Gegen Bilderklau - Das Original (https://www.gegen-bilderklau.net/index.php)
- Prosa, Epik, Kunst (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=133)
-- Schreibecke (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=71)
--- GB-ler im Buch l 30 Kapitel online l Fertig (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=36674)


Geschrieben von Aila am 14.01.2006 um 17:54:

 

suppppiii
endlich gings weida, hab mich
schon gewundert Augenzwinkern



Geschrieben von heartie am 14.01.2006 um 18:04:

 

X) danke ihrz !

Naja, hatte in letzter Zeit wenig Schreiblaune Freude ist jetzt aber
wieder daa ^



Geschrieben von Medea am 14.01.2006 um 18:08:

 

Jaaaaaaaaah xD Päzzi hat Schreiblaune :jubel:



Geschrieben von heartie am 14.01.2006 um 18:12:

 

((: jaaah +parTyyy+

>> findet ihr, es geht zu schnell [Geschenketeil] ?



Geschrieben von Medea am 14.01.2006 um 18:13:

 

Nööö trägt ja nüscht betragend zur Geschichte bei ^^



Geschrieben von heartie am 14.01.2006 um 21:05:

 

+reinschieb+
Das ist jetzt .öhm. nach Em & Ralph im Supermarkt

Sie war schon fast wieder daheim, als sie in einer Seitengasse Fairy entdecke. Die Schminke des Mädchens war verschmiert, so als hätte sie geweint, und sie hatte qualmende Zigarette in der Hand. Emily war erst erschrocken über den Anblick, ging dann aber besorgt auf sie zu.
„Fairy…“, sagte sie mit sanfter Stimme. Erschrocken zuckte Fairy zusammen, und schmiss schnell ihre Zigarette in den Schnee, als sie Emily erkannte. „Hy, wie geht’s?“, fragte sie, und lächelte leicht gequält. „Die Frage ist wohl eher, wie es dir geht…“, sprach Emily, und sah Fairy in die Augen. „Was ist los?“ Das blonde Mädchen seufzte. „In letzter zeit passiert einfach so viel. Erst heißt es, meine Eltern trennen sich, weil sie zuviel streiten. Als nächstes soll ich mich entscheiden, bei wem ich wohnen will, und zum Schluss kommt raus, dass mein Daddy nach Italien zieht und eine Freundin hat, welche noch dazu die größte Tussi ist, die ich je sah…“ „Rauchst du deswegen?“, fragte Emily, und sah Fairy einfühlsam an. Es musste eine schwere Zeit für sie sein. „Ich – ja. Aber du darfst es niemandem erzählen, bitte! Meine Freunde glauben, ich würde nicht mehr rauchen, und wer weiß was Vera macht wenn sie weiß, das ich wieder angefangen habe…“ „Natürlich nicht! Mach dir da Mal keine Sorgen“, versicherte Emily ihr. „Okay danke. Es geht eh schon wieder, ich musste mich wahrscheinlich nur Mal ausheulen…“, Fairy nickte und umarmte Emily freundschaftlich. „Bye dann…“, sie ging vorbei an ihr und lief die Straße hinauf.
Emily sah ihr noch nach. „Sie tut mir so leid…“, murmelnd ging sie schließlich auch nach Hause.



Geschrieben von Medea am 14.01.2006 um 21:37:

 

Oh ma Fairy =(



Geschrieben von Aila am 15.01.2006 um 10:35:

 

echt schöner Teil !
Arme Fairy unglücklich



Geschrieben von Nasty-Girl am 15.01.2006 um 13:56:

 

Armes Fairylein. Bin ja mal gespannt wie das weitergeht mit ihren Eltern und so^^.



Geschrieben von heartie am 15.01.2006 um 14:35:

 

jaah x))
hab euch ja gesagt, Fairy hört nicht mit dem Rauchen auf ^^ xD dh sie fängt wieder an .. ^

uund, jetzt setz ich mich gleich wieder ran großes Grinsen



Geschrieben von Medea am 15.01.2006 um 15:18:

 

Jaah <3 Mea xD



Geschrieben von Aila am 20.01.2006 um 16:52:

 

Hi !
Wann gibts denn widda ma mehr ?



Geschrieben von heartie am 20.01.2006 um 18:31:

 

Hey (:
Ich muss dieses Wochenende noch ziemlich viel für Mathe und Klavier machen,
dann kommen neue Teile !



Geschrieben von Medea am 20.01.2006 um 18:40:

 

Supi <3



Geschrieben von Linda01 am 21.01.2006 um 11:35:

 

Aie schöne Teilchen..und armes Fairy unglücklich

Aba ich freu mich auch schon auf mehr xD



Geschrieben von heartie am 21.01.2006 um 18:27:

 

Am Montag fuhr Karl schon früh am morgen zum Flughafen. Er hatte am Vortag noch einige Fotos von Nastasja und Mara beim reiten gemacht, welche er den Ranchbesitzern vorzeigen konnte.
Er war ziemlich nervös. Nastasja setzte viel auf ihn. Er schätzte dies, aber es war auch ein unangenehmes Gefühl für das Glück eines anderes verantwortlich zu sein…
Der Flug kam pünktlich, und so flog Karl um sechs Uhr in Richtung Hohe Fläming.

(: das is alles was ich jetz hab. tuut ...
nach dieser Woche kommt englisch dann hab ich zeit .. ^^



Geschrieben von Medea am 21.01.2006 um 18:58:

 

qL <3 Also erst übernächste Woche mehr? +umkipp+



Geschrieben von heartie am 23.01.2006 um 14:59:

 

Ich sollte neben meinem Bett einen STift aufbewaren -.-

hab mir gestern bis 23:30 [ XO ] ausgedacht was ich weiter schreibe - und? NIX .. ich habs vergessen +gg+
naja, Mal sehen, VL fällts mir wieder ein Freude



Geschrieben von Medea am 23.01.2006 um 14:59:

 

Määh =/ Ich leide jetzt schon unter Entzug <3



Geschrieben von heartie am 23.01.2006 um 16:09:

 

okay du bekommst neue Stoff XD hier:


Es war der Morgen nach Weihnachten. Emily saß an dem Computer, und wartete hoffnungsvoll auf die Vollendung des Ladevorgangs. Nach einer Weile kam schließlich der ihr vertraute Ton. „Sie haben Post!“ Voller Freude öffnete sie die E-Mail, die unverkennbar von Ralph geschrieben wurde!
Hey Emily.
Tut mir Leid, dass ich nicht eher auf deine E-Mail antworten konnte. Ich hoffe es macht dir nichts aus!
Mir geht es gut, und dir?
Ich habe mich unheimlich gefreut dich im Supermarkt zu treffen, weil ich die letzte Zeit schon öfters versucht hatte dich irgendwie zu sprechen. Aber nun ist das Problem ja gelöst!
Nun zu deiner Frage, wie es mit uns weiter geht.
Ich mag dich, und vielleicht sollten wir es Mal probieren, so als Paar?
Bitte schreib schnell zurück!
Ralph
Emily verkneifte sich ein schrilles Kreischen. War diese Mail eine Art Frage, ob sie mit ihm gehen wollte? Sie sprang vom Computer auf und hüpfte kurz auf und ab. Sie überlegte was sie nun tun wollte, aber nicht lange. Schnell saß sie sich zur Tastatur und schrieb eine Antwort.
Hallo Ralph!
Danke für deine Mail. Ich habe mich auch gefreut dich zu sehen, und wollte schon etliche Male Kontakt mit dir aufnehmen. Ehrlich gesagt – auch ich hab dich gerne und ich denke, wir sollten es probieren!!
Emily
Mit einer zittrigen Hand klickte sie auf senden, und in Sekundenschnelle war die Mail bei Ralph im Postfach. Emily grinste – nicht einmal ein bisschen hätte sie nun gewünscht, sie wären nicht hier her gezogen!

Am Montag fuhr Karl schon früh am morgen zum Flughafen. Er hatte am Vortag noch einige Fotos von Nastasja und Mara beim reiten gemacht, welche er den Ranchbesitzern vorzeigen konnte.
Er war ziemlich nervös. Nastasja setzte viel auf ihn. Er schätzte dies, aber es war auch ein unangenehmes Gefühl für das Glück eines anderes verantwortlich zu sein…
Der Flug kam pünktlich, und so flog Karl um sechs Uhr in Richtung Hohe Fläming.

Die Bar leuchtete in einem grellen grün auf, als abermals eine Rakete am Himmel ein Feuerwerk auslöste. Doch die Barbesucher bekamen davon nicht viel mit. Die sonst durch den ganzen Raum verteilten Tische waren an den Rand geschoben, so dass man wirklich nur mehr an der Bar sitzen konnte, und wild wechselten zwei Scheinwerfen sekündlich ihre Strahlrichtung.
Lächelnd beobachete Julian Laura, wie sie ihre Haare zwischen den Fingern zwirbelte. Daneben diskutierte sie mit Vera aufgeregt über den Geschmack von Weizenbier. Sollte er?
Sie war hübsch, witzig, nett und er mochte sie wirklich gerne – wieso also nicht?
Sanft tippte er dem Mädchen auf die Schulter. „Hey, ich schau mir Mal die Feuerwerke von draußen an, kommst du mit?“ Laura lächelte, und nickte. „Okay, bis später!“, lächelte Vera, und lehnte sich zurück, an Karl.

Draußen fasste Julian Lauras linke Hand. „Das Jahr ist in wenigen Stunden vorüber, und mittlerweile haben wir schon einige Treffen hinter uns…“, begann er und lächelte dabei leicht unsicher. Laura grinste. „Schöne Treffen!“ Tief durchatmend nickte Julian. „Und ich wollte dich fragen, ob du – willst du meine feste – äh – Freundin sein?“ Laura schoss das Blut in den Kopf. „Ich deine-?“ Sie biss sich auf die Lippe und drehte sich zu dem Jungen um. „Weißt du, ich hatte vor dir eine Beziehung mit einem Jungen. Ich konnte ihm alles sagen, lachte mit ihm viel und fühlte mich sicher. Wir waren ein halbes Jahr zusammen, da bekam ich raus, dass er mich seit einem Monat betrug“, kurz hielt sie inne, und sah Julian in die Augen. Würde er es verstehen?

Vera lächelte Karl an. Sie musste wieder an Nastasja denken, da ihr Freund erst vor zwei Tagen mit dem Flieger von der Ranch zurückkam. „Wann denkst du, dass die Entscheidung für die Praktikanten da ist?“, fragte sie, bereits zum vierten Mal. Karl verdrehte die Augen. „Wie oft willst du es noch hören? Ich weiß es nicht!“ „Aber was vermutest du?!“, rief Vera, und grinste hämisch. Sie war doch so aufgeregt, es ging schließlich um ihre Freundin! „Eine Woche dauert es bestimmt noch. Am zweiten Jänner, also übermorgen, ist Anmeldeschluss. Ich denke Mal, dass sie so um den vierten beginnen auszusortieren“ Vera nickte, diese Antwort konnte sie akzeptieren. „Warum nicht gleich“, lächelte sie, und gab Karl einen Kuss. „Ach, du bist so süß wenn du was unbedingt wissen willst, es aber nicht erfährst“, neckte sie ihr Freund. „Du nutzt mich aus!“, grinste Vera lächelnd und lehnte sich an Karl. Sie blickte in die Ecke hinüber, und sah dort Fairy, Linda, Anna und Nastasja. Kurz blickte sie auf die Uhr. Noch eine halbe Stunde bis zum Jahreswechsel!

Julian sah sie leicht betroffen an. Hieß das, es gab keine Chance für eine Beziehung?
„Ich mag dich – wirklich! - aber ich will nicht wieder so verletzt werden! Und deshalb möchte ich dich noch besser kennenlernen, okay?“, erklärte Laura. Julian nickte aufatmend, und lächelte. „Das verstehe ich“, sagte er, und drückte Laura kurz. In dem Moment gab es einen erneuten Knall, und über ihnen flogen Lichterfunken über den Himmel. „Ich liebe Sylvester! Diese schönen Raketen, die Stimmung – der Sekt!“, sie grinste. „Da gebe ich dir vollkommen recht“, flüsterte Julian, und betrachtete das bunte Lichterspiel über ihnen.

Fairy nippte an ihrem Drink, und horchte der Diskussion ihrer Freundinnen nur mit einem Ohr. Immer wieder ging ihr Antonia Nodera durch den Kopf. Was hatte sie, wieso verließ Fairys Vater seine Familie für sie?
Fairy überlegte, ob sie nicht hinausgehen sollte, um nach einer Trafik zu suchen. Sie könnte sich eine Packung Zigaretten kaufen, und gleichzeitig den gutgelaunten Menschen in der Bar entgehen. Sylvester bedeutete ihr nicht viel. Man schrieb nun 2006 anstatt 2005 hinter das Datum – viel mehr war da nicht.

„So, traditionellerweise kommt jetzt der Jahresrückblick!“, Karl drehte sich zu Vera, und stellte seinen Drink auf der Bartheke ab. „Wenn ich kurz nachdenke, so war es ein schönes Jahr, meinst du nicht?“, er lächelte, musste an ihre Versöhnung denken, an den Winterritt, und einige weitere schöne Ereignisse. Kurz überlegte Vera. Sie erinnerte sich an den Streit mit Karl, an die Zeit in der es ihr – wegen ihm – sehr schlecht ging, das Rauchen, den Hausarrest – aber mittlerweile hatte sie das Rauchen aufgehört, war mit Karl wieder ein Herz und eine Seele und das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Mutter war wieder dem Normalzustand ähnlich. Sie lächelte leicht. „Ein ereignisreiches, sagen wir Mal so!“

„Leute…“, Fairy ging vom Barhocker herunter, und sah ihre Freundinnen schräg an. „Ich geh ein bisschen raus, ja?“ „Ist was nicht in Ordnung?“, fragte Nastasja gleich bestürzt, und rutschte von ihrem Hocker herunter. Fairy schüttelte den Kopf. „Alles okay“
In dem Moment schwang die Bartür auf. Die Gesichter ihrer Freundinnen erhellten sich, als wäre etwas lange ersehntes geschehen. „Ist was?“, Fairy drehte sich nach hinten, und sah den Jungen der soeben den Raum betreten hatte. „Tobi!“, überrascht lief sie zu dem rothaarigen, schelmisch grinsenden Burschen. „Na, überrascht?“, er grinste, und hing seinen Mantel auf. „Kann man so sagen! Was machst du denn hier?“ „Ich nehme Mal an du willst die Wahrheit hören, was?“, lächelte Tobi, und lehnte sich an die Wand. „Ich musste dauernd an dich denken, nach dem Winterritt. Da ich aber nicht sehr mutig bin, hab ich mich davor gedrückt, dich um ein Date zu bitten. Schließlich bekam ich etwas Hilfe und Unterstützung von außen…“, kurz warf er Linda, Anna und Tasja einen vielsagenden Blick zu. Fairy grinste, packte ihn am Handgelenk und zog ihn in Richtung Tanzfläche. „Du hast jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder du tanzt mit mir, oder du schlägst bei der Gaderobe wurzeln. Was wäre dir lieber?“ Tobi lachte. „Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als dir zu folgen, denn Wurzeln schlagen kann ich leider noch nicht“ Mit einem breiten Lächeln ließ er sich von Fairy auf die Tanzfläche ziehen.
Nun dachte Fairy kein bisschen mehr daran, den fröhlichen Leuten in der Bar entkommen zu wollen.


Forensoftware: Burning Board, entwickelt von WoltLab GmbH