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Geschrieben von Ayala am 26.08.2010 um 23:46:

 

Für die, die zu faul zum laufen sind *hust*



Geschrieben von Ayala am 26.08.2010 um 23:49:

 

Es ist einfach wichtig, so etwas aufzuklären sonst denkt das nächste dumme Blag, dass es seinen Gaul bei einer Kolik am besten erstmal eine halbe Stunde im Kreis scheuchen soll und wundert sich dann, dass das Tier tot ist.

Was ihr alle mit euren Pferden macht ist mir echt egal, aber ich führe lieber als das ich longiere, weil ich es so nicht riskiere, dass mein Pferd sich beim Wälzen in der Longe verheddert und noch mehr passiert...



Geschrieben von Ayala am 26.08.2010 um 23:54:

 

Welcher Besitzer eine Kolik erkennt und welcher nicht, darüber mag ich nicht urteilen wollen.

Mir ist es, wie gesagt, auch wirklich egal, was hier wer macht, nur mit seinen Äußerungen sollte man vorsichtig sein...

Mein Pferd kann ich z.B. bei einer Kolik gar nicht bewegen, weil er sofort vom Kreislauf her sehr schlecht wird und mir auch zu kollabieren droht... Den stelle ich nur in die Halle und lasse ihn sogar dort liegen, wenn er das will...



Geschrieben von Patricia am 26.08.2010 um 23:58:

 

Ich kann dir sagen, wie so etwas ausgehen kann. Im schlimmsten Fall geht euch das Pferd drauf, deswegen verstehe ich nicht, warum deine Freundin nicht einfach einen Tierarzt ruft! Und wenn der erste nicht kann bzw. nicht kompetent genug ist, dann suche ich mir eben einen anderen. Das kann doch nicht so schwer sein.

Meine erste RB hatte auch regelmäßig leichte bis mittelschwere Koliken und keiner wusste warum, nur, weil die Besitzerin sich geweigert hat, das Pony in einer Tierklinik durchchecken zu lassen, als die Tierärztin auch nicht mehr weiter wusste. Daher wusste auch niemand, dass das Tier einen riesengroßen Tumor im Bauch hatte. Eines Tages hat sich dieser Tumor so um den Darm geschlungen (er konnte ja über Monate hinweg unerkannt wachsen), dass für das Pony jede Rettung zu spät kam. Er musste noch auf der Koppel erlöst werden. Erst nach seinem Tod stellte sich heraus, dass das Tier über Monate unerträgliche Schmerzen hatte erleiden müssen. Schmerzen, die ihm durch eine einfache Untersuchung in einer Tierklink wohlmöglich erspart geblieben wären.

Übrigens hat er auch gefressen, geäppelt und gepinkelt. Das muss gar nichts heißen.



Geschrieben von Asteria am 27.08.2010 um 15:17:

 

Zitat:
Original von Viki
Das beste ist und bleibt, den Tierarzt zu rufen.

Seh ich auch so! Ich finde, bei einer Kolik sollte man nie so leichtsinnig sein und sich denken "Das wird schon wieder..."

Meine Meinung ist, dass ein Pferd bei einer Kolik nur ruhig bewegt werden soll bis der Tierarzt eintrifft. Der TA soll dann sagen, was am besten ist...



Geschrieben von nathcen am 27.08.2010 um 23:05:

 

smile
Das Pferd niemals zu gehen zwingen! Wenn es sich hinlegen will, dann wird es schon wissen, warum.
Wenn wir Bauchkrämpfe haben, sind wir auch nicht immer in der Lage uns zu bewegen. Da hilft manchmal nur sich hinzukauern.



Geschrieben von Zaubermaus am 27.08.2010 um 23:50:

 

Zitat:
Original von nechtan
smile
Das Pferd niemals zu gehen zwingen! Wenn es sich hinlegen will, dann wird es schon wissen, warum.
Wenn wir Bauchkrämpfe haben, sind wir auch nicht immer in der Lage uns zu bewegen. Da hilft manchmal nur sich hinzukauern.


Öhm. Ich würde mein Pferd nicht erlauben sich zu wälzen. Hinlegen eventuel aber mehr nicht. Ausser du weisst was Sache ist (also nach TA Untersuchung) wenn das Pferd eine Verdrehung/Verlagerung hat und man aus irgendwelchen Gründen (Geld, Alter, Herzfehler usw...) eine konservative Therapie einschlägt.



Geschrieben von Ayala am 28.08.2010 um 08:18:

 

Zitat:
Original von Zaubermaus

Öhm. Ich würde mein Pferd nicht erlauben sich zu wälzen. Hinlegen eventuel aber mehr nicht. Ausser du weisst was Sache ist (also nach TA Untersuchung) wenn das Pferd eine Verdrehung/Verlagerung hat und man aus irgendwelchen Gründen (Geld, Alter, Herzfehler usw...) eine konservative Therapie einschlägt.


Ach, das ist echt totaler Quatsch oO
Sonst hätte ja jedes Pferd nach normalen Wälzen auch eine Verlagerung oder Verdrehung Augen rollen

Also mein Pferd durfte sich bisher immer Wälzen, Hinlegen, etc und er hat bis jetzt jede Kolik überlebt.



Geschrieben von Tatjana am 28.08.2010 um 08:28:

 

Zitat:
Original von Zaubermaus
Öhm. Ich würde mein Pferd nicht erlauben sich zu wälzen. Hinlegen eventuel aber mehr nicht. Ausser du weisst was Sache ist (also nach TA Untersuchung) wenn das Pferd eine Verdrehung/Verlagerung hat und man aus irgendwelchen Gründen (Geld, Alter, Herzfehler usw...) eine konservative Therapie einschlägt.


Und wie willst DU einem Pferd mit 600kg oder mehr verbieten, sich zu wälzen, wenn es schon liegt? Wenn das Pferd richtig Schmerzen hat und sich deswegen wälzen will, hälst DU es davon nicht ab. Nicht wenn es schon liegt.


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