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Geschrieben von Ricky am 12.05.2009 um 21:21:

 

Zitat:
Original von Viki
Ich wage jetzt einfach mal zu sagen, nein ich glaube nicht dass ich mir dem Ausmaß meines Glückes wirklich zu 100% bewusst bin.


dito Augenzwinkern

Klar, ich weiß das ich wahnsinniges Glück habe. Meine Mum ist Pferdenarr, ich musste niemals nur FRAGEN ob ich ein Pferd haben darf. Sie fährt mich bereitwillig fast jeden Tag zur Halle. Und finanziert mir 2 Pferde komplett. Ich muss nichts bezahlen, außer eben zusätzlichen Schnickschnack großes Grinsen jedes Wochenende fährt sie mich zum Turnier- auch wenn die Prüfung um 7 Uhr anfängt. Das hat lange nicht jeder. Nicht ansatzweise.
Aber richtig zu schätzen weiß ichs denke ich nicht. Nicht so, wie ichs tun sollte Augenzwinkern



Geschrieben von Jenny am 12.05.2009 um 21:24:

 

Ich denke wirklich, dass man erst weiß, was für ein Glück man hat, wenn es weg ist, oder weg war.
Ich hab es früher immer selbstverständlich gefunden, dass ich mehrere Pferde reiten konnte, dafür nur arbeiten musste und gut war. Aber dann war das auf einmal nicht mehr so... und ich hab im letzten Jahr gemerkt, wie viel Glück ich eigentlich immer hatte.
Jetzt hab ichs wieder, und dieses Mal wage ich zu behaupten, dass ichs zu schätzen weiß.
"Heute hab ich keine Lust." hatte ich bisher noch nicht smile



Geschrieben von Alina am 12.05.2009 um 21:37:

 

Ich weiß schon sehr zu schätzen,was für ein glück ich habe.Besonders weil ich meinen eigenen,vorher rb,so gut wie geschenkt bekommen hab.Mit zubehör,hänger & allem drum und dran.Und er war vorher sicher nicht billig.
Meine eltern haben auch nur zugestimmt,weil sie auch sehr an ihm hängen.Hätte ich ihre unterstützung nicht,würde ich das glaube ich auch alle smit der verantwortung nicht schaffen,abgesehen vom finanziellen.Besonders meine mutter unterstützt mich überall-und darüber bin ich sehr,sehr glücklich.Denn eigentlich hat sie früher riesen angst vor pferden gehabt-inzwischen kann sie ihn sogar halten großes Grinsen
Ich weiß auch,dass es für meine eltern nicht einfach ist,jeden monat die krücken zusammen zu halten,aber sie wollen es ja auch,also schaffen sie es auch.das ist alles ne einstellungssache Augenzwinkern
Alles in allem bin ich sehr froh ein pferd zu besitzen,nachdem ich 9 jahre betteln und beten musste und sie immer nein gesagt haben großes Grinsen Im nachhinein kann ichs auch irgendwie verstehen,ist schon ne riesen verantwortung und vorallem viel geld,was für EIN pferd fließt.
Aber wir sind glücklich großes Grinsen Wie heißt es so schön : " Früher hatten wir zeit & geld.Heute haben wir ein pferd" ^^



Geschrieben von Schatti am 12.05.2009 um 21:42:

 

Zitat:
Original von Viki
Wenn ich mir meinem Glück wirklich bewusst wäre, würde es keine Tage geben an denen ich sage "Nein, heute hab ich keine Lust." oder Tage an denen ich Mal aus schlechter Laune dem Pferd gegenüber unfair wäre. Wenn ich mir dem Glück bewusst wäre, würde ich mich gegenüber meiner Eltern besser benehmen um um nichts in der Welt zu riskieren mein Pferd zu verlieren.

Natürlich weiß ich dass ich ein Riesen Glück habe. Aber dennoch, so wirklich realisieren tu ichs bestimmt nicht. Dafür ist es schon zu sehr zur 'Gewohnheit' geworden.

Ich glaube ich werde mir meinem Glück erst dann wirklich bewusst sein, wenn ich es verloren habe - so wie es immer ist im Leben.


ZUSTIMM! Genau so ist das bei mir auch! Auser das jetzt mit den Eltern *gg*



Geschrieben von Druckluft am 13.05.2009 um 10:20:

 

Hallo ihr Lieben.

Tíreth spricht etwas an, worübe ich des Öfteren nachdenke.

Wenn ich mich an frühere Zeiten erinnere, in denen ich immer in alle möglichen Freundschaftsbücher bei "mein größter Wunsch" : "Ein eigenes Pony" geschrieben habe, muss ich doch schmunzeln.

Das war immer mein Traum. Ich habe 1997 mit den Reiten begonnen und seitdem war es mein größter Wunsch, irgendwann mal ein eigenes Pferd zu besitzen (von Turnieren habe ich damals noch abgesehen).

Und plötzlich, völlig unverhofft besaß ich dann ein Pferd, welches nicht ganz ungefährlich war und eigentlich zum Schlachter sollte.
Klar war ich dann glücklich. Aber schon nach einer Woche war es eine Selbstverständlichkeit und ich wurde ehrgeizig. Es hat mich gewurmt, dass nicht alles so klappte, wie ich mir das vorstellte. Er war damals roh, aber bereits 8jährig und musste wirklich ALLES lernen, selbst abspritzen, ect.

Nun habe ich ihn seit knapp 4 Jahren und es gehört einfach zu meinem, Leben dazu und nimmt die meiste Zeit in den Anspruch.
Natürlich bin ich glücklich, ihn zu besitzen, aber oft wünschte ich mir auch, dass ich einfach mal für eine Woche kein Pferd hätte, dass ich einfach mal nachmittags etwas anderes unternehmen könnte.

Es sieht momentan bei mir so aus, dass ich jeden Mittag um 3 Uhr nach der Schule zum Stall fahre und dann 2 Pferde reite. Da wir an einem Selbstversorgerstall stehen, fällt Misten gott sei Dank weg.

Irgendwann war ich total happy, mein erstes Turnier reiten zu können.
Jetzt reite ich ziemlich viele Turniere und auch das gehört schon zum Alltag dazu.

Ich glaube, wir schätzen es wirklich zu wenig, beschweren uns zu oft, über die Launen vom Pferd und wenn etwas nicht klappt, wie wir uns es vorstellen.

Wie gesagt, es war immer mein Traum und jetzt empfinde ich es zwar noch als etwas "Schönes" aber nicht mehr so "Besonders".

Liebe Grüße



Geschrieben von Kysha am 13.05.2009 um 13:30:

 

Zitat:
Original von Ricky
Zitat:
Original von Viki
Ich wage jetzt einfach mal zu sagen, nein ich glaube nicht dass ich mir dem Ausmaß meines Glückes wirklich zu 100% bewusst bin.


dito Augenzwinkern

Klar, ich weiß das ich wahnsinniges Glück habe. Meine Mum ist Pferdenarr, ich musste niemals nur FRAGEN ob ich ein Pferd haben darf. Sie fährt mich bereitwillig fast jeden Tag zur Halle. Und finanziert mir 2 Pferde komplett. Ich muss nichts bezahlen, außer eben zusätzlichen Schnickschnack großes Grinsen jedes Wochenende fährt sie mich zum Turnier- auch wenn die Prüfung um 7 Uhr anfängt. Das hat lange nicht jeder. Nicht ansatzweise.
Aber richtig zu schätzen weiß ichs denke ich nicht. Nicht so, wie ichs tun sollte Augenzwinkern



so ne mama will ich auch !!!
Bei mir interessiert sich keiner für mein Hobbie geschweige den für´s Pferd...
Aber so ist das..



Geschrieben von rosa-socke am 13.05.2009 um 15:24:

 

Ich finde es echt gut, Viki und Ricky, dass ihr euch so reif und ehrlich äußert. Mein Respekt! Find ich echt nur klasse.



Geschrieben von Yasi am 13.05.2009 um 15:31:

 

Zitat:
Ich glaube ich werde mir meinem Glück erst dann wirklich bewusst sein, wenn ich es verloren habe - so wie es immer ist im Leben.

Oh ja!

Ich habe mein Pony nun schon seit 5 Jahren, vom ersten mal Auftrensen bis zur A Platzierung, haben wir schon alles erlebt.
Eigentlich hätte ich, meiner Meinung nach, allen Grund mich wirklich zu freuen, aber eigentlich ist es ja schon Alltag. Meistens sehe ich auch nur was ich gerne hätte, anstatt mal das zu sehen was ich habe und damit glücklich zu sein. Meine Einstellung ägert mich selbst, aber von heut auf morgen lässt es sich auch nicht ändern.



Geschrieben von Prissi am 13.05.2009 um 15:58:

 

Ich kümmere mich jedentag um 3 Pferde. An manchen Tagen auch um 5. Ich muss jeden Abend in den Stall, auch wenns mal nur zum Füttern und misten ist. Und mir ist bewusst welches glück ích habe, mich um solche wunderbare Pferde kümmern zu dürfen. Für mich sind die Pferde ebenfalls zum Alltag geworden (ich muss z.B. in 7 minuten los).
Glück ist, auch das zu lieben was man tun muss, nicht nur das, was man tun will.



Geschrieben von Eiskalter Engel «3 am 13.05.2009 um 16:10:

 

Zitat:
Original von Alina
Ich weiß schon sehr zu schätzen,was für ein glück ich habe.Besonders weil ich meinen eigenen,vorher rb,so gut wie geschenkt bekommen hab.Mit zubehör,hänger & allem drum und dran.Und er war vorher sicher nicht billig.
Meine eltern haben auch nur zugestimmt,weil sie auch sehr an ihm hängen.Hätte ich ihre unterstützung nicht,würde ich das glaube ich auch alle smit der verantwortung nicht schaffen,abgesehen vom finanziellen.Besonders meine mutter unterstützt mich überall-und darüber bin ich sehr,sehr glücklich.Denn eigentlich hat sie früher riesen angst vor pferden gehabt-inzwischen kann sie ihn sogar halten großes Grinsen
Ich weiß auch,dass es für meine eltern nicht einfach ist,jeden monat die krücken zusammen zu halten,aber sie wollen es ja auch,also schaffen sie es auch.das ist alles ne einstellungssache Augenzwinkern
Alles in allem bin ich sehr froh ein pferd zu besitzen,nachdem ich 9 jahre betteln und beten musste und sie immer nein gesagt haben großes Grinsen Im nachhinein kann ichs auch irgendwie verstehen,ist schon ne riesen verantwortung und vorallem viel geld,was für EIN pferd fließt.
Aber wir sind glücklich großes Grinsen Wie heißt es so schön : " Früher hatten wir zeit & geld.Heute haben wir ein pferd" ^^


Bei mir ist's genauso. smile


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