zusammen), evt. Turnierstarts, Hängermiete, Benzin ( man muss ja auch zum Stall fahren)

Also da kommt schon was zusammen.
Ich denke, als Auszubildener würde ich mir kein Pferd kaufen. Denn weiß man, ob man übernommen wird? Und so ein hohes Gehalt bekommt man als Azubi auch nicht. Wo ich persönlich noch mal einen Gedanken funken lassen würde, wäre wenn ich weiß, das ich in meinem Fall beim Zoll einen festen Lebensunterhalt bekomme mit so und so viel Gehalt und davon halt das abrechne. Ich möchte mir aber auch persönlich was gönnen und deswegen würde ich nicht mein ganzes Gehalt für ein Pferd drauf gehen lassen. Ich bin momentan mit meiner RB sehr zufrieden und bin froh kein eigenes Pferd zu haben!

Lieben Gruß aus Berlin



Geschrieben von soul am 15.06.2009 um 09:44:

 

Also ich reite jetzt seit ich 7 bin, inzwischen bin ich bald 18.

Bis jetzt habe ich aber immernoch kein Pferd.

Natürlich bin ich meinen Eltern eigentlich immer in den Ohren gelegen als kleines Kind, aber niemand anders aus meiner Familie reitet, außer meine Cousine, sie hatte sogar ein eigenes Pferd, aber in einem anderen Stall usw. mittlerweile aber auch nicht mehr.

Irgendwann habe ich es dann aufgegeben, hab mich auf die schule konzentriert und nächstes Jahr bin ich mit meiner Ausbildung fertig.

Jetzt spare ich damit ich mir nächstes oder übernächstes Jahr selbst ein Pferd kaufen kann, denn dann habe ich ausgelernt.

Allerdings kann ich mir nur mehr selbst einen Strich durch die Rechnung machen, wenn ich lieber noch eine andere Ausbildung mache, denn dann hätte ich wieder nicht das Geld dazu.

Aber das werde ich dann sehen, wenn es soweit ist, aber jetzt in der Ausbildung könnte ich mir kein eigenes Pferd leisten.

bye soul



Geschrieben von coccinelle am 18.07.2010 um 20:04:

 

MAN.

meine rb ist so ein tolles pferd. sie ist perfekt für mich. aber die umstände sind einfach nicht optimal. der stall ist nicht gerade das gelbe vom ei, die besitzerin macht reitunterricht auf "meinem" pony, den sattel benutzt sie für mehrere pferde etc. das kotzt mich an.
ich weiß genau, dass das pony aufblühen würde wenn ich es kaufen könnte. aber meine eltern erlauben es nicht. ist ja auch verständlich, ich hab schon nen hund um den ich mich kümmern muss und 38 wochenstunden schule.
aber.. man. trotzdem. später wirds wahrscheinlich auch nichts mitm eigenen, da ich studieren möchte.
werd wohl ewig rb bleiben und das ist eine grauenvolle aussicht.



Geschrieben von Luca am 19.07.2010 um 13:02:

 

Man darf ja auch nie vergessen, wie gebunden man mit einem Pferd ist, viel mehr noch, als mit anderen Haustieren.
Es ist nicht nur der finanzielle Aspekt, der hinderlich sein kann, besonders für junge Leute, die für Ausbildung, Studium, etc. oftmals den Wohnort wechseln müssen. Zugegeben ändert sich derweil viel und in mancher Sparte wird es auch später im Beruf eventuell Wohnortwechsel geben, aber der kann dann vielleicht ganz anders organisiert werden oder ist überschaubarer, bzw. langfristiger.

Generell kann man sagen, dass die Verantwortung für ein Pferd ein ziemlicher Klotz am Bein sein kann.



Geschrieben von Hannii am 19.07.2010 um 21:11:

 

da muss ich luca voll und ganz zustimmen und ich merke das grad an eigenem leibe. ich gehe jz für zwei wochen jeweils mo bis do arbeiten und zwar von 7 uhr früh bis halb sechs am abend, ich bon heut um sieben trotzdem in den stall gefahren, obwohl ich müde und alles war, schließlich musste das pferd bewegt werden und ehrlich gesagt hätt ich nix dagegen gehabt, nach hause zu fahren. aber es muss halt sein.... und das sollte man sich bewusst machen. hat man ein eigenes, dann MUSS es sein, ob es dann noch spaß macht oder nicht



Geschrieben von Alina am 19.07.2010 um 21:24:

 

Natürlich ist es eine riesen Verantwortung,an manchen tagen denk ich auch "eigentlich hab ich ja nicht so lust ",aber wenn ich erstmal da bin,geht mein herz schon auf wenn ich mein pferd nur sehe smile dann ist diese ganze unlust und alles vergessen.Denn KEINER kann mir so schöne Momente zwischendurch schenken,wie mein pferd.Nichts und niemand kann das ersetzen.Und das führ ich mir immer vor Augen.Wenn es welche gibt die wirklich garkein bock mehr haben,wäre es dann wohl am besten es zu verkaufen,denn es bringt dem pferdja auch nichts wenn es immer nur rumsteht.
Ich bin echt so glücklich dass ich so eine große Chance bekommen habe und ich kann sicher sagen,dass ich dieses pferd niemals abgeben werde.Niemals.Bis zu seinem letzten Herzschlag.



Geschrieben von Hannii am 19.07.2010 um 21:28:

 

alina, du hast voll recht. obwohl ich total müde war und alles, hab ich mich zum pferd geschleppt und war total glücklich darüber.
so solls ja auch sein irgendwie...



Geschrieben von .Maybe am 19.07.2010 um 22:10:

 

Zitat:
Original von Pferdi
da muss ich luca voll und ganz zustimmen und ich merke das grad an eigenem leibe. ich gehe jz für zwei wochen jeweils mo bis do arbeiten und zwar von 7 uhr früh bis halb sechs am abend, ich bon heut um sieben trotzdem in den stall gefahren, obwohl ich müde und alles war, schließlich musste das pferd bewegt werden und ehrlich gesagt hätt ich nix dagegen gehabt, nach hause zu fahren. aber es muss halt sein.... und das sollte man sich bewusst machen. hat man ein eigenes, dann MUSS es sein, ob es dann noch spaß macht oder nicht

Versteh ich nicht? Alles was das Pferd braucht ist ne Koppel mit Futter, Wasser und Sozialkontakten und du kannst es theoretisch auch ein halbes Jahr stehen lassen...
Ich versteh das nie, wie viele Reiter doch denken das Pferd wäre aufs Reiten/Bewegen whatever so angewiesen - ein Pferd kann sich, wenn es die Möglichkeit dazu hat, auch selbst bewegen, je nachdem wie viel es machen will.



Geschrieben von Hannii am 19.07.2010 um 22:22:

 

ja, das klingt wirklich blöd, da hast du natürlich recht, aber da steckt eben ehrgeiz dahinter. ich reite turniere, ich will weiter kommen, da soll das pferd nicht eine woche rumstehn und vl eine paar runden im schritt nur auf der koppel drehn. mein pferd ist nicht mein sportgerät, bitte, diese diskussion will ich jz nicht, aber mein sportpartner. und deswegen betreiben wir gemeinsam sport. und um das zu fördern, "muss" sie bewegt werden, oder nennen wirs anders: müssen wir üben und trainieren und lernen. ist ja nicht so, als würd ich sie quälen, meinem pferd macht das ganze ja auch spaß, die wird nach einer woche keine dressur total grantig..



Geschrieben von .Maybe am 19.07.2010 um 22:29:

 

Übrigens hab ich den Verdacht dass das Pferd nicht nach einer Woche KEINE Dressur total grantig wird eben weil es keine Dressur 'machen durfte' sondern eher weil die Pause vorbei ist und es jetzt wieder Schaffen muss.
Ich hab bis jetzt noch kein Pferd erlebt, was sich freiwillig versammelt hat, sobald der reiter drauf saß, da steckt immer arbeit dahinter und das ist erst mal was, was kein Spaß macht.
Aber ok, das ist eben meine These, andere denken anders, ich kann in den Kopf vom Pferd auch nicht reinschauen daher hab ich keine Beweise ^^.


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